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Sicherheit Beamtenpensionen - Kollaps Renten

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BAT:

--- Zitat von: NelsonMuntz am 05.11.2025 15:18 ---
Nana, nicht lügen! ;)

Ist im Emsland ja schon was höher, aber "fast jeder" ist übertrieben.

https://www.deutschlandatlas.bund.de/DE/Karten/Wie-wir-wohnen/Eigentumsquote.html

--- End quote ---

Äh, das sind fast alle ;)

Selbstredend hat fast jeder, der mit einer abbezahlten Immobilie in die Rente geht, auch so einige Jahre zur Miete gewohnt. Und so einige gehen mit den Einkünften aus der verkauften Immobile zur Miete in den Ruhestand. Die Kaltmiete wird durch den Kapitalabbau der Immoblie bezahlt.
Nimm die gleiche Karte mit der Statistik für die Kohorte von 60 plus, dann passt das.

Organisator:

--- Zitat von: BAT am 05.11.2025 14:43 ---Ich tue mich schwer mit subjektiv.

Hier auf dem Land hat eigentlich fast jeder zumindest eine Immobilie, aus dem Kollegenkreis sowieso. Es ist kein subjektives, es ist ein urbanes Problem.

Und es nervt die Bevölkerung auf dem Lande inzwischen, insbesondere wenn noch Zwangsbeglückungen eingeführt werden, sei es gesetzlich oder tariflich.

--- End quote ---

Eigentlich ist es gar kein Problem. Jeder hat doch die Möglichkeit, ein Teil seines Einkommens fürs Alter zu nutzen, sei es für ein Eigenheim oder sonstige Anlageformen.
Zwangsbeglückungen halte ich nur dann für sinnvoll, wenn z.B. bei einer Betriebsrente der Arbeitgeber den überwiegenden Anteil trägt.

Und was die Lücke angeht, hat jeder Jahrzehnte dafür Zeit, die Höhe zu antizipieren und bei Bedarf etwas dagegen zu tun.

BAT:
Okay, ich knorrigere natürlich auf urbanes und ostdeutsches Problem.

Und ja, die VBL scheint sehr lohnenswert zu sein; hier tue ich mich nur mit den Startgutschriften schwer.

Ansonsten geht bei einigen das Einkommen bei Renteneintritt natürlich auch nach oben (Teilzeit die letzten Jahre).

Organisator:

--- Zitat von: BAT am 05.11.2025 15:48 ---Okay, ich knorrigere natürlich auf urbanes und ostdeutsches Problem.

Und ja, die VBL scheint sehr lohnenswert zu sein; hier tue ich mich nur mit den Startgutschriften schwer.

Ansonsten geht bei einigen das Einkommen bei Renteneintritt natürlich auch nach oben (Teilzeit die letzten Jahre).

--- End quote ---

ich bin mir nicht sicher, was du meinst. Jeder kann doch da wohnen, wo es ihm gefällt - mit den entsprechenden Konsequenzen hinsichtlich der Kosten. Was hätte das mit Ostdeutschland oder urbanen Räumen zu tun?

Mit der Startgutschrift bei der VBL kann ich dir beipflichten, das Thema wächst sich aber seit über 20 (oder schon 30?) Jahren aus.

Warnstreik:

--- Zitat von: BAT am 05.11.2025 14:43 ---Ich tue mich schwer mit subjektiv.

Hier auf dem Land hat eigentlich fast jeder zumindest eine Immobilie, aus dem Kollegenkreis sowieso. Es ist kein subjektives, es ist ein urbanes Problem.

Und es nervt die Bevölkerung auf dem Lande inzwischen, insbesondere wenn noch Zwangsbeglückungen eingeführt werden, sei es gesetzlich oder tariflich.

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Ne, wovon du sprichst ist doch genau diese Subjektiviät: In die einfach Frage "Wieviel brauche ich im Alter und wieviel bekomme ich im Alter" spielen doch eben genau diese Faktoren rein: Ich wohne mietfrei im Eigentum (das machen auch viele in den Metropolen), ich habe andere Assets, die Geld abwerfen, was für Mobilität brauche ich, habe ich eine Rentenversicherung oder Betriebsrente aber auch welche Ausgaben kommen noch auf mich zu.

Diese Lücke muss jeder für sich selbst errechnen und selbstredend für sich selbst lösen. Dass der Staat hier Anreize schafft ist ganz natürlich - schließlich will er die Bedürftigkeit im Alter so gering wie möglich halten. Das mit der verpflichtenden Säule kam von Riester in einem Interview. Ich finde auch gute freiwillige Angebote deutlich attraktiver.

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