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Verbeamtung bei Schließung der Außenstelle vorteilhaft?

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Thomber:

--- Zitat ---Das ist ein Problem, welches viele gerne hätten.
--- End quote ---
Das möchte niemand haben. Egal, ob Grundsicherung oder Referent, 99% der Menschen haben ihren Lebensstil, Ausgaben usw. angepasst an das Einkommen.
Sobald man jemandem dann ein Drittel Einkommen streicht, wird er/sie/es ein Problem haben. Das sollte bekannt sein, nichts Neues.

Organisator:

--- Zitat von: Thomber am 04.06.2025 10:08 ---
--- Zitat ---Das ist ein Problem, welches viele gerne hätten.
--- End quote ---
Das möchte niemand haben. Egal, ob Grundsicherung oder Referent, 99% der Menschen haben ihren Lebensstil, Ausgaben usw. angepasst an das Einkommen.
Sobald man jemandem dann ein Drittel Einkommen streicht, wird er/sie/es ein Problem haben. Das sollte bekannt sein, nichts Neues.

--- End quote ---

Das sehe ich anders. Ich bin mir sicher, dass sehr viele Leute ihren Lebensstil anpassen möchten, wenn sie 2/3 ihres Einkommens behalten und dafür nicht mehr arbeiten müssen.

Einfach etwas einschränken beim Sparen, Urlaub, Zweitwagen oder Wohnraum. Und bei Bedarf kann man ja sich immernoch einen anderen Job mit 100% Besoldung und Arbeit suchen.

Ansonsten auch eine eher akademische Diskussion, da dies Problem in der A-Besoldung ohnehin nicht auftritt.

MoinMoin:

--- Zitat von: Thomber am 04.06.2025 10:08 ---
--- Zitat ---Das ist ein Problem, welches viele gerne hätten.
--- End quote ---
Das möchte niemand haben. Egal, ob Grundsicherung oder Referent, 99% der Menschen haben ihren Lebensstil, Ausgaben usw. angepasst an das Einkommen.
Sobald man jemandem dann ein Drittel Einkommen streicht, wird er/sie/es ein Problem haben. Das sollte bekannt sein, nichts Neues.

--- End quote ---
Und wenn diese 99% 100% ihres Einkommens für ihren Lebensstil ausgeben, dann kann man verstehen, dass so viel gejammert wird, wenn mal der Benzin- oder Milchpreis um 10 cent steigt.
Aber das ist nur meine akademische Meinung.

Thomber:
Auch hier gilt, dass die bloße Zahl nicht geeignet ist, eine Aussage zu belegen.
10 Cent klingt nicht viel aber das ist je nach Milchsorte und deren Preis eine Erhöhung um 5 bis 10%.
Und,wenn der Bauer mehr bekommt, will der Bäcker das auch....  Spirale...  und mal ehrlich, die Lebenshaltungskosten sind seit 2020 DEUTLICH gestiegen.   Heute geben wir privat mehr als das Doppelte für Lebensmittel aus als damals und ich gehe heute nicht zu Edeka oder zum Metzger... 

Wie sagte Otto Walkes damals schon?   "50 Pfennig hier - 50 Pfennig dort... Da kommt ganz schön was zusammen."

MoinMoin:
Egal ob mit oder irgendwelchen Zahlen gilt:

Wenn ich das Doppelte für Lebensmittel gegenüber 2020 ausgebe und ich vorher auf Kante gelebt habe, dann muss ich mich in meinem Lebensstil einschränken.
(Also weniger Kino, Urlaub,, billigere Wohnung, Auto, ...)

Wenn ich das Doppelte für Lebensmittel gegenüber 2020 ausgebe und ich vorher Rücklagen in dieser Höhe bilden konnte, weil ich einen Lebensstil gepflegt habe, der es zulässt, diese Rücklage zu bilden, dann muss ich meinen Lebensstil nicht anpassen.

Und das gilt für den Bürgergeldempfänger genauso wie für den 5t€ Nettolohnempfänger.

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