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TVöD 2026: freiwillige Erhöhung der Arbeitszeit
Philipp:
Ich hab schon Anfragen aus der Arbeitnehmerschaft bekommen, dass man bereit wäre, extra Stunden zu leisten.
Ratet mal? Genau: Ausgerechnet von den Low-Performern die sich regelmäßig Krank melden und jede Arbeit vermeiden.
Die zusätzliche Arbeitszeit versickert da zwischen regelmäßigen Krankmeldungen, Außendiensten bei gutem Wetter und frühmorgendlichem Zeitungslesen, langen Toilettengängen und Selbsteinschluss im Büro damit man beim Roman nicht gestört wird.
UNameIT:
--- Zitat von: Philipp am 14.04.2025 10:05 ---Ich hab schon Anfragen aus der Arbeitnehmerschaft bekommen, dass man bereit wäre, extra Stunden zu leisten.
Ratet mal? Genau: Ausgerechnet von den Low-Performern die sich regelmäßig Krank melden und jede Arbeit vermeiden.
Die zusätzliche Arbeitszeit versickert da zwischen regelmäßigen Krankmeldungen, Außendiensten bei gutem Wetter und frühmorgendlichem Zeitungslesen, langen Toilettengängen und Selbsteinschluss im Büro damit man beim Roman nicht gestört wird.
--- End quote ---
Dann kannst du ja schonmal zurückmelden, das man natürlich noch auf die Ausgestaltung des Tarifvertrages warten muss, aber natürlich eine erhöhte Stundenzahl mit Übernahme von weiteren Aufgaben einhergeht.
Sind es wirklich Low Performer, oder haben sie einfach nicht genug Aufgaben? Was wurde im Mitarbeitergespräch dazu besprochen? Was sagt die entsprechende Führungskraft dazu?
Philipp:
Es sind Low-Performer die Arbeit erfolgreich abwehren - zum Beispiel mit einem Krankschreibungsverhalten, das keine Übertragung wichtiger Dinge zulässt (die dann Dritte doppelt wieder geradebiegen können). Ständige Krankschreibungen bei Tarifangestellten sind leider hinzunehmen. Einen Beamten hätte ich längst zum Amtsarzt geschickt, aber solange sich der Tarifangestellte an die Vorgaben hält sind 120 Krankheitstage im Jahr Problem der übrigen hart arbeitenden Verwaltung.
Auch die Übertragung weiterer Aufgaben macht da keinen Sinn.
aronzo:
Es hängt wohl an einzelnen Personen und nicht an einer Gruppe von Beschäftigten. Beamte erhalten praktisch wohl unbegrenzt Bezüge (?), bei Angestellten endet das nach sechs Wochen und bei uns in einem BEM-/Mitarbeiter-Gespräch...
Philipp:
Jep. Beamten erhalten weiter, außer das Gutachten wirft die länger als sechs Monate aus dem Job. Macht keiner - die Gutachten sind immer drei Monate und dann "Wiedervorstellung".
Bei Tarifangestellten ist der Trick ja, dass es sechs Wochen am Stück sein müssen. Ein Tag Unterbrechung mit normaler Tätigkeit reicht aus.
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