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Verbeamtung mit 42 im MD - lohnt es sich?
conny111:
--- Zitat von: Wissensdurstiger am 01.06.2025 22:29 ---
Hallo Conny. Vielen Dank für deine Antwort. Es freut mich das es sich letztendlich für dich ausgezahlt hat. Wie wäre denn dein Fazit wenn du kein Aufstiegsstipendium gemacht hättest?
Bei mir sind die Rahmenbedingungen besser, ich würde direkt in die Stufe 7 kommen, Beförderungen erfolgen (zumindest noch) sehr schnell und ich würde direkt auf Lebenszeit verbeamtet werden.
Eine wichtige Info hatte ich übrigens noch vergessen: Ich arbeite ebenfalls in Teilzeit mit 36 Stunden wöchentlich. Nicht optimal mit PKV aber wegen Kind geht das momentan noch nicht anders.
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Auch wenn ich das Aufstiegstipendium nicht gemacht hätte, würde ich heute den gleichen Weg gehen, wenn ich nochmal vor der Wahl stehen würde. Dann wäre halt bei A9 Schluss gewesen. Aber so ist es natürlich besser.
conny111:
--- Zitat von: Fragmon am 02.06.2025 09:04 ---In welchem Bundesland wirst du verbeamtet? Das eine direkte Verbeamtung auf Lebenszeit möglich ist, wäre mir neu. Es ist eigentlich immer eine Mindestprobezeit zu durchlaufen, um die Bewährung festzustellen.
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Meine jetzige Behörde verbeamtet auch im ersten Beförderungsamt und direkt auf Lebenszeit, sofern man schon einige Jahre auf einer entsprechenden Stelle in der Behörde gearbeitet hat. So gut hatte ich es damals nicht.
2strong:
Die Sorge um einen möglicherweise entmischten PKV-Tarif würde mich bei den großen, bekannten Versicherern nicht umtreiben.
Grundsätzlich sähe ich Vorteile einer Verbeamtung in der medizinischen Versorgung (insb. schnellere Facharzttermine) und in der relativ hohen Pension.
Während des aktiven Berufslebens wird sich die Verbeamtung gleichwohl wirtschaftlich nicht rechnen. Unter Berücksichtigung von 500€ PKV hast Du erst in A 9 vergleichbar viel raus wie derzeit in Entgeltgruppe 9a.
Printmaster:
Ich bin 2008 als Tarifbeschäftigter bei einer obersten Bundesbehörde in die E9 Endstufe eingestellt worden und 2012 im Alter von 45 Jahren in der A8/8 auf Probe verbeamtet worden, 2013 folgte dann nach einem Jahr die Verbeamtung auf Lebenszeit. 2016 dann die A9 und 2019 die A9mZ, das ist bei uns im mD der übliche Rhythmus. Versichert bin ich bei HUK und zahle "mittlerweile" inklusive Beihilfeergänzungstarif 385,-/Monat inkl. eines Risikozuschlags. Aus finanzieller Sicht und vor dem Hintergrund der medizinischen Versorgung würde ich es vermutlich wieder machen. Hinsichtlich Versorgung bin ich etwas zwiegespalten, da ich nicht unerhebliche Rentenansprüche erworben habe und mich die zu erwartende Ruhensregelung zumindest von der psychologischen Komponente ziemlich ärgern wird ;-)
NWB:
--- Zitat von: Printmaster am 03.06.2025 07:40 ---Hinsichtlich Versorgung bin ich etwas zwiegespalten, da ich nicht unerhebliche Rentenansprüche erworben habe und mich die zu erwartende Ruhensregelung zumindest von der psychologischen Komponente ziemlich ärgern wird ;-)
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Kannst du das näher erläutern?
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