Allgemeines und Sonstiges > allgemeine Diskussion
Auswirkungen der Mindestlohnerhöhung im öffentlichen Dienst
BAT:
--- Zitat von: Faunus am 11.04.2025 13:22 ---
Mindestlohn sorgt aber für Mehreinnahmen und eine stabilere Ausgabenseite - Arbeitslosigkeit bei fallenden AN-Zahlen... eher unwahrscheinlich.
--- End quote ---
Es ging mir doch nicht um den Inhalt.
Aber wir sind uns doch wohl einig, dass bei einem bereits knappen Haushalt, man nicht sofort wieder mit Milliardengeschenken anfangen muss.
Faunus:
--- Zitat von: BAT am 11.04.2025 13:49 ---
Aber wir sind uns doch wohl einig, dass bei einem bereits knappen Haushalt, man nicht sofort wieder mit Milliardengeschenken anfangen muss.
--- End quote ---
"nicht sofort wieder" indiziert bei mir "unüberlegt".
Wenn das so ist, bin ich vollständig bei Dir.
*Gießkannenprinzip ist unüberlegt* ???.
Warnstreik:
--- Zitat von: BAT am 11.04.2025 13:49 ---
--- Zitat von: Faunus am 11.04.2025 13:22 ---
Mindestlohn sorgt aber für Mehreinnahmen und eine stabilere Ausgabenseite - Arbeitslosigkeit bei fallenden AN-Zahlen... eher unwahrscheinlich.
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Es ging mir doch nicht um den Inhalt.
Aber wir sind uns doch wohl einig, dass bei einem bereits knappen Haushalt, man nicht sofort wieder mit Milliardengeschenken anfangen muss.
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Ich sehe es grundsätzlich genauso - aber das Wort "Geschenke" finde ich immer befremdlich - in jeglicher Hinsicht. So werden auch Steuerentlastungen als "Geschenke" deklariert und jegliche Leistungen/Vergünstigungen/Einsparungen unisono. Politik muss und soll gestalten - dafür muss ich nunmal Dinge ändern. Die Grundideen des Bürgergeldes hat die SPD jetzt nach knapp 3 Jahren wieder begraben - das ist einer Mitte-Rechts-Koalition auch absolut ok, sonst hätte man mehr Sitze holen müssen.
Faunus:
Die Steuergelder müssen da ankommen, wo sie tatsächlich benötigt werden.
Ich denke, da sind wir uns einig.
Wo wenig Einigung herrscht ist dann letztlich bei dem Inhalt des Wortes "Benötigt".
Ich stehe zu 100% zu der sozialen Verantwortung des Stärkeren gegenüber dem Schwächeren, der Hilfe benötigt und diese auch bekommen muss, bis er wieder auf eigenen Füßen stehen kann. Aber mir gibt es inzw. auch zu viele (dauerhafte) Trittbrettfahrer oder unötige "Gutis" an Mtglieder der Gesellschaft, die diese schlichtweg nicht benötigen. Da sehe ich viel Einsparpotential und ich erhoffe mir vom Bürokratieabbau auch die eine ode randere Streichung von "Extra-Zuwendung für alle", die man dann gerne im Bürgergeld wieder integrieren kann.
Paul Stanley:
Von :: Faunus:
"Ich bin kein Fan von der Pendlerpauschale, da man vorprogrammiert, dass Menschen Autos für jeden "Furz" benötigen, weil sie am A der Welt bauen/wohnen. Das will ich eigentlich nicht gefördert haben. Auf der anderen Seite sollten die Ballungsräume entlastet werden.
Persönlich würde ich im Alter sehr gerne auf's Land ziehen, aber ohne Auto kommt man an keine Lebensmittel/keine ärztliche Versorgung/ keine Physiotherapie/ keine Kneipen oder Theater oder Konzerte - da der ÖPNV ein Stiefkind in diesem Land ist. Die sollten mal einen Bliclk in die Schweiz werfen! O.K. diese ist kleiner und reicher!" (Zitatende)
Und wie ist nun Ihre Position?
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