Hallo zusammen,
Ganz offenbar arbeite ich in einer Dienststelle, die so wie sich hier herausstellt, nicht wirklich optimal aufgestellt ist.
Ich finde es aber bedauerlich, oder empfinde es hier falsch, dass mir hier vorwürfe gemacht werden.
Viele in unseren Abteilungen arbeiten unter dem Radar. Und wo es keine Probleme gibt, wird auch nicht weiter nachgefragt.
Ich finde aber viele Denkweisen hier auch problematisch, nach dem Motto ich soll aktiv den Personalrat ausfindig machen und mit ihm in Kontakt treten.
Das kann man zwar machen. Ich sehe aber, dass ein Personalrat die Aufgabe hat, die Beschäftigten optimal zu vertreten. Das können Sie nur, wenn sie in Kontakt mit den Beschäftigten sind.
Da der Personalrat nicht aktiv ist, jedenfalls nicht. Für die Beschäftigung habe ich damit meine Zweifel, dass der Personalrat mir effektiv bei einem Gespräch hilft.
Ich bleibe aber immer noch dabei, dass ich als Beschäftigter das Recht habe, zu entscheiden, ob ich jemanden dabeihaben möchte oder nicht.
Ich habe weder Dienstrechner, eine eigene E-Mail-Adresse noch ein Diensttelefon.
Als ich am Anfang den Personalrat danach befragt habe, wurde mir mitgeteilt, dass das bei vielen so üblich ist und viele mit ihren privaten E-Mail-Adressen arbeiten. Und man, als Beschäftigte kein Anrecht hat, dass der Arbeitgeber eine Mail-Adresse zur Verfügung stellt.
Schriftlich wollte der Personalrat mir das natürlich nicht geben.
Mich wundert aber aktuell nicht mehr, dass der öffentliche Dienst so unmotiviert arbeitet.
Welches Video meinst du genau?
Interview mit Norbert Grupe
Viele Grüße