Leistung bringt einen jedoch ins Gespräch, wenn die Vergabe höherwertiger Tätigkeiten ansteht.
Das Karotte-Esel-Prinzip!
So siehts aus. Manchmal hat man Glück, manchmal nicht. Dürfte aber auch außerhalb des öD nicht anders sein.
Ist aber auch irgendwie logisch; die Führungskraft sucht sich natürlich jemand für höherwertige Tätigkeiten aus, der schon gezeigt hat, dass er es auch kann.
naja mit dem Ausscheiden des Kollegen wurde seine Stelle erst mal (seit September 24) im Amt aufgeteilt. Ich habe anscheint die Minderwertigen Arbeiten bekommen und andere die Höherwertigen, welche auch nicht angerechnet werden. Es ist eine komische Situation
Wenn man höherwertige Aufgaben verteilt, jedoch in einem zeitlichen Umfang, der bestimmte Grenzen nicht überschreitet, wirkt das sich nicht auf die Eingruppierung aus.
Extrembeispiel: 60 % Pförtner. 40 % Atomphysiker: wird bezahlt wie ein Pförtner.
Tut mir leid für dich Pixelfreak. Ich interpretiere aus deinen Beiträgen, dass du ein äußerst engagierter Kollege bist, der Arbeit sieht und sie gewissenhaft erledigt. Ich hoffe, dass dein Umfeld dich ebenso wahrnimmt. Vielleicht kannst du mit dieser Einstellung in einem Auswahlverfahren für eine andere Stelle überzeugen.
Ich schließe mich allerdings allem bereits Gesagten an. Deine jetzige Stelle entspricht exakt den Eingruppierungskriterien der EG 6. Selbst wenn man die ein oder andere Tätigkeit auf die Goldwaage legen würde, wäre der Zeitanteil erkennbar nicht ausreichend für eine höhere Eingruppierung.