Autor Thema: Beiträge Debeka 2026  (Read 36061 times)

conny111

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Antw:Beiträge Debeka 2026
« Antwort #195 am: 04.11.2025 22:34 »
Bei mir kam gestern die neue Rechnung mit auch ca. 10% mehr.

Nachdem ich vergeblich nach dem Blatt mit den Vorsorgaufwendungen gesucht habe, konnte ich nach einer Recherche im Internet feststellen, dass das es dieses nicht mehr gibt und das Verfahren ab 2026 über einen elektronischen Austausch läuft. Soweit so gut, meine Frage ist jetzt aber, wie ich jetzt an die Werte komme. Ich berechne gern meine Bezüge im Voraus, was nun nicht mehr möglich ist. Hat jemand eine Idee, wie man an die Beträge kommt, ohne erst die Bezügeabrechnung Ende Dezember abwarten zu müssen?

Genau das ist mir auch aufgefallen, dass dieses Blatt nicht dabei war. Ich hab dann bei der Debeka angerufen und der Mitarbeiter sagte mir, dieser Zettel sei auch in der Vergangenheit immer erst im Dezember gekommen. Das ist es nicht und dann hat er mir zugesichert, er würde mir den per Post zusenden. Er hatte auch keine große Lust, mich zu beraten, ob es Tarifwechsel für mich gäbe. Letztlich hat er mir dann zugesagt, dass ich auch darüber was Schirftliches erhalte.

Ich gehe davon aus, dass du nichts gekommen wird.

Meine junge Kollegin hat vor einem Monat einen Brief von der Debeka bekommen, in dem das nicht grad leichtverständlich drinnen stand. Mehr Inhalt hatte das Ganze nicht. Die Geschäftsstellen sind da meiner Erfahrung nach noch nicht so ganz im Bilde.

Hier kam so ein Brief nicht an. Ich hätte jetzt gedacht, dass es im Brief für die Beitragsanpassung drinnen ist, aber dem war nicht so. Das wird alles über ELStAM elektronisch übermittelt. Spart man sich diesen Arbeitsschritt.

Heute hatte ich tatsächlich die Bescheinigung über die Vorsorgeaufwendungen zur Vorlage an meinen Dienstherrn in der Post. Und einen Anruf der Versicherungsvertreterin, die mich über Unisextarife informieren wollte. Ich denke, das wird sich für mich nicht lohnen. Bin über 50 und eine erneute Gesundheitsprüfung würde ich nicht riskieren wollen.

Ozymandias

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Antw:Beiträge Debeka 2026
« Antwort #196 am: 05.11.2025 12:22 »
Über die Debeka hat ein Versicherungsmakler gesagt, dass es dort häufig ohne Gesundheitsprüfung geht, manchmal auch nur abhängig vom Sachbearbeiter.

CK7985

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« Antwort #197 am: 05.11.2025 14:31 »
Habe (Jg. 85, männlich, Thüringen, zwei Kinder, Beihilfesatz 70%) kürzlich mal die für mich zuständige Ansprechpartnerin kontaktiert, da ich bisher noch Teil der Bisex Tarife bin.
Dort steigen die Beiträge in meinem Fall zum 01.01.26 um weitere 8,8%

P30 167,71 €
gesetzlicher Zuschlag 16,77 €
Z30 15,16 €
gesetzlicher Zuschlag 1,52 €
BE/S2 6,75 €
gesetzlicher Zuschlag 0,68 €
PVB 37,68 €
GESAMT: 246,27 €

Habe heute eine Aufstellung für die Vergleichbaren Unisex Tarife erhalten.
B30 181,37 €
WL30 7,56 €
BC 10,77 €
KHT15 3,09 €
PVB 37,68 €
GESAMT: 240,47 €

Sollte sich das bestätigen und die Unisex Tarife in meinem sogar etwas günstiger sein, werde ich zum 01.01.26 wechseln, zumal das Leistungsniveau ja i.d.R. auch umfangreicher bzw. besser ist.

Johnny75

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Antw:Beiträge Debeka 2026
« Antwort #198 am: 05.11.2025 14:42 »
Habe (Jg. 85, männlich, Thüringen, zwei Kinder, Beihilfesatz 70%) kürzlich mal die für mich zuständige Ansprechpartnerin kontaktiert, da ich bisher noch Teil der Bisex Tarife bin.
Dort steigen die Beiträge in meinem Fall zum 01.01.26 um weitere 8,8%

P30 167,71 €
gesetzlicher Zuschlag 16,77 €
Z30 15,16 €
gesetzlicher Zuschlag 1,52 €
BE/S2 6,75 €
gesetzlicher Zuschlag 0,68 €
PVB 37,68 €
GESAMT: 246,27 €

Danke! Was 10 Jahre Altersunterschied so ausmachen können ;) - eine Frage noch: seit wann bist Du bei der Debeka und seit wann im aktuellen Tarif?

CK7985

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Antw:Beiträge Debeka 2026
« Antwort #199 am: 05.11.2025 14:55 »
Habe (Jg. 85, männlich, Thüringen, zwei Kinder, Beihilfesatz 70%) kürzlich mal die für mich zuständige Ansprechpartnerin kontaktiert, da ich bisher noch Teil der Bisex Tarife bin.
Dort steigen die Beiträge in meinem Fall zum 01.01.26 um weitere 8,8%

P30 167,71 €
gesetzlicher Zuschlag 16,77 €
Z30 15,16 €
gesetzlicher Zuschlag 1,52 €
BE/S2 6,75 €
gesetzlicher Zuschlag 0,68 €
PVB 37,68 €
GESAMT: 246,27 €

Danke! Was 10 Jahre Altersunterschied so ausmachen können ;) - eine Frage noch: seit wann bist Du bei der Debeka und seit wann im aktuellen Tarif?

Ich bin durchgehend seit 01.10.2004 bei der Debeka versichert, also direkt mit Beginn des dualen Studiums.
Die Tarife bestehen ebenfalls seitdem.

egonkrenz

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Antw:Beiträge Debeka 2026
« Antwort #200 am: 05.11.2025 15:23 »
Habe (Jg. 85, männlich, Thüringen, zwei Kinder, Beihilfesatz 70%) kürzlich mal die für mich zuständige Ansprechpartnerin kontaktiert, da ich bisher noch Teil der Bisex Tarife bin.
Dort steigen die Beiträge in meinem Fall zum 01.01.26 um weitere 8,8%

P30 167,71 €
gesetzlicher Zuschlag 16,77 €
Z30 15,16 €
gesetzlicher Zuschlag 1,52 €
BE/S2 6,75 €
gesetzlicher Zuschlag 0,68 €
PVB 37,68 €
GESAMT: 246,27 €

Habe heute eine Aufstellung für die Vergleichbaren Unisex Tarife erhalten.
B30 181,37 €
WL30 7,56 €
BC 10,77 €
KHT15 3,09 €
PVB 37,68 €
GESAMT: 240,47 €

Sollte sich das bestätigen und die Unisex Tarife in meinem sogar etwas günstiger sein, werde ich zum 01.01.26 wechseln, zumal das Leistungsniveau ja i.d.R. auch umfangreicher bzw. besser ist.

ich glaube, für mich kommt auch ein wechsel von bisex zu unisex in frage. allerdings bin ich seit 2007 bei der debeka und hatte mittlerweile knie op, bandscheibe/hexenschuss und diverse andere krankheiten. meistens sportverletzungen. hab ich überhaupt ne chance für einen wechsel in den unisex tarif? es soll ja vor solch einem wechsel auch gesundheitsfragen geben, die man beantworten muss.

AR76

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Antw:Beiträge Debeka 2026
« Antwort #201 am: 05.11.2025 16:49 »
Bei mir kam gestern die neue Rechnung mit auch ca. 10% mehr.

Nachdem ich vergeblich nach dem Blatt mit den Vorsorgaufwendungen gesucht habe, konnte ich nach einer Recherche im Internet feststellen, dass das es dieses nicht mehr gibt und das Verfahren ab 2026 über einen elektronischen Austausch läuft. Soweit so gut, meine Frage ist jetzt aber, wie ich jetzt an die Werte komme. Ich berechne gern meine Bezüge im Voraus, was nun nicht mehr möglich ist. Hat jemand eine Idee, wie man an die Beträge kommt, ohne erst die Bezügeabrechnung Ende Dezember abwarten zu müssen?

Genau das ist mir auch aufgefallen, dass dieses Blatt nicht dabei war. Ich hab dann bei der Debeka angerufen und der Mitarbeiter sagte mir, dieser Zettel sei auch in der Vergangenheit immer erst im Dezember gekommen. Das ist es nicht und dann hat er mir zugesichert, er würde mir den per Post zusenden. Er hatte auch keine große Lust, mich zu beraten, ob es Tarifwechsel für mich gäbe. Letztlich hat er mir dann zugesagt, dass ich auch darüber was Schirftliches erhalte.

Ich gehe davon aus, dass du nichts gekommen wird.

Meine junge Kollegin hat vor einem Monat einen Brief von der Debeka bekommen, in dem das nicht grad leichtverständlich drinnen stand. Mehr Inhalt hatte das Ganze nicht. Die Geschäftsstellen sind da meiner Erfahrung nach noch nicht so ganz im Bilde.

Hier kam so ein Brief nicht an. Ich hätte jetzt gedacht, dass es im Brief für die Beitragsanpassung drinnen ist, aber dem war nicht so. Das wird alles über ELStAM elektronisch übermittelt. Spart man sich diesen Arbeitsschritt.

Heute hatte ich tatsächlich die Bescheinigung über die Vorsorgeaufwendungen zur Vorlage an meinen Dienstherrn in der Post. Und einen Anruf der Versicherungsvertreterin, die mich über Unisextarife informieren wollte. Ich denke, das wird sich für mich nicht lohnen. Bin über 50 und eine erneute Gesundheitsprüfung würde ich nicht riskieren wollen.

Meinen Beitrag nicht gelesen? Nix Prüfung, habe in diesem Jahr gewechselt. Antrag ausgefüllt, wurde alles so übernommen. Obwohl einige Knie-Ops, Therapie und einiges mehr mit 49 Jahren.

Karsten

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Antw:Beiträge Debeka 2026
« Antwort #202 am: 05.11.2025 18:55 »
Substanzkraft der PKV Anbieter auf dem Prüfstand
04.11.2025

Das Deutsche Finanz-Service Institut (DFSI) hat ein Rating zu den 31 wichtigsten PKV-Anbietern erstellt, bei denen mehr als 95 Prozent aller Kunden versichert sind.

Ein wichtiges Kriterium neben Produktqualität und Service war dabei die finanzielle Substanzkraft. Die Substanzkraft misst die finanzielle Stabilität und die langfristige Leistungsfähigkeit eines privaten Krankenversicherers.

Bewertet wurden dabei die Substanzkraftquote, Solvency-II-Quote, das versicherungstechnische Ergebnis, die Nettoverzinsung, der Marktanteil sowie die Entwicklung der Vollversicherten.

Versicherer, die hier eher schlecht aufgestellt sind, müssen tendenziell ihre Beiträge stärker erhöhen als solche, die finanziell gut dastehen.

 

Debeka Substanzkraft "befriedigend". Meiner Meinung sehr bedenklich, wenn der absolute Marktführer der PKV so schlecht abschneidet im Vergleich zu anderen PKVen.

https://www.presseportal.de/pm/115029/6150910

Roderick85

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Antw:Beiträge Debeka 2026
« Antwort #203 am: 05.11.2025 20:48 »
Danke! Was 10 Jahre Altersunterschied so ausmachen können ;) - eine Frage noch: seit wann bist Du bei der Debeka und seit wann im aktuellen Tarif?

Geburtsjahr ´85, bei der Dekeba seit 2017
Tarif B30, B20, BC, WL30, WL20, KTH, EPG, EPC, PVB (siehe Anhang)

conny111

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« Antwort #204 am: 05.11.2025 21:42 »
Über die Debeka hat ein Versicherungsmakler gesagt, dass es dort häufig ohne Gesundheitsprüfung geht, manchmal auch nur abhängig vom Sachbearbeiter.

Ich hatte heute das Gespräch  mit der Versicherungsvertreterin der Debeka. Sie sagte mir, es wäre keine erneute Gesundheitsprüfung erforderlich, sondern es würden nur ein paar Fragen beantwortet werden müssen. Dies auch nur, weil dies die BaFIN (?) fordert. Das wäre alles gar kein Problem, sie würde den ganzen Tag aktuell Leute vom Bisex in den Unisex-Tarif befördern. Meine Sorgen, dass ich Angst hätte, dass ich später Probleme wegen vorvertraglichen Pflichtverstößen hätte, weil ich nicht alle Untersuchungen im Kopf habe, wischte sie weg. Millionen würden versichert sein und das wäre ja so gut wie nie ein Problem. Ich fragte sie, ob sie mir das schriftlich geben könnte, dass das kein Problem gäbe, aber das konnte sie nicht. Sie wollte mir die erforderlichen Gesundheitsfragen auch nur per whatsapp schicken. Da ist zum anderen die Frage drin, welche ambulanten Beratungen, Behandlungen und Untersuchungen in den letzten 2 Jahren erfolgt sind, welche Medikamentenverordnungen. Ich war froh, dass mein Eintritt in die PKV über 10 Jahre her war, weil ich öfter gelesen habe, dass private Krankenversicherungen noch nach Jahren irgendwelche vorvertraglichen Pflichtverletzungen herausfinden, von denen der Patient selbst keine Ahnung hatte. Und genau diese Sorge habe ich auch jetzt wieder.

Preislich läge der Vorteil bei dem Unisextarif bei etwas über 40 Euro. Deswegen würde ich den Stress nicht auf mich nehmen. Aber sie hat im Gespräch darauf hingewiesen, dass das immer teurer würde und das irgendwie so dargestellt, als ob der Unisextarif das einzig Richtige sei.

Ich bin sehr verunsichert. Bin über 50 und möchte auf keinen Fall einen Fehler machen. Wahrscheinlich war es 2011 schon ein Fehler, überhaupt zur Debeka gegangen zu sein.

clarion

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« Antwort #205 am: 05.11.2025 22:38 »
Du kannst Dir doch ein Angebot vorlegen lassen und dann entscheiden,  ob Du es annimmst.

Ich weiß auch nicht, warum die Debeka hier so madig geredet wird. Sie ist im KV Vergleich immer in der oberen Hälfte. Sie mag zwar etwas teurer sein, macht bei der Kostenerstattung aber weniger Stress.

Panel1

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« Antwort #206 am: 05.11.2025 23:49 »
Wenn ein Tarif mit höheren Leistungen günstiger sein soll hätte ich da Bedenken, ob da nicht möglicherweise die Alterungsrückstellungen geringer ausfallen als vorher.

Oder es gibt Teilbereiche die vielleicht doch schlechter sind.


MisterMarc

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« Antwort #207 am: 06.11.2025 00:08 »
Über die Debeka hat ein Versicherungsmakler gesagt, dass es dort häufig ohne Gesundheitsprüfung geht, manchmal auch nur abhängig vom Sachbearbeiter.


Preislich läge der Vorteil bei dem Unisextarif bei etwas über 40 Euro. Deswegen würde ich den Stress nicht auf mich nehmen. Aber sie hat im Gespräch darauf hingewiesen, dass das immer teurer würde und das irgendwie so dargestellt, als ob der Unisextarif das einzig Richtige sei.

Ich bin sehr verunsichert. Bin über 50 und möchte auf keinen Fall einen Fehler machen. Wahrscheinlich war es 2011 schon ein Fehler, überhaupt zur Debeka gegangen zu sein.

Vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht. Finde ich als ebenfalls Bisex-Tarifler, der nach der erneuten Steigerung um nahezu +10% zum 01.01.26 mit einem Wechsel in den Unisex-Tarif liebäugelt, interessant!

Was mich verwundert ist bei der gegenüber dir erteilten Auskunft, warum der leistungsmäßig bessere Tarif (Unisex-Tarif) scheinbar 40 Euro günstiger als der leistungsmäßig sogar schlechtere Bisex-Tarif sein soll.

Ich verstehe das logisch ohne vollständige Einsicht in beide Tarifkalkulationen nicht.
« Last Edit: 06.11.2025 00:15 von MisterMarc »

clarion

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« Antwort #208 am: 06.11.2025 07:16 »
Frauen zahlen in sonst identischen Bisextarife mehr als im Unisex.

Jeder Tarif wird versicherungsmathematisch separat kalkuliert und die alten Bissextarife haben einen deutlich höheren Altersdurchscnitt als die Unisextarife. Die Lebenserwartung älterer Menschen ist höher als die von jungen Menschen. Vielleicht liegt es daran.

Die Unisextarife der Debeka sind letztes Jahr um 20 bis 25 Prozent gestiegen. Die Unisex m.W. weniger stark. Vielleicht gab es da noch etwas nachzuholen?

Aber das sind alles nur Spekulationen meinerseits.

Kingrakadabra

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« Antwort #209 am: 06.11.2025 08:16 »
Guten Morgen,

meines Wissens nach ist immer eine Gesundheitsprüfung erforderlich, wenn es um bessere Leistungen geht.
Als Versicherter würde ich mich da schon wundern, wenn da einfach so "übernommen" wird.