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TVöD 2026: freiwillige Erhöhung der Arbeitszeit
Aleksandra:
--- Zitat von: erdieee am 09.04.2025 15:59 ---Weiß jemand ob die Stunden Erhöhung Einkommensteuerfrei sein wird. Der Koalitionsvertrag wurde heut veröffentlicht und dort steht auf S. 18
"Damit sich Mehrarbeit auszahlt, werden Zuschläge für Mehrarbeit, die über die tariflich vereinbarte beziehungsweise an Tarifverträgen orientierte Vollzeitarbeit hinausgehen, steuerfrei gestellt. Als Vollzeitarbeit soll dabei für tarifliche Regelungen eine Wochenarbeitszeit von mindestens 34 Stunden, für nicht tariflich festgelegte oder vereinbarte Arbeitszeiten von 40 Stunden gelten."
--- End quote ---
Steuerfrei werden (wenn überhaupt) nur die 10% resp. 25% auf die drei Stunden der Erfahrungsstufe 3 sein.
Ich hatte das mal für EG 12/6 ausgerechnet. Hier macht die Erhöhung auf 42 Stunden eine Steuerersparnis von ca. 17 EUR pro Monat aus (Steuerklasse I).
SimsiBumbu:
--- Zitat von: erdieee am 09.04.2025 15:59 ---Weiß jemand ob die Stunden Erhöhung Einkommensteuerfrei sein wird. Der Koalitionsvertrag wurde heut veröffentlicht und dort steht auf S. 18
"Damit sich Mehrarbeit auszahlt, werden Zuschläge für Mehrarbeit, die über die tariflich vereinbarte beziehungsweise an Tarifverträgen orientierte Vollzeitarbeit hinausgehen, steuerfrei gestellt. Als Vollzeitarbeit soll dabei für tarifliche Regelungen eine Wochenarbeitszeit von mindestens 34 Stunden, für nicht tariflich festgelegte oder vereinbarte Arbeitszeiten von 40 Stunden gelten."
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Wenn das so im Koalitionsvertrag steht, sind voraussichtlich nur die 10 bzw. 25 %igen Zuschläge steuerfrei und nicht die gesamte erhöhte Arbeitszeit. Ab EG9c lohnt sich das dann eigentlich nicht mehr.
Aleksandra:
jep. Ist ab EG9c vollkommen irrelevant. Zumindest aus monetärer Sicht bringt diese Regelung keinen Anreiz.
BAT:
Angesichts der Mini-Steigerungen von 9a - 9b - 9c - 10 hätte man erst ab E11 10 % Zuschlag vereinbaren sollen, wenn man schon eine Differenzierung macht.
SusiE:
"Überstunden im tariflichen Bereich sollen künftig steuerfrei sein und die Pendlerpauschale erhöht werden. Darüber hinaus soll eine wöchentliche Höchstarbeitszeit statt einer täglichen Höchstarbeitszeit eingeführt werden. Reformiert werden soll auch die Einkommenssteuer mit dem Ziel, die „breite Mittelschicht“ zu entlasten."
Das spräche ja für alles steuerfrei
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