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Sicherheit Beamtenpensionen - Kollaps Renten

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BAT:

--- Zitat von: Organisator am 05.11.2025 15:53 ---
ich bin mir nicht sicher, was du meinst. Jeder kann doch da wohnen, wo es ihm gefällt - mit den entsprechenden Konsequenzen hinsichtlich der Kosten. Was hätte das mit Ostdeutschland oder urbanen Räumen zu tun?


--- End quote ---

Ich bezog mich auf die oben verlinkte Karte, welche ja für Ostdeutschland eine hohe Mieterquote ausweist.

Für Europa dürfte es ja bekannt sein:
https://www.iwd.de/artikel/wohneigentumsquoten-in-europa-612730/

Faunus:

--- Zitat von: Organisator am 05.11.2025 15:39 ---Eigentlich ist es gar kein Problem. Jeder hat doch die Möglichkeit, ein Teil seines Einkommens fürs Alter zu nutzen, sei es für ein Eigenheim oder sonstige Anlageformen.
Zwangsbeglückungen halte ich nur dann für sinnvoll, wenn z.B. bei einer Betriebsrente der Arbeitgeber den überwiegenden Anteil trägt.
Und was die Lücke angeht, hat jeder Jahrzehnte dafür Zeit, die Höhe zu antizipieren und bei Bedarf etwas dagegen zu tun.

--- End quote ---

Du gehst da von unseren Einkommen aus.
Wie viele Rentner hatten das vorher?
Und bitte nicht wieder "jeder hat doch die Möglichkeit". Als ich jünger war hat eine Freundin mir immer wieder gesagt, dass mein Bekannten-/Freundeskreis nicht den Durchschnitt der Bevölkerung abbildet.

Rowhin:

--- Zitat von: Faunus am 05.11.2025 15:57 ---Und bitte nicht wieder "jeder hat doch die Möglichkeit". Als ich jünger war hat eine Freundin mir immer wieder gesagt, dass mein Bekannten-/Freundeskreis nicht den Durchschnitt der Bevölkerung abbildet.

--- End quote ---

Zum Thema "jeder hat die gleichen Chancen" ging ja gerade (wobei, war anscheinend schon September. Die Zeit fliegt.) wieder eine Studie durch die Medien, dass dies in Deutschland eben nicht der Fall sei:


--- Zitat ---Der Einfluss des Einkommens der Eltern auf die Bildung und das spätere Einkommen der Kinder hat sich Ende der 1970er und Anfang der 1980er Jahre innerhalb von einer Generation verdoppelt.
--- End quote ---

Link zur Studie.

bebolus:

--- Zitat von: Organisator am 05.11.2025 15:39 ---
--- Zitat von: BAT am 05.11.2025 14:43 ---Ich tue mich schwer mit subjektiv.

Hier auf dem Land hat eigentlich fast jeder zumindest eine Immobilie, aus dem Kollegenkreis sowieso. Es ist kein subjektives, es ist ein urbanes Problem.

Und es nervt die Bevölkerung auf dem Lande inzwischen, insbesondere wenn noch Zwangsbeglückungen eingeführt werden, sei es gesetzlich oder tariflich.

--- End quote ---

Eigentlich ist es gar kein Problem. Jeder hat doch die Möglichkeit, ein Teil seines Einkommens fürs Alter zu nutzen, sei es für ein Eigenheim oder sonstige Anlageformen.
Zwangsbeglückungen halte ich nur dann für sinnvoll, wenn z.B. bei einer Betriebsrente der Arbeitgeber den überwiegenden Anteil trägt.

Und was die Lücke angeht, hat jeder Jahrzehnte dafür Zeit, die Höhe zu antizipieren und bei Bedarf etwas dagegen zu tun.

--- End quote ---

"Jeder".. Du verallgemeinerst mal wieder.

Und was die "Lücke" angeht.. Kannst Du 45 Jahre in die Zukunft schauen und abschätzen wie sich Miete oder Lebensmittel entwickeln werden? Vor 45 Jahren dürfte ein nicht unerheblicher Teil der Deutschen davon ausgegangen sein, dass 1 Vollverdiener in der Familie ausreicht, um in der Rente auch den Ehegatten zu versorgen.

Faunus:
Wir haben m.M. nach vor allem deswegen "gesellschaftliche Probleme/Spaltung der Gesellschaft", weil zu viele Menschen sich vor dem unverschuldete Abrutschen in das soziale Aus fürchten.

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