Beschäftigte nach TVöD / TV-L / TV-H > TVöD Kommunen
Unzumutbare Arbeit
BAT:
Also ich hatte im Zivildienst öfters mit frisch abgetrennten Körperteilen zu tun. Ich glaube, wir sind auch etwas arg sensibel geworden.
Hammer war der Kollege, der vor den Augen der anderen langsam verwest ist, ist zum Schluss in den Keller gekommen. Weiß nicht wie die Krankheit heisst, er hatte keine Schweissdrüsen.
Fettschwanzmaki:
--- Zitat von: blacksoldier ---
Am 2. Tag wurde ihm gesagt, dass es auch Aufgabe der Gärtner ist, auf dem dem Friedhof Grüfte leerzuräumen und er wurde einem Team zugeteilt. Dieser Tag war die Hölle und er hat seinem Chef am nächsten Tag gesagt, dass das eher nicht sein zukünftiges Aufgabengebiet ist.
--- End quote ---
Was genau war denn "die Hölle" an der Arbeit? Stinken oder beißen die Gebeine? Zombis? Vampire? Werwölfe?
Die eine Sache ist, dass das bei Einstellung/bei dem Vorstellungsgespräch nicht ausdrücklich genannt wurde. Die andere ist, dass es eine ganz reelle, normale Arbeit ist, die auch erledigt werden muss. Wenn es einmal in der Woche auf dem Plan steht, die anderen vier Tage sonst reguläre Gärtnertätigkeiten zu erledigen sind, muss man halt abwägen. Aber so wie sich das liest, wird die Probezeit ohnehin ein Ende finden.
Zeige mir einen Job, bei dem alles zu 100% den eigenen Vorstellungen entspricht.
"Irgendetwas ist ja immer"...
Kurz: ich verstehe das Problem nicht, weil ich das Problem nicht verstehen will (Aversionen und Phobien klammere ich ausdrücklich aus).
PeterMuellerchen:
--- Zitat von: BAT am 19.08.2025 17:33 ---Also ich hatte im Zivildienst öfters mit frisch abgetrennten Körperteilen zu tun. Ich glaube, wir sind auch etwas arg sensibel geworden.
--- End quote ---
Das hat doch absolut nichts mit "sensibel geworden" zu tun. Es gibt und gab immer schon Leute, die z.B. Blut sehen konnten und Leute, die das nicht konnten. Genau wie es einige mit Höhenangst gibt und schon immer gab und welche denen das garnichts ausmacht.
clarion:
Also in diesem speziellen Fall wäre die Aufnahme der Tätigkeit in die Ausschreibung bzw. mindestens die Ansprache im Vorstellungsgespräch notwendig gewesen.
Da es aber sein kann, dass der Vorgesetzte eigenmächtig handelt, würde mich doch der Weg direkt in die Personalabteilung führen, um kund zu tun, dass man diese Aufgabe einfach nicht erledigen kann, verbunden mit dem Hinweis, dass im Vorstellungsgespräch davon auch keine Rede war. Entweder man findet dann eine Lösung oder es gibt eine Kündigung in der Probezeit.
2strong:
Ich frage mich, was das für ein Frieshof ist, wo jede Woche acht Stunden lang Grüfte ausgeräumt werden müssen.
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