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TVÖD- Sozialabgaben

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KlammeKassen:

--- Zitat von: ohjeee am 23.09.2025 12:17 ---
--- Zitat von: KlammeKassen am 22.09.2025 11:39 ---
--- Zitat von: Britta2 am 20.09.2025 11:15 ---Geh zum Arzt als GV-Patient wegen ständiger Schmerzen (alte Frakturen) - zum Orthopäden (D-Ärzte analog! hier jedoch Wartezeit als Schmerzpatient mehr als 4 Stunden sitzend). Du bekommst Röntgen.  Auf Knien um MRT bettelnd: nö, unnötig (weil zudem mega teuer für die Abrechnung).
Bekommst Du happy eine Überweisung zum MRT:  Wartezeit ca 6 Wochen.
Bestellst Du online einen MRT Termin selbst und zahlst die Rechnung privat sofort - gibts bereits am nächsten Tag problemlos freie Termine.
A-Karte Holzklasse GV - schon immer und für immer. Aber Zwangsabgaben und steigende Zuzahlung.

--- End quote ---

Jap, so ist es.
Wollte letztes Jahr auch noch ein MRT machen. "Nö ist nicht notwendig, das müssen Sie dann halt mal aushalten. Wir können ja in 8 Wochen sonst nochmal gucken, wenn es nicht besser ist. Wissen Sie was das kostet?"
Und war sich nicht mal sicher mit der Diagnose, sondern "notfalls dann in acht Wochen reagieren", weil MRT zu teuer.

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wenn nicht notwendig, dann nicht notwendig. Wegen Patienten wie dir reichen die Kapazitäten dann nicht mehr für Notfälle.

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"Wegen Patienten wie mir"......

also ich koste die Versicherung weit weniger als was ich einzahle momentan. Das wäre mein erstes MRT überhaupt im Leben gewesen. Ein CT gab es auch noch nie.
Gibt Quartale, da bin ich bei gar keinem Arzt. Wenn meine Augen nicht so schlecht wären, wäre auch der Augenarzt 2 Mal im Jahr nicht notwendig. Dort haben die Kontrollen zuletzt aber knappe 40 Euro gekostet, sollte bei 840 Euro Einzahlung (AG + AN) wohl noch gerade verkraftbar sein.

Aber das will ich nicht natürlich nicht beschwören. Sobald man wirklich mal ins Krankenhaus muss oder Krebs oder so bekommt, wird es natürlich exorbitant teuer.

Aber dieses "Patienten wie dir" ist dumm..... ich gehe nicht ständig zum Arzt und sage, dass ich ein MRT will.
Aber da letztes Jahr kein Arzt eine vernünftige Prognose stellen konnte, wäre das schon gut gewesen.

Orthopäde 3 konnte dann aber weiterhelfen zum Glück

KlammeKassen:

--- Zitat von: Thomber am 23.09.2025 12:29 ---10€ pro Tag bei Reha...  sorry, haben PKV-Leute auch und Physio (GKV: 40€ für 6 Termine) ist halt über 50% billiger als für einen PKV´ler.    So oder so, ALLE müssen zahlen und manche halt manchmal länger warten. Am Ende ist alles, wie immer, eine Frage des Geldes. Würde der Arzt den PKV nicht höher abrechnen dürfen, würde es auch keine Unterschiede bei der Wartezeit geben.

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Korrekte Aussage.
Und damit Glück für die Patienten, die im PKV System sind. Das ist doch nur die Feststellung. Also alles easy.
Die PKV wäre aber definitnv teurer, wenn man da die Bürgegreldempfänger reinbringen würde oder ALLE müssten mehr Steuern zahlen (und nicht nur die GKV Patienten)

KlammeKassen:

--- Zitat von: BAT am 23.09.2025 16:23 ---Ich habe eine Wartezeit für den Termin zur Koloskopie von 16 Monaten (GKV).

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Online gemacht?
Wie schnell geht es als PKV?

KlammeKassen:

--- Zitat von: UNameIT am 23.09.2025 13:04 ---
--- Zitat von: Thomber am 23.09.2025 12:29 ---10€ pro Tag bei Reha...  sorry, haben PKV-Leute auch und Physio (GKV: 40€ für 6 Termine) ist halt über 50% billiger als für einen PKV´ler.    So oder so, ALLE müssen zahlen und manche halt manchmal länger warten. Am Ende ist alles, wie immer, eine Frage des Geldes. Würde der Arzt den PKV nicht höher abrechnen dürfen, würde es auch keine Unterschiede bei der Wartezeit geben.

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Da stimme ich dir zu. Am Ende ist es die Schuld der Krankenkassen und nicht der Kunden, die zu dieser Ungleichbehandlung führt. Das muss aber politisch geändert werden und nicht von uns.

Wobei ein 1. Schritt wäre, einen kostendeckenden Zuschuss zu bezahlen.

Für Bürgergeldempfänger in der PKV wird übrigens bis zu 471€ bezahlt. In der GKV zwischen 119-133€ im Monat. Naja, mal sehen, was die Klage der GKVn gegen den Bund bringt.

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Unwesentlicher Unterschied  ;D.
Kein Wunder, dass es in der GKV hintne und vorne nicht reicht

KlammeKassen:

--- Zitat von: ohjeee am 23.09.2025 17:34 ---
--- Zitat von: UNameIT am 23.09.2025 10:04 ---
--- Zitat von: Thomber am 23.09.2025 08:48 ---Bei den meisten Ärzten, die ich kenne, spielt es keine Rolle, wo man versichert ist und die fragen am Telefon auch nicht danach.
Warum andere anders handeln ist doch bekannt - wo ist also das Problem? Wer mehr zahlt, wird bevorzugt - das ist in anderen Branchen auch so!  Ob die Welt gerecht und fair ist?......   wollt ihr nicht wirklich hier erörtern

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Nur das in dem Fall nicht der Kunde mehr zahlt, sondern die Versicherung. Den oft zahlen die "wenig zahlenden" Kunden mehr als die "viel zahlenden" Kunden.

@Connie: Dir ist aber schon bewusst, dass im Normalfall die GKV-Versicherten 18% ihres Gehalts zahlen? Selbst deine 8% sind nicht mal der AN-Anteil von 9% - wenn du 8% nach Abzug der Beihilfe rechnest.

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lustig, dass du den AG-Anteil bei der GKV dem AN zurechnest, bei der PKV aber unterschlägst. Dabei zahlt die Beihilfe nicht alles, nur mit Kostenämpfungspauschale (zumindest in unserem Bundesland) oder oft nur anteilig/gekürzt. Die Beihilfe ist nichts anderes, als (ein komplizierterer) AG-Anteil an der Krankenversicherung, der aber nicht so bedingungslos funktioniert wie in der GKV.

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Wieso wird denn immer mit 50 % und bei Kindern oder Pensionären sogar 70 % (!) Beihilfe geprahlt aus Dienstherrensicht?

Aber naja, in den meisten Bundesländern könnt ihr jetzt ja auch als Beamte in die GKV gehen und der AG-Anteil wird übernommen wie bei den Angestellten.

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