Was spricht denn dagegen, Zeitausgleiche für die Abend und Wochenendtermine von Anfang an einzuplanen?
An sich gar nichts. Es fehlt halt an übergeordneter Organisation. Also, wenn der Chef nen Termin rein drückt, bin ich gewillt, ihn abzusichern. Wir haben bspw. regelmäßig DB an einem festen Tag und Uhrzeit. Plane ich so ein, dass ich anwesend bin, nehme dann einen anderen Tag Zeitausgleich. 15 Minuten vor der DB wird sie verlegt (und das ist noch gut - ich steh auch oft und warte, um dann gesagt zu kriegen, er sei gar nicht da) auf meinen Tag Zeitausgleich, weil dem HVB "was dazwischen" gekommen ist. Und sei es nur der 90. Geburtstag von Elfriede - an dem er repräsentieren muss.
Ja, ich kann natürlich dann auch sagen, Pech - hab den anderen Tag Zeitausgleich, aber der Druck, der sich dadurch aufbaut... Und es wird halt oft gegen mich verwendet.
Ich möchte nicht unterstellen, dass auch oft Termine extra so gelegt werden, dass ich den Zeitausgleich sausen lasse. Der Eindruck entsteht mitunter aber.
Ist aber ein ganz anderes Thema.