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Auswirkungen der Mindestlohnerhöhung im öffentlichen Dienst
Faunus:
--- Zitat von: BAT am 25.03.2025 17:30 ---
--- Zitat von: bebolus am 25.03.2025 17:26 ---
Wo bekomme ich morgen ein Brötchen ohne Triebmittel?
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Ich kaufe selten Brötchen, bin sparsam. Eigentumsbildung geht vor. Wenn ich jedoch sehe, wie andere mit Geld umgehen, wundern mich einige Schreie nach Mindestlohn und Bürgergeld nicht wirklich.
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Ich kaufe Brot - vorzugsweise Bio-Sauerteig aus Roggen.
Aber wenn man im Supermarkt sein Brot kaufen muss, kann ich schon verstehen, das man hofft, dass diese komischen weißen, geschmackblosen Brötchen vielleicht besser sein könnten.
bebolus:
--- Zitat von: Faunus am 25.03.2025 17:28 ---
--- Zitat von: bebolus am 25.03.2025 16:30 ---
--- Zitat von: BAT am 25.03.2025 13:20 ---
--- Zitat von: Organisator am 25.03.2025 13:08 ---
Na dann muss der Bäcker mal an der Attraktivität seines Ausbildungsplatzes etwas ändern, statt auf Dritte zu schimpfen.
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Nee, falscher Adressat.
Nimm ihm den Großteil seiner Dokumentationspflichten und der Laden läuft. Mit weniger Arbeit mehr Umsatz und höhere Löhne.
Schon kirre, der Staat regelt alles zu Tode und der Bürger ist der Schuldige.
Immerhin gibt es Ausnahmen für die Arbeit im Bäckerhandwerk für Minderjährige. Aber auch nicht für alle Arbeitszeiten. Und hiervon gibt es auch wieder Ausnahmen...
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Nee, in Dänemark bekommst Du für nen Euro ein Brötchen. Das ist dann ein Brot in Brötchenform. Bei uns gehst Du zu Penny und bekommst Luft im Teigmantel. Hat sich da im Vorraum noch ein - BÄCKER- eingenistet, der auch Luft im Teigmantel verkauft, ist der bald pleite. Ich wüsste in meiner Umgebung keinen Bäcker, wo ich ordentliche Brötchen bekommen könnte.
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Dann lebst Du scheinbar in einer Gegend, in der zu wenige bereit sind 1 EUR oder mehr für ein qualitativ hochwertiges Brötchen zu bezahlen.
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Ne Landeshauptstadt..
NelsonMuntz:
Also beim Brötchen (Weizen!) erwarte ich eine zartsplittrige Kruste, die eine höchst fluffige Krume umhüllt - allerdings ohne großräumige Lufteinschlüsse!
Ein solches Backwerk wird bei uns vom Handwerk zum Preis von 59 Cent feilgeboten. Klare Kaufempfehlung und natürlich: Das gibt es nicht beim Discounter!
Allerdings: Ein Brot(!) in Brötchenform für einen Euro sehe ich auch weitestgehend sinnbefreit.
Aber gut: Das bringt uns der Antwort der Mindestlohnfrage auch nicht näher! ;)
Faunus:
--- Zitat von: bebolus am 25.03.2025 18:57 ---
--- Zitat von: Faunus am 25.03.2025 17:28 ---
--- Zitat von: bebolus am 25.03.2025 16:30 ---
Nee, in Dänemark bekommst Du für nen Euro ein Brötchen. Das ist dann ein Brot in Brötchenform. Bei uns gehst Du zu Penny und bekommst Luft im Teigmantel. Hat sich da im Vorraum noch ein - BÄCKER- eingenistet, der auch Luft im Teigmantel verkauft, ist der bald pleite. Ich wüsste in meiner Umgebung keinen Bäcker, wo ich ordentliche Brötchen bekommen könnte.
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Dann lebst Du scheinbar in einer Gegend, in der zu wenige bereit sind 1 EUR oder mehr für ein qualitativ hochwertiges Brötchen zu bezahlen.
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Ne Landeshauptstadt..
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Hättest Du ländliche Gegend geschrieben, aber so....lasse ich mal meinen Vorurteilen freien Lauf :
in Düsternbrook wird der gewünschte Bäcker (s.o. Post 25.03.2025 17:33), der wertige, aber teure Brötchen herstellt, eher zu finden sein und in Gaarden findet man eher die Mindestlohn-AN.
Faunus:
--- Zitat von: NelsonMuntz am 25.03.2025 20:20 ---Aber gut: Das bringt uns der Antwort der Mindestlohnfrage auch nicht näher! ;)
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Da bin ich anderer Meinung.
Ein Mindestlohn-Empfänger soll zumindest in die Lage versetzt werden sich eine gesunde Ernährung von seinem Gehalt leisten zu können. Wenn dieser sich dann lieber für 3 Wo. Bali im Jahr entscheidet und deswegen lieber von billigen Weißbrötchen, ekelerregendem Fertigessen und XXL-Bier vom Discounter leben will... seine freie Entscheidung.
Soll Leute geben, die einen gebrauchten A8/Mercedes S-Klasse/etc. gönnen und dafür mit Kind & Kegel in einer 20qm-Whg darben, weil sie der Untetrhalt von der Karre auffrißt.
Da hält sich mein Mitleid in Grenzen.
Aber ein AN in D muss diese Entscheidung treffen können und das können nun mal zu viele nicht!
Unsere Gesellschaft muss die AN aus dem Sozialtopf rausnehmen, sonst bringen "Kürzungen" im Sozialbereich ein ganz anderes Gespenst in die Mitte der Gesellschaft.
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