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Beamte Rentenkasse

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conny111:

--- Zitat von: AlxN am 01.06.2025 22:21 ---
Sobald man als Familie gerne mehrere Kinder haben möchte, ist es unter gleichen (Bildungs-)Voraussetzungen der Ehepartner wahrscheinlich einfacher, der Mann macht die Karriere. Die Rahmenbedingungen sind geschickter: denn nur die Frau wird schwanger, muss sich vor der Geburt schonen und danach von der Geburt erholen und stillen.

--- End quote ---

Wer so einen Murks schreibt, muss mit Contra rechnen. Es ist geschickter, der Mann macht Karriere......

Organisator:

--- Zitat von: conny111 am 03.06.2025 22:27 ---Wer so einen Murks schreibt, muss mit Contra rechnen. Es ist geschickter, der Mann macht Karriere......

--- End quote ---

Ist doch klar, wenn man von 45 Jahren Karriere für 2 Kinder 2 Jahre beruflich kürzer tritt, sollte lieber der Mann den Vortritt haben *Ironie aus*

Zock:
Wir können langsam wieder aus aktuellem Anlass von der Kindererziehung zum Ursprungsthema zurückkehren.

Frau Bas hat anscheinend nochmal nachgelegt und äußert, dass wir uns Pensionen für Beamte nicht mehr leisten können und sie deshalb ins Rentensystem überführt werden müssen. Das führe zur Gerechtigkeit und gleichwertigen Behandlungen von Rentnern und Beamten und würde Vorbehalte abbauen. Kein Wort zu notwendigen Grundgesetzänderungen oder zusätzliche Altersvorsorge / notwendigen Besoldungserhöhungen des Dienstherrn. Die Zeitungen (op) berichten beispielsweise:
"Die Differenz zwischen Renten und Pensionen ist vielen Bürgerinnen und Bürgerin im Land schon lange ein Dorn im Auge. Laut aktuellem Alterssicherungsbericht haben Verbeamtete des Bundes im Januar 2023 im Schnitt über 3000 Euro brutto monatlich an Pension erhalten. Derweil bekommen Rentner und Rentnerinnen durchschnittlich nur um die 1500 Euro brutto im Monat. Das empfinden viele als ungerecht."

Unterstützung erhält sie laut den Medienberichten von den Grünen und Linken.

Ich frage mich hier mehrere Dinge. Es sollte lt. Koalitionsvertrag eine Kommission einberufen werden, die unabhängig die Lage sondiert, recherchiert, ggfls. Gutachten auswertet. Dennoch prescht die frischgebackene Arbeitsministerin mit Entschiedenheit voran. Frau Bas scheint die "Ein Frau" Kommission zu sein.

Sie und viele politische Unterstützer der Grünen und Linken haben offensichtlich immer noch nicht verstanden, dass die Pensionen nicht mit Renten verglichen werden können. Sich per se nicht nur aus dem Rentenanteil zusammensetzen, sondern auch in gewisser Art und Weise einer betrieblichen Altersvorsorge. Von höherem KV bzw. PKV Abzug mal ganz zu schweigen.

Auch wenn sie offenbart, dass es ein Kraftakt wäre und auch künftig Beamte nur noch in der Verteidigung und Justiz ernannt werden sollen sind dieses Mängel im Fachwissen schon gravierend. Wer würde sich dann die Verbeamtung noch antun :D?

Jedenfalls hat sie alle erdenklich möglichen Vorschläge schon medial diskutiert. Unfassbar.

Knecht:
Ich hab's schon oft geschrieben, aber in dem Fall wiederhole ich mich gerne: die SPD ist die letzte (!) Partei die jemand wählen kann, der keine Transferleistungen bezieht (oder einer "NGO" angehört).

Warzenharry:
Lasst die mal machen.

Fraglich ist, ob es eine Möglichkeit gäbe uns aktive Beamte gegen unseren Willen und zu welchem Preis in das Bas'sche Wunschsystem zu überführen.

Zudem hat Zock richtig erkannt: Wer macht das dann noch?

Wie gesagt....das würde ein GAAAANZ böses Erwachen geben. Solche Vorschläge kommen genau aus Zwei möglichen Gründen. Entweder die Person hat NULL Peilung oder sie will Politisch Punkten und weiß, dass ihr nichts passieren kann.

Wenn dann der öD oder zumindest dessen AugabenerfüllungsPFLICHT implodiert, dann brauchen solche Personen, egal wieviel Gegenwind oder gegengutachten es gab, keine Konsequenzen fürchten und genau dass ist unser Problem. Die können aggieren wie sie wollen....es passiert ihnen nichts.

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