Autor Thema: Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion IV - Tarifeinigung  (Read 238834 times)

AlterSchwedeMUC

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion IV - Tarifeinigung
« Antwort #465 am: 09.04.2025 20:12 »
Natürlich geht es nur um die Zuschläge

Es lässt sich auch anders interpretieren:

- Wenn ich Vollzeit arbeite, bekomme ich das normale Vollzeitgehalt.
- Wenn ich Mehrarbeit leiste, bekomme ich auf diese Mehrarbeit einen Zuschlag (im Vergleich zum Vollzeitgehalt).

Falls dieser Zuschlag gemeint sein sollte, wäre die komplette Mehrarbeit steuerfrei..

Die Bezahlung der Mehrarbeit ist ja in diesem Sinne kein "Zuschlag", sondern dein ganz normaler Stundensatz. Kommen auf diesen Stundensatz noch Zuschläge drauf (wg. Mehrarbeit, Nachtschicht, etc.), dann sollen diese steuerfrei gestellt werden.
Alles andere würde mich doch sehr wundern  ;D

BVerfGBeliever

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion IV - Tarifeinigung
« Antwort #466 am: 09.04.2025 20:23 »
Alles andere würde mich doch sehr wundern  ;D

Ja, mich auch. Ich hatte nur heute Nachmittag kurz gestutzt, als Merz in der PK gesagt hat "Überstunden werden steuerfrei".

Ich hoffe, dass er als Kanzler etwas präziser redet und arbeitet..

Aleksandra

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion IV - Tarifeinigung
« Antwort #467 am: 09.04.2025 21:09 »
Jap. Merz hat in der PK ganz eindeutig von Überstunden gesprochen.
Wie auch die ganze CDU seit einem Jahr immer mit dem Vorhaben geworben hat Überstunden steuerfrei zu stellen.

Aber im Koalitionsvertrag (wie auch im Sondierungspapier) steht eindeutig "Zuschläge" auf Überstunden.

Vielleicht denkt man ja nur in Monatsbrutto, und jede zusätzlich vergütete Stunde über die Regelarbeitszeit wird als "Zuschlag" definiert. Aber ich glaube das nicht.

Für wahrscheinlicher halte ich es, dass die CDU seit einem Jahr und jüngst heute mit Merz schlicht unsauber kommuniziert.
Reallohnverlust seit Dienstantritt: 2,33%
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NelsonMuntz

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion IV - Tarifeinigung
« Antwort #468 am: 09.04.2025 21:40 »
Jap. Merz hat in der PK ganz eindeutig von Überstunden gesprochen.
Wie auch die ganze CDU seit einem Jahr immer mit dem Vorhaben geworben hat Überstunden steuerfrei zu stellen.

Wir sind doch aber alle alt genug, um solche Unschärfen in Aussagen während eines Wahlkampfes einordnen zu können. ;)

Anders: Die Union warb mit Einsparungen/Entlastungen, die verschiedene Institute auf eine 3stellige Milliardenhöhe quantifizierten. Alles unter Einhaltung der Schuldenbremse. ... Merz ist noch nicht mal Kanzler, das "Versprechen" aber längst Makulatur. War das eine Überraschung? Ich denke, nein.

Viel spannender finde ich, was man sich für die Einkommens-Steuerkurve überlegen wird. Sicherheitshalber hat man derartige Anpassungen auch schon auf "Mitte der Legislatur" geschoben. Bis dahin erwarte ich auch keinen Ausgleich der kalten Progression.

So bleibt es auch abseits des Tarifs immer spannend ;)

Brownyy

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion IV - Tarifeinigung
« Antwort #469 am: 09.04.2025 23:04 »
Das hier gerade zufällig bei Google News gefunden und gelesen:
https://www.nzz.ch/wirtschaft/deutschland-der-tarifabschluss-im-oeffentlicher-dienst-ist-zu-hoch-er-passt-nicht-in-die-wirtschaftliche-landschaft-ld.1879100

Zitat
Ökonomisch betrachtet spricht dies dafür, die Tarifentwicklung im öffentlichen Dienst auf eine neue Basis zu stellen. An die Stelle von wochenlangen Tarifverhandlungen, die von wachstumsgefährdenden Warnstreiks begleitet werden, sollte eine Regel treten, die die Löhne beim Staat deutlich langsamer steigen lässt als in der Privatwirtschaft.

So könnte ein Gesetz regeln, die Löhne beim Staat nur halb so schnell steigen zu lassen wie im Durchschnitt der Privatwirtschaft. Das Nachhinken der Löhne wäre durch die schwächere Produktivität im Staatssektor sowie durch die Privilegien der Staatsbediensteten gegenüber den Beschäftigten in der Privatwirtschaft gerechtfertigt. Diese Privilegien bestehen in der Arbeitsplatzsicherheit durch den ausgeprägten Kündigungsschutz, der bei Beamten und langjährigen Angestellten des Staates faktisch einer Unkündbarkeit gleicht. Dazu kommt die vergleichsweise üppige Altersversorgung durch den Staat in Form von Zusatzversorgung und Beamtenpensionen.

Beides wirkt wie ein zweiter Lohn im öffentlichen Dienst, der diesen für viele Arbeitnehmer attraktiver macht als eine Beschäftigung in der Privatwirtschaft. Auf diese Weise entzieht der Staat der Privatwirtschaft Arbeitskräfte, die angesichts der demografischen Entwicklung zunehmend knapp werden. In einer marktwirtschaftlichen Ordnung gebührt dem Privatsektor jedoch Vorrang vor dem Staat, zumal die Arbeitskräfte in Unternehmen im Schnitt produktiver sind als beim Staat.

Selten so einen Quark gelesen. Und welche "üppige Altersversorgung? Ich habe nichts durch meinen Arbeitgeber und volle Rentenpunkte sammle ich jetzt schon nicht.

Die vollen Rentenpunkte hättest du sehr einfach. Aber du hast dich aus persönlichen Gründen entschieden, ca. 25% weniger zu leisten als ein Vollzeitmitarbeiter. Von der (vollständig) arbeitgeberfinanzierten Zusatzrente gar nicht zu sprechen.

Alias10

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion IV - Tarifeinigung
« Antwort #470 am: 10.04.2025 07:01 »
Das hier gerade zufällig bei Google News gefunden und gelesen:
https://www.nzz.ch/wirtschaft/deutschland-der-tarifabschluss-im-oeffentlicher-dienst-ist-zu-hoch-er-passt-nicht-in-die-wirtschaftliche-landschaft-ld.1879100

Zitat
Ökonomisch betrachtet spricht dies dafür, die Tarifentwicklung im öffentlichen Dienst auf eine neue Basis zu stellen. An die Stelle von wochenlangen Tarifverhandlungen, die von wachstumsgefährdenden Warnstreiks begleitet werden, sollte eine Regel treten, die die Löhne beim Staat deutlich langsamer steigen lässt als in der Privatwirtschaft.

So könnte ein Gesetz regeln, die Löhne beim Staat nur halb so schnell steigen zu lassen wie im Durchschnitt der Privatwirtschaft. Das Nachhinken der Löhne wäre durch die schwächere Produktivität im Staatssektor sowie durch die Privilegien der Staatsbediensteten gegenüber den Beschäftigten in der Privatwirtschaft gerechtfertigt. Diese Privilegien bestehen in der Arbeitsplatzsicherheit durch den ausgeprägten Kündigungsschutz, der bei Beamten und langjährigen Angestellten des Staates faktisch einer Unkündbarkeit gleicht. Dazu kommt die vergleichsweise üppige Altersversorgung durch den Staat in Form von Zusatzversorgung und Beamtenpensionen.

Beides wirkt wie ein zweiter Lohn im öffentlichen Dienst, der diesen für viele Arbeitnehmer attraktiver macht als eine Beschäftigung in der Privatwirtschaft. Auf diese Weise entzieht der Staat der Privatwirtschaft Arbeitskräfte, die angesichts der demografischen Entwicklung zunehmend knapp werden. In einer marktwirtschaftlichen Ordnung gebührt dem Privatsektor jedoch Vorrang vor dem Staat, zumal die Arbeitskräfte in Unternehmen im Schnitt produktiver sind als beim Staat.

Selten so einen Quark gelesen. Und welche "üppige Altersversorgung? Ich habe nichts durch meinen Arbeitgeber und volle Rentenpunkte sammle ich jetzt schon nicht.

Die vollen Rentenpunkte hättest du sehr einfach. Aber du hast dich aus persönlichen Gründen entschieden, ca. 25% weniger zu leisten als ein Vollzeitmitarbeiter. Von der (vollständig) arbeitgeberfinanzierten Zusatzrente gar nicht zu sprechen.

Die Zusatzrente ist im Bereich Bund aber keineswegs vollständig Arbeitgeberfinanziert. Zusätzlich wird der Arbeitgeberanteil auch noch mit versteuert.

ElBarto

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion IV - Tarifeinigung
« Antwort #471 am: 10.04.2025 08:00 »
Das hier gerade zufällig bei Google News gefunden und gelesen:
https://www.nzz.ch/wirtschaft/deutschland-der-tarifabschluss-im-oeffentlicher-dienst-ist-zu-hoch-er-passt-nicht-in-die-wirtschaftliche-landschaft-ld.1879100

Zitat
Ökonomisch betrachtet spricht dies dafür, die Tarifentwicklung im öffentlichen Dienst auf eine neue Basis zu stellen. An die Stelle von wochenlangen Tarifverhandlungen, die von wachstumsgefährdenden Warnstreiks begleitet werden, sollte eine Regel treten, die die Löhne beim Staat deutlich langsamer steigen lässt als in der Privatwirtschaft.

So könnte ein Gesetz regeln, die Löhne beim Staat nur halb so schnell steigen zu lassen wie im Durchschnitt der Privatwirtschaft. Das Nachhinken der Löhne wäre durch die schwächere Produktivität im Staatssektor sowie durch die Privilegien der Staatsbediensteten gegenüber den Beschäftigten in der Privatwirtschaft gerechtfertigt. Diese Privilegien bestehen in der Arbeitsplatzsicherheit durch den ausgeprägten Kündigungsschutz, der bei Beamten und langjährigen Angestellten des Staates faktisch einer Unkündbarkeit gleicht. Dazu kommt die vergleichsweise üppige Altersversorgung durch den Staat in Form von Zusatzversorgung und Beamtenpensionen.

Beides wirkt wie ein zweiter Lohn im öffentlichen Dienst, der diesen für viele Arbeitnehmer attraktiver macht als eine Beschäftigung in der Privatwirtschaft. Auf diese Weise entzieht der Staat der Privatwirtschaft Arbeitskräfte, die angesichts der demografischen Entwicklung zunehmend knapp werden. In einer marktwirtschaftlichen Ordnung gebührt dem Privatsektor jedoch Vorrang vor dem Staat, zumal die Arbeitskräfte in Unternehmen im Schnitt produktiver sind als beim Staat.


"schwächere Produktivität im Staatssektor " Frechheit.
Der Staatssektor und eigentlich die  komplette deutsche Wirtschaft wären produktiver wenn die Politik nicht alles kaputtregeln würde.

Sebl

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion IV - Tarifeinigung
« Antwort #472 am: 10.04.2025 09:35 »

Die Zusatzrente ist im Bereich Bund aber keineswegs vollständig Arbeitgeberfinanziert. Zusätzlich wird der Arbeitgeberanteil auch noch mit versteuert.

Bei mir erhöht der AG Anteil nur das Sozialversicherungspflichtige Entgelt und nicht das Steuerpflichtige Entgelt. Demnach zahlt man SV Beiträge auf den AG Anteil aber keine Einkommenssteuer.

monkey

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion IV - Tarifeinigung
« Antwort #473 am: 10.04.2025 10:14 »
Die vollen Rentenpunkte hättest du sehr einfach. Aber du hast dich aus persönlichen Gründen entschieden, ca. 25% weniger zu leisten als ein Vollzeitmitarbeiter. Von der (vollständig) arbeitgeberfinanzierten Zusatzrente gar nicht zu sprechen.

Ich habe keine Zusatzrente, hast keine Ahnung wovon du schreibst aber kommst mit falschen Annahmen um die Ecke. Selbst Vollzeit springt kein Rentenpunkt heraus. Ich bin bei 80%, weil die Arbeitsbedingungen es aus meiner Sicht nicht anders hergeben ohne sich kaputt zu machen.
« Last Edit: 10.04.2025 10:21 von monkey »

SimsiBumbu

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion IV - Tarifeinigung
« Antwort #474 am: 10.04.2025 11:20 »
Die vollen Rentenpunkte hättest du sehr einfach. Aber du hast dich aus persönlichen Gründen entschieden, ca. 25% weniger zu leisten als ein Vollzeitmitarbeiter. Von der (vollständig) arbeitgeberfinanzierten Zusatzrente gar nicht zu sprechen.

Ich habe keine Zusatzrente, hast keine Ahnung wovon du schreibst aber kommst mit falschen Annahmen um die Ecke. Selbst Vollzeit springt kein Rentenpunkt heraus. Ich bin bei 80%, weil die Arbeitsbedingungen es aus meiner Sicht nicht anders hergeben ohne sich kaputt zu machen.

P7 Stufe 6 hat ein Jahresbrutto von 52.239,46 Euro und entspricht damit mehr als einem Rentenpunkt im Jahr 2025
P7 Stufe 5 liegt mit einem Jahresbrutto von 50.348,96 Euro nur geringfügig unter dem vorläufigem Durchschnittsentgelt von 50.493 Euro. Mit der Tariferhöhung auf jeden Fall über dem Durchschnittentgelt.
P7 Stufe 4 hat ein Jahresbrutto von 48.513,71 €. Plus in deinem Fall Wechselschichtzulage von 1.800 Euro würde ein Gesamtjahresbrutto von 50.313,71 Euro ergeben. Auch das liegt nur minimal unter dem Durchschnittsentgelt.

Für die 80% hast du dich selbst entschieden. Mit 5 Jahren Beruferfahrung ist also ein voller Rentenpunkt in der P7 durchaus erreichbar.


monkey

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion IV - Tarifeinigung
« Antwort #475 am: 10.04.2025 11:28 »
Die vollen Rentenpunkte hättest du sehr einfach. Aber du hast dich aus persönlichen Gründen entschieden, ca. 25% weniger zu leisten als ein Vollzeitmitarbeiter. Von der (vollständig) arbeitgeberfinanzierten Zusatzrente gar nicht zu sprechen.

Ich habe keine Zusatzrente, hast keine Ahnung wovon du schreibst aber kommst mit falschen Annahmen um die Ecke. Selbst Vollzeit springt kein Rentenpunkt heraus. Ich bin bei 80%, weil die Arbeitsbedingungen es aus meiner Sicht nicht anders hergeben ohne sich kaputt zu machen.

P7 Stufe 6 hat ein Jahresbrutto von 52.239,46 Euro und entspricht damit mehr als einem Rentenpunkt im Jahr 2025
P7 Stufe 5 liegt mit einem Jahresbrutto von 50.348,96 Euro nur geringfügig unter dem vorläufigem Durchschnittsentgelt von 50.493 Euro. Mit der Tariferhöhung auf jeden Fall über dem Durchschnittentgelt.
P7 Stufe 4 hat ein Jahresbrutto von 48.513,71 €. Plus in deinem Fall Wechselschichtzulage von 1.800 Euro würde ein Gesamtjahresbrutto von 50.313,71 Euro ergeben. Auch das liegt nur minimal unter dem Durchschnittsentgelt.

Für die 80% hast du dich selbst entschieden. Mit 5 Jahren Beruferfahrung ist also ein voller Rentenpunkt in der P7 durchaus erreichbar.

Und ich bin in keiner dieser Stufen. Und jetzt die Zulagen mit einzurechnen, halte ich für Quatsch. Das mag mir in dem Fall noch helfen, andere Bereiche sehen aber keine Wechselschichtzulage. Natürlich habe ich mich für 80% selber entschieden, das wird sich auch nicht mehr ändern, 2024 ist dabei auch noch fast der volle Rentenpunkt dabei rausgesprungen. 2025 nicht mehr.

Mamba

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion IV - Tarifeinigung
« Antwort #476 am: 10.04.2025 12:08 »
https://www.gds.info/ikk-tarifgemeinschaft-tarifabschluss-keine-verschiebung-der-gehaltszahlung-erhoehung-um-58-in-zwei-schritten/

Hier mal ein aktueller Abschluss der besser ist als unser. Das steht sogar drin in der Mitteilung. Und das alles ohne Schlichtung. Heißt es nicht immer die Krankenkassen haben kein Geld? Meine Frau (AOK) hat regelmäßig bessere Abschlüsse, dazu 100% Jahressonderzahlung und Urlaubsgeld, ach und Familienzuschlag weil wir ein Kind haben. Der öD ist Dreck.

Alias10

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion IV - Tarifeinigung
« Antwort #477 am: 10.04.2025 12:18 »

Die Zusatzrente ist im Bereich Bund aber keineswegs vollständig Arbeitgeberfinanziert. Zusätzlich wird der Arbeitgeberanteil auch noch mit versteuert.

Bei mir erhöht der AG Anteil nur das Sozialversicherungspflichtige Entgelt und nicht das Steuerpflichtige Entgelt. Demnach zahlt man SV Beiträge auf den AG Anteil aber keine Einkommenssteuer.

Du hast recht, der AG Anteil erhöht das SV Entgelt, nicht das Steuerpflichtige. Sorry.
Bleibt aber noch der AN Anteil von 1,81%. (West)

PeterSch

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion IV - Tarifeinigung
« Antwort #478 am: 10.04.2025 12:19 »
https://www.gds.info/ikk-tarifgemeinschaft-tarifabschluss-keine-verschiebung-der-gehaltszahlung-erhoehung-um-58-in-zwei-schritten/

Hier mal ein aktueller Abschluss der besser ist als unser. Das steht sogar drin in der Mitteilung. Und das alles ohne Schlichtung. Heißt es nicht immer die Krankenkassen haben kein Geld? Meine Frau (AOK) hat regelmäßig bessere Abschlüsse, dazu 100% Jahressonderzahlung und Urlaubsgeld, ach und Familienzuschlag weil wir ein Kind haben. Der öD ist Dreck.

Ich seh jetzt nicht wirklich, dass der Abschluss deutlich besser ist, als der im öD.

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion IV - Tarifeinigung
« Antwort #479 am: 10.04.2025 12:21 »
https://www.gds.info/ikk-tarifgemeinschaft-tarifabschluss-keine-verschiebung-der-gehaltszahlung-erhoehung-um-58-in-zwei-schritten/

Hier mal ein aktueller Abschluss der besser ist als unser. Das steht sogar drin in der Mitteilung. Und das alles ohne Schlichtung. Heißt es nicht immer die Krankenkassen haben kein Geld? Meine Frau (AOK) hat regelmäßig bessere Abschlüsse, dazu 100% Jahressonderzahlung und Urlaubsgeld, ach und Familienzuschlag weil wir ein Kind haben. Der öD ist Dreck.

Dazu müsste man jetzt die letzten Abschlüsse kennen.

PS: Wie ist dort ansonsten die Gehaltsstruktur? Kenne mich dort nicht aus.