Autor Thema: Wechsel Krankenversicherung der Kinder - sinnvoll?  (Read 522 times)

rundmc87

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Ich bin verheiratet, habe drei Kinder im Alter von zwei und drei Jahren und bin in Besoldungsgruppe A13.

Alle Kinder sind privatversichert.

Meine Frau ist gesetzlich versichert und arbeitet nicht im öffentlichen Dienst bzw. als Lehrerin.

Meine Frage: Macht es aus Kostensicht mehr Sinn, die Kinder in die gesetzliche Krankenversicherung zu übertragen?
Derzeit zahle ich ca. 41 € pro Kind, also insgesamt etwa 123 € zusätzlich.
Allerdings weiß ich nicht, wie sich das auf meinen eigenen Beihilfeanspruch auswirkt.

Sinkt mein Beihilfeanteil dann wieder auf 50 %?

Roderick85

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Antw:Wechsel Krankenversicherung der Kinder - sinnvoll?
« Antwort #1 am: 09.08.2025 20:22 »
Dein Beihilfeanteil bleibt bei deiner aktuellen Höhe, solange du Kindergeld für deine Kinder bekommst. Sobald sie also alt genug sind, wirst du wieder auf 50% fallen.
Ich bin mal ehrlich, willst du deine Kinder wirklich in die GKV stecken? PKV ist der Zugang zu medizinischer Versorgung die nicht verändert werden kann, da der Vertrag gilt, den du abgeschlossen hast. Daher Augen auf bei der Wahl des Versicherers.
Die GKV hat ein massives Finanzierungsproblem und es wird jetzt schon gemunkelt (natürlich nicht bestätigt) dass wieder Leistungskürzungen anstehen werden.
Hätte ich Kinder, würde ich sie nicht in die GKV stecken nur um ein paar Euro zu sparen. Denn immerhin bekommst du auch Zuschüsse für eine Kinder (ka welches Bundesland sonst hätte ich nachgesehen). Du solltest also mit A13, dem Kindergeld und den Zuschüssen, die ein Beamter für die Kinder erhält nicht am Hungertuch nagen!

Wer verdient denn mehr ? Du oder deine Frau? Falls du mehr verdient, brauchst du nicht darüber nachdenken, denn dann sind deine Kinder zwangsweise über dich versichert, also Privat.

clarion

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Antw:Wechsel Krankenversicherung der Kinder - sinnvoll?
« Antwort #2 am: 09.08.2025 20:39 »
Mit A13 bezweifele ich, dass die Kids überhaupt in die GKV können.

Waldvogel

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Antw:Wechsel Krankenversicherung der Kinder - sinnvoll?
« Antwort #3 am: 09.08.2025 20:49 »
Bei mir gleiche Konstellation. 2 Kinder, A13, meine Frau nicht im ÖD und verdient weniger als Ich.
Im Moment sind die Kinder bei meiner Frau in der GKV. Das geht auch, wenn der PKV Versicherte Partner mehr verdient, solange eine Einkommensgrenze nicht überschritten ist. (Das lässt sich relativ leicht z.b bei der TK recherchieren und ich tippe die Antwort auf dem Handy, weshalb ich den Link jetzt nicht raussuche).

Ich überlege grade noch, ob ich eine Anwartschaft für sie abschließe oder gleich in die PK wechsele, perspektivisch werde ich irgendwann die Grenze überschreiten.
Aus der PK in die GK zurück wechseln würde ich nicht aufgrund der besseren und sicheren Versorgung.

Roderick85

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Antw:Wechsel Krankenversicherung der Kinder - sinnvoll?
« Antwort #4 am: 09.08.2025 21:06 »
Dein Beihilfeanteil bleibt bei deiner aktuellen Höhe, solange du Kindergeld für deine Kinder bekommst. Sobald sie also alt genug sind, wirst du wieder auf 50% fallen.
Ich bin mal ehrlich, willst du deine Kinder wirklich in die GKV stecken? PKV ist der Zugang zu medizinischer Versorgung die nicht verändert werden kann, da der Vertrag gilt, den du abgeschlossen hast. Daher Augen auf bei der Wahl des Versicherers.
Die GKV hat ein massives Finanzierungsproblem und es wird jetzt schon gemunkelt (natürlich nicht bestätigt) dass wieder Leistungskürzungen anstehen werden.
Hätte ich Kinder, würde ich sie nicht in die GKV stecken nur um ein paar Euro zu sparen. Denn immerhin bekommst du auch Zuschüsse für eine Kinder (ka welches Bundesland sonst hätte ich nachgesehen). Du solltest also mit A13, dem Kindergeld und den Zuschüssen, die ein Beamter für die Kinder erhält nicht am Hungertuch nagen!

Wer verdient denn mehr ? Du oder deine Frau? Falls du mehr verdient, brauchst du nicht darüber nachdenken, denn dann sind deine Kinder zwangsweise über dich versichert, also Privat.

Habe vergessen die "Falls du mehr verdienst und über der Jahresentgeldgrenze bist"..... dazuzuschreiben.