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Beiträge Debeka 2026
egonkrenz:
--- Zitat von: TomTom2000 am 18.10.2025 15:37 ---Also, Vor- und Nachteile sind schnell zusammengefasst. Bei einem Wechsel in den Unisex sparst du einige Euro (bei mir waren das seinerzeit 8 Euro monatlich) und erhältst gleichzeitig bessere Leistungen (allerdings werden die meisten da wenig von haben). Klingt doch toll, oder!? Genau - und jetzt kommt der Haken: Es gibt kein Zurück!
Was mich persönlich am meisten gestört hat: Der preiswerte Tarif (Standard?) ist damit ebenfalls außer Reichweite - und man weiß nach 2 solchen Jahren nicht, was z. B. 20 Jahren ist. Also, aus meiner Sicht: Ein paar Euro monatlich mehr und dafür einen möglichen Plan B.
Wenn man sparen will: Die Wahlleistungen (Chefarzt und 2-Bett-Zimmer) sind anteilig ganz schön teuer. Wenn man - wie ich - 30 Jahre nicht im Krankenhaus war und zudem weiß, wie wenig Zeit Chefärzte im Allgemeinen erübrigen können, nimmt man entweder eine Zusatzversicherung (dann aber 1-Bett) oder zahlt aus eigener Tasche. Das kostet dann bei 1-Bett und bester Kategorie - abhängig vom Beihilfesatz - grob 100 Euro pro Tag (für das Zimmer - Chefarzt ist brutal teuer). Viel Geld, aber wie oft und wie lange liegt man im Krankenhaus!? Und das "Schlimmste", was passieren kann (z. B. wenn man sehr lange im KH bleiben darf) ist dann ein 2- oder 3-Bett-Zimmer (nicht toll, aber kein Ruin).
Zumindest kann man dann abwägen und wählen. Die Alternative: Zahlen und zahlen und zahlen...
--- End quote ---
also mir hat der berater der debeka das gegenteil gesagt: wenn ich wechseln würde dann würde es etwas teurer bei gleichzeitig verbesserten leistungen und dann hat er mir 1 A4 blatt zugeschickt, wo ganz grob eine gegenüberstellung von unisex zu bisex zu sehen war.
die neuen jeweiligen tarife und deren inhalt habe ich mir dann selbst mithilfe von chatgpt zusammengesucht
AR76:
--- Zitat von: TomTom2000 am 18.10.2025 15:37 ---Also, Vor- und Nachteile sind schnell zusammengefasst. Bei einem Wechsel in den Unisex sparst du einige Euro (bei mir waren das seinerzeit 8 Euro monatlich) und erhältst gleichzeitig bessere Leistungen (allerdings werden die meisten da wenig von haben). Klingt doch toll, oder!? Genau - und jetzt kommt der Haken: Es gibt kein Zurück!
Was mich persönlich am meisten gestört hat: Der preiswerte Tarif (Standard?) ist damit ebenfalls außer Reichweite - und man weiß nach 2 solchen Jahren nicht, was z. B. 20 Jahren ist. Also, aus meiner Sicht: Ein paar Euro monatlich mehr und dafür einen möglichen Plan B.
Wenn man sparen will: Die Wahlleistungen (Chefarzt und 2-Bett-Zimmer) sind anteilig ganz schön teuer. Wenn man - wie ich - 30 Jahre nicht im Krankenhaus war und zudem weiß, wie wenig Zeit Chefärzte im Allgemeinen erübrigen können, nimmt man entweder eine Zusatzversicherung (dann aber 1-Bett) oder zahlt aus eigener Tasche. Das kostet dann bei 1-Bett und bester Kategorie - abhängig vom Beihilfesatz - grob 100 Euro pro Tag (für das Zimmer - Chefarzt ist brutal teuer). Viel Geld, aber wie oft und wie lange liegt man im Krankenhaus!? Und das "Schlimmste", was passieren kann (z. B. wenn man sehr lange im KH bleiben darf) ist dann ein 2- oder 3-Bett-Zimmer (nicht toll, aber kein Ruin).
Zumindest kann man dann abwägen und wählen. Die Alternative: Zahlen und zahlen und zahlen...
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Preiswerter Bi-Sex? Habe mir die letzen Erhöhungen angeschaut. Auch wenn der Uni-Sex (noch) teurer ist. Bei JEDER Erhöhung ist diese im Bi-Sex immer wesentlich höher gewesen. So das es jetzt noch 18 Euro Abstand waren. Habe daher dieses Jahr in den Uni-Sex gewechselt. Bi-Sex stirbt aus, nach und nach viele ältere Männer drin....und werden die wohl kosten....
MisterMarc:
--- Zitat von: AR76 am 18.10.2025 19:08 ---
Preiswerter Bi-Sex? Habe mir die letzen Erhöhungen angeschaut. Auch wenn der Uni-Sex (noch) teurer ist. Bei JEDER Erhöhung ist diese im Bi-Sex immer wesentlich höher gewesen. So das es jetzt noch 18 Euro Abstand waren. Habe daher dieses Jahr in den Uni-Sex gewechselt. Bi-Sex stirbt aus, nach und nach viele ältere Männer drin....und werden die wohl kosten....
--- End quote ---
Interessante Diskussion hier über den Vergleich Unisex ./. Bisex-Tarife der Debeka.
@AR76
Ich denke dafür müsste man über Details der versicherungsmathematischen Prämienkalkulation der Debeka verfügen. Ich meinte mal gelesen zu haben, dass die Alterskohorten für sich gesehen getrennt versicherungsmathematisch kalkuliert würden, was -sofern zutreffend- bedeuteten würde, dass junge Versicherte nicht ältere quasi "dämpfend quersubventionieren".
Bin aber kein Experte und stochere hier auch noch im intransparenten Nebel, ob sich ein Wechsel von Bisex in den Unisex-Tarif unter dem Aspekt Preis-Leistung langfristig lohnt.
Fatalistisch könnte man auch die Meinung vertreten, dass es evtl. eh egal sei, da in Anbetracht der kommenden demografisch bedingten finanziellen Probleme der GKV früher oder später eh die sog. "Bürgerversicherung" für alle evtl. kommen könnte ;)
Hobbyjurist:
--- Zitat von: MisterMarc am 18.10.2025 20:03 ---Interessante Diskussion hier über den Vergleich Unisex ./. Bisex-Tarife der Debeka.
@AR76
Ich denke dafür müsste man über Details der versicherungsmathematischen Prämienkalkulation der Debeka verfügen. Ich meinte mal gelesen zu haben, dass die Alterskohorten für sich gesehen getrennt versicherungsmathematisch kalkuliert würden, was -sofern zutreffend- bedeuteten würde, dass junge Versicherte nicht ältere quasi "dämpfend quersubventionieren".
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Das ist auch der Punkt in der Kalkulation, den ich nicht verstehe. Wenn wirklich jeder Versichertenjahrgang für sich kalkuliert würde, dann dürfte doch ein Tarifwechsel eigentlich keinen Einfluss auf den Beitrag haben, denn die Versicherten desselben Jahrgangs dürften doch in den alten Tarifen wie im neuen Tarif ungefähr die gleichen zu prognostizierenden Kosten verursachen.
Insofern wirkt das auf mich tatsächlich manchmal so, als würden junge Versicherte ältere quersubventionieren. Auf Vergleichsportalen ist ja bisweilen zur Beitragsstabilität auch sowas zu lesen wie "leicht wachsende Anzahl an Versicherten sorgt für vorteilhafte Altersstruktur" - wenn die Alterskohorten für sich gesehen getrennt versicherungsmathematisch kalkuliert würden, wäre das doch gar nicht relevant.
Johnny75:
--- Zitat von: egonkrenz am 18.10.2025 17:19 ---
wie kommt man den in den tarif p30; Z30 usw? bist du frühpensioniert?
ich hab p50; z50, Rest wie du aber ich zahle 350 aktuell und bin seit 2007 bei der Debeka. ledig und keine kinder.
--- End quote ---
Ich habe (noch) zwei berücksichtigungsfähige Kinder, daher beträgt mein Beihilfesatz aktuell 70% gem. §46 Abs. 3 BBhV.
Danke für die bisherigen Antworten auf meine Frage, viel schlauer bin ich leider noch nicht daraus geworden ;) - Chefarzt und Zweibettzimmer kann man einfach so aus dem aktuellen Tarif rausstreichen lassen? Und wie viel ca. wäre das an Ersparnis?
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