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TVÖD- Sozialabgaben

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MoinMoin:

--- Zitat von: KlammeKassen am 18.09.2025 08:00 ---Eigentlich könnte man eine Flucht in die PKV, weil man so gut verdient, auch als unsolidarisch bezeichnen.... weil hier ja so viel über Solidarität geredet wird

--- End quote ---
Durch den Wechsel wird man nicht unsolidarisch.
Man ist weiterhin in einer Solidargemeinschaft!
Es ist halt eine andere Solidargemeinschaft mit der man auf Gedeih und Verderb verbunden ist.

MoinMoin:

--- Zitat von: KlammeKassen am 18.09.2025 07:56 ---
--- Zitat von: MoinMoin am 16.09.2025 15:40 ---
Bisher (~36 Beitrags-Jahre) konnte ich noch nicht feststellen, dass ich besser versorgt wurde und es ist lästig sich bei den Ärzten gegen unnötige Tätigkeiten zu wehren (Zungeabschaben bei der Zahnprohylaxe für ~25€ !! Vergiss es! Nicht bestellt, also wird es auch nicht gemacht / bezahlt).
Gefühlt nur hin und wieder wurde ich schneller behandelt.

Aber bzgl. Forderung der Abschaffung der PKV würde ich sagen, dass es eine alternative Lösung wäre, dass die PKV für jeden geöffnet wird, dann kann keiner mehr Mosern (so wie die GKV für die Beamten geöffnet wird).
Und das es besser reguliert wird, dass man zwischen den PKV wechseln kann ohne seine Altersrücklagen zu verlieren.

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Ich frag mich ja immer, was das für Reportagen sind, wo das getestet wird, wie schnell man Termine bekommt und das deutlich belegt wird.

Es gibt ja auch Ärzte, die online Terminvergabe machen.
Merkwürdig ist dabei auch immer, dass anzugeben ist, ob man PKV oder GKV ist und das Terminsystem beim Klick von PKV einen Termin 2-3 Monate früher angibt als bei GKV Klick.

Dass mit dem Leistung aufschwatzen kann ich nicht beurteilen. Liegt sicherlich aber auch sehr am Arzt.
Es gibt auch Ärzte, die GKV Patienten gerne alles als IGEL aufschwatzen.

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Das ich hin und wieder schneller einen Termin bekomme, habe ich nicht bestritten.
Ich habe nur darauf hingewiesen, dass ich es bisher noch nicht erlebt habe, das ich besser versorgt wurde, als meine GKV Frau.


MoinMoin:

--- Zitat von: KlammeKassen am 18.09.2025 08:05 ---
--- Zitat von: Fettschwanzmaki am 17.09.2025 19:38 ---
Auch hier: relativ günstige Beiträge zu Beginn in der PKV (Nichteinzahlung in die GKV), im Alter stark gestiegene Beiträge, die nicht geleistet werden können, Rückkehr in die GKV i. d. R. nicht möglich (Altersgrenze), Solidargemeinschaft der Steuerzahler finanziert ggfls. den Beitrag der PKV im Alter.


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Auch hierzu: Wenn von Solidarität gesprochen wird, wäre ein Wechsel in hohem Alter in die GKV alles andere als solidarisch. Da man sich um die hohen Beiträge gedrückt hat und im Arbeitsleben die gute Versorgung mitnehmen wollte und dann, wenn es teuer wird, schnell in die GKV flüchten (kann ja die Solidaritätsgemeinschaft, vor der ich mich die vergangenen Jahre gedrückt habe, bezahlen).

Also, dass der Wechsel zurück nicht möglich ist, ist nur fair, "Solidarisch"

Weil sonst würden das 80 % so machen (zumindest alle, die keine Beamten sind), dass man dann kurz vor der Rente eben in die GKV geht

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So war es früher - der Alte PKVler der keine Kohle mehr ausgeben wollte war dann flugs wieder in der GKV - und dadurch waren die PKVs auch "günstig"
Dem wurde zum Glück ein Riegel vorgeschoben.

Faunus:

--- Zitat von: NelsonMuntz am 18.09.2025 10:18 ---Wenn man Mitte 40 nach 2 Jahrzehnten Büroarbeit ohne ausreichend Sport und bei suboptimaler Ernährung die ersten Zwicker und Zwacker bemerkt, dann kann der Facharzt übrigens auch nicht helfen ;)

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Aber genau daher kommen bei vielen "Patienten" die verschiedensten Stoffwechselkrankheiten, deren Behandlung finanziert werden muss und die Patienten werden immer jünger.

MoinMoin:

--- Zitat von: Faunus am 18.09.2025 10:12 ---
--- Zitat von: MoinMoin am 18.09.2025 09:43 ---
--- Zitat von: DiVO am 18.09.2025 06:38 ---Ich habe keinen Bock so viel Cash immer kurzfristig verfügbar vorzuhalten, um solche Rechnungen auslegen zu können.

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Es gibt wohl einige, die erst an den Arzt zahlen, wenn sie das Geld von der PKV haben.

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Dann muss aber auch die Erstattung seitens des AG zeitnah erfolgen.
Es gab eine Zeit in Bayern, da habe ich auch auf die Begleichung meiner Rechnungsbeträge schon mal 3 Monate warten müssen. Dann kam eine Umstellung - andere Landeskasse war zuständig - und schon waren 1 Woche von Antragsabgabe bis Geld auf dem Konto wieder normal.

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Naja, dann hält man den Arzt eben damit hin, dass seine Ansprüche, die er an dich stellt, noch in Prüfung sind.

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