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Allgemeines und Sonstiges => allgemeine Diskussion => Thema gestartet von: BAT am 25.04.2023 14:53
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Vielleicht können wir hier noch mal die Diskussion zur Erneuerung von Heizungen ab 2024 bündeln.
Was denkt ihr bei Mehrparteienhäusern, bei der eine Person über 80 ist? Wäre der ganz raus aus der verpflichtenden 65 % erneuerbare Energieanlage, auch bei einer damit verbunden Sanierung des Gesamtgebäudes? Wie soll das konsistent gesetzlich geregelt werden? Wo wäre Platz für eine Wärmepumpe, wenn die Außenanlagen Sondereigentum sind?
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Vielleicht können wir hier noch mal die Diskussion zur Erneuerung von Heizungen ab 2024 bündeln.
Was denkt ihr bei Mehrparteienhäusern, bei der eine Person über 80 ist? Wäre der ganz raus aus der verpflichtenden 65 % erneuerbare Energieanlage, auch bei einer damit verbunden Sanierung des Gesamtgebäudes? Wie soll das konsistent gesetzlich geregelt werden? Wo wäre Platz für eine Wärmepumpe, wenn die Außenanlagen Sondereigentum sind?
Meinst du jetzt Eigentumswohnungen? Eine Zentralheizung für das Gesamte Gebäude? Jede Wohnung einzeln?
Wie sind Sanierungen eines Gesamtgebäudes denn sonst geregelt in so einem Haus? Da wird es ja sicherlich auch einmal zu kommen.
Grundsätzlich müssen natürlich Härtefallregelungen her, die auch kommen werden.
Auf dem Dach ev.?
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Wie sind Sanierungen eines Gesamtgebäudes denn sonst geregelt in so einem Haus? Da wird es ja sicherlich auch einmal zu kommen.
Grundsätzlich müssen natürlich Härtefallregelungen her, die auch kommen werden.
Geht das auf dem Dach? Dann wäre das ja eine Option.
Eigentumswohnungen mit Etagenheizungen sind das. Das wird in der Praxis sicherlich irgendwie funktionieren. Aber es sollte hier auch bei Haverie EINER Heizung ein Mehrjahresplan für das gesamte Haus aufgestellt werden, womit also auch perfekt funktionierende Gasheizungen ausgetauscht werden müssten??? Aber nur bei den unter 80-jährigen Bewohnern?
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Das zeigt, wie wenig durchdacht das ganze Gesetz ist. Mal wieder typisch. Und die 79 jährige hat die Arschkarte?
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Das zeigt, wie wenig durchdacht das ganze Gesetz ist. Mal wieder typisch. Und die 79 jährige hat die Arschkarte?
Wow du hast das Problem einer Stichtagsregelung aufgedeckt.
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Das zeigt, wie wenig durchdacht das ganze Gesetz ist. Mal wieder typisch. Und die 79 jährige hat die Arschkarte?
Wow du hast das Problem einer Stichtagsregelung aufgedeckt.
Wenn ich sonst noch irgendwie helfen kann, immer gern ;)
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Vielleicht können wir hier noch mal die Diskussion zur Erneuerung von Heizungen ab 2024 bündeln.
Was denkt ihr bei Mehrparteienhäusern, bei der eine Person über 80 ist? Wäre der ganz raus aus der verpflichtenden 65 % erneuerbare Energieanlage, auch bei einer damit verbunden Sanierung des Gesamtgebäudes? Wie soll das konsistent gesetzlich geregelt werden? Wo wäre Platz für eine Wärmepumpe, wenn die Außenanlagen Sondereigentum sind?
Gibt es dafür nicht Eigentümerversammlungen, die zu Modernisierungen entsprechende Beschlüsse fassen, die für alle Beteiligten gelten? Insofern können solche Versammlungen doch entsprechende Lösungen finden (lassen) und deren Umsetzung beschließen.
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Gibt es dafür nicht Eigentümerversammlungen, die zu Modernisierungen entsprechende Beschlüsse fassen, die für alle Beteiligten gelten? Insofern können solche Versammlungen doch entsprechende Lösungen finden (lassen) und deren Umsetzung beschließen.
Das geht im Grunde nur für das Gemeinschaftseigentum. Beim Sondereigentum wie Etagenheizungen nicht. Hier greift ja jetzt der Gesetzgeber ein, als das auch gut funktionierende Gasheizungen getauscht werden müssen:
Die besondere Situation bei Gas-Etagenheizungen wird durch Übergangsregelungen berücksichtigt. In Gebäuden mit Gas-Etagenheizungen müssen die Eigentümer innerhalb von drei Jahren nach dem Austausch der ersten Gas-Etagenheizung entscheiden, ob eine Umstellung auf eine zentrale Heizungsanlage vorgenommen werden soll oder weiterhin dezentral mit Einzelheizungen geheizt wird.
Wenn eine zentrale Heizung auf Basis von 65 Prozent Erneuerbaren eingebaut werden soll, haben die Gebäudeeigentümer dafür weitere zehn Jahre Zeit. Erst nach Fertigstellung der zentralen Heizung müssen alle danach auszutauschenden Heizungsanlagen angeschlossen werden.
Wenn weiterhin dezentral geheizt werden soll, dann müssen spätestens ein Jahr nach Ablauf der Drei-Jahres-Entscheidungsfrist alle neuen Heizungen die Erneuerbaren-Vorgabe einzeln erfüllen. Dezentrale Gasheizungen könnten in diesem Fall mit mindestens 65 Prozent Biomethan oder andere grüne Gase betrieben werden, aber auch die Installation dezentraler Wärmepumpen sowie Stromdirektheizungen können Optionen sein.
Jetzt beisst sich doch die gesetzliche Ausnahme für 80-jährige mit einem Mehrheitsbeschluss der Versammlung, die es wiederum auch für diese Partei verpflichtend macht, eine Zentralheizung zu installieren...
Und selbst dann ist ja auch unverständlich, dass die eine Gasheizung weiter betrieben werden darf (Haus), die andere aber nicht (Wohnung).
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Jetzt beisst sich doch die gesetzliche Ausnahme für 80-jährige mit einem Mehrheitsbeschluss der Versammlung, die es wiederum auch für diese Partei verpflichtend macht, eine Zentralheizung zu installieren...
Das ist korrekt. Solche Mehrheitsbeschlüsse verpflichten viele Leute zu Dingen, zu denen sie ansonsten nicht (gesetzlich) verpflichtet wären. Ein Nachteil von dieser Art Eigentum.
Ansonsten müsste ja eine Etagenheizung irreparapel kaputt gehen und dann hätte man 10 Jahre Zeit, eine zentrale Heizung einbauen zu lassen. Ist doch ein angemessener Zeitraum, wenn man bedenkt, wie alt eine durchschnittliche Heizung ist.
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Da sehe ich aber noch viel Streitpotential. Bei uns gibt es schlicht im Gemeinschaftseigentum keinen Platz für eine Zentralheizung und auch nicht für eine Wärmepumpe. Meines Wissens ist das Sondereigentum für andere Parteien meist ein Tabu.
Oder alternativ werden neue Etagengasheizungen verschrottet, weil der Dreijahresplan greift, also die Heizung ein Stockwerk niedriger havariert. Wie man es wendet, ich sehe dort keine wirkliche Lösung. Zumal auch die Frage ist, wann das Datum 80 Jahre gilt? Bei Haverie, am Ende des 3-Jahresplan oder des 10-jahresplanes? Da kippen bei uns schnell die Mehrheiten, weil zwei Drittel qua Gesetz von Auflagen befreit sind.
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Da sehe ich aber noch viel Streitpotential. Bei uns gibt es schlicht im Gemeinschaftseigentum keinen Platz für eine Zentralheizung und auch nicht für eine Wärmepumpe. Meines Wissens ist das Sondereigentum für andere Parteien meist ein Tabu.
Oder alternativ werden neue Etagengasheizungen verschrottet, weil der Dreijahresplan greift, also die Heizung ein Stockwerk niedriger havariert. Wie man es wendet, ich sehe dort keine wirkliche Lösung. Zumal auch die Frage ist, wann das Datum 80 Jahre gilt? Bei Haverie, am Ende des 3-Jahresplan oder des 10-jahresplanes? Da kippen bei uns schnell die Mehrheiten, weil zwei Drittel qua Gesetz von Auflagen befreit sind.
Streitpotential sehe ich da auch, ist halt die Besonderheit bei Bruchteilsgemeinschaften wo andere über Mehrheitsbeschlüsse über mein Geld entscheiden könnten. Insoweit wäre es sinnig, wenn es denn soweit ist, durch Fachleute den Ort für eine solche Installation bzw. Alternativen bestimmen zu lassen. Zumindest Teile einer Wärmepumpe können auch auf dem Dachboden oder dem Dach untergebracht werden.
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Wonach werden die Einsparungen eigentlich berechnet? Ist das inklusive CO2-Aufschlag, der seinerzeit eigentlich mindestens 180 € pro Tonne sein musste, aber selbst die Grünen nur mit 80 Tonnen in den Bundestagswahlkampf gegangen sind?
(sie hätten wohl meine Stimme gehabt, wenn sie mindestens 200 € gefordert hätten)
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Diese Panikmache, Oma in Ihrem Kleinhäuschen muss unter Androhung von Prügelstrafe Übermorgen 60.000 Euro an Robert persönlich überweisen ist sowas von lächerlich.
Ist zwar OffTopic, aber deine Aussage ist ebenfalls lächerlich.
Für eine Wärmepumpe müssen zunächst erstmal viele Häuser saniert werden. Fenster, Fassade und das Dach.
Erst dann macht eine Wärmepumpe erst Sinn.
Daher wäre es besser gewesen, man hätte der Sanierung von Häusern Priorität gegeben.
Für einen einen kurzfristigen Heizungstausch bei einem Defekt einer Gas- oder Ölheizung eignet sich eine Wärmepumpe einfach nicht, sofern ein Haus gewisse Standards (Fenster, Dämmung und Dach) erfüllt sind.
Und nebenbei, für den Preis einer Wärmepumpe kann ich jede Menge Gas verfeuern, selbst wenn der CO2 weiter steigt und sich dadurch die Preise erhöhen.
Eventuell nochmal ein bischen mit der Technik und Funktionsweise einer Wärmepumpe beschäftigen.
Für eine Wärmepumpe ist weder der aktuelle Standard KFW 40, auch nicht der vorherige Standard KFW 55 noch der Einbau einer Flächenheizung nötig.
Darüberhinaus werden Häuser in der Regel nach einem Generationswechsel saniert. Und nicht davor. Das wird auch so bleiben.
Das Häuser im Laufe Ihres Bestehens saniert werden und werden müssen ist jetzt auch nicht der allerneuste Schrei.
Ich werde bei meiner Sanierung so gerade mal KFW 100 erreichen und freue mich auf meine Wärmepumpe.
Natürlich ist eine Sanierung keine Voraussetzung für eine Wärmepumpe. Jedoch schafft eine Wärmepumpe nicht eine so hohe Heizleistung, ohne dass Unmengen an Strom benötigt wird. Dies ist die aktuelle Krücke.
In einem alten sanierungsbedürftigen Haus würdest du viel mehr für Strom bezahlen als zuvor für Gas.
Daher sollte man auch vorher sanieren.
https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/energie/waermepumpen-im-altbau-sinnvoll-oder-nicht/
Und natürlich sollte ein Haus bei einem Genrationswechsel saniert werden. Das ist aber nichts neues. Dem Alten Eigentümer 4 Jahre vor Verkauf oder Vererbung eine größere Investition per Gesetz aufzubürden muss natürlich ausgeschlossen werden.
Sorry aber die dem Artikel zu Grunde liegende Studie kann man durchaus als Propaganda bewerten. Als unsaniert werden hier Gebäude bezeichnet die kürzlich neue Fenster und ein isoliertes Dach erhalten haben. Dass das den COP deutlich verbessert, der aber immer noch nur bei etwas über 2 liegt, liegt auf der Hand. Damit ist Gas nach wie vor billiger.
Darüber hinaus wird oft die 3Liter Regel vergessen. Kann ich diese nicht anwenden muss mein Warmwasser auf über 60 (am besten 70) Grad Celsius erhitzt werden, was in Mehrparteien Objekten mit hoher Gleichzeitigkeit beim Warmwasser Verbrauch ein Heizschwert im zweistelligen kW Bereich anschmeißt. Die Stromkosten sind abnormal dadurch.
EE und WP sind die größte Verarsche und keine Basis für eine Industrienation. Ironischerweise ist der einzige sinnvolle Anwendungsfall das Einfamilienhaus, dass die Grünen am Liebsten abschaffen würden ¯\_(ツ)_/¯
Der COP über 2 bezieht sich auf Eiskalte 2 Wochen im Februar.
Selbst der Uraltbau hat noch einen mittleren COP von 3,0. Bei 2 stelligen Centpreisen für 1 KWH Gas teile ich deine Meinung daher nicht. In Verbindung mit einer PV-Anlage wird es natürlich noch attraktiver.
Bei Überschreiten der 3-Liter Regel gilt eine Zirkulationspflicht, oder?
Wenn EE totale Verarsche sind, machen wir den Laden dann zu wenn wir mit unserem Geophysikalischem Feuerwerk in naher Zukunft fertig sind, oder was sind deine Alternativen?
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Wenn EE totale Verarsche sind, machen wir den Laden dann zu wenn wir mit unserem Geophysikalischem Feuerwerk in naher Zukunft fertig sind, oder was sind deine Alternativen?
Wer erneuerbare Energien an sich in Frage stellt, der führt keine sachliche Diskussion. Insoweit ist da hinsichtlich der Effizienz von Heizungsanlagen (die im übrigen produktspezifisch leicht nachzulesen ist) keine sinnvolle Argumentation zu erwarten.
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In Verbindung mit einer PV-Anlage wird es natürlich noch attraktiver.
Habe selber ein Balkonkraftwerk. Wer mit seiner PV-Anlage im Winter seine Wärmepumpe betreiben will, dem wünsche ich viel Spaß.
Bevor es nicht günstigen grünen Strom gibt, macht eine Wendewärme wenig Sinn.
Für günstigen grünen Strom ist Deutschland nicht wirklich geografisch geeignet. Und man darf auch nicht wie früher die Milchmädchenrechnungen ohne Netzkosten machen. Das Stromnetz ist für 24/7 Großkraftwerke gebaut und nicht für Zufalllsstrom. Möchtegern günstiger Strom bringt nichts, wenn für Netze und Speicher die zwei- bis vierfachen Kosten on top kommen.
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Ich finde, man kann das durchaus unaufgeregt und frei von Ideologie betrachten. Aktuell haben alle eine Heizung, die sich in der Regel bei einem Defekt auch reparieren lassen. Erst wenn in den nächsten Jahren ein Austausch ansteht, kann man die Alternativen betrachten.
Und über die Energienetze kann man ruhig die dafür Zuständigen bzw. die politisch zu schaffenden Rahmenbedingungen betrachten ( lassen).
Für einen selbst kann man anhand von Anschaffungs- und Betriebskosten (unter Berücksichtigung von Förderung und steigenden Kosten bei fossilen Energieträgern) sich einen Überblick verschaffen.
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Es würde vielleicht eine konkrete Vorgabe an die Gemeinde gehören, schnellstens zu schauen, wo eine Wärmenetz sinnvoll betrieben werden kann.
Meine Heizung ist 22 Jahre. ::)
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Vielleicht können wir hier noch mal die Diskussion zur Erneuerung von Heizungen ab 2024 bündeln.
Was denkt ihr bei Mehrparteienhäusern, bei der eine Person über 80 ist? Wäre der ganz raus aus der verpflichtenden 65 % erneuerbare Energieanlage, auch bei einer damit verbunden Sanierung des Gesamtgebäudes? Wie soll das konsistent gesetzlich geregelt werden? Wo wäre Platz für eine Wärmepumpe, wenn die Außenanlagen Sondereigentum sind?
Meinst du jetzt Eigentumswohnungen? Eine Zentralheizung für das Gesamte Gebäude? Jede Wohnung einzeln?
[...]
Auf dem Dach ev.?
Da wo eine Gasetagenwohnung ist, kann theoretisch (Baurecht, Denkmalschutz,...) jederzeit eine LWP eingebaut werden. Dann haben wir eine Fassadenbild wie im Süden, nur nicht Klimaanlage, sondern LWP.
Und da wo Zentral, muss man halt bisserl Rohre verlegen und nen Platz finden.
(Oder wieder Nachtspeicheröfen einbauen. :)
Hauptsach "CO2 Neutral)
Effizient? ist wurscht.
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Weiß jemand, ob es irgendwelche staatlichen Garantien für Wärmestromtarife geben wird?
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Weiß jemand, ob es irgendwelche staatlichen Garantien für Wärmestromtarife geben wird?
Also ich bin mit den 172 Seiten GEG-Novelle-Kabinettsentwurf noch nicht vollständig durch, bisher ist mir aber keine Passage aufgefallen, die irgendwelche Garantien verspricht.
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In Verbindung mit einer PV-Anlage wird es natürlich noch attraktiver.
Habe selber ein Balkonkraftwerk. Wer mit seiner PV-Anlage im Winter seine Wärmepumpe betreiben will, dem wünsche ich viel Spaß.
Bevor es nicht günstigen grünen Strom gibt, macht eine Wendewärme wenig Sinn.
Für günstigen grünen Strom ist Deutschland nicht wirklich geografisch geeignet. Und man darf auch nicht wie früher die Milchmädchenrechnungen ohne Netzkosten machen. Das Stromnetz ist für 24/7 Großkraftwerke gebaut und nicht für Zufalllsstrom. Möchtegern günstiger Strom bringt nichts, wenn für Netze und Speicher die zwei- bis vierfachen Kosten on top kommen.
Auch wenn ich die Hoffnung habe, dass meine 17,5 KWP Anlage auch im Winter die ein oder andere KWH abwirft und hin und wieder den Speicher füllt, muss es natürlich irgendwann und für alle über das Gesamtnetz funktionieren.
Fernwärme wird auch eine entsprechende Rolle spielen müssen.
Wird nicht auch politisch mittlerweile an der Möglichkeit Rückwärts laufender Zähler gearbeitet laut RH?
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Da wo eine Gasetagenwohnung ist, kann theoretisch (Baurecht, Denkmalschutz,...) jederzeit eine LWP eingebaut werden. Dann haben wir eine Fassadenbild wie im Süden, nur nicht Klimaanlage, sondern LWP.
Nicht, wenn ab Hauswand einer der Eigentümer Sondereigentum hat. Da darf dann der andere nichts "überbauen". Frage mich weiterhin, wie das in der Praxis funktionieren soll in Mehrparteienhäusern.
(Sicherlich werden die Leute teils pragmatisch sein, aber es gibt auch andere...)
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Was mich an der ganzen Sache am meisten ärgert ist, dass alle jetzt für die Verfehlungen der Politik büßen müssen. Grundsätzlich kann ich nachvollziehen und bin mittlerweile auch dafür, Energie einzusparen wo es nur geht. Energie ist teuer geworden und die falschen Energieträger schaden der Umwelt.
Nur wird jetzt bei vielen Häusern die nicht gerade zu den Neubauten zählen, der zweite vor dem ersten Schritt gemacht. Damit viele Wärmepumpen effizient (auch im Vergleich zu Gas- und Ölheizungen) laufen, muss eine Entsprechende Dämmung vorherrschen (Wand, Dach und Fenster). Ansonsten verbraucht die Wärmepumpe zu viel Strom. Und Strom ist zurzeit nicht günstig und er wird mit dreckiger Kohle produziert. Also insgesamt unwirtschaftlich, ineffizient und klimaschädlich (bei sanierungsbedürftigen Häusern).
Klar gab es früher und heute auch noch Förderprogramme für die Sanierung von Häusern. Allerdings gab es keinen Zwang. Oder sagen wir mal, totschlagende Vorteile. Billiges Gas war im Übermaß da. Daher war es auch wirtschaftlich sinnvoll, in einem sanierungsbedürftigen Haus mit Gas zu heizen anstatt eine teure Sanierung durchzuführen.
Ich weiß die Handwerker sind auch in der Baubranchen rar. Aber dennoch sollte man erst die Häuser sanieren. Ein saniertes Haus benötigt weniger Heizenergie und damit wird trotz einer Gas- oder Ölheizung weniger CO2 ausgestoßen.
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Besonders sollten sich die Pläne der Politik an den Produktionskapazitäten des Landes orientieren und nicht anders herum.
Aber auch abgesehen davon, ist wohnen in den letzten Jahren deutlich teurer geworden und ist bei vielen der größte Haushaltsposten. Das wird auch künftig weiter so sein. Jetzt ausgerechnet das Wohnen noch weiter zu verteuern ist sozialer Sprengstoff.
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Ich bin kein Techniker oder Umweltökonom, aber ich glaube schon, dass in Bezug auf die Haushaltsenergie etwas passieren muss. Da würde ich auch nicht "die Politik" beschuldigen, wir haben alle als Land doch etwas verpennt. Soweit möglich, Wärmenetze und - pumpen 10 bis 20 Jahre früher jetzt ist die Not groß. Und auch bei der Energieerzeugung haben wir alle doch viel zu lange unentschlossen gehandelt. Da hat auch "meine" Partei etwas verschlafen in diesen 16 Jahren.
Ich verstehe nun zumindest nicht, warum man das wohl im Koaltionsvertrag vorgesehene Jahr 2025 ohne Not um ein Jahr vorzieht.
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Da wo eine Gasetagenwohnung ist, kann theoretisch (Baurecht, Denkmalschutz,...) jederzeit eine LWP eingebaut werden. Dann haben wir eine Fassadenbild wie im Süden, nur nicht Klimaanlage, sondern LWP.
Nicht, wenn ab Hauswand einer der Eigentümer Sondereigentum hat. Da darf dann der andere nichts "überbauen". Frage mich weiterhin, wie das in der Praxis funktionieren soll in Mehrparteienhäusern.
(Sicherlich werden die Leute teils pragmatisch sein, aber es gibt auch andere...)
Oder man Schwebt über dem Grundstück vom Nachbarn, oder oder oder.
Wenn die Politik so was mit dem Holzhammer will, dann müssen sie noch an vielen Stellen, den Presslufthammer rausholen, damit das geht.
Ich persönlich hätte als Vermieter kein Problem eine LWP einzubauen, wenn es baulich ginge.
Derzeit bliebe mir aber nur die Möglichkeit bei meinen Mietern ein Heizstab zu verbauen.
Extrem günstig. 100% Klimaneutral. Und bei denen die Bürgergeld beziehen auch noch kostenneutral für diese.
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Besonders sollten sich die Pläne der Politik an den Produktionskapazitäten des Landes orientieren und nicht anders herum.
Aber auch abgesehen davon, ist wohnen in den letzten Jahren deutlich teurer geworden und ist bei vielen der größte Haushaltsposten. Das wird auch künftig weiter so sein. Jetzt ausgerechnet das Wohnen noch weiter zu verteuern ist sozialer Sprengstoff.
Die Wärmewende ist halt ein politisches Wolkenkuckucksheim, das, falls überhaupt, nur zufällige Schnittstellen zur Realität besitzt. Niemand weiß, welche Handwerker die Wärmewende umsetzen sollen, woher das benötigte Material kommt, wie Privatpersonen das notwendige Kapital aufbringen, wo und wie der grüne Strom erzeugt wird, etc. pp. Ein tagesaktuelles Beispiel dieser endlosen Reihe an Absurditäten bietet ja Viessmann. Das Wärmepumpengeschäft wird in unternehmerisch weiser Vorahnung in die USA verkauft, weil man weiß, dass der Produktionsstandort Deutschland bei diesem disruptiven Eingriff nicht mit den USA sowie Asien mithalten können wird. Wir enteignen also die deutschen Bürger, lenken Milliarden an Förderungen bzw. Steuergeld in Richtung USA/Asien, um dank dieser ideologisch motivierten One-size-fits-all-Lösung von einer Abhängigkeit in die nächste zu taumeln. Statt von den Saudis und Russland, ist man dann halt zukünftig zusätzlich von China (Wind- und Solartechnik) sowie von den USA und dem demokratischen Asien (Klimatechnik) abhängig.
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Ich finde, man kann das durchaus unaufgeregt und frei von Ideologie betrachten. Aktuell haben alle eine Heizung, die sich in der Regel bei einem Defekt auch reparieren lassen. Erst wenn in den nächsten Jahren ein Austausch ansteht, kann man die Alternativen betrachten.
Wer nicht möchte, muss in aller Regel mindestens die nächsten 10 Jahre überhaupt nix machen. Insofern verstehe ich die Aufregung nicht, nix muss übers Knie gebrochen werden.
Einfach einen Blick nach Dänemark werfen, da sind fossile Heizungen auch schon seit einiger Zeit verboten und mit einem ähnlichen Vorlauf wie hier ist auch dort die Welt nicht untergegangen.
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Sprichst du mit dir selbst?
Woher kommt diese 10-Jahres-Frist?
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Ich bin kein Techniker oder Umweltökonom, aber ich glaube schon, dass in Bezug auf die Haushaltsenergie etwas passieren muss. Da würde ich auch nicht "die Politik" beschuldigen, wir haben alle als Land doch etwas verpennt. Soweit möglich, Wärmenetze und - pumpen 10 bis 20 Jahre früher jetzt ist die Not groß. Und auch bei der Energieerzeugung haben wir alle doch viel zu lange unentschlossen gehandelt. Da hat auch "meine" Partei etwas verschlafen in diesen 16 Jahren.
Ich verstehe nun zumindest nicht, warum man das wohl im Koaltionsvertrag vorgesehene Jahr 2025 ohne Not um ein Jahr vorzieht.
Ich beschuldige niemanden, ich erwähne nur ein Problem. Ich befürchte, dass Wohnen so teuer wird, dass viele Menschen sich nicht mehr viel anderes werden leisten können. Kostet der qm 15 EUR in der Errichtung, muss auch die Miete in der Höhe liegen. Das ist schon schlimm genug aber findet man keine Handwerker mehr (weil alles gleichzeitig radikal ausgebaut werden soll), und steigt dann der CO2-Preis, dann wird es ungerecht.
Auch erkenne ich nicht, wo wir gepennt haben. Gibt es ein Land vergleichbarer Größe, mit vergleichbarem Wohlstand, welches nur 50% seines Primärenergiebedarfes aus erneuerbaren Energien deckt? Dann sollten wir uns da mal was abschauen.
Ich habe vielmehr das Gefühl, dass das eigentliche Ziel darin besteht, einen allgemeinen Wohlstandsverlust herbeizuführen, den man politisch so koordiniert, dass sich für die Ärmsten und die Reichsten nichts ändern muss.
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Sprichst du mit dir selbst?
Woher kommt diese 10-Jahres-Frist?
ersteres ;) - ich zitiere mich nur
zweitens kommt von dir - Beitrag #7.
Wer auf die Idee kommt, dass Politik nichts weiter vor hat, als das Land zu ruinieren würde ich gerne zu Argumenten statt Ideologie aufrufen.
@ Hugo - Dänemark ist zwar kleiner, aber durchaus vergleichbar.
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Ich habe vielmehr das Gefühl, dass das eigentliche Ziel darin besteht, einen allgemeinen Wohlstandsverlust herbeizuführen, den man politisch so koordiniert, dass sich für die Ärmsten und die Reichsten nichts ändern muss.
Das halte ich im Kern für zu populistisch und würde vor Allem keine Absicht unterstellen. Aber das ist das (gefühlt seit Jahrzehnten im Konsens aller Parteien) bestehende Probleme, das die Mittelschicht entlastet werden muss. Nicht das Wohnen ist zu teuer (bis auf die Ausnahme, dass schlicht zu wenig gebaut wird), sondern der o. g. Schicht bleibt zu wenig Netto vom Brutto.
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zweitens kommt von dir - Beitrag #7.
Ja, für Mehrparteienhäuser und nicht in allen Fällen. Und wenn man die 80-jährigen ausnimmt und Mehrheitsentscheidungen braucht, ist das alles andere als Ruhe zu haben. Im Gegenteil, auch dann müssen, im Gegensatz zu Einfamilienhäusern, funktionierende Etagen-Gas-Heizungen rausgeworfen werden.
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zweitens kommt von dir - Beitrag #7.
Ja, für Mehrparteienhäuser und nicht in allen Fällen. Und wenn man die 80-jährigen ausnimmt und Mehrheitsentscheidungen braucht, ist das alles andere als Ruhe zu haben. Im Gegenteil, auch dann müssen, im Gegensatz zu Einfamilienhäusern, funktionierende Etagen-Gas-Heizungen rausgeworfen werden.
Das verstehe ich nicht. Heizungen funktionieren aktuell und sind in der Regel auch reparierbar. Also keine zeitliche Not.
Und in Mehrfamilienhäusern macht man sich einen Plan, wie in den nächsten 10 Jahren vorgegangen werden soll. Über 80-jährige werden per Mehrheitsentscheid überstimmt. Was dann schlimmstenfalls passieren kann, ist dass alte, aber noch funktionsfähige Heizungen rausgeschmissen werden. Nicht schlimm, passiert bei jeder Modernisierung.
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Das verstehe ich nicht. Heizungen funktionieren aktuell und sind in der Regel auch reparierbar. Also keine zeitliche Not.
Und in Mehrfamilienhäusern macht man sich einen Plan, wie in den nächsten 10 Jahren vorgegangen werden soll. Über 80-jährige werden per Mehrheitsentscheid überstimmt. Was dann schlimmstenfalls passieren kann, ist dass alte, aber noch funktionsfähige Heizungen rausgeschmissen werden. Nicht schlimm, passiert bei jeder Modernisierung.
Ja, die Müssen auch beim Abbrennen das Hauses neu. Merkste, ne? ;)
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Das verstehe ich nicht. Heizungen funktionieren aktuell und sind in der Regel auch reparierbar. Also keine zeitliche Not.
Und in Mehrfamilienhäusern macht man sich einen Plan, wie in den nächsten 10 Jahren vorgegangen werden soll. Über 80-jährige werden per Mehrheitsentscheid überstimmt. Was dann schlimmstenfalls passieren kann, ist dass alte, aber noch funktionsfähige Heizungen rausgeschmissen werden. Nicht schlimm, passiert bei jeder Modernisierung.
Ja, die Müssen auch beim Abbrennen das Hauses neu. Merkste, ne? ;)
Nein, verstehe deinen Hinweis nicht. Über das Abbrennen von Häusern wurde bislang nicht diskutiert, was soll so ein Kommentar?
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Ich meine nur, dass du hier etwas schön redest. Natürlich müssen Sachen irgendwann neu gemacht werden. Aber es ist schon ein Unterschied, ob man dies aus sachlichen Gründen macht oder rechtlich per ordre de mufti.
Aber wir sollten das endgültige Gesetz erstmal abwarten, obwohl mir immer noch nicht klar ist, wie man die 80-jährigen ausnehmen will von der Regelung, wenn dies schlicht nicht voll und ganz möglich ist.
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Ich meine nur, dass du hier etwas schön redest. Natürlich müssen Sachen irgendwann neu gemacht werden. Aber es ist schon ein Unterschied, ob man dies aus sachlichen Gründen macht oder rechtlich per ordre de mufti.
Aber wir sollten das endgültige Gesetz erstmal abwarten, obwohl mir immer noch nicht klar ist, wie man die 80-jährigen ausnehmen will von der Regelung, wenn dies schlicht nicht voll und ganz möglich ist.
Ich verstehe deinen Punkt. Ich hätte auch ein Problem, funktionierende Sachen wegzuwerfen. Wenn das Alte aber über 2ß jahre alt ist (und schon über den Zenit hinaus) und das Neue auch noch sparsamer - na warum dann nicht?
Ansonsten nimmt man die 80-Jährigen insoweit raus, dass kein gesetzlicher Zwang besteht. Andere Zwänge, wie z.B. dem Folgen eines Mehrheitsbeschlusses einer Eigentümerversammlung müssen sich dann wohl aber auch 80-jährige unterwerfen. Müssten sie ja bei allen anderen Mehrheitsbeschlüssen auch.
Insofern teile ich deinen zweiten Absatz - erstmal abwarten und Ruhe bewahren :)
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Ich bin ja der Meinung, dass man weder E-Autos noch Wärmepumpen großartig subventionieren müsste, damit sie attraktiv werden. Es würde schon reichen, wenn man nicht die höchsten Strompreise der Welt hätte.
Wenn eine kWh Strom im Bezug 15 Cent kosten würde, würde sich bei Erneuerungsbedarf einer Heizung die Frage überhaupt nicht stellen, ob man wieder Öl oder Gas oder eine Wärmepumpe einbaut.
Ich hab in meinem Mehrfamilienhaus eher das Problem, dass ich hier überwiegend Menschen wohnen lasse, die finanziell nicht so blendend aufgestellt sind und entweder die Erwerbszeit teilweise mit oder ohne Ausbildung bereits hinter sich haben oder noch dabei sind. Ich kann jedenfalls mit Sicherheit sagen, dass sie sich wegen der sehr hohen Heizkosten eine neue Wohnung suchen müssten, wenn ich die Gas-Etagenheizungen gegen eine zentrale Wärmepumpe tausche. Oder wahlweise deswegen, weil die Dämm- und Sanierungsmaßnahmen um eine Wärmepumpe adäquat betreiben zu können dermaßen zubuche schlagen würden, dass die Kaltmiete zu hoch wird.
Manchmal glaube ich, dass die Regierung vergisst, dass wir nicht alle in der Stadt leben, wo es mittlerweile normal ist 7-12€/qm zu zahlen und dass es auch Mieter auf dem Dorf gibt, die sich einfach keine topsanierten Wohnungen leisten können.
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Ich bin ja der Meinung, dass man weder E-Autos noch Wärmepumpen großartig subventionieren müsste, damit sie attraktiv werden. Es würde schon reichen, wenn man nicht die höchsten Strompreise der Welt hätte.
Wenn eine kWh Strom im Bezug 15 Cent kosten würde, würde sich bei Erneuerungsbedarf einer Heizung die Frage überhaupt nicht stellen, ob man wieder Öl oder Gas oder eine Wärmepumpe einbaut.
Ich hab in meinem Mehrfamilienhaus eher das Problem, dass ich hier überwiegend Menschen wohnen lasse, die finanziell nicht so blendend aufgestellt sind und entweder die Erwerbszeit teilweise mit oder ohne Ausbildung bereits hinter sich haben oder noch dabei sind. Ich kann jedenfalls mit Sicherheit sagen, dass sie sich wegen der sehr hohen Heizkosten eine neue Wohnung suchen müssten, wenn ich die Gas-Etagenheizungen gegen eine zentrale Wärmepumpe tausche. Oder wahlweise deswegen, weil die Dämm- und Sanierungsmaßnahmen um eine Wärmepumpe adäquat betreiben zu können dermaßen zubuche schlagen würden, dass die Kaltmiete zu hoch wird.
Manchmal glaube ich, dass die Regierung vergisst, dass wir nicht alle in der Stadt leben, wo es mittlerweile normal ist 7-12€/qm zu zahlen und dass es auch Mieter auf dem Dorf gibt, die sich einfach keine topsanierten Wohnungen leisten können.
Wie kommst du darauf, dass insbesondere bei den steigenden Kosten für fossile Energieträger eine Wärmepumpenheizung teurer ist? Die Anschaffung wäre ohnehin durch den Vermieter zu tragen und ändert nichts an der Miete?
Was wäre denn aus Deiner Sicht eine Alternative, wenn gesellschaftlich entschieden wurde, zukünftig keine fossilen Energieträger mehr zu verwenden?
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Ich bin ja der Meinung, dass man weder E-Autos noch Wärmepumpen großartig subventionieren müsste, damit sie attraktiv werden. Es würde schon reichen, wenn man nicht die höchsten Strompreise der Welt hätte.
Wenn eine kWh Strom im Bezug 15 Cent kosten würde, würde sich bei Erneuerungsbedarf einer Heizung die Frage überhaupt nicht stellen, ob man wieder Öl oder Gas oder eine Wärmepumpe einbaut.
Ich hab in meinem Mehrfamilienhaus eher das Problem, dass ich hier überwiegend Menschen wohnen lasse, die finanziell nicht so blendend aufgestellt sind und entweder die Erwerbszeit teilweise mit oder ohne Ausbildung bereits hinter sich haben oder noch dabei sind. Ich kann jedenfalls mit Sicherheit sagen, dass sie sich wegen der sehr hohen Heizkosten eine neue Wohnung suchen müssten, wenn ich die Gas-Etagenheizungen gegen eine zentrale Wärmepumpe tausche. Oder wahlweise deswegen, weil die Dämm- und Sanierungsmaßnahmen um eine Wärmepumpe adäquat betreiben zu können dermaßen zubuche schlagen würden, dass die Kaltmiete zu hoch wird.
Manchmal glaube ich, dass die Regierung vergisst, dass wir nicht alle in der Stadt leben, wo es mittlerweile normal ist 7-12€/qm zu zahlen und dass es auch Mieter auf dem Dorf gibt, die sich einfach keine topsanierten Wohnungen leisten können.
Dafür wird doch ebenfalls bereits eine politische Lösung diskutiert: Mieten per Gesetz deckeln.
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Ich verstehe deinen Punkt. Ich hätte auch ein Problem, funktionierende Sachen wegzuwerfen. Wenn das Alte aber über 2ß jahre alt ist (und schon über den Zenit hinaus) und das Neue auch noch sparsamer - na warum dann nicht?
Deutschland ist halt nicht so firm im Wechsel von Wohneigentum, sondern Mieterland. Ich habe ja selbst schon die ETW gewechselt. Und die Nachbarin plant das in den nächsten Jahren. Die würde durch den teuren Umbau nichts sparen und läuft Gefahr, in der neuen Immobilien wieder bei Null anzufangen.
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Wie kommst du darauf, dass insbesondere bei den steigenden Kosten für fossile Energieträger eine Wärmepumpenheizung teurer ist? Die Anschaffung wäre ohnehin durch den Vermieter zu tragen und ändert nichts an der Miete?
Ich schätze, dass die Vermutung darin gründet, dass wir weltweit die höchsten Strompreise zahlen, unseren Strom perspektivisch noch für so einige Jahre mehrheitlich aus fossilen Energieträgern erzeugen und in ein Szenario der weiterhin steigenden, statt sinkenden Strompreise blicken. Bei uns hat der Energieberater bzw. Bauphysiker bereits errechnet, dass Dämm- und Umbaumaßnahmen von roundabout 150.000 Euro notwendig wären, um bei den Betriebskosten einer Wärmepumpe eine Parität im Vergleich zur bestehenden Öl-Heizung zu erhalten. Parität! Da lohnt sich für die Monetarisierungsrechnung das Blatt Papier nicht. Und das Haus hat im letzten Generationswechsel bereits eine ordentliche Ertüchtigung erhalten, ist aber leider nicht im Flächenschnitt und der nicht veränderbaren Bausubstanz auf Energieeffizienz angelegt. So wie zwei Drittel des deutschen Baubestandes ebenfalls nicht.
Wir haben zumindest noch das Glück, die 55 Prozent Förderung für eine Holzpelletheizung mitgenommen zu haben, bevor Habeck im vergangenen Jahr Holz als Energieträger ebenfalls beerdigt hatte. Diese Chance haben aber viele andere verstreichen lassen und blicken nun sechsstelligen Investitionsbeträgen entgegen.
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Wie kommst du darauf, dass insbesondere bei den steigenden Kosten für fossile Energieträger eine Wärmepumpenheizung teurer ist? Die Anschaffung wäre ohnehin durch den Vermieter zu tragen und ändert nichts an der Miete?
Was wäre denn aus Deiner Sicht eine Alternative, wenn gesellschaftlich entschieden wurde, zukünftig keine fossilen Energieträger mehr zu verwenden?
Derzeit ist Strom defacto bei Wärmepumpenbetrieb teurer als Gas. Im Moment zahlen die Mieter hier noch 6 Cent je kWh, ab Mitte des Jahres wohl 9 Cent. Wohingegen der Strom hier mittlerweile bei 50 Cent (Danke EON) angekommen ist oder mindestens 40 Cent bei Neuvertrag.
Korrekt, die Wärmepumpe würde ich ohne Mietsteigerung bezahlen. Aber den Betrieb der Heizung würden die Mieter selbst zahlen. Und derzeit ist das einfach teurer. Vor allem, weil die Räume hier mit maximal 55°C Vorlauftemperatur nicht oder zumindest nicht in annehmbarer Zeit warm werden. Die Gas-Etagenheizungen sind so weit ich das überblicke von den Mietern eher bei 65-70°C eingestellt. Kriegen Wärmepumpen mit doppeltem Kreislauf auch hin, aber benötigt wiederum deutlich mehr Strom.
Ich bin mir nicht sicher, ob man gesellschaftlich etwas beschließen sollte und dabei eine Menge Menschen, die sich das ggf. nicht leisten können, vergessen sollte. Klar, für Eigentümer wird so etwas wie gedacht, aber für Mieter
Dafür wird doch ebenfalls bereits eine politische Lösung diskutiert: Mieten per Gesetz deckeln.
als einzige Option vorzuschlagen, halte ich auch für verkehrt. Zumal dieser Deckel bei 2 (?) Euro liegt, was hier bspw. trotzdem 40-45% Mieterhöhung ausmacht.
Mein ganz persönlicher Vorschlag wäre, dass erstmal der Strom günstig sein muss, damit sowohl Mieter, als auch Eigentümer einverstanden sind, weil Mieter nicht mehr Betriebskosten haben als zuvor und Eigentümer mitsamt einer Wärmepumpe nicht direkt das ganze Fachwerkhaus fachgerecht ohne Abfaulen dämmen müssen. Und sobald dieser Schritt vollzogen ist, kann Strom meinentwegen auch wieder langsam teurer werden, sodass sich eine dickere Dämmung und Sanierung lohnt. Aber alles auf einmal ist finanziell ... sagen wir nicht lohnenswert.
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Besonders sollten sich die Pläne der Politik an den Produktionskapazitäten des Landes orientieren und nicht anders herum.
Aber auch abgesehen davon, ist wohnen in den letzten Jahren deutlich teurer geworden und ist bei vielen der größte Haushaltsposten. Das wird auch künftig weiter so sein. Jetzt ausgerechnet das Wohnen noch weiter zu verteuern ist sozialer Sprengstoff.
Die Wärmewende ist halt ein politisches Wolkenkuckucksheim, das, falls überhaupt, nur zufällige Schnittstellen zur Realität besitzt. Niemand weiß, welche Handwerker die Wärmewende umsetzen sollen, woher das benötigte Material kommt, wie Privatpersonen das notwendige Kapital aufbringen, wo und wie der grüne Strom erzeugt wird, etc. pp. Ein tagesaktuelles Beispiel dieser endlosen Reihe an Absurditäten bietet ja Viessmann. Das Wärmepumpengeschäft wird in unternehmerisch weiser Vorahnung in die USA verkauft, weil man weiß, dass der Produktionsstandort Deutschland bei diesem disruptiven Eingriff nicht mit den USA sowie Asien mithalten können wird. Wir enteignen also die deutschen Bürger, lenken Milliarden an Förderungen bzw. Steuergeld in Richtung USA/Asien, um dank dieser ideologisch motivierten One-size-fits-all-Lösung von einer Abhängigkeit in die nächste zu taumeln. Statt von den Saudis und Russland, ist man dann halt zukünftig zusätzlich von China (Wind- und Solartechnik) sowie von den USA und dem demokratischen Asien (Klimatechnik) abhängig.
Viessmann wird mit dem Deal einer der größten Anteilseigner von Carrier Global.
Man stelle sich vor ein chinesischer Hersteller hätte 20% Anteile von Viessmann erworben.
Wärmepumpen werden in Zukunft günstig und in Massen zu haben sein auf dem Weltmarkt und die Heizungsbauer werden sich von den deutschen Herstllern ein Stück weit lösen, je mehr Erfahrung Sie mit dieser Technik haben.
Viessmann bereitet sich darauf vor. Gut für Viessmann, gut für den Endverbraucher.
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Sprichst du mit dir selbst?
Woher kommt diese 10-Jahres-Frist?
@ Hugo - Dänemark ist zwar kleiner, aber durchaus vergleichbar.
Eine schnelle Suche ergibt für Dänemark nur 34% Anteil der EE's. Die Dänen sind aber auch deutlich wohlhabender als die Deutschen, daher überrascht es nicht, dass sie so eine Reform besser wegstecken, als wir es würden.
Das halte ich im Kern für zu populistisch und würde vor Allem keine Absicht unterstellen. Aber das ist das (gefühlt seit Jahrzehnten im Konsens aller Parteien) bestehende Probleme, das die Mittelschicht entlastet werden muss. Nicht das Wohnen ist zu teuer (bis auf die Ausnahme, dass schlicht zu wenig gebaut wird), sondern der o. g. Schicht bleibt zu wenig Netto vom Brutto.
Ich habe ja geschrieben, dass es nur ein Gefühl ist. Ich gebe diesem Gefühl nicht uneingeschränkt nach. Aber Ulrike Herrmann ist hier sicherlich ein Begriff und degrowth hört man häufiger von Parteimitgliedern der aktuellen Regierungsparteien (außer FDP). Auch Anton Hofreiter hat in einem Interview gesagt, dass ein Häuschen im Grünen im Prinzip nicht mehr machbar ist. Wenn man das Häuschen im Grünen und ein auf Wachstum basierendes, Wirtschaftssystem (welches im Kern nichts anderes macht, als die Bedürfnisse der Menschen zu befriedigen) als Indikatoren für Wohlstand heranzieht, könnte man zu dem Schluss kommen, den ich in meinem Post genannt habe. Vielleicht täusche ich mich auch, ich lasse mich gern eines besseren belehren.
Es mag so sein, dass zu wenig netto übrig bleibt, jedenfalls ist es für mich schwer vorstellbar, dass eine Steuerreform mir hunderte Euro netto mehr lässt pro Monat. Dass ich so viel mehr Miete zahlen muss, wenn mein Vermieter das Haus saniert, ist allerdings ziemlich sicher. Daher teile ich zumindest Deine Einschätzung nicht, dass wohnen nicht zu teuer wäre bzw. zu teuer wird, wenn die Maßnahmen aus dem Gesetzesentwurf umgesetzt werden.
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Also ich hatte vor meiner Teilzeit als kleiner Sachbearbeiter in einer Kommune über 1000 € Lohnsteuer im Monat. Natürlich geht das mit ein paar Hundert Euro weniger für fast jeden im öD.
Das Buch von Frau Hermann habe ich gerade gelesen, bin für alles offen. Selbst Ihre Ideen, das Fliegen zu verbieten und zurück zum Modell der Kriegswirtschaft von England ab 1939 zu wechseln. Aber ich befürchte das ist politisch einfach nicht durchsetzbar. Vielleicht hoffe ich das auch ein wenig. ;)
Aber das ist doch von den Wärmepumpen jetzt etwas weit weg.
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zweitens kommt von dir - Beitrag #7.
Ja, für Mehrparteienhäuser und nicht in allen Fällen. Und wenn man die 80-jährigen ausnimmt und Mehrheitsentscheidungen braucht, ist das alles andere als Ruhe zu haben. Im Gegenteil, auch dann müssen, im Gegensatz zu Einfamilienhäusern, funktionierende Etagen-Gas-Heizungen rausgeworfen werden.
Wieso?
Solange die Heizung läuft und repariert werden kann passiert doch nichts.
Wenn sie irreperabel ist, dann kommt der Heizstrahler in form LwP und Ventilator in der Speisekammer rein.
Oder draussen an die Wand, wenn die Gesetze es dann erlauben.
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zweitens kommt von dir - Beitrag #7.
Ja, für Mehrparteienhäuser und nicht in allen Fällen. Und wenn man die 80-jährigen ausnimmt und Mehrheitsentscheidungen braucht, ist das alles andere als Ruhe zu haben. Im Gegenteil, auch dann müssen, im Gegensatz zu Einfamilienhäusern, funktionierende Etagen-Gas-Heizungen rausgeworfen werden.
Das verstehe ich nicht. Heizungen funktionieren aktuell und sind in der Regel auch reparierbar. Also keine zeitliche Not.
Und in Mehrfamilienhäusern macht man sich einen Plan, wie in den nächsten 10 Jahren vorgegangen werden soll. Über 80-jährige werden per Mehrheitsentscheid überstimmt. Was dann schlimmstenfalls passieren kann, ist dass alte, aber noch funktionsfähige Heizungen rausgeschmissen werden. Nicht schlimm, passiert bei jeder Modernisierung.
Habe gerade eine Viessman aus dem Jahre 77 beim Mieter austauschen lassen, Ersatzteile wurden knapp.
lwp war. icht innerhalb von 8 Wochen lieferbar, drum jetzt Brötje.
Mieter ist Glücklich
Habeck traurig.
und ich alternativlos
Aber mein Klempner hat jetzt lwp Grossbestellung gemacht, mal sehen, wann die nächste Therme fällt.
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Ich bin ja der Meinung, dass man weder E-Autos noch Wärmepumpen großartig subventionieren müsste, damit sie attraktiv werden. Es würde schon reichen, wenn man nicht die höchsten Strompreise der Welt hätte.
Wenn eine kWh Strom im Bezug 15 Cent kosten würde, würde sich bei Erneuerungsbedarf einer Heizung die Frage überhaupt nicht stellen, ob man wieder Öl oder Gas oder eine Wärmepumpe einbaut.
Ich hab in meinem Mehrfamilienhaus eher das Problem, dass ich hier überwiegend Menschen wohnen lasse, die finanziell nicht so blendend aufgestellt sind und entweder die Erwerbszeit teilweise mit oder ohne Ausbildung bereits hinter sich haben oder noch dabei sind. Ich kann jedenfalls mit Sicherheit sagen, dass sie sich wegen der sehr hohen Heizkosten eine neue Wohnung suchen müssten, wenn ich die Gas-Etagenheizungen gegen eine zentrale Wärmepumpe tausche. Oder wahlweise deswegen, weil die Dämm- und Sanierungsmaßnahmen um eine Wärmepumpe adäquat betreiben zu können dermaßen zubuche schlagen würden, dass die Kaltmiete zu hoch wird.
Manchmal glaube ich, dass die Regierung vergisst, dass wir nicht alle in der Stadt leben, wo es mittlerweile normal ist 7-12€/qm zu zahlen und dass es auch Mieter auf dem Dorf gibt, die sich einfach keine topsanierten Wohnungen leisten können.
+1
mit dem Unterschied bei mir, dass die Hälfte meiner Mieter die Kosten egal wären, weil es ja angemessenen KdU sind.
Da könnte ne Kostenwelle auf die Kommunen zu rollen.
Ineffiziente lwp, weil der Staat es verordnet hat.
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Ich bin ja der Meinung, dass man weder E-Autos noch Wärmepumpen großartig subventionieren müsste, damit sie attraktiv werden. Es würde schon reichen, wenn man nicht die höchsten Strompreise der Welt hätte.
Wenn eine kWh Strom im Bezug 15 Cent kosten würde, würde sich bei Erneuerungsbedarf einer Heizung die Frage überhaupt nicht stellen, ob man wieder Öl oder Gas oder eine Wärmepumpe einbaut.
Ich hab in meinem Mehrfamilienhaus eher das Problem, dass ich hier überwiegend Menschen wohnen lasse, die finanziell nicht so blendend aufgestellt sind und entweder die Erwerbszeit teilweise mit oder ohne Ausbildung bereits hinter sich haben oder noch dabei sind. Ich kann jedenfalls mit Sicherheit sagen, dass sie sich wegen der sehr hohen Heizkosten eine neue Wohnung suchen müssten, wenn ich die Gas-Etagenheizungen gegen eine zentrale Wärmepumpe tausche. Oder wahlweise deswegen, weil die Dämm- und Sanierungsmaßnahmen um eine Wärmepumpe adäquat betreiben zu können dermaßen zubuche schlagen würden, dass die Kaltmiete zu hoch wird.
Manchmal glaube ich, dass die Regierung vergisst, dass wir nicht alle in der Stadt leben, wo es mittlerweile normal ist 7-12€/qm zu zahlen und dass es auch Mieter auf dem Dorf gibt, die sich einfach keine topsanierten Wohnungen leisten können.
Wie kommst du darauf, dass insbesondere bei den steigenden Kosten für fossile Energieträger eine Wärmepumpenheizung teurer ist? Die Anschaffung wäre ohnehin durch den Vermieter zu tragen und ändert nichts an der Miete?
Was wäre denn aus Deiner Sicht eine Alternative, wenn gesellschaftlich entschieden wurde, zukünftig keine fossilen Energieträger mehr zu verwenden?
Ich bin da voll bei Dir.
Der Weg abschied vom Gas ist durchaus notwendig und sinnig.
Neubau darf einfach nicht mehr mit fossil Betrieben werden.
Aber in einem Bestandsbau eine LWP einzubauen, ist derzeitig baurechtlich etc. nicht möglich.
Und Fernwärme noch nicht da.
Also bleibt quasi nur noch sowas wie Nachtspeicheröfen.
Also wenn ich dürfte hätte ich Lwp eingebaut, durfte nur nicht.
Also neuen Brennwertkessel rein, ärgerlich für mein öko Gewissen.
Aber monetär für mich und meine Mieter die bessere Alternative, solange keine Gas Strom Kwh Preis Paritäti da ist.
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Warum durftest du nicht?
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Warum durftest du nicht?
Baurecht, Grenzabstand vom Ventilator, der an der Aussenwand angebracht werden müsste.
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Ich bin kein Techniker oder Umweltökonom, aber ich glaube schon, dass in Bezug auf die Haushaltsenergie etwas passieren muss. Da würde ich auch nicht "die Politik" beschuldigen, wir haben alle als Land doch etwas verpennt. Soweit möglich, Wärmenetze und - pumpen 10 bis 20 Jahre früher jetzt ist die Not groß. Und auch bei der Energieerzeugung haben wir alle doch viel zu lange unentschlossen gehandelt. Da hat auch "meine" Partei etwas verschlafen in diesen 16 Jahren.
Ich verstehe nun zumindest nicht, warum man das wohl im Koaltionsvertrag vorgesehene Jahr 2025 ohne Not um ein Jahr vorzieht.
Ich habe vor 20 und vor 10 Jahren es durchgerechnet, dass Ding mit der WP.
Sowohl Erd als auch Luft.
Und es hat einfach ökonomisch keinen Sinn gemacht. Trotz der damaligen Förderungen.
Gas war zu billig im Vergleich zum Strom.
Und am Ende hatte ich da monetär Recht behalten.
Da hat die Politik z.B. vorgaben für WP Stromtarife verschlafen.
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Wieso?
Solange die Heizung läuft und repariert werden kann passiert doch nichts.
Wenn sie irreperabel ist, dann kommt der Heizstrahler in form LwP und Ventilator in der Speisekammer rein.
Oder draussen an die Wand, wenn die Gesetze es dann erlauben.
In Mehrparteienhäusern nicht, wenn eine kaputt geht, müssen alle anderen im Rahmen bestimmter Fristen erneuren, auch wenn deren Heizungen bestens funktionieren.
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Ich habe vor 20 und vor 10 Jahren es durchgerechnet, dass Ding mit der WP.
Sowohl Erd als auch Luft.
Und es hat einfach ökonomisch keinen Sinn gemacht. Trotz der damaligen Förderungen.
Gas war zu billig im Vergleich zum Strom.
Das geht ja schon ewig so hin und her:
- günstiger Strom und dann Warmwasser mit Durchlauferhitzter, dann Strom teuer
- Durchlauferhitzer raus, Gasheizung, jetzt Gas teuer
- Gasheizung raus, Wärme wiederum durch Strom...
Kennt sich jemand aus? Sind das reine Wärmeerzeuger die LWP? Oder können die auch kühlen wie eine Klima? Wäre ja praktisch beide Funktionen zu haben...
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Warum durftest du nicht?
Baurecht, Grenzabstand vom Ventilator, der an der Aussenwand angebracht werden müsste.
Warum die Außeneinheit nicht auf dem Dach installieren?
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Also ich hatte vor meiner Teilzeit als kleiner Sachbearbeiter in einer Kommune über 1000 € Lohnsteuer im Monat. Natürlich geht das mit ein paar Hundert Euro weniger für fast jeden im öD.
Das Buch von Frau Hermann habe ich gerade gelesen, bin für alles offen. Selbst Ihre Ideen, das Fliegen zu verbieten und zurück zum Modell der Kriegswirtschaft von England ab 1939 zu wechseln. Aber ich befürchte das ist politisch einfach nicht durchsetzbar. Vielleicht hoffe ich das auch ein wenig. ;)
Aber das ist doch von den Wärmepumpen jetzt etwas weit weg.
Also Deine und meine Definition von "kleinem Sachbearbeiter" scheinen sich deutlich zu unterscheiden. E11 St. 4 werfen mir keine 800 EUR Lohnsteuer in Steuerklasse 1 aus. Wenn da jetzt mehrere hundert Euro wegfallen, frage ich mich, wie der Sozialstaat finanziert werden soll.
Heute ist es vielleicht politisch nicht umsetzbar aber Du kannst jetzt vielleicht nachvollziehen, wie ich zu dem Gedanken komme. Es gibt immer häufiger solche Leuchtfeuer, um vorzubereiten, dass unser Wohlstand ein Problem und nicht die Lösung ist und wer weiß was dann in 10 oder 15 Jahren politisch umsetzbar ist.
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Ich habe vor 20 und vor 10 Jahren es durchgerechnet, dass Ding mit der WP.
Sowohl Erd als auch Luft.
Und es hat einfach ökonomisch keinen Sinn gemacht. Trotz der damaligen Förderungen.
Gas war zu billig im Vergleich zum Strom.
Das geht ja schon ewig so hin und her:
- günstiger Strom und dann Warmwasser mit Durchlauferhitzter, dann Strom teuer
- Durchlauferhitzer raus, Gasheizung, jetzt Gas teuer
- Gasheizung raus, Wärme wiederum durch Strom...
Kennt sich jemand aus? Sind das reine Wärmeerzeuger die LWP? Oder können die auch kühlen wie eine Klima? Wäre ja praktisch beide Funktionen zu haben...
Viele Modelle können auch kühlen, bei den neueren eigentlich Standard
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Also Deine und meine Definition von "kleinem Sachbearbeiter" scheinen sich deutlich zu unterscheiden. E11 St. 4 werfen mir keine 800 EUR Lohnsteuer in Steuerklasse 1 aus. Wenn da jetzt mehrere hundert Euro wegfallen, frage ich mich, wie der Sozialstaat finanziert werden soll.
Nö, E9c, Stufe 6, ich glaube noch 2018 oder 2019 waren das inkl. JSZ mehr als 1000 € Lohnsteuer. Ist wohl einiges angepasst inzwischen.
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Viele Modelle können auch kühlen, bei den neueren eigentlich Standard
Das ist ja super. Finde ich gut.
Aber dann laufen demnächst ja die "Heizungen" fast das ganze Jahr statt nur im Winter. Ist das energetisch wirklich durchdacht?
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Viele Modelle können auch kühlen, bei den neueren eigentlich Standard
Das ist ja super. Finde ich gut.
Aber dann laufen demnächst ja die "Heizungen" fast das ganze Jahr statt nur im Winter. Ist das energetisch wirklich durchdacht?
Die gängigen Heizungen mit LWP erwärmen Wasser für Fußboden- und Flächenheizungen sowie (Trink-)wasser.
Ein Kühlbetrieb ist da eher kontraproduktiv.
Die häufig verbauten Split-Klimaanlagen allerdings können auch heizen.
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Viele Modelle können auch kühlen, bei den neueren eigentlich Standard
Das ist ja super. Finde ich gut.
Aber dann laufen demnächst ja die "Heizungen" fast das ganze Jahr statt nur im Winter. Ist das energetisch wirklich durchdacht?
Es wird ja niemand gezwungen, seine Wohnung zu kühlen. Ist ist ein Komfort- wie ggf. auch Gesundheitsgewinn (bei über 80-jährigen ;) ). Ansonsten ist die Kühlung auch sehr effizient, der Energiebedarf entsprechend gering. Warmwasser im Sommer z.B. benötigt mehr Energie als Kühlung. Die Kombination mit Photovoltaik macht das besonders Sinn.
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Viele Modelle können auch kühlen, bei den neueren eigentlich Standard
Das ist ja super. Finde ich gut.
Aber dann laufen demnächst ja die "Heizungen" fast das ganze Jahr statt nur im Winter. Ist das energetisch wirklich durchdacht?
Das kostet dann halt ´nen Arsch voll Strom. Die Wärmeenergie, die aus dem Haus transportiert wird, hat ja keinen weiteren Nutzen. Entsprechend ist auch nix mit nur 40% Stromverbrauch wie im Winter.
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Viele Modelle können auch kühlen, bei den neueren eigentlich Standard
Das ist ja super. Finde ich gut.
Aber dann laufen demnächst ja die "Heizungen" fast das ganze Jahr statt nur im Winter. Ist das energetisch wirklich durchdacht?
Es wird ja niemand gezwungen, seine Wohnung zu kühlen. Ist ist ein Komfort- wie ggf. auch Gesundheitsgewinn (bei über 80-jährigen ;) ). Ansonsten ist die Kühlung auch sehr effizient, der Energiebedarf entsprechend gering. Warmwasser im Sommer z.B. benötigt mehr Energie als Kühlung. Die Kombination mit Photovoltaik macht das besonders Sinn.
Kann man im Kühlbetrieb bei den Geräten die Abwärme eigentlich für Warmwasser nutzen?
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Viele Modelle können auch kühlen, bei den neueren eigentlich Standard
Das ist ja super. Finde ich gut.
Aber dann laufen demnächst ja die "Heizungen" fast das ganze Jahr statt nur im Winter. Ist das energetisch wirklich durchdacht?
Das kostet dann halt ´nen Arsch voll Strom. Die Wärmeenergie, die aus dem Haus transportiert wird, hat ja keinen weiteren Nutzen. Entsprechend ist auch nix mit nur 40% Stromverbrauch wie im Winter.
"Arsch voll"? Ich würde mal aufs Jahr bezogen auf ca. 5% des Gesamtenergiebedarfs tippen.
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Viele Modelle können auch kühlen, bei den neueren eigentlich Standard
Das ist ja super. Finde ich gut.
Aber dann laufen demnächst ja die "Heizungen" fast das ganze Jahr statt nur im Winter. Ist das energetisch wirklich durchdacht?
Es wird ja niemand gezwungen, seine Wohnung zu kühlen. Ist ist ein Komfort- wie ggf. auch Gesundheitsgewinn (bei über 80-jährigen ;) ). Ansonsten ist die Kühlung auch sehr effizient, der Energiebedarf entsprechend gering. Warmwasser im Sommer z.B. benötigt mehr Energie als Kühlung. Die Kombination mit Photovoltaik macht das besonders Sinn.
Kann man im Kühlbetrieb bei den Geräten die Abwärme eigentlich für Warmwasser nutzen?
Bestimmt, aber ein zweiter Luft-Wasser-Wärmetauscher am Luft-Wasser-Wärmetauscher wäre dafür wohl etwas aufwändig. Da müsste es technisch etwas sinnigeres geben, beispielsweise das heiße Klimagas zunächst durch den Warmwasserspeicher zu leiten. Vielleicht solltest Du bei Daikin etc. forschen ;)
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Das mit dem Kühlen ist vor allem sinnvoll, wenn man die PV-Anlage für einen brauchbaren Ertrag im Winter so überdimensioniert hat, dass man im Sommer viel zu viel Strom gemessen am Eigenbedarf produziert.
Diesen dann für eine angenehme Raumkühlung und -entfeuchtung zu nutzen, statt ihn für <10 Cent/kWh einzuspeisen, ist eine kluge Überlegung.
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Das mit dem Kühlen ist vor allem sinnvoll, wenn man die PV-Anlage für einen brauchbaren Ertrag im Winter so überdimensioniert hat, dass man im Sommer viel zu viel Strom gemessen am Eigenbedarf produziert.
Diesen dann für eine angenehme Raumkühlung und -entfeuchtung zu nutzen, statt ihn für <10 Cent/kWh einzuspeisen, ist eine kluge Überlegung.
Absolut! Wobei der Vollständigkeit halber Luft-Wasser-WP prinzipbedingt leider keine Entfeuchtung hinbekommen, da sie nur Wasser kühlen, aber nicht die Luft.
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Viele Modelle können auch kühlen, bei den neueren eigentlich Standard
Das ist ja super. Finde ich gut.
Aber dann laufen demnächst ja die "Heizungen" fast das ganze Jahr statt nur im Winter. Ist das energetisch wirklich durchdacht?
Ist doch mit grünem Strom absolut egal. Ebenso ein Tempolimit bei E-Autos. Die tollen E-Autos haben auch alle nach WLPT 0g CO2 pro km stehen, selbst wenn dieser an der Rennstrecke per Dieselgenerator geladen werden.
Ideologie geht jetzt eben vor Verstand.
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Wieso?
Solange die Heizung läuft und repariert werden kann passiert doch nichts.
Wenn sie irreperabel ist, dann kommt der Heizstrahler in form LwP und Ventilator in der Speisekammer rein.
Oder draussen an die Wand, wenn die Gesetze es dann erlauben.
In Mehrparteienhäusern nicht, wenn eine kaputt geht, müssen alle anderen im Rahmen bestimmter Fristen erneuren, auch wenn deren Heizungen bestens funktionieren.
Interessant, kann man das nachlesen? Heißt, wenn mein Nachbar seine Therme austauscht, muss ich es auch?
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Das ganze ist halt nur blöd für die Leute, die einfach kein Platz für das Innengerät haben. Mein kleiner Heizungsraum ist nicht mal 3 qm groß und da steht noch ne Waschmaschine drin - einziger Anschluss. Die Gasbrennwerttherme war 2006 up to Date. Jetzt gucke ich blöd. Fußbodenheizung habe ich auch nicht.
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Das ganze ist halt nur blöd für die Leute, die einfach kein Platz für das Innengerät haben. Mein kleiner Heizungsraum ist nicht mal 3 qm groß und da steht noch ne Waschmaschine drin - einziger Anschluss. Die Gasbrennwerttherme war 2006 up to Date. Jetzt gucke ich blöd. Fußbodenheizung habe ich auch nicht.
Fussbodenheizung ist irrelevant für WP.
es geht immer, auch schon bei Brennwertthermen, darum eine niedrige Vorlauftemp zu haben.
Geht auch mit entsprechenden Heizkörper.
Es gibt WP mit Innengeräten, die so gross wie deine Therme sind.
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3 verschiedene Heizungsbauer meinten, dass es ziemlich knapp würde. Ich weiß, dass es auch Heizkörper dafür gibt, besser wäre aber eine Flächenheizung.
Allerdings weiß ich nicht die Vorlauftemperatur meiner Anlage, kann man das selbst ablesen?
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3 verschiedene Heizungsbauer meinten, dass es ziemlich knapp würde. Ich weiß, dass es auch Heizkörper dafür gibt, besser wäre aber eine Flächenheizung.
Allerdings weiß ich nicht die Vorlauftemperatur meiner Anlage, kann man das selbst ablesen?
Ja, Flächenheizung ist da natürlich besser, da die von Haus aus mit geringerer VL arbeiten.
Ja, es gibt Heizungen, da kann man es selbst ablesen.
Falls nicht, dann kann man auch selbst die Temperatur messen.
Nein, es wird nicht knapp, wenn man entsprechende Heizkörper einbaut.
Es gibt auch noch die Alternativen Wand und Deckenheizung.
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Das ganze ist halt nur blöd für die Leute, die einfach kein Platz für das Innengerät haben. Mein kleiner Heizungsraum ist nicht mal 3 qm groß und da steht noch ne Waschmaschine drin - einziger Anschluss. Die Gasbrennwerttherme war 2006 up to Date. Jetzt gucke ich blöd. Fußbodenheizung habe ich auch nicht.
Also meine LW WP ist deutlich kleiner als Gasthermen und würde da zwei mal rein passen.
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Interessant, kann man das nachlesen? Heißt, wenn mein Nachbar seine Therme austauscht, muss ich es auch?
Google mal und lass das Gesetz erstmal da sein. Aber: materiell ist mir das nicht so wichtig, es gibt lange Fristen, etc.
Mich nervt nur die Aussage in der Öffentlichkeit "keine funktionierende Heizung muss raus" - das ist sachlich schlicht falsch.
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3 verschiedene Heizungsbauer meinten, dass es ziemlich knapp würde. Ich weiß, dass es auch Heizkörper dafür gibt, besser wäre aber eine Flächenheizung.
Allerdings weiß ich nicht die Vorlauftemperatur meiner Anlage, kann man das selbst ablesen?
Es gibt auch noch die Alternativen Wand und Deckenheizung.
Das macht die Sache natürlich viel besser...
So oder so, es kostet ein Heidengeld. Und man kann erstmal für 2 - 3 Monate ausziehen. Wo sollen die eigentlich alle für 2 bis 3 Monate hinziehen.
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3 verschiedene Heizungsbauer meinten, dass es ziemlich knapp würde. Ich weiß, dass es auch Heizkörper dafür gibt, besser wäre aber eine Flächenheizung.
Allerdings weiß ich nicht die Vorlauftemperatur meiner Anlage, kann man das selbst ablesen?
Es gibt auch noch die Alternativen Wand und Deckenheizung.
Das macht die Sache natürlich viel besser...
So oder so, es kostet ein Heidengeld. Und man kann erstmal für 2 - 3 Monate ausziehen. Wo sollen die eigentlich alle für 2 bis 3 Monate hinziehen.
Eine Handvoll Heizkörper auszutauschen, wenn überhaupt notwendig, geht in 2-3 Tagen. Wand- oder Deckenheizung wären nur Alternativen, wenn ohnehin eine Sanierung ansteht.
Im Vergelich zu einer neuen Gasheizung mag die WP noch teurer sein - auch logisch bei der geringen Verbreitung. Daher würde ich ganz in Ruhe abwarten, wie sich der Markt so in den nächsten 2-3 jahren entwickelt und zum passenden Zeitpunkt zuschlagen.
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Wärmepumpen an sich sind eigentlich gar nicht so teuer und werden auch noch billiger werden.
5KW Wärmepumpe Panasonic "Jeisha" WH-MDC05J3E5 kostet ca. 3,5-4k Euro. Für alte EFH sicherlich eine zu geringe Leistung für die neueren Hamsterkäfige sollte diese ausreichend sein.
Es sind vor allem derzeit die Heizungsinstallateure die ordentlich zulangen.
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3 verschiedene Heizungsbauer meinten, dass es ziemlich knapp würde. Ich weiß, dass es auch Heizkörper dafür gibt, besser wäre aber eine Flächenheizung.
Allerdings weiß ich nicht die Vorlauftemperatur meiner Anlage, kann man das selbst ablesen?
Es gibt auch noch die Alternativen Wand und Deckenheizung.
Das macht die Sache natürlich viel besser...
So oder so, es kostet ein Heidengeld. Und man kann erstmal für 2 - 3 Monate ausziehen. Wo sollen die eigentlich alle für 2 bis 3 Monate hinziehen.
Nein:
a) kostet es kein Heidengeld und das was es kostet ist in X Jahren wieder eingespart (egal bei welchen Energieträger)
(ich habe z.B. durch Austausch zweier Heizkörper im Nordraum (also kältester Raum mit höchstem Energiebedarf) die VL so senken können, das ich eine 5% Reduktion das Gasverbrauches erreichen konnte.
Kosten inkl. Monteur 450€ (vor 10Jahren :( ) Amortisation also 5,5 Jahre (bei damaligen Gaspreis)
b) Also wenn eine Wandheizung oder eine Deckenheizung nicht in einer Woche dran ist, dann solltest du dir Handwerker suchen, die nicht nur 4h pro Woche auf der Baustelle sind.
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Ich habe Anfang letztes Jahr meine Gastherme austauschen müssen. Da war die politische Situation tatsächlich noch eine andere. Ein befreundeter Energieberater hat sich die Situation ebenfalls angeschaut. Wir sind alle Alternativen durchgegangen, ich war offen für alle Varianten.
Gastherme 7.000€, Wärmepumpe mitsamt Umbauten ca 45.000. Ohne zusätzliche Dämmung, da bin ich schon ziemlich gut aufgestellt. Entschuldig, den Investitionsmehraufwand von 38.000 € hätte ich nie wieder rein bekommen. So viel Gas kann ich gar nicht verbrauchen. Das ist übrigens auch das, was mein Energieberater gesagt hat.
Deckenheizung kommt hier baulich nicht in Frage, In den Wänden nur bedingt. Riesige Heizkörper ... Wer es mag... Naja, kommt für mich überhaupt nicht in Frage.
Und die Renovierung hätte auch noch gar nicht angestanden.
In der Situation in der ich mich befinde, sind eigentlich alle die ich kenne. Es ist rein monetär gesehen ein erhebliches Verlustgeschäft.
Wie das in 20-25 Jahren aussieht wird man freilich dann sehen.
Der Tonfall einiger passt hier übrigens auch nicht (neuen Handwerker suchen z.b.). Sich die Bedingungen so zurecht legen das es einem passt (paar Heizkörper austauschen, klar...), ist unredlich. Das die Wärmepumpe für viele die deutlich ungünstigere Alternative ist, sollte man schon mal gehört haben und auch akzeptieren.
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Ich habe Anfang letztes Jahr meine Gastherme austauschen müssen. Da war die politische Situation tatsächlich noch eine andere. Ein befreundeter Energieberater hat sich die Situation ebenfalls angeschaut. Wir sind alle Alternativen durchgegangen, ich war offen für alle Varianten.
Gastherme 7.000€, Wärmepumpe mitsamt Umbauten ca 45.000. Ohne zusätzliche Dämmung, da bin ich schon ziemlich gut aufgestellt. Entschuldig, den Investitionsmehraufwand von 38.000 € hätte ich nie wieder rein bekommen. So viel Gas kann ich gar nicht verbrauchen. Das ist übrigens auch das, was mein Energieberater gesagt hat.
Deckenheizung kommt hier baulich nicht in Frage, In den Wänden nur bedingt. Riesige Heizkörper ... Wer es mag... Naja, kommt für mich überhaupt nicht in Frage.
Und die Renovierung hätte auch noch gar nicht angestanden.
In der Situation in der ich mich befinde, sind eigentlich alle die ich kenne. Es ist rein monetär gesehen ein erhebliches Verlustgeschäft.
Wie das in 20-25 Jahren aussieht wird man freilich dann sehen.
Der Tonfall einiger passt hier übrigens auch nicht (neuen Handwerker suchen z.b.). Sich die Bedingungen so zurecht legen das es einem passt (paar Heizkörper austauschen, klar...), ist unredlich. Das die Wärmepumpe für viele die deutlich ungünstigere Alternative ist, sollte man schon mal gehört haben und auch akzeptieren.
Korrekt.
Ich habe mich vor 20 und vor 10 Jahren mit WPs beschäftigt in meinen Altbauten.
Und bisher und bis jetzt ist da bei dem Gas zu Strompreisverhältnis die WP kein burner.
Und habe letztes Jahr auch drei Gasthermen installieren lassen, weil WP für die Mieter zu teuer kommt.
Im Neubau gehören fossile aber eigentlich schon seit 10 Jahren verboten, kuckste Dänemark.
Aber das WP nur mit Fussbodenheizung geht ist ebenso unredlich.
Und Heizkörpertausch, Dämmung etc ist im Bestand immer erst zu machen, bevor man an eine WP denkt.
Und nicht wegen einer WP.
Niedrigere Verbrauch ist immer ein Gewinn.
Und ja, man sollte richtig rechnen.
wenn ich jetzt meine Fenster für 25t€ tausche, dann ist auch beim Gaspreis von 50 cent eine Ammortisation in 50Jahren.
Also wäre es eine Fehlinvestition.
Der kleine HK Austausch hat sich gerechnet und schuld daran ist der Heizungsbauer, der 4 Jahre vorher sie eingebaut hat, zum Glück habe ich jetzt einen, der rechnen kann.
Und natürlich muss man jetzt nehmen was man an Handwerker bekommen kann.
Warum?
Weil man halt die letzten 20 Jahre verpennt hat als Eigentümer und die Politik.
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Gastherme 7.000€
Schnäppchen. Wenn man hierzulande einen Gasbrennwertkessel (14 kW) einschließlich Warmwasserspeicher tauscht, muss mann mittlerweile 13-15 T€ hinblättern. Vor 5 Jahren habe ich noch unter 10T€ bezahlt…
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Gastherme 7.000€
Schnäppchen. Wenn man hierzulande einen Gasbrennwertkessel (14 kW) einschließlich Warmwasserspeicher tauscht, muss mann mittlerweile 13-15 T€ hinblättern. Vor 5 Jahren habe ich noch unter 10T€ bezahlt…
3 Thermen im August letzten Jahres ausgetauscht, von Klassisch zur Gasbrennwert.
21T€ bezahlt.
7T€ passt also.
2019 habe ich es noch für 5T bekommen. (allerdings musste da nichts am Schornstein gemacht werden.)
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Ich habe Anfang letztes Jahr meine Gastherme austauschen müssen. Da war die politische Situation tatsächlich noch eine andere. Ein befreundeter Energieberater hat sich die Situation ebenfalls angeschaut. Wir sind alle Alternativen durchgegangen, ich war offen für alle Varianten.
Gastherme 7.000€, Wärmepumpe mitsamt Umbauten ca 45.000. Ohne zusätzliche Dämmung, da bin ich schon ziemlich gut aufgestellt. Entschuldig, den Investitionsmehraufwand von 38.000 € hätte ich nie wieder rein bekommen. So viel Gas kann ich gar nicht verbrauchen. Das ist übrigens auch das, was mein Energieberater gesagt hat.
Deckenheizung kommt hier baulich nicht in Frage, In den Wänden nur bedingt. Riesige Heizkörper ... Wer es mag... Naja, kommt für mich überhaupt nicht in Frage.
Und die Renovierung hätte auch noch gar nicht angestanden.
In der Situation in der ich mich befinde, sind eigentlich alle die ich kenne. Es ist rein monetär gesehen ein erhebliches Verlustgeschäft.
Wie das in 20-25 Jahren aussieht wird man freilich dann sehen.
Der Tonfall einiger passt hier übrigens auch nicht (neuen Handwerker suchen z.b.). Sich die Bedingungen so zurecht legen das es einem passt (paar Heizkörper austauschen, klar...), ist unredlich. Das die Wärmepumpe für viele die deutlich ungünstigere Alternative ist, sollte man schon mal gehört haben und auch akzeptieren.
Korrekt.
Ich habe mich vor 20 und vor 10 Jahren mit WPs beschäftigt in meinen Altbauten.
Und bisher und bis jetzt ist da bei dem Gas zu Strompreisverhältnis die WP kein burner.
Und habe letztes Jahr auch drei Gasthermen installieren lassen, weil WP für die Mieter zu teuer kommt.
Im Neubau gehören fossile aber eigentlich schon seit 10 Jahren verboten, kuckste Dänemark.
Aber das WP nur mit Fussbodenheizung geht ist ebenso unredlich.
Und Heizkörpertausch, Dämmung etc ist im Bestand immer erst zu machen, bevor man an eine WP denkt.
Und nicht wegen einer WP.
Niedrigere Verbrauch ist immer ein Gewinn.
Und ja, man sollte richtig rechnen.
wenn ich jetzt meine Fenster für 25t€ tausche, dann ist auch beim Gaspreis von 50 cent eine Ammortisation in 50Jahren.
Also wäre es eine Fehlinvestition.
Der kleine HK Austausch hat sich gerechnet und schuld daran ist der Heizungsbauer, der 4 Jahre vorher sie eingebaut hat, zum Glück habe ich jetzt einen, der rechnen kann.
Und natürlich muss man jetzt nehmen was man an Handwerker bekommen kann.
Warum?
Weil man halt die letzten 20 Jahre verpennt hat als Eigentümer und die Politik.
Warum die derzeitige Regierung bei Neubauten nicht nur WP erlaubt erschließt sich mir auch nicht. Hätte ich neu gebaut, hätte ich auch eine WP eingebaut. Aber ich habe nun einmal ein Bestandshaus gekauft.
Ich habe nicht behauptet das WP nur mit Fussbodenheizung funktioniert. Nur das in meinem konkreten Fall der leicht größere Teil aus baulichen Gründen mit Fußbodenheizung umgebaut werden müsste. Ansonsten gibt es natürlich verschiedene Möglichkeiten. Riesige Heizkörper habe ich ja auch beispielsweise nur für mich aus ästhetischen Gründen ausgeschlossen.
Man muss sich halt immer die baulichen Gegebenheiten anschauen. Als ich in einem uralten Bruchsteinhaus gelebt habe, wurden sogar überall Durchlauferhitzer reingebaut. Der Umbau wäre einfach viel zu teuer und aufwändig gewesen.
Sanierung / Dämmung betrachte ich ebenfalls getrennt vom Energieträger. Neben den monetären Kosten-Nutzen
betrachte ich hier aber auch das Wohngefühl. Ein schlecht isoliertes Haus (und damit auch entsprechd viel Heizwärme) ist in meinen Augen schlicht unbequem.
So oder so: Ich bin nicht gegen die WP (und Energiewende) an sich. Aber sie muss halt bezahlbar sein, man darf die Bevölkerung finanziell nicht überfordern. Sonst darf man sich nicht wundern, wenn die Bürger nicht bereit sind den Weg mitzugehen. Die Möglichkeit, dass der Umbau von Gas / Öl ein sehr großes und teures Umbauprojekt im Haus wird, ist nun einmal bei nicht wenigen Hausbesitzern vorhanden.
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Gastherme 7.000€
Schnäppchen. Wenn man hierzulande einen Gasbrennwertkessel (14 kW) einschließlich Warmwasserspeicher tauscht, muss mann mittlerweile 13-15 T€ hinblättern. Vor 5 Jahren habe ich noch unter 10T€ bezahlt…
3 Thermen im August letzten Jahres ausgetauscht, von Klassisch zur Gasbrennwert.
21T€ bezahlt.
7T€ passt also.
2019 habe ich es noch für 5T bekommen. (allerdings musste da nichts am Schornstein gemacht werden.)
Was passt? Dass wir hier ganz offensichtlich von zwei völlig unterschiedlichen Projekten sprechen?
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Gastherme 7.000€
Schnäppchen. Wenn man hierzulande einen Gasbrennwertkessel (14 kW) einschließlich Warmwasserspeicher tauscht, muss mann mittlerweile 13-15 T€ hinblättern. Vor 5 Jahren habe ich noch unter 10T€ bezahlt…
3 Thermen im August letzten Jahres ausgetauscht, von Klassisch zur Gasbrennwert.
21T€ bezahlt.
7T€ passt also.
2019 habe ich es noch für 5T bekommen. (allerdings musste da nichts am Schornstein gemacht werden.)
Was passt? Dass wir hier ganz offensichtlich von zwei völlig unterschiedlichen Projekten sprechen?
Es passt, dass montecristo und ich gleichermaßen 7T€ bezahlt haben.
Und man nicht mittlerweile 13-15 T€ hinblättern muss.
Sondern du musst in deiner Gegend offensichtlich 13-15T€ (oder wirst verarscht) hinblättern, wo montecristo und ich nur 7T€ hinblättern müssen. Und zumindest bei mir in der von dir dargestellten Leistungskategorie.
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Gastherme 7.000€
Schnäppchen. Wenn man hierzulande einen Gasbrennwertkessel (14 kW) einschließlich Warmwasserspeicher tauscht, muss mann mittlerweile 13-15 T€ hinblättern. Vor 5 Jahren habe ich noch unter 10T€ bezahlt…
3 Thermen im August letzten Jahres ausgetauscht, von Klassisch zur Gasbrennwert.
21T€ bezahlt.
7T€ passt also.
2019 habe ich es noch für 5T bekommen. (allerdings musste da nichts am Schornstein gemacht werden.)
Was passt? Dass wir hier ganz offensichtlich von zwei völlig unterschiedlichen Projekten sprechen?
Es passt, dass montecristo und ich gleichermaßen 7T€ bezahlt haben.
Und man nicht mittlerweile 13-15 T€ hinblättern muss.
Sondern du musst in deiner Gegend offensichtlich 13-15T€ (oder wirst verarscht) hinblättern, wo montecristo und ich nur 7T€ hinblättern müssen. Und zumindest bei mir in der von dir dargestellten Leistungskategorie.
Mein Bruder auch gerade 7000€ für 190qm Haus.
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Heizung braucht was jeder (bezahlen). Die Maßnahme wäre ideal dafür vom Umverteilungswahn wegzukommen und den Leuten mehr brutto vom netto zu lassen. Sozialverträglicher geht es nicht. Oder wäre das zu einfach?
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Weiß jemand, ob die Politik mit gutem Beispiel voran geht und den Reichstag bereits auf Wärmepumpe umgestellt hat?
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Weiß jemand, ob die Politik mit gutem Beispiel voran geht und den Reichstag bereits auf Wärmepumpe umgestellt hat?
Bestimmt mit so gutem Beispiel wie bei der Grundsteuerreform. Wo für alle Bundes- und Landeseigenen Grundstücke alle Erklärungen zeitgerecht eingegangen sind. ;D
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"Die Gebäude des Bundestages im inneren Spreebogen werden überwiegend mit Öl und Gas bzw. Biosdiesel beheizt, das geht aus einer Antwort der Bundestagsverwaltung auf eine Anfrage des FDP-Bundestagsabgeordneten Torsten Herbst hervor. „Im Jahr 2022 wurden fast 2,7 Mio Liter Biodiesel sowie ca. 1,1 Mio m3 Erdgas verbraucht“, heißt es.
Eine Umstellung auf elektrische Heizsysteme sei derzeit nicht möglich: „Die Heizungssysteme des Deutschen Bundestages sind für die heute verfügbaren Wärmepumpensysteme aufgrund der erforderlichen Vorlauftemperaturen von bis zu 110 °C nicht geeignet.“
Der Bundestag steht also vor derselben Herausforderung wie zwei Drittel des Baubestandes der Ein- und Zweifamilienhäuser, mit dem kleinen aber essenziellen Unterschied, als Gesetzgeber punktgenaue Ausnahmen schaffen zu können.
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"Die Gebäude des Bundestages im inneren Spreebogen werden überwiegend mit Öl und Gas bzw. Biosdiesel beheizt, das geht aus einer Antwort der Bundestagsverwaltung auf eine Anfrage des FDP-Bundestagsabgeordneten Torsten Herbst hervor. „Im Jahr 2022 wurden fast 2,7 Mio Liter Biodiesel sowie ca. 1,1 Mio m3 Erdgas verbraucht“, heißt es.
Eine Umstellung auf elektrische Heizsysteme sei derzeit nicht möglich: „Die Heizungssysteme des Deutschen Bundestages sind für die heute verfügbaren Wärmepumpensysteme aufgrund der erforderlichen Vorlauftemperaturen von bis zu 110 °C nicht geeignet.“
Der Bundestag steht also vor derselben Herausforderung wie zwei Drittel des Baubestandes der Ein- und Zweifamilienhäuser, mit dem kleinen aber essenziellen Unterschied, als Gesetzgeber punktgenaue Ausnahmen schaffen zu können.
Ja und das Geld keine Rolle spielt!
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"Die Gebäude des Bundestages im inneren Spreebogen werden überwiegend mit Öl und Gas bzw. Biosdiesel beheizt, das geht aus einer Antwort der Bundestagsverwaltung auf eine Anfrage des FDP-Bundestagsabgeordneten Torsten Herbst hervor. „Im Jahr 2022 wurden fast 2,7 Mio Liter Biodiesel sowie ca. 1,1 Mio m3 Erdgas verbraucht“, heißt es.
Eine Umstellung auf elektrische Heizsysteme sei derzeit nicht möglich: „Die Heizungssysteme des Deutschen Bundestages sind für die heute verfügbaren Wärmepumpensysteme aufgrund der erforderlichen Vorlauftemperaturen von bis zu 110 °C nicht geeignet.“
Der Bundestag steht also vor derselben Herausforderung wie zwei Drittel des Baubestandes der Ein- und Zweifamilienhäuser, mit dem kleinen aber essenziellen Unterschied, als Gesetzgeber punktgenaue Ausnahmen schaffen zu können.
Ja und das Geld keine Rolle spielt!
Danke, das war der entscheidende Punkt - werden keine Ausnahme erlassen, sondern einfach den Haushalt entsprechend gestalten ("Modernisierung von Bundesgebäuden")..
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https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/womit-heizt-die-ampel-regierung-zu-hause-fuer-viele-bundesminister-ist-das-privatsache-li.341358 (https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/womit-heizt-die-ampel-regierung-zu-hause-fuer-viele-bundesminister-ist-das-privatsache-li.341358)
Schöne Doppelmoral :)
Ich kann den drastischen Schritt des GEG verstehen, schließlich werden die Wetterextreme immer häufiger und heftiger. Flora und Fauna leiden.
Als Bürger fühle ich mich davon aber total überrumpelt und es beginnen existenzielle Sorgen, ob man sich das überhaupt leisten kann. Des Weiteren kann ich mir nicht erklären (und bisher konnte das auch niemand) wieso ich mir eine Wärmepumpe einbauen soll, wenn im Strommix Kohle und Gas enthalten sind. Das gilt ebenso für die Elektromobilität.
Ich denke, dass wir den Planeten schon längst gegen die Wand gefahren haben.
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Als Bürger fühle ich mich davon aber total überrumpelt und es beginnen existenzielle Sorgen, ob man sich das überhaupt leisten kann.
Wenn bei deinem nächsten Austausch deiner Heizungsanlage zu überlegen ist, welche umweltfreundliche Alternative zu einer Gas-/Ölheizung möglich ist, stellt dich das vor existenzielle Sorgen? Wie kommt denn das?
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Gastherme 7.000€
Schnäppchen. Wenn man hierzulande einen Gasbrennwertkessel (14 kW) einschließlich Warmwasserspeicher tauscht, muss mann mittlerweile 13-15 T€ hinblättern. Vor 5 Jahren habe ich noch unter 10T€ bezahlt…
3 Thermen im August letzten Jahres ausgetauscht, von Klassisch zur Gasbrennwert.
21T€ bezahlt.
7T€ passt also.
2019 habe ich es noch für 5T bekommen. (allerdings musste da nichts am Schornstein gemacht werden.)
Was passt? Dass wir hier ganz offensichtlich von zwei völlig unterschiedlichen Projekten sprechen?
Es passt, dass montecristo und ich gleichermaßen 7T€ bezahlt haben.
Und man nicht mittlerweile 13-15 T€ hinblättern muss.
Sondern du musst in deiner Gegend offensichtlich 13-15T€ (oder wirst verarscht) hinblättern, wo montecristo und ich nur 7T€ hinblättern müssen. Und zumindest bei mir in der von dir dargestellten Leistungskategorie.
ja und nein, irgendwie habt ihr beide recht.
Ich habe 2021 für ein Zweifamilienhaus eine neue Gasheizung (Buderus) einbauen lassen. Mit allem drum und dran waren es 8000 Eur.
Anfang des Jahres habe ich nun für ein anderes Haus in der gleichen Stadt eine Gasheizung (Vaillant H2 ready) eingebaut. Der Preis lag bei 14.000 EUR. Die Preise sind gestiegen, das ist nun mal so.
Für die WP müsste ich ca. 45000 EUR bezahlen - der Preis für den Tausch der Fenster war da noch nicht mit drin. Gut, es hätte eine Förderung gegeben. Den Mehrpreis würde ich aber bis ich in 20 Jahren eh wieder was neues einbauen muss, nicht rausbekommen. Da hat der Energieberater zum Glück auch ehrlich gerechnet.
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Als Bürger fühle ich mich davon aber total überrumpelt und es beginnen existenzielle Sorgen, ob man sich das überhaupt leisten kann.
Wenn bei deinem nächsten Austausch deiner Heizungsanlage zu überlegen ist, welche umweltfreundliche Alternative zu einer Gas-/Ölheizung möglich ist, stellt dich das vor existenzielle Sorgen? Wie kommt denn das?
Wenn du bspw. den Fall hast, ein Mehrfamilienhaus zu besitzen, das für jede Wohnung eine Gasetagenheizung hat, ist das zumindest problematisch. Da reicht es, wenn dir eine einzige Therme kaputt geht und du musst mangels Angebotes von Wärmepumpenetagenheizungen plötzlich Platz finden für eine zentrale Heizung und entsprechenden Aufwand und Investitionen durchführen.
Bisher reichte es, etwa alle 10 Jahre eine jüngere gebrauchte Gasetagenheizung einzubauen, die man für 500-1000€ bekommen konnte und sich vom befreundeten SHK'ler einbauen zu lassen. Da stieg die Effizienz auch mit jeder Tauschrunde und die Bewohner haben zwar nie das diesjährige neue Topmodell bekommen, aber zumindest das von vor ein paar Jahren. Hat natürlich auch den Effekt gehabt, dass die Mietbelastung nie sonderlich hoch war. Was sich jetzt auf jeden Fall ändern muss und wird. Ich ziehe gerade aus einer Wohnung aus, die ich hier selbst bewohne und werde die etwa 50% teurer vermieten als die restlichen Wohnungen.
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Ich glaube, bei einigen Sachen sind sich selbst die Experten noch nicht mal einig. Selbst man Wärmepumpen als Etagenlösung am Markt hätte, zudem auch die Handwerker, zudem auch das Geld dazu, soll laut Auskunft einer Energieanbieter die Energieleistung hierfür vom Netzanschluss nicht übertragbar sein.
Es bleibt schwierig und knapp. Und zumindest teils nur deswegen weil der geplante Termin von 2025 zu viel Unmut in Zeiten des Wahlkampfes geführt hätte.
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Als Bürger fühle ich mich davon aber total überrumpelt und es beginnen existenzielle Sorgen, ob man sich das überhaupt leisten kann.
Wenn bei deinem nächsten Austausch deiner Heizungsanlage zu überlegen ist, welche umweltfreundliche Alternative zu einer Gas-/Ölheizung möglich ist, stellt dich das vor existenzielle Sorgen? Wie kommt denn das?
Wenn du bspw. den Fall hast, ein Mehrfamilienhaus zu besitzen, das für jede Wohnung eine Gasetagenheizung hat, ist das zumindest problematisch. Da reicht es, wenn dir eine einzige Therme kaputt geht und du musst mangels Angebotes von Wärmepumpenetagenheizungen plötzlich Platz finden für eine zentrale Heizung und entsprechenden Aufwand und Investitionen durchführen.
Bisher reichte es, etwa alle 10 Jahre eine jüngere gebrauchte Gasetagenheizung einzubauen, die man für 500-1000€ bekommen konnte und sich vom befreundeten SHK'ler einbauen zu lassen. Da stieg die Effizienz auch mit jeder Tauschrunde und die Bewohner haben zwar nie das diesjährige neue Topmodell bekommen, aber zumindest das von vor ein paar Jahren. Hat natürlich auch den Effekt gehabt, dass die Mietbelastung nie sonderlich hoch war. Was sich jetzt auf jeden Fall ändern muss und wird. Ich ziehe gerade aus einer Wohnung aus, die ich hier selbst bewohne und werde die etwa 50% teurer vermieten als die restlichen Wohnungen.
Gasetagenheizungen sind auf jeden Fall eine Herausforderung, für die ich auch keine Lösung kenne, bin aber da auch nicht bewandert. Ich sehe aber auch dort kein existenzbedrohendes Problem. Vielmehr wird es auch dafür in den nächsten Jahren Lösungen und Angebote geben zumal die meisten Heizungen reparierbar sind und somit kein Handlungsdruck vorhanden ist.
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Als Bürger fühle ich mich davon aber total überrumpelt und es beginnen existenzielle Sorgen, ob man sich das überhaupt leisten kann.
Wenn bei deinem nächsten Austausch deiner Heizungsanlage zu überlegen ist, welche umweltfreundliche Alternative zu einer Gas-/Ölheizung möglich ist, stellt dich das vor existenzielle Sorgen? Wie kommt denn das?
Wenn du bspw. den Fall hast, ein Mehrfamilienhaus zu besitzen, das für jede Wohnung eine Gasetagenheizung hat, ist das zumindest problematisch. Da reicht es, wenn dir eine einzige Therme kaputt geht und du musst mangels Angebotes von Wärmepumpenetagenheizungen plötzlich Platz finden für eine zentrale Heizung und entsprechenden Aufwand und Investitionen durchführen.
Verstehe ich nicht ganz. Du musst auf Zentral umstellen, weil dezentral nicht möglich, weil keine Angebot dafür da ist?
Wenn das Baurecht es zulässt, dann hängst eine olle LWP an die Aussenwand (aufs Dach), der Raum dafür wäre da. Oder in jeden Raum eine Splitklimaanlage.
Dass dann die Heizkosten (für den Mieter) höher sind, als bei eine Gastherme. Ist dann das verrückte daran.
Wäre dann aber Habeckkonform.
Und ob das dann CO2 neutraler ist, naja, solange nicht 100% erneuerbare Energie im Stromnetz ist....
crazy
Bisher reichte es, etwa alle 10 Jahre eine jüngere gebrauchte Gasetagenheizung einzubauen, die man für 500-1000€ bekommen konnte und sich vom befreundeten SHK'ler einbauen zu lassen.
Die Dinger die ich austauschte, waren von 87, 98, 99
Da ist dein Trick mit dem austauschen der gebrauchten eine coole Idee!
Schade das mein Klempner das nicht in petto hatte.
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Als Bürger fühle ich mich davon aber total überrumpelt und es beginnen existenzielle Sorgen, ob man sich das überhaupt leisten kann.
Wenn bei deinem nächsten Austausch deiner Heizungsanlage zu überlegen ist, welche umweltfreundliche Alternative zu einer Gas-/Ölheizung möglich ist, stellt dich das vor existenzielle Sorgen? Wie kommt denn das?
Es geht um das Gesamtpaket das man als Alleinverdiener stemmen müsste. Dämmung, Fußbodenheizung oder größere Heizkörper und die WP. Aktuell wäre man hierbei bei Minimum 100000 Euro. Kein Problem wenn man geerbt hat oder das Haus bereits abbezahlt ist. Aber für eine junge Familie eine große Herausforderung.
Oder welche "umweltfreundliche" Alternative würdest du vorschlagen?
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Verstehe ich nicht ganz. Du musst auf Zentral umstellen, weil dezentral nicht möglich, weil keine Angebot dafür da ist?
Bleibt die Frage, was drei Parteien (in Bezug auf die Kosten) machen, von denen der mittlere über 80 Jahre alt ist...
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Als Bürger fühle ich mich davon aber total überrumpelt und es beginnen existenzielle Sorgen, ob man sich das überhaupt leisten kann.
Wenn bei deinem nächsten Austausch deiner Heizungsanlage zu überlegen ist, welche umweltfreundliche Alternative zu einer Gas-/Ölheizung möglich ist, stellt dich das vor existenzielle Sorgen? Wie kommt denn das?
Es geht um das Gesamtpaket das man als Alleinverdiener stemmen müsste. Dämmung, Fußbodenheizung oder größere Heizkörper und die WP. Aktuell wäre man hierbei bei Minimum 100000 Euro. Kein Problem wenn man geerbt hat oder das Haus bereits abbezahlt ist. Aber für eine junge Familie eine große Herausforderung.
Oder welche "umweltfreundliche" Alternative würdest du vorschlagen?
Natürlich muss der Alleinverdiener, wenn seine Heizung den Geist aufgegeben hat, dass Geld für eine neue Heizung stemmen (das ist jetzt so, das war gestern und vorgestern auch so).
Aber er muss weder heute, noch gestern, noch morgen deswegen auch Dämmung, Fußbodenheizung oder größere Heizkörper stemmen.
Es hat aber gestern, heute und morgen durchaus monetär Sinn gemacht, diese Investitionen zu stemmen (oder sie gefördert von der KfW bezuschusst zu machen)
Denn auch gestern, heute und morgen ist Heizkostenbedarf einzusparen immer der erste Weg.
Aber wenn du heute eine Gasheizung einbaust, dann darfst du nicht in 5 Jahren jammern, dass deine Gaskosten so hoch sind.
Aber egal welche Entscheidung man trifft, es ist immer eine Wette auf den Gas vs. Strom Preis.
(und bisher gewinnt da zumindest in meiner Gegend idR noch Gas, zumindest monetär)
Und wenn er also jetzt mit 10T€ für den neuen Gasbrenner eingeplant hat und gezwungen wird eine Hochtemperatur LWP einzubauen oder eine HybridHeizung diese kostet 20T€, dann bekommt er für diese wenigstens einen Zuschuss (aber er braucht keine 100T€, bzw. die 100T€ wären auch bei nem Gasthermenaustausch sinnvoll).
Ob diese dann monetär günstiger betrieben werden kann?
Derzeitig nicht.
Ich halte diese Panikmache für übertrieben
Insbesondere weil Einfacher Thermenaustausch vs energetische Komplettsanierung gegenübergestellt wird.
Also DON'T PANIK und nimm dein Handtuch mit.
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Verstehe ich nicht ganz. Du musst auf Zentral umstellen, weil dezentral nicht möglich, weil keine Angebot dafür da ist?
Bleibt die Frage, was drei Parteien (in Bezug auf die Kosten) machen, von denen der mittlere über 80 Jahre alt ist...
Es ging um eine Mehrfamilienhaus, welches man besitzt, nicht um einen Eigentumswohnung in einem MFH, wenn ich es richtig verstanden habe.
Aber auf deine Frage: Die Eigentümerversammlung wird es dann doch Entscheiden.
So wie jetzt ja auch schon eine Wechsel von GETH zu Zentral so entschieden wird.
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Als Bürger fühle ich mich davon aber total überrumpelt und es beginnen existenzielle Sorgen, ob man sich das überhaupt leisten kann.
Wenn bei deinem nächsten Austausch deiner Heizungsanlage zu überlegen ist, welche umweltfreundliche Alternative zu einer Gas-/Ölheizung möglich ist, stellt dich das vor existenzielle Sorgen? Wie kommt denn das?
Es geht um das Gesamtpaket das man als Alleinverdiener stemmen müsste. Dämmung, Fußbodenheizung oder größere Heizkörper und die WP. Aktuell wäre man hierbei bei Minimum 100000 Euro. Kein Problem wenn man geerbt hat oder das Haus bereits abbezahlt ist. Aber für eine junge Familie eine große Herausforderung.
Oder welche "umweltfreundliche" Alternative würdest du vorschlagen?
Also unser Haus (BJ 1969) ist wohntechnisch eigentlich ganz gut in Schuss, innen alles frisch renoviert, an der Außenhülle wird nun das Dach neu gemacht (85.000 Euro, ohne die Dämmwünsche der Politik hätte es 65.000 Euro gekostet, von der BAFA gab es nach 8 Monaten Bearbeitungszeit die Bewilligung von ca. 15.000 Euro Zuschuss). Eigentlich wollten wir nun das Sackerl wieder ein bisschen befüllen und sparen, bevor weitere, nicht akute Modernisierungsmaßnahmen in Angriff genommen werden. Aber dank Habecks-Heizungsfantasien haben wir bis zur Verabschiedung der GEG-Novelle nun ein paar schlaflose Nächte.
Die aktuelle Öl-Heizung würde laut Energieberater, Schornsteinfeger und Servicetechniker wohl noch gute zehn Jahre durchhalten. Ein neuer Öl-Kessel würde ca. 15.000 Euro kosten. Von einer Wärmepumpe wären wir aber laut Energieberater (Bauphysiker) nach Modernisierung des Dachs immer noch 130.000 Euro entfernt, zumindest, wenn wir im Vergleich zur aktuellen Öl-Heizung keine höheren Betriebskosten anstreben möchten. Nun heißt es zittern, ob wir nach GEG-Novelle von der Austauschpflicht betroffen sind.
Mal eben ungeplante 130.000 Euro für unser Durchschnittshaus, das der Bausubstanz von ca. zwei Drittel der deutschen Bestandsimmobilien der Ein- und Zweifamilienhäusern entspricht. Da kann ich durchaus verstehen, dass bei anderen Familien, die finanziell weniger gut aufgestellt sind oder noch andere laufende Kredite abzahlen, Existenzängste aufkommen.
Wir haben in weiser Voraussicht zumindest noch einen Notfallplan in der Tasche, indem wir die alten Fördersätze für eine Holzpelletheizung gesichert haben. Da kämen wir dann ungefähr bei 50.000 Euro raus. Aber dieser Zug ist für die meisten Immobilienbesitzer ja bereits abgefahren, da Habeck zum 15.08.2022 Holz auf eine Stufe mit fossilen Energieträgern gestellt und alle Förderungen gestrichen hat.
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Zentral geht es mir darum, dass von vielen Eigentümern viel abverlangt werden soll, obwohl diese Maßnahmen in ihrer Gesamtbetrachung wenig Sinn ergeben. Im Winter würde meine WP mit Strom betrieben werden der aus den neu gebauten Gaskraftwerken stammen wird.
Alles eine Milchmädchenrechnung. Aber wer sich an der ganzen WP Geschichte und Elektromobilität aufgeilt, dem ist nicht zu helfen.
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Als Bürger fühle ich mich davon aber total überrumpelt und es beginnen existenzielle Sorgen, ob man sich das überhaupt leisten kann.
Wenn bei deinem nächsten Austausch deiner Heizungsanlage zu überlegen ist, welche umweltfreundliche Alternative zu einer Gas-/Ölheizung möglich ist, stellt dich das vor existenzielle Sorgen? Wie kommt denn das?
Es geht um das Gesamtpaket das man als Alleinverdiener stemmen müsste. Dämmung, Fußbodenheizung oder größere Heizkörper und die WP. Aktuell wäre man hierbei bei Minimum 100000 Euro. Kein Problem wenn man geerbt hat oder das Haus bereits abbezahlt ist. Aber für eine junge Familie eine große Herausforderung.
Oder welche "umweltfreundliche" Alternative würdest du vorschlagen?
MoinMoin hats schon ganz gut beantwortet, und neben dem letzten Satz möchte ich ganz besonders hervorheben:
"Natürlich muss der Alleinverdiener, wenn seine Heizung den Geist aufgegeben hat, dass Geld für eine neue Heizung stemmen (das ist jetzt so, das war gestern und vorgestern auch so).
Aber er muss weder heute, noch gestern, noch morgen deswegen auch Dämmung, Fußbodenheizung oder größere Heizkörper stemmen.
Es hat aber gestern, heute und morgen durchaus monetär Sinn gemacht, diese Investitionen zu stemmen (oder sie gefördert von der KfW bezuschusst zu machen)"
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Aber auf deine Frage: Die Eigentümerversammlung wird es dann doch Entscheiden.
So wie jetzt ja auch schon eine Wechsel von GETH zu Zentral so entschieden wird.
Das ist doch bekannt.
Mit dem Unterschied, dass der Gesetzgeber nun bestimmte Parteien von einer "Tauschpflicht" ausgeschlossen hat. Da wäre ich mir noch nicht sicher, ob das eine Eigentümerversammlung ohne Kostenfreiheit für den 80 - jährigen rechtmäßig entscheiden kann.
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Zentral geht es mir darum, dass von vielen Eigentümern viel abverlangt werden soll, obwohl diese Maßnahmen in ihrer Gesamtbetrachung wenig Sinn ergeben. Im Winter würde meine WP mit Strom betrieben werden der aus den neu gebauten Gaskraftwerken stammen wird.
Alles eine Milchmädchenrechnung. Aber wer sich an der ganzen WP Geschichte und Elektromobilität aufgeilt, dem ist nicht zu helfen.
Das ist ja nichts Neues. Wir haben doch grade noch Gasheizungen gefördert und vor Jahren mal Abwrackprämien für Autos gezahlt. Der Irrsinn geht halt weiter...
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Zentral geht es mir darum, dass von vielen Eigentümern viel abverlangt werden soll, obwohl diese Maßnahmen in ihrer Gesamtbetrachung wenig Sinn ergeben. Im Winter würde meine WP mit Strom betrieben werden der aus den neu gebauten Gaskraftwerken stammen wird.
Alles eine Milchmädchenrechnung. Aber wer sich an der ganzen WP Geschichte und Elektromobilität aufgeilt, dem ist nicht zu helfen.
Aktuell wird von keinen Eigentümern etwas abverlangt, erst wenn eine funktionierende Heizung irreparabel defekt ist. Wärmepumpen werden immer mit Strom betrieben, das ist bauartbedingt.
Auf dem Weg hin zu einer Energiewende, weg von den fossilen Brennstoffen, muss nicht nur die Erzeugung, sondern auch der Konsum der Energie umgestellt werden. Und das funktioniert nunmal Hand in Hand, über die nächsten 20 Jahre.
Insofern einfach mal die nächsten Jahre abwarten, nach Produktionsausweitung und Abflauen der aktuell hohen Nachfrage werden WP nicht nur billiger, sondern auch neue Arten (z.B. als Alternative zu Etagenheizungen) entstehen. Bis dahin sieht man weiter und verbrennt weiterhin was man verbrennen möchte.
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Zentral geht es mir darum, dass von vielen Eigentümern viel abverlangt werden soll, obwohl diese Maßnahmen in ihrer Gesamtbetrachung wenig Sinn ergeben. Im Winter würde meine WP mit Strom betrieben werden der aus den neu gebauten Gaskraftwerken stammen wird.
Alles eine Milchmädchenrechnung. Aber wer sich an der ganzen WP Geschichte und Elektromobilität aufgeilt, dem ist nicht zu helfen.
Korrekt, da kann man lieber das Geld für Dämmung ausgeben, als es zwangsweise verfrüht in die WP zu stecken, zumindest solange die CO2 "freie" Energieversorgung noch nicht gesichert ist.
Und wenn man nicht gesichert einen GasKW (2022 9,34Cent) Preis zu WPStromKWPreis (2022 34,94 Cent) von kleiner 1:4 hat, dann ist es monetär ein Zuschussgeschäft. Bei dem Preis von 2022 brauchte eine WP eine JAZ von ~3,7 um billiger Wärme zu erzeugen.
Schafft keine LWP
Fazit:
Anschaffung teurer
Betrieb teurer
CO2 weniger, aber nicht 0
Danke Anke
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Aber auf deine Frage: Die Eigentümerversammlung wird es dann doch Entscheiden.
So wie jetzt ja auch schon eine Wechsel von GETH zu Zentral so entschieden wird.
Das ist doch bekannt.
Mit dem Unterschied, dass der Gesetzgeber nun bestimmte Parteien von einer "Tauschpflicht" ausgeschlossen hat. Da wäre ich mir noch nicht sicher, ob das eine Eigentümerversammlung ohne Kostenfreiheit für den 80 - jährigen rechtmäßig entscheiden kann.
Ein 80-jähriger wird auch den Kinderspielplatz nicht nutzen können, den ggf. eine Eigentümerversammlung beschließt und dennoch mitzahlen dürfen. Gibt es dazu nicht rechtliche Regelungen aus der Bruchteilsgemeinschaft, die genau das regelt?
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Aber auf deine Frage: Die Eigentümerversammlung wird es dann doch Entscheiden.
So wie jetzt ja auch schon eine Wechsel von GETH zu Zentral so entschieden wird.
Das ist doch bekannt.
Mit dem Unterschied, dass der Gesetzgeber nun bestimmte Parteien von einer "Tauschpflicht" ausgeschlossen hat. Da wäre ich mir noch nicht sicher, ob das eine Eigentümerversammlung ohne Kostenfreiheit für den 80 - jährigen rechtmäßig entscheiden kann.
Warum sollte eine Dämmung des Daches, ein Wechsel von Etageheizung zu Zentralheizung, oder eine Fassadendämmung kostenfei sein.
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Warum sollte eine Dämmung des Daches, ein Wechsel von Etageheizung zu Zentralheizung, oder eine Fassadendämmung kostenfei sein.
Weil eine solche Ma0nahme bei der gleichen Person, die in einem EFH lebt, gar nicht gesetzlich vorgesehen war? Man muss die Eigentümer ja schon gleich behandeln. Und wenn man eine Ausnahme für 80 - jährige macht, dann muss das aber auch für alle Personen dieser Gruppe gelten.
Würde also bedeuten, daß wenn z. B. bestimmte Maßnahmen ehe notwendig waren, dann ist diese Partei zu beteiligen. Diejenigen, die aber aufgrund des neuen Gesetzes ausgenommen sind, müssten aber nur die Kosten tragen, die bei Nichtgültigkeit des Gesetzes angefallen werden.
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Aktuell wird von keinen Eigentümern etwas abverlangt, erst wenn eine funktionierende Heizung irreparabel defekt ist. Wärmepumpen werden immer mit Strom betrieben, das ist bauartbedingt.
Auf dem Weg hin zu einer Energiewende, weg von den fossilen Brennstoffen, muss nicht nur die Erzeugung, sondern auch der Konsum der Energie umgestellt werden. Und das funktioniert nunmal Hand in Hand, über die nächsten 20 Jahre.
Das aktuelle GEG nennt bereits Austauschpflichten für funktionierende Heizungen - und über eine Ausweitung dieser Austauschpflichten diskutiert die Ampel derzeit bekanntlich leidenschaftlich. Von daher entspricht das einfach nicht den Fakten. Unsere funktionierende Heizung ist von der bestehenden Austauschpflicht z. B. nur nicht betroffen, weil zufällig kein Gas an der Straße anliegt.
Darüber hinaus kann ich nicht nachvollziehen, woher dieser zeitliche Horizont von 20 Jahren entspringt. Falls die GEG-Novelle in ihrer aktuellen Form tatsächlich durchkommt, ist ein Großteil der Immobilienbesitzer in der Pflicht innerhalb weniger Jahre zu handeln, mit einem entsprechenden Hauen und Stechen um Handwerker und Materialien. Das ist ja gerade der große Kritikpunkt der ganzen Handwerks- und Produktionsverbände, dass sich die Novelle nicht an real existierenden Kapazitäten ausrichtet.
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Also ich wollte meine ETW in zwei oder drei Jahren verkaufen. Die Kosten sind wohl auch ohne Rechtskraft des Gesetzes eigentlich "eingetreten". Denn ich denke schon, dass sich der erzielbare Preis ohne LWP und mit 22 Jahre alter Gasheizung bereits jetzt um 10 bis 20 K verringert hat.
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Warum sollte eine Dämmung des Daches, ein Wechsel von Etageheizung zu Zentralheizung, oder eine Fassadendämmung kostenfei sein.
Weil eine solche Ma0nahme bei der gleichen Person, die in einem EFH lebt, gar nicht gesetzlich vorgesehen war? Man muss die Eigentümer ja schon gleich behandeln. Und wenn man eine Ausnahme für 80 - jährige macht, dann muss das aber auch für alle Personen dieser Gruppe gelten.
Würde also bedeuten, daß wenn z. B. bestimmte Maßnahmen ehe notwendig waren, dann ist diese Partei zu beteiligen. Diejenigen, die aber aufgrund des neuen Gesetzes ausgenommen sind, müssten aber nur die Kosten tragen, die bei Nichtgültigkeit des Gesetzes angefallen werden.
Das wäre schön, nur leider kaum realistisch. Wenn das dann auch noch für andere Gesetze so gelten würde, herrlich.
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Warum sollte eine Dämmung des Daches, ein Wechsel von Etageheizung zu Zentralheizung, oder eine Fassadendämmung kostenfei sein.
Weil eine solche Ma0nahme bei der gleichen Person, die in einem EFH lebt, gar nicht gesetzlich vorgesehen war? Man muss die Eigentümer ja schon gleich behandeln. Und wenn man eine Ausnahme für 80 - jährige macht, dann muss das aber auch für alle Personen dieser Gruppe gelten.
Würde also bedeuten, daß wenn z. B. bestimmte Maßnahmen ehe notwendig waren, dann ist diese Partei zu beteiligen. Diejenigen, die aber aufgrund des neuen Gesetzes ausgenommen sind, müssten aber nur die Kosten tragen, die bei Nichtgültigkeit des Gesetzes angefallen werden.
Ist mir bisher nicht bekannt, dass es eine gesetzliche Planung gibt, die verlangt, dass man in Mehrfamilienhäuser auf Zentralheizung umstellen muss.
Wenn also die Eigentümerversammlung diese beschließt, gibt es auch keine Ausnahmen.
Das so ganz nebenbei von Gas auf WP Fernwäre o.ä. umgestellt wird, ist da dann nachrangig.
Etwas anderes (und darauf willst du wohl hinaus) ist es, wenn die Eigentümerversammlung eine WP anstelle eines 1zu1 Gasheizungs Austausches machen muss, die 80jährige es aber nicht machen müsste, da wird es spannend.
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Vielleicht kann Habeck mir in Form eines Kinderbuches erklären wie das alles klimaneutral und ohne Überschuldung funktionieren soll. Die Themen Firmeninsolvenzen und Blackouts habe ich erst durch ihn verstanden. Hat er richtig gut im TV und Kinderbuch erklärt.
Und das alles von einem Minister, der folgendes geschrieben hat: "Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht." Wieso wird man dann Minister? Und wieso sollte ich dieser Richtung folgen? Hat der Kanzler das Zitat gelesen und vergessen? Fragen über Fragen...
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Also ich wollte meine ETW in zwei oder drei Jahren verkaufen. Die Kosten sind wohl auch ohne Rechtskraft des Gesetzes eigentlich "eingetreten". Denn ich denke schon, dass sich der erzielbare Preis ohne LWP und mit 22 Jahre alter Gasheizung bereits jetzt um 10 bis 20 K verringert hat.
Da hast du Recht, jetzt hat es der letzte Depp verstanden, dass man so etwas mit einrechnen muss.
Vorher hätte sie mehr bezahlt und hinterher gejammert, wie sie denn die Energiekosten bezahlen sollen und woher sie das Geld für die neue Heizung nehmen sollen.
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Etwas anderes (und darauf willst du wohl hinaus) ist es, wenn die Eigentümerversammlung eine WP anstelle eines 1zu1 Gasheizungs Austausches machen muss, die 80jährige es aber nicht machen müsste, da wird es spannend.
Nee. Das weiß doch keiner, wo die Reise hingeht. In allen Fällen kann es zu anteiligen Kosten für den 80-jährigen führen, die aufgrund der Gesetzesänderug nötig sind. Das kann bei einfacher Umstellung auf WP der Fall sein, aber auch bei Umstellung auf Zentralheizung in Zusammenhang mit WP.
Die technischen Parameter sind bei Mehrfamilienhäusern wohl noch gar nicht so klar. Anscheinend fehlt bei einigen Anbietern schon die Energieleistung beim Hausanschluss. Etc. pp..
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Da hast du Recht, jetzt hat es der letzte Depp verstanden, dass man so etwas mit einrechnen muss.
Vorher hätte sie mehr bezahlt und hinterher gejammert, wie sie denn die Energiekosten bezahlen sollen und woher sie das Geld für die neue Heizung nehmen sollen.
Ist ja auch in Ordnung und kein Weltuntergang. Ging nur an einen Foristen hier, der argumentiert, das Gesetz wäre ja noch nicht in Kraft und man solle in aller Ruhe abwarten.
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Aktuell wird von keinen Eigentümern etwas abverlangt, erst wenn eine funktionierende Heizung irreparabel defekt ist. Wärmepumpen werden immer mit Strom betrieben, das ist bauartbedingt.
Auf dem Weg hin zu einer Energiewende, weg von den fossilen Brennstoffen, muss nicht nur die Erzeugung, sondern auch der Konsum der Energie umgestellt werden. Und das funktioniert nunmal Hand in Hand, über die nächsten 20 Jahre.
Das aktuelle GEG nennt bereits Austauschpflichten für funktionierende Heizungen - und über eine Ausweitung dieser Austauschpflichten diskutiert die Ampel derzeit bekanntlich leidenschaftlich. Von daher entspricht das einfach nicht den Fakten. Unsere funktionierende Heizung ist von der bestehenden Austauschpflicht z. B. nur nicht betroffen, weil zufällig kein Gas an der Straße anliegt.
Darüber hinaus kann ich nicht nachvollziehen, woher dieser zeitliche Horizont von 20 Jahren entspringt. Falls die GEG-Novelle in ihrer aktuellen Form tatsächlich durchkommt, ist ein Großteil der Immobilienbesitzer in der Pflicht innerhalb weniger Jahre zu handeln, mit einem entsprechenden Hauen und Stechen um Handwerker und Materialien. Das ist ja gerade der große Kritikpunkt der ganzen Handwerks- und Produktionsverbände, dass sich die Novelle nicht an real existierenden Kapazitäten ausrichtet.
Wieso muss man wegen der GEG Novelle schneller als sonst seine Heizung austauschen? Ist das geplant?
Frage:
Wieso hat das eigentlich in Dänemark funktioniert?
Könnte man sich da was abschauen?
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Wieso muss man wegen der GEG Novelle schneller als sonst seine Heizung austauschen? Ist das geplant?
Ja, in den ersten Entwürfen des Ministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz war eine erhebliche Verschärfung der Austauschpflichten bei Bestandsgebäuden geplant. Seitdem ringen die Ampelparteien um eine Ausgestaltung der Novelle. Im aktuellen Entwurf, der das Kabinett passiert hat, wurde diese ursprünglichen Verschärfungen wieder herausgenommen - zumindest augenscheinlich, denn viele Formulierungen in den 172-seitigen Entwurf könnten juristisch als eine "Austauschpflicht durch die Hintertür" gedeutet werden. Welche Interessen sich durchsetzen und welcher Gesetzestext letztendlich verabschiedet wird, ist aber noch vollkommen offen. Es kann in beide Richtungen ausschlagen. So etwas wie eine "Planungssicherheit" können Immobilienbesitzer erst in ein bis zwei Monaten erwarten, wenn das Gesetz auch die restlichen Instanzen absolviert hat.
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Ok,
naja Planungssicherheit?
Wer weiß, ob nicht die nächste Regierung da dann wieder dran rumfummelt.
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Ok,
naja Planungssicherheit?
Wer weiß, ob nicht die nächste Regierung da dann wieder dran rumfummelt.
Planungssicherheit? Das Leben ist voller Unsicherheiten! Retrospektiv betrachtet kann man aber sagen, dass je umfassender die Eingriffe sind, desto länger die Umsetzungsfristen bzw. höher die Förderungen sind.
Und wo die Richtung hingeht ist klar - wer keinen übermäßigen Aufwand damit hat, sollte nach einer gewissen Marktberuhigung in Richtung WP schauen, spätestens wenn die alte Heizung muckt.
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Wenn der Klimawandel so richtig durchschlagen wird es für jeden von uns viel, viel teurer als die paar Tausend für eine üppig geförderten Heizung.
Ich hatte neulich den Schornsteinfeger da. Mein ZFH mit dem Baujahr 1974, schon erheblich saniert u.a auch komplett neues Dach, hat eine 32 Jahre alte Körting-Gasheizung. Die tiefenentspannte Empfehlung war, ruhig Blut zu bewahren. Zum einen ist die Heizung wenig fehleranfällig und kann und darf repariert werden. Nur wenn die analoge Steuerung kaputt gehen sollte, wäre sie wahrscheinlich unreparabel. Seine Empfehlung lautet, ein paar Jahre abzuwarten. Es wird sich zeigen, für welche Altbauimmobilien welche Wärmepumpen geeignet ist und die Preise werden runter gehen,. Und selbst wenn Letzeres nicht der Fall sein sollte, wird es umso mehr Förderung geben.
Ich schau mir jetzt mindestens fünf Jahre an wo die Reise hingeht, und werde derweil die Heizungssteuerung nur mit Samthanschuhe anfassen und alle zwei Jahre werde ich die Heizung wie bisher reinigen lassen.
A propos hat bei mir eine moderate Absenkung der Vorlauftemperatur, manuelle Aktivierung des Sommerprogramms und das neue Dach bereits den Gasverbrauch um über 30% gesenkt, ohne jegliche Komforteinbußen.
Vieles was hierunter anderswo zu dem Thema geschrieben wird, ist dummes Geschwätz.
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Wenn der Klimawandel so richtig durchschlagen wird es für jeden von uns viel, viel teurer als die paar Tausend für eine üppig geförderten Heizung.
Stimmt. Und deswegen Heizen wir nun nicht mehr mit Gas, sondern mit Strom in großen Teilen aus Kohleerzeugung. ;)
Läuft.
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Wenn der Klimawandel so richtig durchschlagen wird es für jeden von uns viel, viel teurer als die paar Tausend für eine üppig geförderten Heizung.
Ich hatte neulich den Schornsteinfeger da. Mein ZFH mit dem Baujahr 1974, schon erheblich saniert u.a auch komplett neues Dach, hat eine 32 Jahre alte Körting-Gasheizung. Die tiefenentspannte Empfehlung war, ruhig Blut zu bewahren. Zum einen ist die Heizung wenig fehleranfällig und kann und darf repariert werden. Nur wenn die analoge Steuerung kaputt gehen sollte, wäre sie wahrscheinlich unreparabel. Seine Empfehlung lautet, ein paar Jahre abzuwarten. Es wird sich zeigen, für welche Altbauimmobilien welche Wärmepumpen geeignet ist und die Preise werden runter gehen,. Und selbst wenn Letzeres nicht der Fall sein sollte, wird es umso mehr Förderung geben.
Ich schau mir jetzt mindestens fünf Jahre an wo die Reise hingeht, und werde derweil die Heizungssteuerung nur mit Samthanschuhe anfassen und alle zwei Jahre werde ich die Heizung wie bisher reinigen lassen.
A propos hat bei mir eine moderate Absenkung der Vorlauftemperatur, manuelle Aktivierung des Sommerprogramms und das neue Dach bereits den Gasverbrauch um über 30% gesenkt, ohne jegliche Komforteinbußen.
Vieles was hierunter anderswo zu dem Thema geschrieben wird, ist dummes Geschwätz.
Ja, das klingt nach einem vernünftigen Vorgehen. Ob Sie allerdings tatsächlich Zeit haben werden, fünf Jahre entspannt auf eine Marktberuhigung zu warten, ist aktuell noch vollkommen unklar. Wie bereits angeführt, wird derzeit um eine Verschärfung der Austauschpflichten, insbesondere für Öl- und Gasheizungen, die älter als 30 Jahre sind, gerungen. In den frühen Gesetzesentwürfen waren alle bisherigen Ausnahmen für Heizungen älter als 30 Jahre gestrichen, im aktuellen Entwurf bleiben die alten Ausnahmen angeblich unangetastet, wie es final aussehen wird, weiß nur Gott allein.
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So oder so. Der Marktwert des Hauses von clarion ist bereits jetzt um 20 oder 30 K gesunken. Bei der alten Heizung wohl um mehr. Aber das ist ja erstmal ein reiner Buchwert.
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Jetzt muss ich auch mal was dazu sagen.
Ich habe letztes Jahr in meine Gastherme nochmal gut 1000 € rein gesteckt, hat kleinere Zicken gemacht. Soll ich die jetzt raus werfen, da sie bereits 22 Jahre alt ist und auf WP umstellen?
Mein Haus ist BJ 2001, Niedrigenergiehaus. Ich zahle trotz fast Verdoppelung vom Gas keine 150 €/Monat (Heize mit Holz zu).
Sollte die WP genau das gleiche Kosten wie eine neue Gastherme, dann bliebe da immer noch der Verbrauch. Alle Rechner werfen für ein kleines EFH ca. 5000 KWh pro Jahr aus, da ich aber ein größeres Haus habe (5 Personen) rechne ich da schon mit 7-8000 KWh pro Jahr. Strompreis aktuell bei ca. 40 Cent/KW.
8000/365 * 0,4 = fast 9 € pro Tag!!!! Macht im Monat 270 € und damit fast doppelt so viel wie ich momentan bei Gas zahle!!!
Bei den 5000 KWh/Jahr ist das Warmwasser noch gar nicht dabei! Dann wird die Rechnung absolut absurd....
Was sagt mir das? Völliger Witz! Bei Niedrigenergiehäusern oder bei bereits gut gedämmten Häusern ist ein Heizungstausch ein völliger Schwachsinn.
OK, ich könnte mir natürlich eine PV-Anlage für 15.000-20.000 € auf das Dach legen. Nur da brauch ich dann 10-15 Jahre bis sich das rentiert und in der Zwischenzeit fällt der Regierung wieder was anderes ein. Vor allem ist PV so eine Sache. Wann habe ich den größten Bedarf? Am Abend und eben genau da liefert mir die PV nix. Auch von November bis Februar ist der Ertrag gleich 0. Also ist eine PV-Anlage auf dem Dach sicherlich nicht das Allheilmittel.
Gibt für mich momentan lediglich zwei Optionen:
1) einfach laufen lassen und mal schauen wie lange es meine Gastherme noch macht. Wenn kaputt dann Reparatur
2) heuer noch eine neue Gastherme einbauen und dann hoffentlich die nächsten 25 Jahre Ruhe haben
Bin noch am überlegen was es wird, mal schauen. Vielleicht stelle ich auf Flüssiggas um, das gibts momentan ca. 50% günstiger als Ferngas...
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Ein kleines Balkonkraftwerk (800W) bringt mehr, da auch eine Gasheizung relativ ordentlich Betriebsstrom benötigt. Vor allem für die Heizungspumpe. Kostet auch nur 500 Euro ohne Montage.
Alles andere macht derzeit wirtschaftlich keinen Sinn, außer man will das Geld in den Rachen der Handwerker stopfen, gilt für WP und PV.
Gibt da Studien vom Fraunhofer-Institut. Da ist auch diese Grafik her:
(https://i.imgur.com/79RtPu2.png)
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Ein kleines Balkonkraftwerk (800W) bringt mehr, da auch eine Gasheizung relativ ordentlich Betriebsstrom benötigt. Vor allem für die Heizungspumpe. Kostet auch nur 500 Euro ohne Montage.
Alles andere macht derzeit wirtschaftlich keinen Sinn, außer man will das Geld in den Rachen der Handwerker stopfen, gilt für WP und PV.
Gibt da Studien vom Fraunhofer-Institut. Da ist auch diese Grafik her:
Diese Grafik sagt aus, dass bereits bei einem Gaspreis von 12 ct/kWh eine Wärmepumpe monatlich Geld spart, unabhängig vom Sanierungsstand. Und das bereits bei einer "Effizienz" von 3,0, die übers Jahr locker zu erreichen ist.
Widerspricht irgendwie deiner Aussage von oben.
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Da sehe ich keinen Widerspruch. Selbst wenn man mal alle Sanierungskosten für Dämmung, Fenster, Heizkörpertausch außen vor lässt, macht die Preisdifferenz einer Wärmepumpe im Vergleich zum Brennwertkessel die „Ersparnis“ kaputt.
Eine Wärmepumpe kostet 30.000 Euro, der Brennwertkessel 13.000 Euro (jeweils mit Einbau einschließlich Pufferspeicher und Warmwasserspeicher). Um die Preisdifferenz von 17.000 Euro über die Lebensdauer von 20 Jahren (=240 Monate) einzusparen, müsste man monatlich 70 Euro weniger Energiekosten erzielen.
Diese Marke wird in der Grafik- wenn ich sie richtig verstanden habe- erst beim Gaspreis von 20 Cent/kWh gerissen.
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Da sehe ich keinen Widerspruch. Selbst wenn man mal alle Sanierungskosten für Dämmung, Fenster, Heizkörpertausch außen vor lässt, macht die Preisdifferenz einer Wärmepumpe im Vergleich zum Brennwertkessel die „Ersparnis“ kaputt.
Eine Wärmepumpe kostet 30.000 Euro, der Brennwertkessel 13.000 Euro (jeweils mit Einbau einschließlich Pufferspeicher und Warmwasserspeicher). Um die Preisdifferenz von 17.000 Euro über die Lebensdauer von 20 Jahren (=240 Monate) einzusparen, müsste man monatlich 70 Euro weniger Energiekosten erzielen.
Diese Marke wird in der Grafik- wenn ich sie richtig verstanden habe- erst beim Gaspreis von 20 Cent/kWh gerissen.
Bei den genannten Preisen gebe ich dir Recht. Allerdings kostet eine WP ca. 9.000 Euro (z.B. daikin altherma 3 r) exklusive Einbau und Inbetriebnahme. Sollte die Handwerkerleistung nochmal soviel kosten, was schon hoch gegriffen ist, wäre der Mehrpreis hinnehmbar.
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Ein kleines Balkonkraftwerk (800W) bringt mehr, da auch eine Gasheizung relativ ordentlich Betriebsstrom benötigt. Vor allem für die Heizungspumpe. Kostet auch nur 500 Euro ohne Montage.
Alles andere macht derzeit wirtschaftlich keinen Sinn, außer man will das Geld in den Rachen der Handwerker stopfen, gilt für WP und PV.
Gibt da Studien vom Fraunhofer-Institut. Da ist auch diese Grafik her:
Diese Grafik sagt aus, dass bereits bei einem Gaspreis von 12 ct/kWh eine Wärmepumpe monatlich Geld spart, unabhängig vom Sanierungsstand. Und das bereits bei einer "Effizienz" von 3,0, die übers Jahr locker zu erreichen ist.
Widerspricht irgendwie deiner Aussage von oben.
Irgendwie erschließt sich mir diese Grafik nicht. Wie ist denn in einem nicht sanierten Haus ein Wirkungsgrad von 3 erzielbar? Da sind wir ja bereits bei einer Vorlauftemperatur zwischen 35 und 45 Grad.
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Ein kleines Balkonkraftwerk (800W) bringt mehr, da auch eine Gasheizung relativ ordentlich Betriebsstrom benötigt. Vor allem für die Heizungspumpe. Kostet auch nur 500 Euro ohne Montage.
Alles andere macht derzeit wirtschaftlich keinen Sinn, außer man will das Geld in den Rachen der Handwerker stopfen, gilt für WP und PV.
Gibt da Studien vom Fraunhofer-Institut. Da ist auch diese Grafik her:
Diese Grafik sagt aus, dass bereits bei einem Gaspreis von 12 ct/kWh eine Wärmepumpe monatlich Geld spart, unabhängig vom Sanierungsstand. Und das bereits bei einer "Effizienz" von 3,0, die übers Jahr locker zu erreichen ist.
Widerspricht irgendwie deiner Aussage von oben.
Die Grafik zeigt die Kosten und erst in der ganz rechten Grafik die Ersparnis. Ist aber auch eine Grafik für ökonomische Blindschleichen, da die Investitionskosten nicht berücksichtigt werden. 100.000 Euro Ausgabe für 1xx Euro Ersparnis im Monat lohnt sich auf das halbe Leben nicht.
Eine Grafik vor dem Krieg zeigt folgendes, die Preise gehen wieder runter und sind fast wieder ähnlich:
Zeigt jetzt aber keine Ersparnis mehr an, sondern nur die absoluten Kosten pro Monat
https://blog.innovation4e.de/2021/04/14/ist-das-heizen-mit-waermepumpen-nicht-zu-teuer/
Eine Ersparnis von 100 oder 150 Euro im Monat rechtfertigt keine Investition von zig Zehntausenden. Da lohnt sich das Warten auf bessere Technologie und bessere Preise.
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https://www.berliner-zeitung.de/news/netze-zu-schwach-vonovia-kann-waermepumpen-nicht-in-betrieb-nehmen-li.344867 (https://www.berliner-zeitung.de/news/netze-zu-schwach-vonovia-kann-waermepumpen-nicht-in-betrieb-nehmen-li.344867)
Und bitte noch mehr Ladestationen :)
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Ich denke, es ist ein guter Rat die nächsten Jahre abzuwarten, in welche Richtung sich das entwickelt.
Um die Immobilienpreise mache ich mir keine Sorgen angesichts der ca. 300.000 Wohnungen, die dieses Jahr nicht gebaut werden. Im Gegenteil, wir waren auf den besten Weg in die Immobilienblase. Etwas Abkühlung tut in vielen Regionen gut. Viele Verkäufer von Aldimmobilen werden im Vergleich zu den Erwerbskosten eine gute Rendite haben.
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Viele Verkäufer von Aldimmobilen werden im Vergleich zu den Erwerbskosten eine gute Rendite haben.
Aldi Nord oder Aldi Süd Aldimmobilien?
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Eine Ersparnis von 100 oder 150 Euro im Monat rechtfertigt keine Investition von zig Zehntausenden. Da lohnt sich das Warten auf bessere Technologie und bessere Preise.
Also auf bessere Preise würde ich nicht setzen, zumindest nicht mittelfristig. Sonst bin ich bei dir.
Die CO2 Bepreisung je kWh wird massiv zunehmen, auch die zu zahlenden Umlagen wie KWK oder Offshore-Haftungsumlage kennen nur eine Richtung. Das sollte man (wenn auch reichlich Glaskugel) durchaus mit einbeziehen. Wenn dann noch der Faktor Inflation in Bezug auf die Investitionskosten dazukommt...
Mit den Gas oder Strompreisen von heute zu kalkulieren wäre fatal.
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Und die Zinsen steigen weiter. Zwar nur um 0.25%, aber sie steigen.
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Da sehe ich keinen Widerspruch. Selbst wenn man mal alle Sanierungskosten für Dämmung, Fenster, Heizkörpertausch außen vor lässt, macht die Preisdifferenz einer Wärmepumpe im Vergleich zum Brennwertkessel die „Ersparnis“ kaputt.
Eine Wärmepumpe kostet 30.000 Euro, der Brennwertkessel 13.000 Euro (jeweils mit Einbau einschließlich Pufferspeicher und Warmwasserspeicher). Um die Preisdifferenz von 17.000 Euro über die Lebensdauer von 20 Jahren (=240 Monate) einzusparen, müsste man monatlich 70 Euro weniger Energiekosten erzielen.
Diese Marke wird in der Grafik- wenn ich sie richtig verstanden habe- erst beim Gaspreis von 20 Cent/kWh gerissen.
Bei den genannten Preisen gebe ich dir Recht. Allerdings kostet eine WP ca. 9.000 Euro (z.B. daikin altherma 3 r) exklusive Einbau und Inbetriebnahme. Sollte die Handwerkerleistung nochmal soviel kosten, was schon hoch gegriffen ist, wäre der Mehrpreis hinnehmbar.
Was ein Gerät im Internetshop kostet, ist doch völlig wurscht. Du findest am freien Markt keinen Handwerker, der dir die selbst gekaufte Anlage installiert. Ich habe mehrere aktuelle Angebote für WP und auch für Gas-Brennwert-Anlage eingeholt. Bei lokalen Betrieben wie bei den bekannteren seriösen Internetbrokern. Und mit Ausbau/Entsorgung des Altgeräts sowie den oben genannten Komponenten waren die günstigsten Preise die von mir genannten. Gut, bei der WP ging es um eine Viessmann Vitocal 250-A mit 9,7 kW, die kannst du im Internet inklusive Warmwasserspeicher für 11.500 brutto schießen. Das ist aber leider nicht der Betrag, den dir der Handwerker berechnet. Mit allem anderen lag das Angebot bei 29.800 Euro, die Mitbewerber haben die 30.000 gerissen.
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Wundert mich. Trotz mindestens 30% Förderung sieht der Handwerker Installationskosten von ca. 20.000 Euro? Das wären mindestens 20 Arbeitstage. Klingt erstaunlich viel.
Ich habe eine Installationsdauer von 3 Tagen beobachtet, was jeder Heizungsbauer erledigen kann. Plus einen halben Tag Inbetriebnahme vom WP Spezialisten.
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Wundert mich. Trotz mindestens 30% Förderung sieht der Handwerker Installationskosten von ca. 20.000 Euro? Das wären mindestens 20 Arbeitstage. Klingt erstaunlich viel.
Ich habe eine Installationsdauer von 3 Tagen beobachtet, was jeder Heizungsbauer erledigen kann. Plus einen halben Tag Inbetriebnahme vom WP Spezialisten.
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Schon einmal daran gedacht, dass sich der Handwerker die Taschen voll macht?
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Alle Achtung 15.000 Euro Reingewinn pro WP. Da wundert man sich doch, dass es nicht mehr Handwerker gibt.
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Da sehe ich keinen Widerspruch. Selbst wenn man mal alle Sanierungskosten für Dämmung, Fenster, Heizkörpertausch außen vor lässt, macht die Preisdifferenz einer Wärmepumpe im Vergleich zum Brennwertkessel die „Ersparnis“ kaputt.
Eine Wärmepumpe kostet 30.000 Euro, der Brennwertkessel 13.000 Euro (jeweils mit Einbau einschließlich Pufferspeicher und Warmwasserspeicher). Um die Preisdifferenz von 17.000 Euro über die Lebensdauer von 20 Jahren (=240 Monate) einzusparen, müsste man monatlich 70 Euro weniger Energiekosten erzielen.
Diese Marke wird in der Grafik- wenn ich sie richtig verstanden habe- erst beim Gaspreis von 20 Cent/kWh gerissen.
Bei den genannten Preisen gebe ich dir Recht. Allerdings kostet eine WP ca. 9.000 Euro (z.B. daikin altherma 3 r) exklusive Einbau und Inbetriebnahme. Sollte die Handwerkerleistung nochmal soviel kosten, was schon hoch gegriffen ist, wäre der Mehrpreis hinnehmbar.
JAZ von 3,8 laut Hersteller, ob das Realistisch ist?
Aber die läuft ja auch mit 55 Gradvorlauf, wenn ich es richtig sehe.
Und 10.000€ für Material und Lohn ist ok, der Rest Abzocke.
Was unterschlagen wird sind ja die Fixkosten.
LWP vs Gas locker 240 mehr pro Jahr für Wartung, Filterwechsel etc.
Dafür keine Schornsteinfeger?
Und keine Gasgrundgebühr.
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Da sehe ich keinen Widerspruch. Selbst wenn man mal alle Sanierungskosten für Dämmung, Fenster, Heizkörpertausch außen vor lässt, macht die Preisdifferenz einer Wärmepumpe im Vergleich zum Brennwertkessel die „Ersparnis“ kaputt.
Eine Wärmepumpe kostet 30.000 Euro, der Brennwertkessel 13.000 Euro (jeweils mit Einbau einschließlich Pufferspeicher und Warmwasserspeicher). Um die Preisdifferenz von 17.000 Euro über die Lebensdauer von 20 Jahren (=240 Monate) einzusparen, müsste man monatlich 70 Euro weniger Energiekosten erzielen.
Diese Marke wird in der Grafik- wenn ich sie richtig verstanden habe- erst beim Gaspreis von 20 Cent/kWh gerissen.
Bei den genannten Preisen gebe ich dir Recht. Allerdings kostet eine WP ca. 9.000 Euro (z.B. daikin altherma 3 r) exklusive Einbau und Inbetriebnahme. Sollte die Handwerkerleistung nochmal soviel kosten, was schon hoch gegriffen ist, wäre der Mehrpreis hinnehmbar.
JAZ von 3,8 laut Hersteller, ob das Realistisch ist?
Aber die läuft ja auch mit 55 Gradvorlauf, wenn ich es richtig sehe.
Und 10.000€ für Material und Lohn ist ok, der Rest Abzocke.
Was unterschlagen wird sind ja die Fixkosten.
LWP vs Gas locker 240 mehr pro Jahr für Wartung, Filterwechsel etc.
Dafür keine Schornsteinfeger?
Und keine Gasgrundgebühr.
Meine LWP hat an "Wartung" in den letzten 12 Jahren (!) insgesamt 150€ gekostet. Einige sind mehr oder weniger wartungsfrei.
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Und die Zinsen steigen weiter. Zwar nur um 0.25%, aber sie steigen.
Ist doch schön. Dann kann die PKV endlich wieder Geld verdienen und der Ölpreis ist auch am sinken. Aktuell sind wir bei der kWh Öl knapp unter 9 Cent. Da kann man mit gutem Gewissen von der Seitenlinie noch ein wenig zuschauen.
Jetzt müssen nur noch die Anschlussfinanzierungen zusammenbrechen.
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Da sehe ich keinen Widerspruch. Selbst wenn man mal alle Sanierungskosten für Dämmung, Fenster, Heizkörpertausch außen vor lässt, macht die Preisdifferenz einer Wärmepumpe im Vergleich zum Brennwertkessel die „Ersparnis“ kaputt.
Eine Wärmepumpe kostet 30.000 Euro, der Brennwertkessel 13.000 Euro (jeweils mit Einbau einschließlich Pufferspeicher und Warmwasserspeicher). Um die Preisdifferenz von 17.000 Euro über die Lebensdauer von 20 Jahren (=240 Monate) einzusparen, müsste man monatlich 70 Euro weniger Energiekosten erzielen.
Diese Marke wird in der Grafik- wenn ich sie richtig verstanden habe- erst beim Gaspreis von 20 Cent/kWh gerissen.
Bei den genannten Preisen gebe ich dir Recht. Allerdings kostet eine WP ca. 9.000 Euro (z.B. daikin altherma 3 r) exklusive Einbau und Inbetriebnahme. Sollte die Handwerkerleistung nochmal soviel kosten, was schon hoch gegriffen ist, wäre der Mehrpreis hinnehmbar.
JAZ von 3,8 laut Hersteller, ob das Realistisch ist?
Aber die läuft ja auch mit 55 Gradvorlauf, wenn ich es richtig sehe.
Und 10.000€ für Material und Lohn ist ok, der Rest Abzocke.
Was unterschlagen wird sind ja die Fixkosten.
LWP vs Gas locker 240 mehr pro Jahr für Wartung, Filterwechsel etc.
Dafür keine Schornsteinfeger?
Und keine Gasgrundgebühr.
Meine LWP hat an "Wartung" in den letzten 12 Jahren (!) insgesamt 150€ gekostet. Einige sind mehr oder weniger wartungsfrei.
Das beruhigt mich, meine Brennwerttherme liegt auch in dem Bereich😊, ich maches mir selber😱
Kannst da was zu deiner JAZ sagen?
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Da sehe ich keinen Widerspruch. Selbst wenn man mal alle Sanierungskosten für Dämmung, Fenster, Heizkörpertausch außen vor lässt, macht die Preisdifferenz einer Wärmepumpe im Vergleich zum Brennwertkessel die „Ersparnis“ kaputt.
Eine Wärmepumpe kostet 30.000 Euro, der Brennwertkessel 13.000 Euro (jeweils mit Einbau einschließlich Pufferspeicher und Warmwasserspeicher). Um die Preisdifferenz von 17.000 Euro über die Lebensdauer von 20 Jahren (=240 Monate) einzusparen, müsste man monatlich 70 Euro weniger Energiekosten erzielen.
Diese Marke wird in der Grafik- wenn ich sie richtig verstanden habe- erst beim Gaspreis von 20 Cent/kWh gerissen.
Bei den genannten Preisen gebe ich dir Recht. Allerdings kostet eine WP ca. 9.000 Euro (z.B. daikin altherma 3 r) exklusive Einbau und Inbetriebnahme. Sollte die Handwerkerleistung nochmal soviel kosten, was schon hoch gegriffen ist, wäre der Mehrpreis hinnehmbar.
JAZ von 3,8 laut Hersteller, ob das Realistisch ist?
Aber die läuft ja auch mit 55 Gradvorlauf, wenn ich es richtig sehe.
Und 10.000€ für Material und Lohn ist ok, der Rest Abzocke.
Was unterschlagen wird sind ja die Fixkosten.
LWP vs Gas locker 240 mehr pro Jahr für Wartung, Filterwechsel etc.
Dafür keine Schornsteinfeger?
Und keine Gasgrundgebühr.
Meine LWP hat an "Wartung" in den letzten 12 Jahren (!) insgesamt 150€ gekostet. Einige sind mehr oder weniger wartungsfrei.
Das beruhigt mich, meine Brennwerttherme liegt auch in dem Bereich😊, ich maches mir selber😱
Kannst da was zu deiner JAZ sagen?
JAZ liegt bei 4,02. Es wurden damals Wartungsverträge vom Hersteller angeboten. Die hätten mich 600€ pro Jahr gekostet. Bei Defekten wären Ersatzteile dann deutlich günstiger gewesen angeblich. Ich lasse es drauf ankommen und spare die 600€ für künftige Reparaturen. Bisher geht die Rechnung auf.
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Ich denke, es ist ein guter Rat die nächsten Jahre abzuwarten, in welche Richtung sich das entwickelt.
Um die Immobilienpreise mache ich mir keine Sorgen angesichts der ca. 300.000 Wohnungen, die dieses Jahr nicht gebaut werden. Im Gegenteil, wir waren auf den besten Weg in die Immobilienblase. Etwas Abkühlung tut in vielen Regionen gut. Viele Verkäufer von Aldimmobilen werden im Vergleich zu den Erwerbskosten eine gute Rendite haben.
Ich habe immer Kopfschmerzen, wenn es sich nicht um einen natürlichen Marktverlust (Angebot und Nachfrage) sondern um einen künstlichen Verlust handelt (Anforderungen an bestimmte Güter).
Aber ich bin nicht Volkswirtschaftler genug, um zu erklären, ob hier massiv Vermögen vernichtet wird. Der Verkäufer verliert z. B. 20 K an Marktwert, der Käufer muss aber dennoch absehbar die Voraussetzungen für 65 € EE erfüllen und hat dann auch nochmal 30 oder 40 K an Kosten.
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Was ist denn natürlicher Marktverlust? Beispielsweise Verknappung beim Bauland, weil es demnächst in den Fachbehörden kaum noch Fachpersonal gibt? Oder Verteurung durch Anstieg des Mindestlohn, der Spargel und Erdbeeren auf einmal so teuer macht, dass ganz plötzlich keiner mehr kaufen will? Oder absolut freche Preissteigerungen durch den Krieg? Freie Marktwirtschaft gibt es in Deutschland nicht,
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Zur sog. Wärmewende des Habeck-Graichen Clans, meine teils sarkastischen Ausführungen:
- Wärmepumpenstrom aus Kohle und Gas ist so als würde man Wasserstoff mit Gasstrom produzieren, um damit Brennstoffzellen zu betreiben. Strom aus Kernkraft ist böse in Deutschland, außer dieser kommt aus Frankreich oder der Schweiz.
- Selbst wenn der Strom da wäre, würden es die Netze im Lastbetrieb nicht aushalten. Sprich, fast ganz Deutschland muss aufgerissen werden um belastbare Stromkabel zu verlegen (s. Vonovia).
- Im Winter kommen wir mit Sonne und Wind (dem sog. Flatterstrom) zu gar nichts - gleichzeitig will man aber auch noch aus der Kohle aussteigen. Und wiederum soll noch die E-Mobilität forciert werden.
- Heute wurde verlautbart, man wolle für Sozialschwächere bis zu 80 % der Umrüstungskosten übernehmen. Wer bezahlt das am Ende? Natürlich der Steuerzahler. Zudem wird das nächste Bürokratiemonster aus dem Boden gehoben.
Das Klima wird mit diesen Maßnahmen, sofern man es überhaupt schafft umzusetzen, nicht "geschützt" oder gar gerettet. Die Umweltkosten allein schon wegen der Sanierungen und der Produktion der WP werden vollständig außen vor gelassen. Von den fehlenden Fachkräften mal ganz abgesehen.
Der Welt und dem Klima wird es egal sein, ob Deutschland seine 2 % Anteil am weltweiten CO2 Ausstoß reduziert oder gar vervierfacht. 2 % von 0,04 % CO2 Anteil in der Atmosphäre = 0,0008 %. China lacht sich derweilen tot über uns dumme Europäer.
Wir haben eine Wärmepumpe, da das Haus eben so gekauft wurde. Wir haben sogar eine unnütze Wallbox. Fühle ich mich damit sicher? Nein. Vielleicht dürfen wir die WP ja auch bald austauschen weil irgendwelche Gase drin enthalten sind, die nach EU Norm Dingsbums verboten sind. Es muss schließlich alles dafür getan werden, damit sich Eigentum nicht mehr lohnt.
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China investiert mehr in erneuerbaren Energien als man glauben kann.
irgendwo mal gehört, dass sie pro Jahr mehr dort fördern als USA die letzten 20Jahre.
Die sind halt pragmatisch und nicht dogmatisch unterwegs.
und müssen sich nicht mit nörglern und zauderen rumschlagen.
Und wenn die jetzt initiierten Panikkäufe sind nur ein Sponsoring fürs Handwerk.
Und der imaginäre Wertverlust der Häuser war auch vorher schon da, ob er jetzt auch im Preis sich manifestiert sei dahingestellt.
Da regiert weiterhin der Markt.
Ein Haus ist soviel Wert wie man einen Käufer findet.
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Und wer baut jede Menge Kohle- und Atomkraftwerke?
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Und wer baut jede Menge Kohle- und Atomkraftwerke?
Eben diese Pragmatiker die sich Tot lachen.
Und nicht dogmatisch handeln.
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Was ist denn natürlicher Marktverlust? Beispielsweise Verknappung beim Bauland, weil es demnächst in den Fachbehörden kaum noch Fachpersonal gibt? Oder Verteurung durch Anstieg des Mindestlohn, der Spargel und Erdbeeren auf einmal so teuer macht, dass ganz plötzlich keiner mehr kaufen will? Oder absolut freche Preissteigerungen durch den Krieg? Freie Marktwirtschaft gibt es in Deutschland nicht,
Es gibt viele Sachen, abseits der Heizungen, die für teurere Produkte sorgen. Wäre schön, wenn man sich da mal zurücknimmt. Nehmen wir mal die PKW, da sind ja für die Zulassung schon so viele Sachen gesetzlich vorgeschrieben, dass sich Kleinwagen im Portfolio nicht mehr rechnen.
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Dann muss der Pöbel halt Lastenrad oder Bus fahren. Ist doch politisch so gewollt.
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Und weg mit dem ganzen Luxus der Zentralheizungen. Bauen wir uns wieder alle Boiler in die Wohnungen, kommt viel billiger!
Also Wohlstand ade und zurück zu den 1960ern, das passt... >:(
Eselskarren in Form von Lastenrädern haben wir ja schon, fehlen nur noch auch bei uns die Rickschas welche die Busse und Taxis ersetzen. Angetrieben natürlich von strammen Wadeln, alles andere wäre ja total sinnlos...
Ich kann gar nicht soviel essen wie ich kotzen möchte und Habeck stellt sich hin und verteidigt seinen Busenfreund Graichen auch noch. Ich hoffe das hat dem Letzten die Augen geöffnet wie die Grünen ticken. Wasser predigen und selber Wein saufen, darin sind die Grünen gaaaaanz groß....
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Dann muss der Pöbel halt Lastenrad oder Bus fahren. Ist doch politisch so gewollt.
In Bezug auf den ÖPNV habe ich diesen Eindruck nicht wirklich. Hier auf dem Land.
Aber man muss jetzt mal das Gesetz wegen der Heizungen abwarten, 2025 ist ja auch wieder im Gespräch.
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Also Wohlstand ade und zurück zu den 1960ern, das passt... >:(
Naja, im Endeffekt fordert Ulrike Herrmann, die aus nahezu jedem politischen Lager euphorisch bis fanatisch beklatscht wird, exakt dies. Von daher ist es wenig überraschend, dass die Politik Maßnahmen einleitet, die zu einem solchen Ergebnis führen.
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Da muss Frau Hermann und ihre Vassallen nur noch die restlichen 99 % der Menschheit in die Spur bringen. Will sagen, ich denke, sie hat recht in der Sache, verkennt jedoch absolut die Umsetzbarkeit.
Aber euphorisch beklatscht? Wunder mich schon, dass in jedem Presseclub ein Vertreter der taz sitzt.
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Die Hermann war mal in den 80ern Mitglied der CDU. Dann auf einmal Mitglied der Grünen....
Was sie fordert ist mir wurscht und wer sie beklatscht ist mir auch egal. Nur aus jedem politischen Lager wird sie sicher nicht beklatscht, zumindest nicht ihre Ansichten. Man braucht sich nur mal die aktuellen Bundestagsreden ansehen, da sieht man sehr genau wer momentan alles auf die Grünen los geht. Das ist nicht nur die AFD, da ist die CDU/CSU genau so dabei wie teilweise sogar der Regierungspartner FDP.
Die Grünen mit ihrem dummen Gesetzesentwurf (Habeck), ihrer Angstmacherei (alle) und ihrer Kriegstreiberei (Hofreiter) haben momentan bei der Bevölkerung verschissen....
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Da muss Frau Hermann und ihre Vassallen nur noch die restlichen 99 % der Menschheit in die Spur bringen. Will sagen, ich denke, sie hat recht in der Sache, verkennt jedoch absolut die Umsetzbarkeit.
Aber euphorisch beklatscht? Wunder mich schon, dass in jedem Presseclub ein Vertreter der taz sitzt.
Das war natürlich etwas überspitzt von mir formuliert. Trotzdem war ich als Besucher einer Podiumsdiskussion ziemlich entsetzt, dass unser Oberbürgermeister, der immerhin auch Parteimitglied einer unserer Regierungsparteien ist, sehr von Herrmanns Thesen angetan war und keinerlei Wort der Kritik oder zumindest des Bedenkens fand, als Herrmann davon sprach, Deutschland zu deindustrialisieren und auf das Wohlstandsniveau der frühen 70er zu degradieren. Bei solch unheiligen Allianzen fragt man sich dann schon, ob das nur debile PR-Arbeit ist oder ob sich die (städtische) Politik bei geschlossener Tür tatsächlich an diesen Zielen ausrichtet.
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Wenn ich hier so lese, bekomme ich den Eindruck, dass der Klimawandel sehr plötzlich gekommen ist. Die CO2-Emmissionen völlig o.k. sind und Eure Kinder (ich habe Gott-sei-Dank keine) paradiesischen Zeiten entgegen gehen.
Btw. "Eigentum verpflichtet" und nicht "der andere soll machen, aber nicht so, dass es mich trifft"
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Es wurde ja schon erwähnt, dass der Strommix für die LWP keinesfalls die 65 % erneuerbaren Energiequote erreicht und im schlechten Gesetzentwurf Murks drin ist, womit sich das für LWP schön gerechnet wird.
Wo siehst du entsprechende Belege für Schadstoffreduktionen durch die Gesetz in den Jahren 2024 bis 2026? (ich glaube es wird bei einem Ersatz von Gaswärme durch Kohlestrom kurzfristig sogar schlechter).
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Btw. "Eigentum verpflichtet" und nicht "der andere soll machen, aber nicht so, dass es mich trifft"
Wenn wir jetzt beim Klimaretten angekommen sind, müsste es vielleicht doch eher heißen "Der andere (z.B. China...) müsste auch was machen, nur am deutschen Wesen wird die Welt sicher nicht genesen".
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Wenn ich hier so lese, bekomme ich den Eindruck, dass der Klimawandel sehr plötzlich gekommen ist. Die CO2-Emmissionen völlig o.k. sind und Eure Kinder (ich habe Gott-sei-Dank keine) paradiesischen Zeiten entgegen gehen.
Klimawandel gibt es schon immer. Wenn es so schlimm wäre, würden die Chinesen (welche i.d.R. langfristig Denken) nicht so viele Kohlekraftwerke bauen.
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Btw. "Eigentum verpflichtet" und nicht "der andere soll machen, aber nicht so, dass es mich trifft"
Wenn wir jetzt beim Klimaretten angekommen sind, müsste es vielleicht doch eher heißen "Der andere (z.B. China...) müsste auch was machen, nur am deutschen Wesen wird die Welt sicher nicht genesen".
China?
Wo kommen noch mal die Bauteile Deines (und meines) Computers, CD-Players, etc. her?
Wo wird noch mal die Karosserie Deines Autos hergestellt?
Wo kommen all die Billigklamotten (und auch die teuren) her, die wir alle tragen?
Noch sind 1,4 Milliarden Chinesen weit von dem rohstofffressenden, energieverschwendenden und zumüllendem Lebensstandard von 83 Mio. Deutschen weit weg.
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Man sollte schon für sich vernünftig handeln, egal was die anderen machen. Auf die hat man nur Einfluss, wenn man selbst stark ist. Da hat aber leider gerade der Kanzler einem starken Europa eine Absage erteilt. Ein Fehler, meiner Meinung nach.
Aber es geht doch erstmal nur um unsere Heizungen.
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Es wurde ja schon erwähnt, dass der Strommix für die LWP keinesfalls die 65 % erneuerbaren Energiequote erreicht und im schlechten Gesetzentwurf Murks drin ist, womit sich das für LWP schön gerechnet wird.
Ziele zu stecken, die gerade erreichbar/nicht erreichbar sind , ist eher üblich und je nach dem wer rechnet...
Wo siehst du entsprechende Belege für Schadstoffreduktionen durch die Gesetz in den Jahren 2024 bis 2026? (ich glaube es wird bei einem Ersatz von Gaswärme durch Kohlestrom kurzfristig sogar schlechter).
Betonung "kurzfristig".
Ich meine unser Gashauptlieferant hat vor einem guten Jahr ein anderes Land überfallen und Krieg (was immer man unter diesem Wort sich vorstellen möchte oder auch nicht) hineingetragen.
Was ist sinnvoller:
kurzfristig reagieren und den Krieg verurteilen, aber langfroistig sichern (Geothermie) oder
kurzfristig nicht reagieren, also auf "Schröder machen" und langfristig sichern (nach wie vor Geothermie)?
Für mich entsteht eher das Problem: welche Nachteile könnten sich aus der vermehrten Nutzung der Geothermie ergeben. Welche langfristige UmweltSchäden könnten sich jetzt wieder ergeben?
Ob da ein paar Häuslebauer/Firmen pleite gehen... das gab es immer schon und wird es immer geben (um mal den Sprachgebrauch von "Klimawandel"-gab-es-immer-schon-Leuten aufzugreifen)
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Was ist an der Sachlage, dass die Realität nicht das bietet, was das Gesetz fordert, nicht zu verstehen?
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Wenn ich hier so lese, bekomme ich den Eindruck, dass der Klimawandel sehr plötzlich gekommen ist. Die CO2-Emmissionen völlig o.k. sind und Eure Kinder (ich habe Gott-sei-Dank keine) paradiesischen Zeiten entgegen gehen.
Btw. "Eigentum verpflichtet" und nicht "der andere soll machen, aber nicht so, dass es mich trifft"
Würden Habecks ursprüngliche Pläne durchkommen, müsste ich meine Immobilie laut Energieeffizienzberater innerhalb kürzester Zeit für 200.000 Euro umrüsten (und wahrscheinlich zusätzliche Strafzahlungen einrechnen, da weder Handwerker noch Material verfügbar sind). Nach dieser Investition hätte ich dann eine Wärmepumpe verbaut, die sich bei unserem regionalen Strommix noch bis zum Tag X aus einer Kombination von Öl- und Gas speist. Wie exakt würde sich dies nun positiv auf das Klima auswirken?
Die deutsche Gebäudewärme besitzt an den weltweiten CO2-Emissionen einen Anteil von 0,6 Prozent. Ich bin durchaus bereit, an der Reduktion dieser 0,6 Prozent zu arbeiten - aber dann bitte an realistischen Zielen und Zeitplänen ausgerichtet, und nicht an diesem politischen Wolkenkuckucksheim, das nichts außer Chaos, Enteignung und Armut bringt.
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Noch sind 1,4 Milliarden Chinesen weit von dem rohstofffressenden, energieverschwendenden und zumüllendem Lebensstandard von 83 Mio. Deutschen weit weg.
...und bei Statista findet man dann: Energiebedingte CO2-Emissionen pro Kopf weltweit nach ausgewählten Ländern im Jahr 2021 (https://de.statista.com/statistik/daten/studie/167877/umfrage/co-emissionen-nach-laendern-je-einwohner/)
China: 8,05
Deutschland: 8,09
Oder auch: Größte Länder nach Anteil am weltweiten CO2-Ausstoß im Jahr 2021 (https://de.statista.com/statistik/daten/studie/179260/umfrage/die-zehn-groessten-c02-emittenten-weltweit/)
China: 30,9%
Deutschland: 1,82%
Also wo sind die 1,4 Mrd. Chinesen von uns 83 Mio Deutschen nun "weit weg"? Klimawandel und CO2-Emmissionen hattest du oben in die Runde geworfen.
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Wenn ich hier so lese, bekomme ich den Eindruck, dass der Klimawandel sehr plötzlich gekommen ist. Die CO2-Emmissionen völlig o.k. sind und Eure Kinder (ich habe Gott-sei-Dank keine) paradiesischen Zeiten entgegen gehen.
Klimawandel gibt es schon immer. Wenn es so schlimm wäre, würden die Chinesen (welche i.d.R. langfristig Denken) nicht so viele Kohlekraftwerke bauen.
Naja, die haben keine Hemmungen oder Problem damit, diese Backup Kraftwerke von heute auf morgen auszuschalten.
Haben sie ja mit ihren Mopeds auch gemacht 😂
Frei nach dem Motto, haben ist besser als brauchen.
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Wenn ich hier so lese, bekomme ich den Eindruck, dass der Klimawandel sehr plötzlich gekommen ist. Die CO2-Emmissionen völlig o.k. sind und Eure Kinder (ich habe Gott-sei-Dank keine) paradiesischen Zeiten entgegen gehen.
Btw. "Eigentum verpflichtet" und nicht "der andere soll machen, aber nicht so, dass es mich trifft"
Würden Habecks ursprüngliche Pläne durchkommen, müsste ich meine Immobilie laut Energieeffizienzberater innerhalb kürzester Zeit für 200.000 Euro umrüsten (und wahrscheinlich zusätzliche Strafzahlungen einrechnen, da weder Handwerker noch Material verfügbar sind). Nach dieser Investition hätte ich dann eine Wärmepumpe verbaut, die sich bei unserem regionalen Strommix noch bis zum Tag X aus einer Kombination von Öl- und Gas speist. Wie exakt würde sich dies nun positiv auf das Klima auswirken?
Die deutsche Gebäudewärme besitzt an den weltweiten CO2-Emissionen einen Anteil von 0,6 Prozent. Ich bin durchaus bereit, an der Reduktion dieser 0,6 Prozent zu arbeiten - aber dann bitte an realistischen Zielen und Zeitplänen ausgerichtet, und nicht an diesem politischen Wolkenkuckucksheim, das nichts außer Chaos, Enteignung und Armut bringt.
Was haben eigentlich die Dänen da anders gemacht?
Keine Enteignung, kein Chaos, keine Armut und trotzdem Gas verboten für heimische Wärme.
Das ist der Weg.
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Danke Schmitti...
damit produziert China ca. 20x soviel CO2 als Deutschland, ist halt den 1,4 Millionen Chinesen zu verdanken.... :o
Ich bin auch bereit was für die Umwelt zu tun, habe deswegen vor 20 Jahren ein Niedrigenergiehaus KFW60 gebaut. Wenn ich hier nun eine Wärmepumpe einbauen würde, dann würde sich für das Klima erst mal gar nix ändern. In meinem Geldbeutel wäre allerdings weniger zum Einkaufen, da sich meine Heizkosten von momentan 140€ im Monat (Gas) auf ca. 300€ im Monat (Wärmepumpe) verdoppeln würden. Da sind Kosten für einen Umbau noch gar nicht dabei, das ist rein der Verbrauch!
Klar, Gas wird noch teurer werden. Aber das wird der Strom auch..... :o
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Danke Schmitti...
damit produziert China ca. 20x soviel CO2 als Deutschland, ist halt den 1,4 Millionen Chinesen zu verdanken.... :o
Und der einzelne Chinese weniger als der Deutsche.
Ergo ist das Einsparpotential beim Deutschen grösser als beim Chines.🫠
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Keine Angst, da geht noch was. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/weltwirtschaft/china-ausbau-kohlekraftwerke-101.html
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Wenn ich hier so lese, bekomme ich den Eindruck, dass der Klimawandel sehr plötzlich gekommen ist. Die CO2-Emmissionen völlig o.k. sind und Eure Kinder (ich habe Gott-sei-Dank keine) paradiesischen Zeiten entgegen gehen.
Btw. "Eigentum verpflichtet" und nicht "der andere soll machen, aber nicht so, dass es mich trifft"
Würden Habecks ursprüngliche Pläne durchkommen, ...
Betonung "ursprünglich"
Warum wird hier eigentlich von Armut hätte/könnte/würde bei ursprünglichen Plänen noch gesprochen, die vom Tisch sind?
Für was ist diese Meinungsmache gut?
Gerne weitermachen.
Nochmal zum mitschreiben: ich habe keine Nachkommen! Ich kann den Kopf in den Sand stecken. Ich kann konsumieren, vermüllen, Energieverschleudern, bis ich tot umfalle. Ich miuss keine Menschen überzeugen. Schon garnicht die, die Kinder/Enkelkinder haben (wollen).
Einen Weg aus diesem (Nicht/negativ-) Wandel für die Deutschen/Europäer/Menschheit zu finden, Bedarf eines verdammt dicken Fells. Ich hoffe, Habeck hat das! Wir leben in einer Demokratie, da darf man auch als Politiker seine Meinung sagen. Das führt zu Gegenargumenten und wenn man zuhört, zu Änderung der Meinung. Nur so lassen sich heute Entscheidungen treffen, die letztlich auf Grund der Komplexizität der Probleme nie perfekt sein werden und auch dem eine oder anderen weh tun werden.. Wie weit diese von "perfekt" entfernt sein werden, wird die Zeit zeigen.
ABER:
Ein weiter so, also keine Änderung wird der nächsten oder übernächsten Generation Probleme bescheren, bei denen die Mehrheit heute immer noch kollektiv wegsieht.
Wie schon geschrieben: mir kann es egal sein!
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Verbrauch pro Kopf CO2
China: 8,05
Deutschland: 8,09
Hoffe der Hinweis, dass der einzelne Chinese weniger CO2 verbraucht als der Deutsche war Ironisch gemeint.... ::)
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Verbrauch pro Kopf CO2
China: 8,05
Deutschland: 8,09
Hoffe der Hinweis, dass der einzelne Chinese weniger CO2 verbraucht als der Deutsche war Ironisch gemeint.... ::)
Wo sind denn da unsere in China produzierten Computer eingerechnet?
https://www.dw.com/de/faktencheck-china-verantwortung-schuld-klimawandel-co2-aussto%C3%9F/a-57832748 (https://www.dw.com/de/faktencheck-china-verantwortung-schuld-klimawandel-co2-aussto%C3%9F/a-57832748)
Bitte vollständig lesen oder weitere wegsehen.
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Was soll der Unsinn. Deutschland als Exportnation würde bei so einer verqueren Ansicht wesentlich besser da stehen.
Kann doch nicht war sein, dass hier noch ernsthaft wie im Kindergarten auf Andere gezeigt wird. Anpacken, das Problem angehen. Aber wenn schon selbst die Grünen mit weit weniger als dem notwendigen Preis einer Tonne CO2 in den Wahlkampf (!) gehen, wer soll es dann richten?
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Wenn ich hier so lese, bekomme ich den Eindruck, dass der Klimawandel sehr plötzlich gekommen ist. Die CO2-Emmissionen völlig o.k. sind und Eure Kinder (ich habe Gott-sei-Dank keine) paradiesischen Zeiten entgegen gehen.
Btw. "Eigentum verpflichtet" und nicht "der andere soll machen, aber nicht so, dass es mich trifft"
Würden Habecks ursprüngliche Pläne durchkommen, ...
Betonung "ursprünglich"
Warum wird hier eigentlich von Armut hätte/könnte/würde bei ursprünglichen Plänen noch gesprochen, die vom Tisch sind?
Für was ist diese Meinungsmache gut?
Gerne weitermachen.
Nochmal zum mitschreiben: ich habe keine Nachkommen! Ich kann den Kopf in den Sand stecken. Ich kann konsumieren, vermüllen, Energieverschleudern, bis ich tot umfalle. Ich miuss keine Menschen überzeugen. Schon garnicht die, die Kinder/Enkelkinder haben (wollen).
Einen Weg aus diesem (Nicht/negativ-) Wandel für die Deutschen/Europäer/Menschheit zu finden, Bedarf eines verdammt dicken Fells. Ich hoffe, Habeck hat das! Wir leben in einer Demokratie, da darf man auch als Politiker seine Meinung sagen. Das führt zu Gegenargumenten und wenn man zuhört, zu Änderung der Meinung. Nur so lassen sich heute Entscheidungen treffen, die letztlich auf Grund der Komplexizität der Probleme nie perfekt sein werden und auch dem eine oder anderen weh tun werden.. Wie weit diese von "perfekt" entfernt sein werden, wird die Zeit zeigen.
ABER:
Ein weiter so, also keine Änderung wird der nächsten oder übernächsten Generation Probleme bescheren, bei denen die Mehrheit heute immer noch kollektiv wegsieht.
Wie schon geschrieben: mir kann es egal sein!
Die Pläne sind nicht vom Tisch, FDP und selbst die SPD haben lediglich ein bisschen auf die Bremse getreten. Wie die GEG-Novelle letztendlich aussehen wird, weiß noch niemand - es kann durchaus sein, dass die Grünen durch irgendwelche Zugeständnisse in anderen Bereichen ihre ursprünglichen Fristen und Austauschpflichten doch noch durchsetzen können. Der aktuelle Kabinettsentwurf kann sich ja durchaus wieder ändern. Von daher ist das keine "Meinungsmache", sondern lediglich eine Reflektion der aktuellen politischen Situation.
Darüber hinaus halte ich es für wenig zielführend, nun jegliche Akzeptanz für die Energiewende in der Bevölkerung durch einen nicht in der Realität verhafteten Zeitplan zu verspielen - die Grünen liegen in der aktuellen Sonntagsfrage ja nicht hinter der AfD, weil die Menschen auf einmal alle rechtsradikal geworden sind, sondern weil sie vor Existenzängste gestellt werden.
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Was soll der Unsinn. Deutschland als Exportnation würde bei so einer verqueren Ansicht wesentlich besser da stehen.
Kann doch nicht war sein, dass hier noch ernsthaft wie im Kindergarten auf Andere gezeigt wird. Anpacken, das Problem angehen. Aber wenn schon selbst die Grünen mit weit weniger als dem notwendigen Preis einer Tonne CO2 in den Wahlkampf (!) gehen, wer soll es dann richten?
Sag ich doch,
scheiß auf Zwangswärmepumpe.
Wenn Gas 50cent und Strom 35 kwh kostet, dann kauft sich jeder freiwillig so einen Durchlauferhitzer
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....- die Grünen liegen in der aktuellen Sonntagsfrage ja nicht hinter der AfD, weil die Menschen auf einmal alle rechtsradikal geworden sind, sondern weil sie vor Existenzängste gestellt werden.
Ja, wir hatten schon mal eine Partei in D, die noch lösbaren Problemen aus purer Ignoranz mit "Krieg & Ausgrenzung bzw. Vernichtung von Minderheiten" begegnet ist.
Das erzeugt bei mir zwar keine Existenzängste, aber eine ungeheure Erleichterung keine Kinder und damit keine Enkelkinder zu haben.
Wenn Menschen meinen, dass ihr "Kapital" einen höheren Stellenwert hat, als die Zukunft ihrer Kinder, dann ist das halt so. Ach ja, stimmt ja, die eigenen Kinder wird es schon nicht treffen.
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Die naiven Klimafanatiker sollten mal einen Blick auf einen Globus werfen oder sich in China festkleben.
Alle nördlichen Länder und dazu gehört auch Deutschland werden vom Klimawandel - so wie er bisher in den worst case Szenarien prognostiziert wird, profitieren.
Siehe: https://web.stanford.edu/~mburke/climate/map.php
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Dumm nur, dass wir diesen vermeintlichen Gewinn durch Militärausgaben und Grenzsicherung wieder zunichte machen.
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Was soll der Unsinn. Deutschland als Exportnation würde bei so einer verqueren Ansicht wesentlich besser da stehen.
Kann doch nicht war sein, dass hier noch ernsthaft wie im Kindergarten auf Andere gezeigt wird. Anpacken, das Problem angehen. Aber wenn schon selbst die Grünen mit weit weniger als dem notwendigen Preis einer Tonne CO2 in den Wahlkampf (!) gehen, wer soll es dann richten?
Sag ich doch,
scheiß auf Zwangswärmepumpe.
Wenn Gas 50cent und Strom 35 kwh kostet, dann kauft sich jeder freiwillig so einen Durchlauferhitzer
Bevor das passiert, sitzen die Blauen in der Regierung. Wenigstens schaffen die Klimafanatiker wieder schöne Jobs in den Behörden.
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....- die Grünen liegen in der aktuellen Sonntagsfrage ja nicht hinter der AfD, weil die Menschen auf einmal alle rechtsradikal geworden sind, sondern weil sie vor Existenzängste gestellt werden.
Ja, wir hatten schon mal eine Partei in D, die noch lösbaren Problemen aus purer Ignoranz mit "Krieg & Ausgrenzung bzw. Vernichtung von Minderheiten" begegnet ist.
Das erzeugt bei mir zwar keine Existenzängste, aber eine ungeheure Erleichterung keine Kinder und damit keine Enkelkinder zu haben.
Wenn Menschen meinen, dass ihr "Kapital" einen höheren Stellenwert hat, als die Zukunft ihrer Kinder, dann ist das halt so. Ach ja, stimmt ja, die eigenen Kinder wird es schon nicht treffen.
Es ist den Menschen halt schwer vermittelbar, für eine 0,6 prozentige Reduktion der weltweiten CO2-Emissionen ihre über Jahrzehnte erarbeiteten Immobilien in die Zwangsversteigerung geben zu müssen. Da sind sozialverträgliche Lösungen, wie sie die FDP anstrebt, wesentlich zielführender, auch wenn es dann halt ein paar Jährchen länger dauern wird. Aber die menschenfeindliche Politik der Grünen will die Familien ja lieber heute als morgen aus ihren Häusern schmeißen - im Endeffekt wird damit die notwendige Wärmewende einfach innerhalb kürzester Zeit gegen die Wand gefahren und das Vertrauen der Bevölkerung verspielt. Und auch für den kinderlosen Mieter, der sich momentan noch entspannt zurücklehnen und sich moralisch erhaben fühlen kann, wird es mit leichter Verzögerung in Deutschland rau werden, wenn die Zwangssanierungskosten durchschlagen.
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....- die Grünen liegen in der aktuellen Sonntagsfrage ja nicht hinter der AfD, weil die Menschen auf einmal alle rechtsradikal geworden sind, sondern weil sie vor Existenzängste gestellt werden.
Ja, wir hatten schon mal eine Partei in D, die noch lösbaren Problemen aus purer Ignoranz mit "Krieg & Ausgrenzung bzw. Vernichtung von Minderheiten" begegnet ist.
Das erzeugt bei mir zwar keine Existenzängste, aber eine ungeheure Erleichterung keine Kinder und damit keine Enkelkinder zu haben.
Wenn Menschen meinen, dass ihr "Kapital" einen höheren Stellenwert hat, als die Zukunft ihrer Kinder, dann ist das halt so. Ach ja, stimmt ja, die eigenen Kinder wird es schon nicht treffen.
Es ist den Menschen halt schwer vermittelbar, für eine 0,6 prozentige Reduktion der weltweiten CO2-Emissionen ihre über Jahrzehnte erarbeiteten Immobilien in die Zwangsversteigerung geben zu müssen. Da sind sozialverträgliche Lösungen, wie sie die FDP anstrebt, wesentlich zielführender, auch wenn es dann halt ein paar Jährchen länger dauern wird. Aber die menschenfeindliche Politik der Grünen will die Familien ja lieber heute als morgen aus ihren Häusern schmeißen - im Endeffekt wird damit die notwendige Wärmewende einfach innerhalb kürzester Zeit gegen die Wand gefahren und das Vertrauen der Bevölkerung verspielt. Und auch für den kinderlosen Mieter, der sich momentan noch entspannt zurücklehnen und sich moralisch erhaben fühlen kann, wird es mit leichter Verzögerung in Deutschland rau werden, wenn die Zwangssanierungskosten durchschlagen.
Warum hat eigentlich diese menschenfeindliche Politik in Dänemark funktioniert?
Ach vielleicht, weil die seit 10 Jahren dran basteln?
Und die menschenfeindliche Politik der Angel und Crazy Schröder Ära jetzt seinen Tribut zollt?
Wer aufs falsche Pferd setzt, zahlt halt irgendwann drauf.
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Ja klar profitieren wir vom Klimawandel, wenn sich die gesamte Weltbevölkerung nördlich des 50% Breitengrad tummeln muss. Das wird halt etwas eng und Landwirtschaft muss dann auf mehreren Etagen stattfinden. Aber hey, mit zwei Ernten im Jahr nur halb so schlimm.
Es ist wirklich unfassbar, was hier manchmal an dummes Geschwätz gepostet wird.
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MoinMoin
Jetzt kommst schon wieder mit Dänemark...
Das ist ein Volk von 5,5 Millionen Leuten, also so gleich mal gar nicht mit uns zu vergleichen. Gleicher Energieverbrauch vorausgesetzt benötigen wir demnach ca. 15 mal soviel Energie wie Dänemark! 55% deren Gesamtstrom stammt von Windkraftanlagen, Strom aus erneuerbaren Quellen 75%. Davon sind wir meilenweit entfernt! Vielleicht liegt das aber auch daran, dass von den 55% ca. 25% Offshoreanlagen sind und dies ist wohl wiederum auf die Geographie zurück zu führen. Wäre bei unserer Küstenlänge ja wohl eher niemals zu erreichen.
Bei uns beträgt die gesamte Stromerzeugung durch erneuerbare Träger 44%. Von den 44 % waren 24% Windkraftanlagen. Und solange bei uns die Grünen den Bau von Windrädern blockieren, weil ja hier der Wald vernichtet und die Insekten getötet werden wird sich daran auch so schnell nichts ändern.
Also hör mir auf mit Dänemark...
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Es ist den Menschen halt schwer vermittelbar, für eine 0,6 prozentige Reduktion der weltweiten CO2-Emissionen ihre über Jahrzehnte erarbeiteten Immobilien in die Zwangsversteigerung geben zu müssen.
Das klingt spannend, scheint dann ja alle zu betreffen. Gibts da eine Übersicht, wo man günstig Häuser ersteigern kann?
Obwohl, wenn ich das gekauft habe, kommt es ja gleich wieder in die Zwangsversteigerung, weil alte Heizung. Hmm, scheint ein Kreislauf zu sein.
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MoinMoin
Jetzt kommst schon wieder mit Dänemark...
Das ist ein Volk von 5,5 Millionen Leuten, also so gleich mal gar nicht mit uns zu vergleichen. Gleicher Energieverbrauch vorausgesetzt benötigen wir demnach ca. 15 mal soviel Energie wie Dänemark! 55% deren Gesamtstrom stammt von Windkraftanlagen, Strom aus erneuerbaren Quellen 75%. Davon sind wir meilenweit entfernt! Vielleicht liegt das aber auch daran, dass von den 55% ca. 25% Offshoreanlagen sind und dies ist wohl wiederum auf die Geographie zurück zu führen. Wäre bei unserer Küstenlänge ja wohl eher niemals zu erreichen.
Bei uns beträgt die gesamte Stromerzeugung durch erneuerbare Träger 44%. Von den 44 % waren 24% Windkraftanlagen. Und solange bei uns die Grünen den Bau von Windrädern blockieren, weil ja hier der Wald vernichtet und die Insekten getötet werden wird sich daran auch so schnell nichts ändern.
Also hör mir auf mit Dänemark...
Der Vergleich mit Dänemark trägt insoweit, als dass sie angefangen haben. Ähnlich wie wir und dadurch erst eine große Nachfrage an regenerativer Energie erzeugt und solche Nachfragen sorgen für Angebote.
Allerdings - solange bei uns die Schwarzen den Bau von Windkrafträdern blockieren, weil ja hier die Aussicht verschandelt wird und die Entfernung zu einem einzelnen Wohngebäude unter 1kkm betrage, wird sich daran auch so schnell nichts ändern.
Ach, oder Moment, haben die Gründen die rechtlichen Regelungen zur Errichtung von Windkraftanlagen nicht gerade deutlich vereinfacht?
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Ach, oder Moment, haben die Gründen die rechtlichen Regelungen zur Errichtung von Windkraftanlagen nicht gerade deutlich vereinfacht?
Nein, bzw. welche Grünen meinst du denn? Das Problem ist eigentlich nicht auf eine Partei zu sehen, das Problem ist oft die Parteiebene. Wenn die Grünen auf Bundesebene die Errichtung von Windkraftanlagen vereinfachen, machen die auf Landesebene noch irgendwelche Sonderwünsche drumherum, und die auf kommunaler Ebene sind am Ende trotzdem dagegen, weil genau da an der Stelle diese Windkraftanlage eben doch gar nicht geht. In dem Satz kann man Grüne durch Rote, Schwarze, Gelbe... ersetzen, und Windkraft eigentlich auch durch div. andere sinnvolle Veränderungen, ohne dass der Wahrheitsgehalt sich ändert. Am Ende stehen wir uns durch den Föderalismus, so wie wir ihn ausleben, selbst im Weg. Was könnten wir z.B. schon an PV-Anlagen entlang von Gleisen und Autobahnen haben, wenn man die Privilegierung per Bundesgesetz nutzen würde. Reihenweise werden in den Kommunen Kataloge erarbeitet, warum genau das an genau den Grundstücken entlang der Autobahn im eigenen kleinen Königreich leider nicht möglich ist.
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MoinMoin
Jetzt kommst schon wieder mit Dänemark...
Das ist ein Volk von 5,5 Millionen Leuten, also so gleich mal gar nicht mit uns zu vergleichen. Gleicher Energieverbrauch vorausgesetzt benötigen wir demnach ca. 15 mal soviel Energie wie Dänemark! 55% deren Gesamtstrom stammt von Windkraftanlagen, Strom aus erneuerbaren Quellen 75%. Davon sind wir meilenweit entfernt! Vielleicht liegt das aber auch daran, dass von den 55% ca. 25% Offshoreanlagen sind und dies ist wohl wiederum auf die Geographie zurück zu führen. Wäre bei unserer Küstenlänge ja wohl eher niemals zu erreichen.
Bei uns beträgt die gesamte Stromerzeugung durch erneuerbare Träger 44%. Von den 44 % waren 24% Windkraftanlagen. Und solange bei uns die Grünen den Bau von Windrädern blockieren, weil ja hier der Wald vernichtet und die Insekten getötet werden wird sich daran auch so schnell nichts ändern.
Also hör mir auf mit Dänemark...
Du vermischt hier ganz dämlich Umweltschützer und Bürgerinitiative mit der Partei die Grünen.
In Bayern wollen sie keine Stromtrassen (die Grünen? oder Die Christen?)
Sie wollen auf dem Berggipfel keine Windanlage (wegen Insekten? oder wegen Aussicht?)
und so weiter bla blub.
Daher lohnt es sich trotzdem nach Dänmark zu schauen.
Die haben gerade eine Mega Wärmepumpe (von deutscher Firma) gebaut und in ihr Fernwärmenetz eingespeist.
fehlende Fernwärme ist da ein Problem was wir hier partiell haben.
Und Schuld an dieser Situation haben die verkalkten CDU/CSU/SPD Krampen, die die letzten Dekaden komplett aufs falsche Pferd setzten.
Gas oder Ölheizungen in Neubauten gehörten schon mindestens seit 10 Jahren verboten, da unnötig und die 5T€ Mehrkosten hätte man locker per KFW regeln können.
Also höre doch mit deinem Antigrünen geschwafel auf.
Außer wenn du die Verbölödete Habeck hauruck Idee meinst, da bin ich dabei.
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Noch sind 1,4 Milliarden Chinesen weit von dem rohstofffressenden, energieverschwendenden und zumüllendem Lebensstandard von 83 Mio. Deutschen weit weg.
...und bei Statista findet man dann: Energiebedingte CO2-Emissionen pro Kopf weltweit nach ausgewählten Ländern im Jahr 2021 (https://de.statista.com/statistik/daten/studie/167877/umfrage/co-emissionen-nach-laendern-je-einwohner/)
China: 8,05
Deutschland: 8,09
Oder auch: Größte Länder nach Anteil am weltweiten CO2-Ausstoß im Jahr 2021 (https://de.statista.com/statistik/daten/studie/179260/umfrage/die-zehn-groessten-c02-emittenten-weltweit/)
China: 30,9%
Deutschland: 1,82%
Also wo sind die 1,4 Mrd. Chinesen von uns 83 Mio Deutschen nun "weit weg"? Klimawandel und CO2-Emmissionen hattest du oben in die Runde geworfen.
Faunus ging es um die nachfragebedingten Emissionen, die in dieser Statistik eben nicht abgebildet werden.
Weil eben der weit überwiegende Teil der chinesischen Emissionen deshalb entsteht, um die Nachfrage nach chinesischen Produkten in anderen Ländern zu befriedigen.
Würden die Deutschen alles, was sie konsumieren, im eigenen Land produzieren, würde sich unser pro-Kopf-CO2-Ausstoß vervielfachen.
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Würden die Deutschen alles, was sie konsumieren, im eigenen Land produzieren, würde sich unser pro-Kopf-CO2-Ausstoß vervielfachen.
Belege?
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Ach, oder Moment, haben die Gründen die rechtlichen Regelungen zur Errichtung von Windkraftanlagen nicht gerade deutlich vereinfacht?
Nein, bzw. welche Grünen meinst du denn? Das Problem ist eigentlich nicht auf eine Partei zu sehen, das Problem ist oft die Parteiebene. Wenn die Grünen auf Bundesebene die Errichtung von Windkraftanlagen vereinfachen, machen die auf Landesebene noch irgendwelche Sonderwünsche drumherum, und die auf kommunaler Ebene sind am Ende trotzdem dagegen, weil genau da an der Stelle diese Windkraftanlage eben doch gar nicht geht. In dem Satz kann man Grüne durch Rote, Schwarze, Gelbe... ersetzen, und Windkraft eigentlich auch durch div. andere sinnvolle Veränderungen, ohne dass der Wahrheitsgehalt sich ändert. Am Ende stehen wir uns durch den Föderalismus, so wie wir ihn ausleben, selbst im Weg. Was könnten wir z.B. schon an PV-Anlagen entlang von Gleisen und Autobahnen haben, wenn man die Privilegierung per Bundesgesetz nutzen würde. Reihenweise werden in den Kommunen Kataloge erarbeitet, warum genau das an genau den Grundstücken entlang der Autobahn im eigenen kleinen Königreich leider nicht möglich ist.
Guter Punkt! Insoweit wäre es zweckmäßig, zumindest in diesem Bereich die Länderkompetenz einzuschränken.
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Würden die Deutschen alles, was sie konsumieren, im eigenen Land produzieren, würde sich unser pro-Kopf-CO2-Ausstoß vervielfachen.
Belege?
Würde mich auch interessieren, gerade da ein massiver Außenhandelsüberschuss eigentlich auf das Gegenteil schließen lassen würde.
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Belege? Dürfte schwierig werden, da mit CO2-Berechnungen Leute reich werden und wo es um Kapital geht wird gelogen, dass sich die Balken biegen.
ABER:
Versuchen wir es mit Logik!
Weiß hier jemand, welches Unternehmen die erste CO2-neutrale Bilanz bei einer Produktionsstätte vorweisen konnte?
Ich helfe gerne aus:
"Die Gläserne Manufaktur war der erste bilanziell CO2-neutrale Fertigungsstandort der Marke Volkswagen. Unsere Fertigung bezieht schon seit längerem grünen Strom und auch die Wärmeversorgung ist CO2-frei. In den grünen Außenanlagen fördern wir Flora und Fauna so naturnah wie möglich."
Klingt echt super!
Die Frage ist nur, wie kann ein vollständiges produziertes Auto - von den zu gewinnenden Rohstoffen, über die Produktion zur Rohware, den zu verarbeiteten Einzelteilen, der Montage bis zum fertig fahrbaren Auto CO2-neutral sein?
Es werden weltweit Fertigteile (teilmontiert) in Dresden angeliefert und zum zum fertig fahrbaren Auto
entmontiert.
Dazwischen ist der CO2 neutrale Unterhalt des Fahrzeugt
und am Ende kommt dieCO2-neutrale Verschrottung.
... und weiter den Kopf in den Sand stecken.
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Genau lesen, der Fertigungsstandort soll neutral sein, nicht seine Produkte.
Ebenso immer der gleich Unsinn, E-Autos seien emmisionsfrei.
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Genau lesen, der Fertigungsstandort soll neutral sein, nicht seine Produkte.
Ebenso immer der gleich Unsinn, E-Autos seien emmisionsfrei.
Stimmt, man muss das Ganze betrachten. E-Autos haben aber immerhin - im Gegensatz zu Verbrennern - die Möglichkeit, emmisionsfrei betrieben zu werden.
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Stimmt, man muss das Ganze betrachten. E-Autos haben aber immerhin - im Gegensatz zu Verbrennern - die Möglichkeit, emmisionsfrei betrieben zu werden.
Nein. Geht einfach nicht. Es gibt Emissionen beim Abgas, bei den Geräusche und ebenso optische.
Klugscheissermodus aus...
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Stimmt, man muss das Ganze betrachten. E-Autos haben aber immerhin - im Gegensatz zu Verbrennern - die Möglichkeit, emmissionsfrei betrieben zu werden.
Nein. Geht einfach nicht. Es gibt Emissionen beim Abgas, bei den Geräusche und ebenso optische.
Klugscheissermodus aus...
Hast du Recht. Dann CO2-emmissionsfrei oder abgasfrei.
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Dennoch zurück zum Thema. Gibt es hier irgendjemanden, bei dem die örtliche Gemeinde schon reagiert hat in Bezug auf die Prüfung zum Ausbau von Wärmenetzen?
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Genau lesen, der Fertigungsstandort soll neutral sein, nicht seine Produkte.
...
Erwischt ;) und danke 8)
Genau so funktioniert die "Augenwischerei". Das ist eine Mogelpackung. Die CO2-Emmission der kompletten Produktion wurde mit dem aller größten Teil der Produktion einfach woanders hin verschoben, aber es kommen immer noch das Produkt hinten raus! Bischen zusammenschrauben + Grünanlage = CO2-neutrale + fertiges Produkt.
Deswegen glauben Aliens, dass China der Verursacher der "nichtvorhanden Klimaveränderung ist".
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Dennoch zurück zum Thema. Gibt es hier irgendjemanden, bei dem die örtliche Gemeinde schon reagiert hat in Bezug auf die Prüfung zum Ausbau von Wärmenetzen?
Prüfen kostet Geld und die Stadt ist klamm - eher nein.
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Stimmt, man muss das Ganze betrachten. E-Autos haben aber immerhin - im Gegensatz zu Verbrennern - die Möglichkeit, emmisionsfrei betrieben zu werden.
Nein. Geht einfach nicht. Es gibt Emissionen beim Abgas, bei den Geräusche und ebenso optische.
Klugscheissermodus aus...
Optische !!
made my day
Aber im Ernst, feinstaub durch Bremsen und Reifenabrieb bleibt ja.
Aber leise ist es trotzdem und lokal die Luft auch besser.
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Dennoch zurück zum Thema. Gibt es hier irgendjemanden, bei dem die örtliche Gemeinde schon reagiert hat in Bezug auf die Prüfung zum Ausbau von Wärmenetzen?
Meldung der regionalen Tageszeitung aus dem letzten Monat "Fernwärme-Ausbau wird doppelt so teuer und verzögert sich um Jahre". Und dabei geht es nur um eine minimale Erweiterung. Die ursprünglichen Planungen reichten bis 2030 (nun wird in 2034 mit einer Fertigstellung gerechnet) und selbst bei plankonformen Abschluss wären dann immer noch keine fünf Prozent der Bevölkerung an das Fernwärmenetz angeschlossen. Eine weitere Meldung handelt davon, dass einem Bürger, der 20 Meter von dem vorhandenen Fernwärmenetz entfernt lebt, ein Anschluss aufgrund von "Unwirtschaftlichkeit" verwehrt wird. Es ist halt ein weiteres Wolkenkuckucksheim, das sich fernab jeglicher Realisierbarkeit bewegt.
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In Deutschland regelt die DIN 18015-1 „Planung elektrischer Anlagen in Wohngebäuden“ die Spezifikationen von elektrischen Hausanschlüssen. Der Standard nimmt für eine Wohneinheit mit üblicher Haustechnik einen Leistungsbedarf von 14,5 kW an; falls eine elektrische Warmwasserbereitung existiert, 34 kW.
Soweit die Theorie. Demnach besitzt ein normales EFH einen Hausanschluss mit 14,5 KW. Jetzt packen wir eine Wärmepumpe mit 5-8 KW dazu und am besten noch eine Wallbox für das E-Auto mit 11 oder 22 KW. Ohne PV geht das alles nicht Flächendeckend weil unsere Stromnetze das ganze überhaupt nicht schaffen. In einer Siedlung haben die ersten noch Strom, der Rest macht die Kerzen an...
Ich habe ein Mehrfamilienhaus genehmigt, gar nicht lange her, da wollte der Eigentümer mehrere Wallboxen in der Tiefgarage haben. Ganze DREI Stück wurden ihm durch die Stadtwerke erlaubt, mehr ging nicht weil das Netz nicht mehr her gibt.
Deswegen wird das neue Gesetz auch Regelungen enthalten, dass bei bestimmten Stromspitzen Wärmepumpen und Wallboxen abgeschaltet werden müssen. Sprich durch automatische Regelung. Viel Spaß beim Duschen mit kaltem Wasser und beim Daheimbleiben weil mal wieder die Wallbox nicht wie gewünscht geladen hat.
Wir sind meilenweit davon entfernt das für alle so zu ermöglichen, egal wie viel das ganze kostet. Auch geschenkt würde das gewünschte System nicht funktionieren....
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In Deutschland regelt die DIN 18015-1 „Planung elektrischer Anlagen in Wohngebäuden“ die Spezifikationen von elektrischen Hausanschlüssen. Der Standard nimmt für eine Wohneinheit mit üblicher Haustechnik einen Leistungsbedarf von 14,5 kW an; falls eine elektrische Warmwasserbereitung existiert, 34 kW.
Soweit die Theorie. Demnach besitzt ein normales EFH einen Hausanschluss mit 14,5 KW. Jetzt packen wir eine Wärmepumpe mit 5-8 KW dazu und am besten noch eine Wallbox für das E-Auto mit 11 oder 22 KW. Ohne PV geht das alles nicht Flächendeckend weil unsere Stromnetze das ganze überhaupt nicht schaffen. In einer Siedlung haben die ersten noch Strom, der Rest macht die Kerzen an...
Ich habe ein Mehrfamilienhaus genehmigt, gar nicht lange her, da wollte der Eigentümer mehrere Wallboxen in der Tiefgarage haben. Ganze DREI Stück wurden ihm durch die Stadtwerke erlaubt, mehr ging nicht weil das Netz nicht mehr her gibt.
Deswegen wird das neue Gesetz auch Regelungen enthalten, dass bei bestimmten Stromspitzen Wärmepumpen und Wallboxen abgeschaltet werden müssen. Sprich durch automatische Regelung. Viel Spaß beim Duschen mit kaltem Wasser und beim Daheimbleiben weil mal wieder die Wallbox nicht wie gewünscht geladen hat.
Wir sind meilenweit davon entfernt das für alle so zu ermöglichen, egal wie viel das ganze kostet. Auch geschenkt würde das gewünschte System nicht funktionieren....
Bei Wärmepumpen (ohne Wallbox) sehe ich da nicht so das Problem. Ein Durchlauferhitzer nimmt schon mehr Leistung auf als eine WP und ist schon in den Leitungsnetzen eingeplant - früher war die elektrische und dezentrale Warmwasserbereitung fast schon Standard.
Das automatische Abschalten von WP ist schon jetzt Usus, zumindest wenn man einen günstigen Stromtarif möchte. Dies sind maximal 2 Stunden und haben insoweit keine besonders große Auswirkung. Auch nicht aufs Warmwasser, da WP dazu Warmwasserspeicher haben.
Wallboxen sind tatsächlich ein Thema, hier bedarfs einer intelligenten Steuerung statt eine maximale Anzahl anhand der maximalen Netzleistung vorzusehen.
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Deswegen wird das neue Gesetz auch Regelungen enthalten, dass bei bestimmten Stromspitzen Wärmepumpen und Wallboxen abgeschaltet werden müssen. Sprich durch automatische Regelung. Viel Spaß beim Duschen mit kaltem Wasser und beim Daheimbleiben weil mal wieder die Wallbox nicht wie gewünscht geladen hat.
Wir sind meilenweit davon entfernt das für alle so zu ermöglichen, egal wie viel das ganze kostet. Auch geschenkt würde das gewünschte System nicht funktionieren....
Immerhin duschen wir mit Trinkwasser, auch wenn es kalt sein mag.
Frag mal die 1,6 Milliarden Menschen (Immerhin 20% der Menschheit), die gar keinen Zugang zu Trinkwasser haben!
Und "Kalt-Duschen" ist gesund, auch wenn es schockartig "wach-macht" ;-)
Und für was braucht es Wallboxen?
Um Elon Musk wieder auf die Beine zu helfen?
Versucht doch einfach mal solche "Einschnitte", die eigentlich keine sind, von der positiven Seite zu betrachten. Wenn nicht für Euch, dann doch wenigstens für Eure Kinder/Enkel!
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Versucht doch einfach mal solche "Einschnitte", die eigentlich keine sind, von der positiven Seite zu betrachten. Wenn nicht für Euch, dann doch wenigstens für Eure Kinder/Enkel!
Welche Einschnitte?
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Dennoch zurück zum Thema. Gibt es hier irgendjemanden, bei dem die örtliche Gemeinde schon reagiert hat in Bezug auf die Prüfung zum Ausbau von Wärmenetzen?
Die Landes-Immobilien hängen an einem ziemlich gut ausgebautem Fernwärmenetz, dass seit ca. 25 Jahren durch ein Kohlekraftwerk bedient wird. Es ist dieses Jahr ein Planfeststellungsverfahren eingeleitet worden, dass das Kohlekraftwerk abhängen soll und mit einer Gasanschlussleitung am künftigen Gasmotorenkraftwerk anbinden soll.
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Versucht doch einfach mal solche "Einschnitte", die eigentlich keine sind, von der positiven Seite zu betrachten. Wenn nicht für Euch, dann doch wenigstens für Eure Kinder/Enkel!
Welche Einschnitte?
z.B. kalt anstatt warm duschen.
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Versucht doch einfach mal solche "Einschnitte", die eigentlich keine sind, von der positiven Seite zu betrachten. Wenn nicht für Euch, dann doch wenigstens für Eure Kinder/Enkel!
Welche Einschnitte?
z.B. kalt anstatt warm duschen.
Warum sollte man das machen, Warmwasser wäre doch vorhanden!
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Würden die Deutschen alles, was sie konsumieren, im eigenen Land produzieren, würde sich unser pro-Kopf-CO2-Ausstoß vervielfachen.
Belege?
Würde mich auch interessieren, gerade da ein massiver Außenhandelsüberschuss eigentlich auf das Gegenteil schließen lassen würde.
Belege kann ich nicht liefern, die Aussage ist rein logischer Natur. Nachhaltigkeitsforschung zu globalen Lieferketten ist ein vergleichsweise junges Forschungsgebiet. Vielleicht greift sich das Thema mal jemand als Dissertation.
Mit dem Außenhandelsüberschuss hat dies aber nicht unmittelbar zu tun, da es ja direkt um den inländischen Konsum geht. Was wir darüber hinaus für den Export produzieren, kommt on top. Der Außenhandelsüberschuss besteht allerdings in Euro und nicht in Gigawattstunden, sodass wir hier keine direkte Bilanzierung vornehmen dürfen.
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In seiner Pauschalität ist die Aussage nicht ganz so logisch. Man müsste tatsächlich am einzelnen Produkt schauen, ob dem im Speziellen so ist.
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Versucht doch einfach mal solche "Einschnitte", die eigentlich keine sind, von der positiven Seite zu betrachten. Wenn nicht für Euch, dann doch wenigstens für Eure Kinder/Enkel!
Welche Einschnitte?
z.B. kalt anstatt warm duschen.
Warum sollte man das machen, Warmwasser wäre doch vorhanden!
siehe Post von @Alien1973 um 12:59
Da stecken die Ängste vor "Einschnitten"!
Mir ist das egal! Ich dusche kalt wie warm - Hauptsache sauber danach und nicht mit irgendwas angesteckt ;-)
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Versucht doch einfach mal solche "Einschnitte", die eigentlich keine sind, von der positiven Seite zu betrachten. Wenn nicht für Euch, dann doch wenigstens für Eure Kinder/Enkel!
Welche Einschnitte?
z.B. kalt anstatt warm duschen.
Warum sollte man das machen, Warmwasser wäre doch vorhanden!
siehe Post von @Alien1973 um 12:59
Da stecken die Ängste vor "Einschnitten"!
Und wieso machst du dir diese Angst zu eigen, wo es keine stichhaltigen Argumente dafür gibt, sondern vielmehr dagegen?
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......
siehe Post von @Alien1973 um 12:59
Da stecken die Ängste vor "Einschnitten"!
Mir ist das egal! Ich dusche kalt wie warm - Hauptsache sauber danach und nicht mit irgendwas angesteckt ;-)
Da steckt doch schon die Antwort auf Deine danach gestellte Frage drin :P
Ein schönes Wochenende ;)
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Auch nicht aufs Warmwasser, da WP dazu Warmwasserspeicher haben.
Wieviel Liter sind das so in der Regel?
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z.B. kalt anstatt warm duschen.
Duschen wären schon ein Einschnitt. ;)
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Belege kann ich nicht liefern, die Aussage ist rein logischer Natur.
Gegen Hetze (und wohl auch Fake News) im Netz und dann sowas raushauen? Naja.
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Auch nicht aufs Warmwasser, da WP dazu Warmwasserspeicher haben.
Wieviel Liter sind das so in der Regel?
Ich kenne Geräte mit 300 oder 500 Liter Speicher als Durchlauferhitzer
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Dennoch zurück zum Thema. Gibt es hier irgendjemanden, bei dem die örtliche Gemeinde schon reagiert hat in Bezug auf die Prüfung zum Ausbau von Wärmenetzen?
Wir betreiben als 100% Tochter(GmbH) der Kommune (Große Flächengemeinde) in mehreren (Neubau)Gebieten Wärmenetze bzw. Konzepte. Große BHKW, Sole WP, Pellet, Flüssiggas ::) und auch einzelnes WP Contracting. Seit Anfang an nahezu komplett defizitär, aber es wird "besser"
Die Kommunale Wärmeplanung in NRW nimmt, so mein oberflächlicher Eindruck, ziemlich Fahrt auf.
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Belege kann ich nicht liefern, die Aussage ist rein logischer Natur.
Gegen Hetze (und wohl auch Fake News) im Netz und dann sowas raushauen? Naja.
Du verknüpfst da Dinge, die nichts miteinander zu tun haben.
Jemand brachte als Argument den Exportüberschuss Deutschlands- hierzu könnte ich belegen, dass wir gegenüber China ein Handelsdefizit von 84,3 Mrd. Euro im letzten Jahr hatten. Und wenn wir die Waren im Wert von 191,1 Mrd. Euro, die wir 2022 aus China importiert hätten, selber produziert hätten, würde das unsere CO2 Produktion vervielfachen. Wer sich näher mit dem Thema beschäftigt weiß zudem, dass wir vor allem energieintensive Güter produzieren wie elektronische und chemische Erzeugnisse.
Deutschland ist damit wie so viele andere reiche Länder unmittelbar für den CO2-Ausstoß in den produzierenden Ländern verantwortlich.
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https://www.bpb.de/kurz-knapp/zahlen-und-fakten/globalisierung/52842/deutschland-entwicklung-des-aussenhandels/
Was soll das mit China? Deine Aussage war, würden die Deutschen alles im eigenen Land produzieren, was sie konsumieren, wäre unser Ausstoß höher.
Angesichts eines jahrelang bestehenden Außenhandelsüberschusses ist das zunächst keinesfalls logisch. Aber nicht ausgeschlossen.
@Organisator: danke, das ist einges.
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Du meinst also, wenn wir die Waren im Wert von 1.494 Milliarden Euro, die wir letztes Jahr importiert haben, stattdessen im eigenen Land produziert hätten, wäre unser CO2-Ausstoß nicht höher?
Für mich ist es mit Logik hinreichend erklärt, dass dem sehr wohl so ist.
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Du meinst also, wenn wir die Waren im Wert von 1.494 Milliarden Euro, die wir letztes Jahr importiert haben, stattdessen im eigenen Land produziert hätten, wäre unser CO2-Ausstoß nicht höher?
Für mich ist es mit Logik hinreichend erklärt, dass dem sehr wohl so ist.
Es gibt doch Statistiken über den CO2-Ausstoß pro Nase in Deutschland. Ob jeder dies mit einem Mazda oder Mercedes macht, ist unerheblich. Was soll dein Denkanstoss insinuieren?
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Du meinst also, wenn wir die Waren im Wert von 1.494 Milliarden Euro, die wir letztes Jahr importiert haben, stattdessen im eigenen Land produziert hätten, wäre unser CO2-Ausstoß nicht höher?
Für mich ist es mit Logik hinreichend erklärt, dass dem sehr wohl so ist.
Nehmen wir das einfach mal hin, ist die nächste Frage für mich: Wir treiben Wirtschaftsunternehmen ins Ausland, wir verkaufen unsere Gebrauchtwagen gerne ins Ausland, wir senken unseren CO2-Ausstoß quasi zu einem vermutlich großen Anteil dadurch, dass wir ihn einfach ins Ausland transferieren. Und ersetzen ihn, zumindest in Teilbereichen, gerne mit Geräten/Rohstoffen, bei deren Produktion im Ausland auch wieder CO2 entsteht...
Also auch wenn ich mir das ganze über die Logik der produktionsbedingten Emmissionen anschaue, sehe ich nicht, dass die Deutschen das Weltklima beeinflussen könnten, und irgendwie zeigen diverse große Klimabeschlüsse unterm Strich so auch nicht, dass die Deutschen das überhaupt wollen.
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Also weitermachen wie bisher?
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Das ist nicht zwingend die Folge. Beispielsweise der Ausbau der erneuerbaren Energien, da könnte Deutschland doch noch viel mehr (und viel schneller), wenn man es ernsthaft will. Diese Ernsthaftigkeit sehe ich aber nicht. Ernsthaft betreiben wir letztlich die Erhöhung unseres Stromverbrauchs. 2022 war unser größter Energieträger zur Stromerzeugung aber immer noch die Kohle (die bevorzugt auch das Ausland für uns ausbuddelt), und gegen jedes kleine blöde Windrad gründet sich eine kleine blöde Bürgerinitative, und die Politik windet sich über die Ebenen (Bund, Land, Kommunal) hin und her... Gas darf nicht aus Russland kommen, und das Gas, was wir aus Ländern kaufen, die es aus Russland beziehen, darf dafür kosten was es will... Das passt doch alles vorne und hinten nicht zusammen, was Deutschland energiepolitisch und klimapolitisch die letzten Jahre so aufeinandertürmt.
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Noch sind 1,4 Milliarden Chinesen weit von dem rohstofffressenden, energieverschwendenden und zumüllendem Lebensstandard von 83 Mio. Deutschen weit weg.
...und bei Statista findet man dann: Energiebedingte CO2-Emissionen pro Kopf weltweit nach ausgewählten Ländern im Jahr 2021 (https://de.statista.com/statistik/daten/studie/167877/umfrage/co-emissionen-nach-laendern-je-einwohner/)
China: 8,05
Deutschland: 8,09
Oder auch: Größte Länder nach Anteil am weltweiten CO2-Ausstoß im Jahr 2021 (https://de.statista.com/statistik/daten/studie/179260/umfrage/die-zehn-groessten-c02-emittenten-weltweit/)
China: 30,9%
Deutschland: 1,82%
Also wo sind die 1,4 Mrd. Chinesen von uns 83 Mio Deutschen nun "weit weg"? Klimawandel und CO2-Emmissionen hattest du oben in die Runde geworfen.
Ausgangspunkt war das unreflektierte Posten dieser Zahlenwerte für die energiebedingte CO2-Emmission pro Kopf im Vergleich:
China: 8,05
Deutschland: 8,09
bei denen ich angezweifelt habe, dass das für uns in China produzierte Handy (oder Auto, Kleidung oder was auch immer vom Rohstoff bis zur Lieferung) in die 8,09 einfließen, sondern in den 8,05 eingerechnet wurden.
Es kann nicht so schwer sein, den hier von mehreren gelieferten logischen Überlegungen zu folgen:
https://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2023/FAQ-Wer-verursacht-wie-viele-Treibhausgase,klimareiche126.html (https://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2023/FAQ-Wer-verursacht-wie-viele-Treibhausgase,klimareiche126.html)
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Nach den von Faunus entdeckten Daten steigt bei der konsumptiven Betrachtung („Fußabdruck“) unser Emmissionswert von knapp 9 auf 10,8 Tonnen pro Kopf. 20% höher- hätte gedacht, dass es etwas mehr sein würde.
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Das ist nicht zwingend die Folge. Beispielsweise der Ausbau der erneuerbaren Energien, da könnte Deutschland doch noch viel mehr (und viel schneller), wenn man es ernsthaft will. Diese Ernsthaftigkeit sehe ich aber nicht. Ernsthaft betreiben wir letztlich die Erhöhung unseres Stromverbrauchs. 2022 war unser größter Energieträger zur Stromerzeugung aber immer noch die Kohle (die bevorzugt auch das Ausland für uns ausbuddelt), und gegen jedes kleine blöde Windrad gründet sich eine kleine blöde Bürgerinitative, und die Politik windet sich über die Ebenen (Bund, Land, Kommunal) hin und her... Gas darf nicht aus Russland kommen, und das Gas, was wir aus Ländern kaufen, die es aus Russland beziehen, darf dafür kosten was es will... Das passt doch alles vorne und hinten nicht zusammen, was Deutschland energiepolitisch und klimapolitisch die letzten Jahre so aufeinandertürmt.
Ja stimmt, absolut schrecklich was die Schwarz Roten da die letzten Dekaden verbockt haben :o
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Es gibt doch Statistiken über den CO2-Ausstoß pro Nase in Deutschland. Ob jeder dies mit einem Mazda oder Mercedes macht, ist unerheblich. Was soll dein Denkanstoss insinuieren?
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Ja stimmt, absolut schrecklich was die Schwarz Roten da die letzten Dekaden verbockt haben :o
Und die Grünen, und die Gelben (da, wo sie mal was mitzureden hatten). Eine Partei, die für sinnvolle Energiepolitik oder effektive Klimapolitik stehen würde, sehe ich nicht.
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Die Grünen werden doch sogar vom Führer höchst persönlich unterstützt.
https://m.bild.de/video/clip/adolf-hitler/ausschnitt-er-ist-wieder-da-42956704.bildMobile.html?t_ref=https%3A%2F%2Fwww.google.de%2F
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https://www.achgut.com/artikel/100_mal_billiger_als_waermepumpe_habeck_nicht_interessiert (https://www.achgut.com/artikel/100_mal_billiger_als_waermepumpe_habeck_nicht_interessiert)
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Na, der Artikel ist ja jetzt sehr tendenziös.
Und sachlich auch nicht zielführend. Denn wenn die Wärmeerzeugung in Wohngebäuden ab 2045 ganz ohne fossile Brennstoffe erfolgen soll, wäre es schon fahrlässig, wenn der Staat noch viele weitere Jahre andere Heizungen zulässt.
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Wir sind übrigens noch immer in einer Eiszeit, dass die Pole Eiskappen haben ist nicht der Normalzustand.
Das betrifft auch nicht nur Deutschland, sondern Europa macht einen gewaltigen Fehler, seine Ressourcen in Form von Kapital so zu priorisieren. Der New Green Deal ist ein ökonomischer Rohrkrepierer. Es wird Kapital für CO2-Reduktion gebunden, obwohl die EU bereits fast eine Halbierung vom Maximum erreicht hat und nur noch einen Anteil von 10% an den globalen Emissionen von CO2 hat. Dieses Kapital fehlt für Zukunftsinvestitionen.
Am Ende hat man weder das Klima gerettet, noch irgendwas nennenwertes mit den Unsummen an Kapital erreicht.
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Wir sind übrigens noch immer in einer Eiszeit, dass die Pole Eiskappen haben ist nicht der Normalzustand.
Wissenschaftlich korrekt ausgedrückt befinden wir uns seit ca. 11.500 Jahren in einer Warmzeit des känozoischen Eiszeitalters. Dieses wiederum begann vor 34.000.000 Jahren. Aus der Perspektive einer menschlichen Zivilisation kann man bei solchen zeitlichen Dimensionen von Normalzustand sprechen.
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So, jetzt hoffe ich mal, dass auch meine Kommune mit der Planung eines Wärmenetzes in die Puschen kommt. Hier wurde übrigens seit Jahren kostenlose Abwärme von AKW und Gaskraftwerk abgelehnt :P
Hat schon jemand Erfahrung mit Fernwärme? Läuft gut?
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So, jetzt hoffe ich mal, dass auch meine Kommune mit der Planung eines Wärmenetzes in die Puschen kommt. Hier wurde übrigens seit Jahren kostenlose Abwärme von AKW und Gaskraftwerk abgelehnt :P
Hat schon jemand Erfahrung mit Fernwärme? Läuft gut?
Ich weiß nur, dass bei den 3 Wohnungen, die ich hiervon der Stadt bewohnt habe, Fernwärme am teuersten war. Wobei ich keine Ahnung habe, wie groß das Netz war. Da es eine alte Alliierten-Siedlung war, kann das auch kleiner gewesen.
Damals im Osten lief es richtig gut. Bis auf die Wartungspause. Am Ende waren es 2 Tage im Sommer.
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https://www.heizspiegel.de/heizkosten-pruefen/heizkosten-pro-m2-vergleich/
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Warum man jetzt mit der kommunalen Wärmeplanung anfängt ist absolut nicht logisch. Dort wo man es hätte machen können, hätte man es schon lange machen können. Mit PV und Wind lässt sich keine Wärmenetz betreiben. Bleiben nur noch Biomasse, Abwasser und Holz.
Bei der Fernwärme ist man oftmals gezwungen eine Mindestmenge abzunehmen. Man kann auch nicht einfach seinen Anbieter wechseln. Man bekommt richtige Knebelverträge, die anderswo so keinem Verbraucher zumutbar wären, aber der Staat darf eben alles.
Und wirklich günstig ist es auch nicht.
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Es gibt halt verdichtete Innenstadtbereiche, wo man nicht mal schnell Wärmepumpen verbauen kann, so auch bei mir.
Ich meinte eigentlich die Funktion, vielleicht eine blöde Frage, aber sowas läuft einwandfrei, keine Unterbrechungen oder starke Schwankungen beim abgelieferten Produkt?
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Es gibt halt verdichtete Innenstadtbereiche, wo man nicht mal schnell Wärmepumpen verbauen kann, so auch bei mir.
Korrekt, wenn da nicht begleitend der Schallschutz und Baurecht entsprechend angepasst wird, dann ist es Nonsens ne WP zu verlangen, die aber nicht einbaubar ist.
Allerdings dürfte es technisch kein Problem sein, dort wo eine Gasetagen Heizung in der Wohnung ist auch eine WP mit aushängende Ventilator zu verbauen. Sehe halt unsere Städte bald so aus wie die in Südeuropa, nur halt nicht Klimaanlagekästen an den Fassaden, sondern WPs.
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Klimanlage hat der Nachbarn schon und sie nervt. Geht aber noch, weil sie nicht so oft läuft. Ist aber dann halt der Sirenen - Effekt, hoch anbauen um die Schallübertragung zu verbessern. Ich denke für Innenstädte braucht man andere Lösungen.
Und dann auch bei der Fernwärme wirklich hohe Prozenten an EE erreichen. Was ja auch bei den Wärmepumpen nicht der Fall ist.
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Ich denke über eine Monoblock-Klimaanlage nach. Macht nach außen nicht mehr Geräusch, als ein Badlüfter, kühlt im Sommer das Wohnzimmer angenehm runter und kann in der Übergangszeit für zweimal 3-4 Wochen genug Heizleistung produzieren, um die Gasheizung aus zu lassen. Als Energiequelle reicht eine kleine PV-Anlage mit 2,4 kw Peak aus, um die Stromkosten gegen Null zu drücken.
Nachteil ist, dass es dafür so gut wie keine Zuschüsse gibt und die 10.000 Euro Investitionskosten (inkl. PV) sich nicht in unter 20 Jahren amortisieren werden. Vorteil ist der deutlich erhöhte Wohnkomfort einschließlich Entfeuchtung an schwülen Sommertagen.
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Das mit den Stromkosten gegen Null drücken mit 2,4 kW Peak ist nicht dein Ernst?
Eine Amortisation von 20 Jahre ist doch der Zeithorizont, der absolut korrekt und ausreichend ist, wobei ich eher die Sorge bei den WPs habe, dass diese nicht 20 Jahre ohne zusätzliche Kosten halten.
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Kontext! Stromkosten der Klimaanlage, die dann ja nur bei Sonne benutzt würde, nicht der gesamte Stromverbrauch.
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Kontext! Stromkosten der Klimaanlage, die dann ja nur bei Sonne benutzt würde, nicht der gesamte Stromverbrauch.
Für die Übergangszeit, den du im selben Kontext hattest, hatte ich meine Zweifel angemeldet.
Also meintest du:
Als Energiequelle reicht eine kleine PV-Anlage mit 2,4 kw Peak aus, um die Stromkosten im Sommer gegen Null zu drücken.
Das passt, und da rege ich mich immer wieder darüber auf, wie wenig Solarzellen im Süden rumhängen.
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Nein, 2,4 kW Peak reichen aus, um die gesamten Stromkosten der Klimaanlage zu decken. Denn PV-Strom wird ja auch produziert, wenn das Gerät nicht läuft. Allein durch die Teilkompensation des Grundverbrauchs wird schon eine Größenordnung um die 300 kWh pro Jahr eingespart, insgesamt rechne ich mit etwa 30% bzw. 800 kWh Eigenverbrauch des selbst produzierten Stroms plus eben die Spitzenlast, wenn die Klimaanlage läuft.
Rechne selbst mit 3,4 kW Kühlleistung bei 700 Wh Leistungsaufnahme bzw. 3 kW Heizleistung bei 800 Wh Leistungsaufnahme. Da muss die PV-Anlage nur 50% des Peak-Wertes liefern, um das Ding verbrauchsneutral zu betreiben und noch den Grundverbrauch abzudecken.
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Ok, also ist deine Rechnung:
Die gesamte Stromerzeugung, die du durch deine kleine PV-Anlage bekommst, wird den Mehrverbrauch an Strom kompensieren, den du durch deine WP haben wirst.
Wann die PV den Strom erzeugt ist durchaus egal.
Warum nur so eine kleine Anlage?
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Weil eine größere Anlage ohne Speicher bei mir sinnlos wäre, da dann die Eigenverbrauchsquote zu niedrig würde.
Die Gestehungskosten liegen über 10 Cent und damit über der Einspeisevergütung, sodass sich eine höhere Produktion negativ auf die Rendite auswirkt.
Mit der o.a. Leistung (800 kWh Eigenverbrauch) kann ich 1.000 Betriebsstunden der Monoblock-Klimaanlage pro Jahr erwirtschaften. Damit sind die 40-50 Hitzetage und die 6-8 Wochen Übergangszeit abgedeckt.
Die nicht in der Rechnung enthaltene Einspeisevergütung von rd. 150 Euro pro Jahr deckt die Wartungskosten für das Klimagerät und die 8 PV-Module.
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Hallo,
die idee mit der Klimaanlage ist absolut einleuchtend: Sonne im Sommer = Hitze = viel PV-Strom.
Leider sind die Monoblock-Klimaanlagen potthäßlich und was noch viel schlimmer ist; Wohin mit dem Abluftschlauch? Gibt es schönere Ideen für Altbauten? ich überlege nämlich auch eine PV-Anlage.
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Für Abluft und Kondenswasser wird eine Kernbohrung (z.B. 120 mm) und eine kleine Bohrung (6 mm) an der Außenwand benötigt, die vom Klimagerät verdeckt ist. Außen am Gebäude hast du dann eine Lüftungsabdeckung wie bei einer Dunstabzugshaube oder einem Badlüfter.
Dass eine Klimaanlage kein ästhetischer Gewinn ist, sehe ich auch so. Aber wer in einer wunderschönen Altbauwohnung mit 3,50 hohen stuckverzierten Räumen wohnt, hat oft auch die typischen 50er-Jahre Rippenheizkörper. So jemand wird sich auch an ein Klimagerät gewöhnen, das die Oberfläche von 3 Din-A4-Blättern und eine Tiefe von 20 cm hat.
Wer das nicht will, kann ja auch in eine wandintegrierte Lüftungsanlage für den zehnfachen Preis investieren ;)
So etwas z.B.: https://www.klimaworld.com/remko-monoblock-klimageraet-ohne-aussengeraet-kwt-240-dc-2-35-kw.html
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Für Abluft und Kondenswasser wird eine Kernbohrung (z.B. 120 mm) und eine kleine Bohrung (6 mm) an der Außenwand benötigt, die vom Klimagerät verdeckt ist. Außen am Gebäude hast du dann eine Lüftungsabdeckung wie bei einer Dunstabzugshaube oder einem Badlüfter.
Dass eine Klimaanlage kein ästhetischer Gewinn ist, sehe ich auch so. Aber wer in einer wunderschönen Altbauwohnung mit 3,50 hohen stuckverzierten Räumen wohnt, hat oft auch die typischen 50er-Jahre Rippenheizkörper. So jemand wird sich auch an ein Klimagerät gewöhnen, das die Oberfläche von 3 Din-A4-Blättern und eine Tiefe von 20 cm hat.
Wer das nicht will, kann ja auch in eine wandintegrierte Lüftungsanlage für den zehnfachen Preis investieren ;)
So etwas z.B.: https://www.klimaworld.com/remko-monoblock-klimageraet-ohne-aussengeraet-kwt-240-dc-2-35-kw.html
An der Stelle ist auch überlegenswert sich mal mit Wand oder Deckenheizungen zu beschäftigen.
Die ermöglichen einem niedriger Vorlauftemperaturen im Winter zu fahren (gut für Brennwertgas und oder WP)
und im Sommer kann man dort Kühlung erreichen.
Und klar ist eine Klimaanlage im Sommer per PV zu betreiben hoch rentabel.
Noch rentabler ist es natürlich keine Klimaanlage zu benötigen, zum Glück wohne ich in einem Altbau, der auch im Sommer kühle Räume hat und benötige daher solche Hilfsmittel (noch?) nicht.
Meine 12kwh Peak PV Anlage - die ich nächste Woche bekomme - macht sich aber trotzdem in 18 Jahren selbst "bezahlt" (und noch schneller, wenn ich E-Auto und/oder WP hätte oder haben werde)
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Ich plane meine Überwinterungen in Südspanien in der Rente durch Übersommerungen in Wales zu ersetzten. Ernsthaft.
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Meine 12kwh Peak PV Anlage - die ich nächste Woche bekomme - macht sich aber trotzdem in 18 Jahren selbst "bezahlt" (und noch schneller, wenn ich E-Auto und/oder WP hätte oder haben werde)
Mit oder ohne Batteriespeicher?
Ohne Speicher und bei einer Eigenverbrauchsquote von 30% würde ich wie folgt rechnen:
Ertrag pro Jahr 12.000 kWh
Einspeisung 70% = 8.400 kWh x 10 Cent x 18 Jahre = 15.120 €
Eigenverbrauch 30% = 3.600 kWh x 30 Cent x 18 Jahre = 19.449 €
Liegen Anschaffungs- und Betriebskosten bei dir im Bereich ~35.000 €? Oder hast du Preisentwicklungen bei den Stromkosten einkalkuliert?
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Ich plane meine Überwinterungen in Südspanien in der Rente durch Übersommerungen in Wales zu ersetzten. Ernsthaft.
Partiell plane ich das auch, aber ich habe halt vor Ort viele Sozialkontakte, die ich nicht missen möchte nd finde es zu Hause auch schön.
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Ist auch noch ein paar Jahre hin. Mal schauen, aber Monate raus möchte ich schon. Teils vielleicht auch wegen der sozialen Kontakte. ;)
Aber das auch schon was mit der Wohungsklimatisierung zu tun. Leider war vorgestern bei Anne Will mal wieder nur das ständiger Gelaber wegen politischer Streitereien, Differenzen, Methodiken, etc. Leider im Kern wenig Sachdiskussionen.
Bis heute ist mir nicht klar, ob der Rentner in einem Mehrparteienhaus bei einer neuen Methodik zum Heizen ganz raus ist oder nicht.
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Meine 12kwh Peak PV Anlage - die ich nächste Woche bekomme - macht sich aber trotzdem in 18 Jahren selbst "bezahlt" (und noch schneller, wenn ich E-Auto und/oder WP hätte oder haben werde)
Mit oder ohne Batteriespeicher?
Ohne Speicher und bei einer Eigenverbrauchsquote von 30% würde ich wie folgt rechnen:
Ertrag pro Jahr 12.000 kWh
Einspeisung 70% = 8.400 kWh x 10 Cent x 18 Jahre = 15.120 €
Eigenverbrauch 30% = 3.600 kWh x 30 Cent x 18 Jahre = 19.449 €
Liegen Anschaffungs- und Betriebskosten bei dir im Bereich ~35.000 €? Oder hast du Preisentwicklungen bei den Stromkosten einkalkuliert?
Mit Speicher und 32T€, moderate Preisentwicklung im Strom inkludiert,
ausgehend von 27 cent 3% jährlich
Und wenn ich mir eine Klimaanlage hole, dann rentiert es sich schneller ;D
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32.000 Euro andersweitig investieren wäre nach 18 Jahren aber weitaus mehr Knete.
https://shop-lieckipedia.de/ab-4600-Watt
Man muss sich nur mal anschauen, was für einen Mehrpreis man zahlt, das Material ist nämlich günstig wie sau. 10kwp 7000 Euro.
Umwelt schön und gut, ich halte nichts davon das Geld in den Rachen von gierigen Handwerkern und Energiekonzernen zu schmeißen. Eine finanziell lohnenswerte Investition ist es nicht, kann man sich schönrechnen wie man will.
Ein Balkonkraftwerk lohnt sich innerhalb von 2-4 Jahren.
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Das ist ohne Montagematerial. Kommen also für die 36 Module von MoinMoin nochmal 3.600 Euro für die ein Klick-System (Dachpfannen) oder eine Aufständerung plus Ballast-Platten (Flachdach) dazu.
Den Elektriker zahlst du immer, wenn du es legal machen willst. Und bei uns in der Region findest du kaum einen Handwerksbetrieb, der selbst gekaufte Sachen montiert oder anschließt. Offiziell wegen der Gewährleistung, die sie geben müssen. In Wahrheit natürlich, weil sie an Komponenten und Material auch noch mal 25% verdienen.
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32.000 Euro andersweitig investieren wäre nach 18 Jahren aber weitaus mehr Knete.
Die Materialkosten sind nicht 32T€
Wenn ich alles selber mache, dann wäre ich bei 16T€ Materialkosten auf dem freien Markt.
Deine Internetplatten sind da so nicht vergleichbar , da ich auch optisch ansprechende Platten auf dem Dach haben will (Full Black/ebenso die Rahmen eloxiert / Glas/Glas / Mikrowechselrichter ...)
mit entsprechender Hersteller und Leistungsgarantie (und deutschen Garantiegeber)
z.B. 25 Jahre Austausch auf Wechselrichter.
Davon ab,
mir geht es nicht um die monetäre Rendite, sondern einerseits meine Dachfläche "sinnvoll" auszunutzen und andererseits meinem Beitrag zum Stromproduktion zu leisten.
Klar habe ich mit meinen Aktien mehr vom Geld.
Das ist ohne Montagematerial. Kommen also für die 36 Module von MoinMoin nochmal 3.600 Euro für die ein Klick-System (Dachpfannen) oder eine Aufständerung plus Ballast-Platten (Flachdach) dazu.
Den Elektriker zahlst du immer, wenn du es legal machen willst. Und bei uns in der Region findest du kaum einen Handwerksbetrieb, der selbst gekaufte Sachen montiert oder anschließt. Offiziell wegen der Gewährleistung, die sie geben müssen. In Wahrheit natürlich, weil sie an Komponenten und Material auch noch mal 25% verdienen.
So isses, obwohl mein Anbieter nicht überall einen Aufschlag auf den Komponenten im Vergleich zur Internetklitsche hat.
Und ich klettere nicht mit meinem Ü50 noch auf dem Schrägdach herum, dass überlasse ich meinen jüngeren Kollegen.
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32.000 Euro andersweitig investieren wäre nach 18 Jahren aber weitaus mehr Knete.
https://shop-lieckipedia.de/ab-4600-Watt
Man muss sich nur mal anschauen, was für einen Mehrpreis man zahlt, das Material ist nämlich günstig wie sau. 10kwp 7000 Euro.
Umwelt schön und gut, ich halte nichts davon das Geld in den Rachen von gierigen Handwerkern und Energiekonzernen zu schmeißen. Eine finanziell lohnenswerte Investition ist es nicht, kann man sich schönrechnen wie man will.
Ein Balkonkraftwerk lohnt sich innerhalb von 2-4 Jahren.
Mehrpreis?
Meine 17,43 KWP Anlage ist Anfang des Monats in Betrieb gegangen. Materialkosten für die 42 Stck. 415 W Platten und den Wechselrichter = ca. 10.180 €.
Bei einem regionalem Familienunternehmen.
Wo genau muss ich denn wohnen um mit einer 10kwp Anlage 18250 kwh/a zu produzieren?
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Im Sommer am Nordkap und im Winter in Spanien.
In Deutschland rechnet man durchschnittlich mit 1.000 kWh/a pro 1 kW peak, wobei das zwischen Nord und Süd schon um die 20% Unterschied sein können.
Lieckipedia rechnet wahrscheinlich, dass man Tagsüber den Ertrag speichert und nachts den gespeicherten Strom durch eine 1000 Watt Tageslichtlampe jagt, die auf die PV-Module gerichtet ist. So produziert die Anlage 24 Stunden am Tag Strom :D
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Sind inzwischen öffentliche Gebäude auch von den Gesetzesplänen erfasst oder haben die eine Ausnahmereglung?
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Sind inzwischen öffentliche Gebäude auch von den Gesetzesplänen erfasst oder haben die eine Ausnahmereglung?
Ja, und das meines Wissens bereits seit dem durchgestochenen Habeck-Entwurf.
"Nach Berechnungen des Deutschen Städte- und Gemeindebundes (DStGB) kostet das Gebäudeenergiegesetz (GEG) der Ampel die Kommunen mindestens acht Milliarden Euro. Insgesamt 135.000 kommunale Gebäude müssten bis 2045 mit einer neuen Heizung ausgestattet werden. Würden die Auflagen erfüllt, entstünden Mehrkosten von 60.000 Euro pro Anlage, teilte der DStGB auf Nachfrage der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (NOZ) mit."
Mit ein paar Nullrunen in den Tarifverhandlungen ist das aber schnell wieder rausgeholt.
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32.000 Euro andersweitig investieren wäre nach 18 Jahren aber weitaus mehr Knete.
Das entspricht einer Rendite von 4% p.a. bei überschaubarem Risiko. Also vergleichbar mit Festgeld.
Kommt im wesentlichen darauf an, wie lange und wie umfangreich die Garantie auf den Wechselrichter und den Speicher ist. Wenn eine dieser Komponenten den Geist aufgibt und der Kunde den Ersatz selber finanzieren muss, ist das Risiko eher mit einem eng gestreuten ETF vergleichbar.
10 Jahre Garantie sind üblich, 20 Jahre möglich (aber eher die Ausnahme).
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32.000 Euro andersweitig investieren wäre nach 18 Jahren aber weitaus mehr Knete.
Das entspricht einer Rendite von 4% p.a. bei überschaubarem Risiko. Also vergleichbar mit Festgeld.
Kommt im wesentlichen darauf an, wie lange und wie umfangreich die Garantie auf den Wechselrichter und den Speicher ist. Wenn eine dieser Komponenten den Geist aufgibt und der Kunde den Ersatz selber finanzieren muss, ist das Risiko eher mit einem eng gestreuten ETF vergleichbar.
Korrekt und dann rechnet mal aus, wie die Rendite nach 25 Jahren ist (dann fallen meine Mikro-Wechselrichter aus der Garantie, der Speicher "schon" nach 15 Jahren und die Leistungsgarantie der Platte ist auch länger und höher (weil "Deutsch" und Glas/Glas) als "marktüblich")
Daher könnte man natürlich sich für 10-20% billiger alle Komponenten aus dem Internet zusammen klicken und fast alles selber montieren.
Und klar, wenn ich nur die 32T€ hätte würde ich zunächst in ETFs gehen, aber Diversifizierung ist da auch noch ein Thema.
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Soweit alles richtig gemacht. Wenn man etwas mehr Geld in die Hand nimmt und lange Garantiezeiträume einkauft, wird es sich unterm Strich vermutlich rechnen. Das Restrisiko bleibt, dass der Garantiegeber zum Zeitpunkt eines Defekts insolvent ist, aber das kann man ja ebenfalls minimieren, indem man auf namhafte Hersteller und etablierte Installationsbetriebe zurückgreift.
Insofern ist die Variante von MoinMoin dem Lieckipedia oder Ali-Express-Kauf jedenfalls vorzuziehen.
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Juhuu, ich habe jetzt die Förderpläne für den Einbau verstanden und profitiere wohl auch mit 70 Prozent. Aber die Pläne zum Einbau habe ich überhaupt nicht verstanden. :P
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Sinnfrei, sich darüber Gedanken zu machen. Bald regiert die AfD mit der Union als Juniorpartner. Einfach wundervoll.
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Juhuu, ich habe jetzt die Förderpläne für den Einbau verstanden und profitiere wohl auch mit 70 Prozent. Aber die Pläne zum Einbau habe ich überhaupt nicht verstanden. :P
Bevor ich mich jetzt zum vierten mal durch 170 Seiten kämpfe warte ich die paar Tage auch noch ab, bis das Gesetz endlich final unter Dach und Fach ist.
Aber zu Förderungen kann ich nur den Tipp geben: Gut organisieren und viel Zeit einplanen! Unsere letzter BAFA-Antrag hat - obwohl absoluter Standard - 9 Monate bis zur Bewilligung benötigt. Weitere 6 Monate waren notwendig, um Handwerker mit freien Kapazitäten zu finden, die dann für das darauffolgende Jahr einen Termin anbieten konnten. Da wird es dann schon wieder knapp mit der Fristsetzung des bewilligten Antrags... Bauen und Modernisieren machen derzeit wenig Spaß in Deutschland. Achso, und der Energieeffizienzberater nicht zu vergessen, die sind derzeit gefragter (und schwerer zu bekommen) als die Blaue Mauritius.
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Sinnfrei, sich darüber Gedanken zu machen. Bald regiert die AfD mit der Union als Juniorpartner. Einfach wundervoll.
Und was genau würde sich bei einer solchen Konstellation aus deiner Sicht ändern?
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Es kommt sowieso noch die EU-Gebäuderichtlinie on top.
Immer alles doppelt und dreifach machen.
Die Kommune will ihr Wärmenetz per Zwangsanschluss anschließen.
Der Bund will Wärmepumpen als Heizung.
Und die EU hätte gerne Fassadendämmung bis zum geht nicht mehr.
Ist doch völlig egal was die Wärmepumpe verbraucht, auch wenn der Schornstein derzeit noch woanders steht, verbraucht diese 0g CO2.
Das wird die größte Wohlstandsvernichtung aller Zeiten, wenn man so viel Kapital und derzeit knappe Arbeitsressourcen für so wenig Nutzen ausgibt. Andere Staaten nutzen ihr Kapital und Arbeit für KI, andere wegweisende Technologien, etc.
Die EU verursacht schon heute unter 10% der globalen CO2-Emissionen. In der EU ist die Tendenz sinkend, global jedoch steigend. Würde Europa heute in einem schwarzen Loch verschwinden, es würde überhaupt nichts ändern.
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Die EU verursacht schon heute unter 10% der globalen CO2-Emissionen. In der EU ist die Tendenz sinkend, global jedoch steigend.
Krass!
Kannst mir da mal die Quelle geben, damit ich den Idioten was vorlegen kann.
Ansonsten verstehe ich den ganzen Quatsch auch nicht, wenn WP oder sonst was billiger im Betrieb ist, werden die Menschen von alleine drauf kommen zu wechseln.
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Die EU verursacht schon heute unter 10% der globalen CO2-Emissionen. In der EU ist die Tendenz sinkend, global jedoch steigend.
Krass!
Kannst mir da mal die Quelle geben, damit ich den Idioten was vorlegen kann.
Ansonsten verstehe ich den ganzen Quatsch auch nicht, wenn WP oder sonst was billiger im Betrieb ist, werden die Menschen von alleine drauf kommen zu wechseln.
https://edgar.jrc.ec.europa.eu/report_2022#emissions_table
zu Fossil CO2 emissions by country scrollen. EU27 sogar nur noch 7,33% an den globalen Emissionen.
Bei den globalen Emissionen 2020 gab es einen starken pandemiebedingten Knick. 2021 vermutlich noch einen leichten pandemiebedingten Knick. Daher sind Tendenzen momentan nicht ganz möglich. Ab 2015 sieht man die Tendenzen jedoch sehr deutlich.
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Ansonsten verstehe ich den ganzen Quatsch auch nicht, wenn WP oder sonst was billiger im Betrieb ist, werden die Menschen von alleine drauf kommen zu wechseln.
Ist halt ein angstbesetztes und emotional getriebenes Thema. Und von der Bild-Zeitung fleißig befeuert. Da es keinen großen Zeitdruck aber eine absehbar steigende Nachfrage wird auch die Produktion der Wärmepumpen und die Kapazität der Einbau-Handwerker steigen und in ein paar Jahren kostet eine Wärmepumpe soviel wie eine vergleichbare Verbrennerheizung heute.
Wohlstandsvernichtung, wie ein anderer TN schrieb, ist da ein eher unzutreffender Kampfschrei.
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Deswegen hoffe ich hält meine 22 Jahre alte Gastherme noch etwas und ich kann abwarten bis sich das ganze etwas beruhigt hat.
Die Frage wird nur sein, wie lange gibt es die versprochenen bis zu 70% Fördergelder für eine Umrüstung auf WP?
Da ich ein KFW60 Haus aus 2001 besitze ist mein Gasverbrauch trotz nahezu bereits erfolgter Verdoppelung immer noch um fast 100% günstiger als wenn ich das ganze mit einer WP betreiben würde. Rein auf den Verbrauch bezogen, da habe ich die Umbaukosten noch gar nicht berücksichtigt.
Also warum in aller Welt sollte ich jetzt schnell reagieren???? Arschlecken....
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Da ich ein KFW60 Haus aus 2001 besitze ist mein Gasverbrauch trotz nahezu bereits erfolgter Verdoppelung immer noch um fast 100% günstiger als wenn ich das ganze mit einer WP betreiben würde.
Rein interessehalber: bei angenommenen Gaskosten von 12ct/kWh würdest du bei dreifachen Stromkosten (36 ct/kWh) im Wärmepumpenbetrieb bei +- 0 rauskommen. Inwieweit wäre dann eine Wärmepumpe im Betrieb doppelt so teuer?
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Ist halt ein angstbesetztes und emotional getriebenes Thema. Und von der Bild-Zeitung fleißig befeuert. Da
Wohlstandsvernichtung, wie ein anderer TN schrieb, ist da ein eher unzutreffender Kampfschrei.
Nein, das sehe ich komplett anders. Es ist und wird völlig daneben diskutiert und offen mit Fake News kommuniziert, das trifft den Nerv der Bürger. "Keiner muss eine funktionierende Gasheizung verschrotten" stimmt schlicht nicht, zumindest nicht in Mehrparteiennhäusern. Ein Minister der so etwas kommuniziert gehört der Rücktritt nahegelegt. Aber der kannte auch nicht die Konstruktion der Absetzung von Arbeitswegen. ;)
Zudem wurde das Gesetzt im wichtigsten, gerade kommunikativ wichtigsten Punkt nicht geändert: öffentliche Gebäude sind weiter außen vor.
Von der Struktur und der Adressierung ist und bleibt es ein - für mich unbegreifliches - Desaster.
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Aber zu Förderungen kann ich nur den Tipp geben: Gut organisieren und viel Zeit einplanen!
Was war und was wird der Referenzzeitraum sein für das einkommenssteuerpflichtige Einkommen für die Förderung?
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@Organisator
Ein mittleres EFH benötigt ca. 4-6000 KWh Strom/Jahr für die WP.
Ich habe ein größeres Haus mit 5 Personen, daher wohl eher 6-8000 KWh mindestens.
Bei Stromkosten von momentan knapp 40 ct sind das ca. 3.200 €/Jahr.
Bei Gas zahle ich momentan einen Abschlag von ca. 140 €/Monat, das macht ~ 1.600 €/Jahr.
=> der Betrieb einer WP kostet mich das doppelte und damit 100% mehr als der Betrieb meiner Gastherme
OK, es wird mit Holz dazu geheizt. Da ziehen wir dann noch etwas ab von den Kosten für die WP. Ändert aber nichts daran, dass es halt dann sagen wir mind. 80% Mehrkosten bei Strom gegenüber Gas wären.
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...wobei die Stromkosten sich zur Zeit wieder Richtung 25ct bewegen....
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@Organisator
Ein mittleres EFH benötigt ca. 4-6000 KWh Strom/Jahr für die WP.
Ich habe ein größeres Haus mit 5 Personen, daher wohl eher 6-8000 KWh mindestens.
Bei Stromkosten von momentan knapp 40 ct sind das ca. 3.200 €/Jahr.
Bei Gas zahle ich momentan einen Abschlag von ca. 140 €/Monat, das macht ~ 1.600 €/Jahr.
=> der Betrieb einer WP kostet mich das doppelte und damit 100% mehr als der Betrieb meiner Gastherme
OK, es wird mit Holz dazu geheizt. Da ziehen wir dann noch etwas ab von den Kosten für die WP. Ändert aber nichts daran, dass es halt dann sagen wir mind. 80% Mehrkosten bei Strom gegenüber Gas wären.
So ist das auch bei uns. Neubaugebiet 2017. gas brennwert bis 2022 400€ Heizkosten pro Jahr. Aktuell mit 8,6 Cent zahle ich 730€ pro Jahr. Die WP Freaks in unserem Neubaugebiet haben schon immer das doppelte gezahlt und natürlich jetzt auch.
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Ansonsten verstehe ich den ganzen Quatsch auch nicht, wenn WP oder sonst was billiger im Betrieb ist, werden die Menschen von alleine drauf kommen zu wechseln.
Wohlstandsvernichtung, wie ein anderer TN schrieb, ist da ein eher unzutreffender Kampfschrei.
Die Minister können sich gerne Fleißebienchen in ihre Tagebücher kleben, wenn die EU als erster Kontinent CO2-frei ist. Dafür ist man dann in allen anderen Bereichen eben abgehängt, weil man knappe Produktionsfaktoren wie Kapital und Arbeit falsch eingesetzt hat.
Wertvollstes Unternehmen in Europa ist momentan ein Handtaschen- und Champagnerkonzern. Man hinkt heute schon hinterher.
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Die EU verursacht schon heute unter 10% der globalen CO2-Emissionen. In der EU ist die Tendenz sinkend, global jedoch steigend.
Krass!
Kannst mir da mal die Quelle geben, damit ich den Idioten was vorlegen kann.
Ansonsten verstehe ich den ganzen Quatsch auch nicht, wenn WP oder sonst was billiger im Betrieb ist, werden die Menschen von alleine drauf kommen zu wechseln.
https://edgar.jrc.ec.europa.eu/report_2022#emissions_table
zu Fossil CO2 emissions by country scrollen. EU27 sogar nur noch 7,33% an den globalen Emissionen.
Bei den globalen Emissionen 2020 gab es einen starken pandemiebedingten Knick. 2021 vermutlich noch einen leichten pandemiebedingten Knick. Daher sind Tendenzen momentan nicht ganz möglich. Ab 2015 sieht man die Tendenzen jedoch sehr deutlich.
danke, sprich der EU27 Anteil ist so groß wie der Anteil an der Weltbevölkerung.
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Ansonsten verstehe ich den ganzen Quatsch auch nicht, wenn WP oder sonst was billiger im Betrieb ist, werden die Menschen von alleine drauf kommen zu wechseln.
Ist halt ein angstbesetztes und emotional getriebenes Thema. Und von der Bild-Zeitung fleißig befeuert. Da es keinen großen Zeitdruck aber eine absehbar steigende Nachfrage wird auch die Produktion der Wärmepumpen und die Kapazität der Einbau-Handwerker steigen und in ein paar Jahren kostet eine Wärmepumpe soviel wie eine vergleichbare Verbrennerheizung heute.
Eben, da Kapazitäten frei werden weil Gasbrenner nicht mehr ge- und verbaut werden, ist das doch nur ein kleiner Panikbuckel den hier die Politik produziert.
Ist halt ärgerlich , dass da jahrzehntelang nichts geschah (Gasbrenner in gehörte Neubauten von der Grundlogik her schon seit ner Dekade verboten, tja aber die Lobby halt...)
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Ansonsten verstehe ich den ganzen Quatsch auch nicht, wenn WP oder sonst was billiger im Betrieb ist, werden die Menschen von alleine drauf kommen zu wechseln.
Wohlstandsvernichtung, wie ein anderer TN schrieb, ist da ein eher unzutreffender Kampfschrei.
Die Minister können sich gerne Fleißebienchen in ihre Tagebücher kleben, wenn die EU als erster Kontinent CO2-frei ist. Dafür ist man dann in allen anderen Bereichen eben abgehängt, weil man knappe Produktionsfaktoren wie Kapital und Arbeit falsch eingesetzt hat.
Du meinst weiter CO2 lastige Technologie fördern ist zukunftsträchtiger ?
Naja in D sind wir ja weltmeisterlich im entwickeln von Zukunftstechnologien, wo dann woanders dann im Massenmarkt die Wertschöpfung generiert wird.
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@Organisator
Ein mittleres EFH benötigt ca. 4-6000 KWh Strom/Jahr für die WP.
Ich habe ein größeres Haus mit 5 Personen, daher wohl eher 6-8000 KWh mindestens.
Bei Stromkosten von momentan knapp 40 ct sind das ca. 3.200 €/Jahr.
Bei Gas zahle ich momentan einen Abschlag von ca. 140 €/Monat, das macht ~ 1.600 €/Jahr.
=> der Betrieb einer WP kostet mich das doppelte und damit 100% mehr als der Betrieb meiner Gastherme
OK, es wird mit Holz dazu geheizt. Da ziehen wir dann noch etwas ab von den Kosten für die WP. Ändert aber nichts daran, dass es halt dann sagen wir mind. 80% Mehrkosten bei Strom gegenüber Gas wären.
Und wie viel kWh Gas verbrauchst du aktuell pro Jahr?
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@Organisator
Ein mittleres EFH benötigt ca. 4-6000 KWh Strom/Jahr für die WP.
Ich habe ein größeres Haus mit 5 Personen, daher wohl eher 6-8000 KWh mindestens.
Bei Stromkosten von momentan knapp 40 ct sind das ca. 3.200 €/Jahr.
Bei Gas zahle ich momentan einen Abschlag von ca. 140 €/Monat, das macht ~ 1.600 €/Jahr.
=> der Betrieb einer WP kostet mich das doppelte und damit 100% mehr als der Betrieb meiner Gastherme
OK, es wird mit Holz dazu geheizt. Da ziehen wir dann noch etwas ab von den Kosten für die WP. Ändert aber nichts daran, dass es halt dann sagen wir mind. 80% Mehrkosten bei Strom gegenüber Gas wären.
Die Rechnung sieht doch so aus:
Gaspreis / 0,85 *jaz = strompreis ist der Break Even Point
(85% vom gas wird zur Wärmeenergie)
also beim Strompreis von 40 Cent muss der Gaspreis unter 11,3 Cent liegen, damit Gas günstiger ist.
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@MoinMoin
Mag sein, dass die EU ~7% der Weltbevölkerung stellt und dann eben auch 7% des CO2 Ausstoßes produziert. Dein Vergleich hinkt nur leider mehr als gewaltig, da nicht alle Welt und schon gleich mal gar nicht Afrika, weeeeite Teile Asiens und auch Südamerikas so industrialisiert sind wie die Länder in der EU.
Sprich die EU als hochtechnisiertes Gebilde schafft es beim prozentualen gleichen CO2 Ausstoß zu bleiben obwohl es eigentlich viel mehr haben müsste. Die großen Verschmutzer sind bekannt, dazu zählt die EU sicherlich nicht....
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@MoinMoin
erklär mal deine Rechnung mit Zahlen...
Und ihr vergesst immer eines:
Die Heizleistung der WP beinhaltet nicht die Warmwasseraufbereitung!
Bei meinem Gasabschlag ist das ein all inclusive Paket....
Da kommt also nochmal was drauf, vor allem wenn man wie ich 5 Personen im Haushalt hat.
Für mich steht absolut fest:
Bei bereits gut gedämmten Häusern rentiert sich bei den momentanen Strompreisen und den momentanen Gaspreisen ein Wechsel zur WP niemals! Das kann man nicht schön rechnen.
Gas wird zunächst wieder sinken und dann 2027 wohl gewaltig ansteigen. Nur wird der Strom im Verhältnis dazu auch ansteigen und dann schauen wir mal was passiert.
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Gas wird zunächst wieder sinken und dann 2027 wohl gewaltig ansteigen. Nur wird der Strom im Verhältnis dazu auch ansteigen und dann schauen wir mal was passiert.
..was passiert 2027?
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@Organisator
Ein mittleres EFH benötigt ca. 4-6000 KWh Strom/Jahr für die WP.
Ich habe ein größeres Haus mit 5 Personen, daher wohl eher 6-8000 KWh mindestens.
Bei Stromkosten von momentan knapp 40 ct sind das ca. 3.200 €/Jahr.
Bei Gas zahle ich momentan einen Abschlag von ca. 140 €/Monat, das macht ~ 1.600 €/Jahr.
=> der Betrieb einer WP kostet mich das doppelte und damit 100% mehr als der Betrieb meiner Gastherme
OK, es wird mit Holz dazu geheizt. Da ziehen wir dann noch etwas ab von den Kosten für die WP. Ändert aber nichts daran, dass es halt dann sagen wir mind. 80% Mehrkosten bei Strom gegenüber Gas wären.
Und wie viel kWh Gas verbrauchst du aktuell pro Jahr?
Genau das ist nämlich die wichtige Frage! Den tatsächlichen Gasverbrauch kombiniert mit der Berchnung von MoinMoin ergibt (über den Daumen) die tatsächlichen Stromkosten Kosten der WP. Als JAZ kann man näherungsweise "3" nehmen, manche Geräte (insbesondere mit Erdwärme) sind noch deutlich besser.
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@MoinMoin
erklär mal deine Rechnung mit Zahlen...
Und ihr vergesst immer eines:
Die Heizleistung der WP beinhaltet nicht die Warmwasseraufbereitung!
Bei meinem Gasabschlag ist das ein all inclusive Paket....
Da kommt also nochmal was drauf, vor allem wenn man wie ich 5 Personen im Haushalt hat.
Für mich steht absolut fest:
Bei bereits gut gedämmten Häusern rentiert sich bei den momentanen Strompreisen und den momentanen Gaspreisen ein Wechsel zur WP niemals! Das kann man nicht schön rechnen.
Gas wird zunächst wieder sinken und dann 2027 wohl gewaltig ansteigen. Nur wird der Strom im Verhältnis dazu auch ansteigen und dann schauen wir mal was passiert.
Dann irrst Du mit deiner absoluten Feststellung.
Vergleichbar wird es erst mit Zahlen, sprich deinem konkreten Energiebedarf in kWh, der aktuell mit Gas bedient wird. Und der Vergleich dessen mit dem Strombedarf der Wärmepumpe. Aus eigener Beobachtung kann ich berichten, dass auch ein großes, gut gedämmtes Haus deutlich weniger als 6.000 kWh / a (inkl. Warmwasser) benötigt.
Ansonsten bereitet die Wärmepumpe ebenfalls Warmwasser zu.
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Beim Übergang zur WP sind die monatlichen Abschlagszahlungen doch nur sekundär zu betrachten. Der eigentliche, wirtschaftlich relevante Faktor ist die Amortisierung des Wechsels Gassystem zu WP-System.
Wenn der Austausch der Gastherme 8.000€ kostet und die WP nach Abzug aller Förderung 20.000€, dann muss sich die Differenz von 12k€ irgendwann rechnen.
Verbraucht das Haus nun vergleichsweise wenig, weil z.B. KfW40, dann ist der Unterschied zwischen dem Verbrauch Gas und Strom nun auch geringer und die Amortisation länger.
Es ist auch nicht (primär) zu erwarten, dass nach 2027 der Abstand zwischen Strom- und Gaspreis (1:3) sich wahnsinnig ändern sollte (externe Schocks ausgenommen). Der Anstieg des CO2-Preises auf fossile Energieträger wirkt sich auch durch die bestehende Stromerzeugungsinfrastruktur aus. Dagegen wird der Bedarf an Strom durch Verkehrselektrisierung und eben gerade den Ausbau der WP, speziell in den Wintermonaten deutlich anziehen und damit ebenso der Preis.
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Beim Übergang zur WP sind die monatlichen Abschlagszahlungen doch nur sekundär zu betrachten. Der eigentliche, wirtschaftlich relevante Faktor ist die Amortisierung des Wechsels Gassystem zu WP-System.
Wenn der Austausch der Gastherme 8.000€ kostet und die WP nach Abzug aller Förderung 20.000€, dann muss sich die Differenz von 12k€ irgendwann rechnen.
Verbraucht das Haus nun vergleichsweise wenig, weil z.B. KfW40, dann ist der Unterschied zwischen dem Verbrauch Gas und Strom nun auch geringer und die Amortisation länger.
Es ist auch nicht (primär) zu erwarten, dass nach 2027 der Abstand zwischen Strom- und Gaspreis (1:3) sich wahnsinnig ändern sollte (externe Schocks ausgenommen). Der Anstieg des CO2-Preises auf fossile Energieträger wirkt sich auch durch die bestehende Stromerzeugungsinfrastruktur aus. Dagegen wird der Bedarf an Strom durch Verkehrselektrisierung und eben gerade den Ausbau der WP, speziell in den Wintermonaten deutlich anziehen und damit ebenso der Preis.
Hinsichtlich der Betrachtung des Kaufpreises stimme ich dir zu. Allerdings bin ich der Meinung, dass die aktuell aufgerufenen Preise von Handwerkern Goldgräberei ist. Wärmepumpen haben sich in den letzten Jahren nicht sonderlich verteuert, die aktuell noch wenigen Handwerker lassen sich aber ihre Arbeitsleistung vergolden.
Eine für viele Gebäude passende Wärmepumpe gibt es für weniger als 10.000 € und 5 Manntage für den Austausch sind durchaus realisitisch. Wer dafür über 20.000 € bezahlt, hat sich wohl etwas übervorteilen lassen.
Perspektivisch gehe ich davon aus, dass einerseits aufgrund der zu erwartenden Steigerung der Produktion von Wärmepumpen und andererseits der anzunehmenden steigenden Anzahl von kundigen Handwerkern deutliche Preisreduktionen erfolgen, so dass es (bei einer sinnigen Förderung von pauschal 30%) zu gar keinen Mehrkosten kommt.
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Hinsichtlich der Betrachtung des Kaufpreises stimme ich dir zu. Allerdings bin ich der Meinung, dass die aktuell aufgerufenen Preise von Handwerkern Goldgräberei ist. Wärmepumpen haben sich in den letzten Jahren nicht sonderlich verteuert, die aktuell noch wenigen Handwerker lassen sich aber ihre Arbeitsleistung vergolden.
Eine für viele Gebäude passende Wärmepumpe gibt es für weniger als 10.000 € und 5 Manntage für den Austausch sind durchaus realisitisch. Wer dafür über 20.000 € bezahlt, hat sich wohl etwas übervorteilen lassen.
Perspektivisch gehe ich davon aus, dass einerseits aufgrund der zu erwartenden Steigerung der Produktion von Wärmepumpen und andererseits der anzunehmenden steigenden Anzahl von kundigen Handwerkern deutliche Preisreduktionen erfolgen, so dass es (bei einer sinnigen Förderung von pauschal 30%) zu gar keinen Mehrkosten kommt.
Dein Wort in Gottes Gehörgang. Meine Marktsichtung hatte einen WP-Preis von ca 8k€ ergeben, wenn ich es denn selbst häte einbauen können. Die Handwerksbetriebe wollten unisono etwa das doppelt für die Hardware und nochmals so viel für den Einbau. Da meine Gasheizung erst 10J alt ist, kann ich also noch etwas warten, bis sich das hoffentlich gelegt hat. Ein Ersatz derer hätte sogar nur 6k€ gekostet, wenn nicht alle jetzt kopflos noch vor Jahresende austauschen würden.
Jedoch wird der Preisaufschlag mittelfristig bleiben, wenn dann tatsächlich eine WP die mehr oder weniger einzige Möglichkeit bleibt, ein altes fossiles Heizsystem zu ersetzen. Denn das wissen sowohl die Hersteller als auch die Handwerker. Die Förderung läuft daher - wie so oft - in die falschen Hände.
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Beim Übergang zur WP sind die monatlichen Abschlagszahlungen doch nur sekundär zu betrachten. Der eigentliche, wirtschaftlich relevante Faktor ist die Amortisierung des Wechsels Gassystem zu WP-System.
Wenn der Austausch der Gastherme 8.000€ kostet und die WP nach Abzug aller Förderung 20.000€, dann muss sich die Differenz von 12k€ irgendwann rechnen.
Verbraucht das Haus nun vergleichsweise wenig, weil z.B. KfW40, dann ist der Unterschied zwischen dem Verbrauch Gas und Strom nun auch geringer und die Amortisation länger.
Es ist auch nicht (primär) zu erwarten, dass nach 2027 der Abstand zwischen Strom- und Gaspreis (1:3) sich wahnsinnig ändern sollte (externe Schocks ausgenommen). Der Anstieg des CO2-Preises auf fossile Energieträger wirkt sich auch durch die bestehende Stromerzeugungsinfrastruktur aus. Dagegen wird der Bedarf an Strom durch Verkehrselektrisierung und eben gerade den Ausbau der WP, speziell in den Wintermonaten deutlich anziehen und damit ebenso der Preis.
Hinsichtlich der Betrachtung des Kaufpreises stimme ich dir zu. Allerdings bin ich der Meinung, dass die aktuell aufgerufenen Preise von Handwerkern Goldgräberei ist. Wärmepumpen haben sich in den letzten Jahren nicht sonderlich verteuert, die aktuell noch wenigen Handwerker lassen sich aber ihre Arbeitsleistung vergolden.
Eine für viele Gebäude passende Wärmepumpe gibt es für weniger als 10.000 € und 5 Manntage für den Austausch sind durchaus realisitisch. Wer dafür über 20.000 € bezahlt, hat sich wohl etwas übervorteilen lassen.
Perspektivisch gehe ich davon aus, dass einerseits aufgrund der zu erwartenden Steigerung der Produktion von Wärmepumpen und andererseits der anzunehmenden steigenden Anzahl von kundigen Handwerkern deutliche Preisreduktionen erfolgen, so dass es (bei einer sinnigen Förderung von pauschal 30%) zu gar keinen Mehrkosten kommt.
20.000 €? Die Verbraucherzentrale nennt 35.000 Euro derzeit ein Schnäppchen, die Kostenvoranschläge, die ich seit Ausbruch des Ukraine-Kriegs gesehen habe, lag keiner unter 45.000 Euro. Wie lange und auf was soll der Verbraucher denn bitte warten. Es ist ja bisher bei keiner Kennzahl irgendwie Entspannung abzusehen, es fallen ja z. B. jetzt nicht neue Handwerker vom Himmel. Für jeden Gas-Monteur, der sich für Wärmepumpen fortbilden lässt, geht halt ein Boomer-Handwerker in Rente.
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Wie lange und auf was soll der Verbraucher denn bitte warten.
Als kleines Beispiel wohl bei der Erdwärme auf Änderungen in den rechtlichen Gegebenheiten. So ist technisch wohl ein Gutachten für eine Siedlung mit z. B. 40 Häusern ausreichend, rechtlich wird jedoch für jedes einzelne Grundstück ein Gutachten gefordert.
Es gibt noch viel zu tun, BEVOR das GEG und die Förderungen beschlossen werden. ;)
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...ausserdem ist die Wärmepumpe ja auch nicht die Lösung aller Probleme...die WP ist nur da sinnvoll, wo sie bei einem gut gedämmten Gebäude eingesetzt wird...also kommen zu den Kosten der Wärmepumpe in vielen Fällen noch erhebliche weitere Kosten oben drauf...
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20.000 €? Die Verbraucherzentrale nennt 35.000 Euro derzeit ein Schnäppchen, die Kostenvoranschläge, die ich seit Ausbruch des Ukraine-Kriegs gesehen habe, lag keiner unter 45.000 Euro. Wie lange und auf was soll der Verbraucher denn bitte warten. Es ist ja bisher bei keiner Kennzahl irgendwie Entspannung abzusehen, es fallen ja z. B. jetzt nicht neue Handwerker vom Himmel. Für jeden Gas-Monteur, der sich für Wärmepumpen fortbilden lässt, geht halt ein Boomer-Handwerker in Rente.
Kaldron hat ja schön die aktuelle Preisgestaltung beschrieben. Vor dem ganzen Hype war es auch so. Wärmepumpe im Internet: 8k. Vom Installateur + 20% (wg. Marge und Gewährleistung), finde ich legitim. 5 Manntage zum Austausch = 3k. Auch legitim. Summe: irgendwas unter 15k.
Und da wird es auch wieder landen, wenn die ganzen Verrückten mit ihren Austauschen durch sind.
Wie FFP2-Masken zum Anfang von Corona: etwa 10x so teuer, wie ein halbes Jahr später.
Kennzahlen wären z.B. die massive Steigerung von Produktionskapazitäten bei Wärmepumpenherstellern. Da das eine ganz simple und seit Jahrzehnten bekannte Technikt ist, kann man das wunderbar skalieren.
Und ganz ernsthaft - für den Einbau einer Wärmepumpe reicht ein ganz einfacher Gas-Wasser-Sanitär-Monteur. Das einzige wozu es besonderer Fachkenntnisse bedarf ist die Inbetriebnahme, die dauert einen halben Tag und das kann dann auch von irgendjemand anders umgesetzt werden und sei es der Werkskundendienst.
Und BAT nennt noch eine wichtige Randbedingung - rechtliche Vorgaben in diesem Bereich müssen auch pragmatisch vereinfacht werden.
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Abstandsregeln bei Wärmepumpen, mal gar nicht, mal drei Meter, mal...
Und jedes Bundesland macht mal wieder was es will.... :o
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@MoinMoin
Mag sein, dass die EU ~7% der Weltbevölkerung stellt und dann eben auch 7% des CO2 Ausstoßes produziert. Dein Vergleich hinkt nur leider mehr als gewaltig, da nicht alle Welt und schon gleich mal gar nicht Afrika, weeeeite Teile Asiens und auch Südamerikas so industrialisiert sind wie die Länder in der EU.
Sprich die EU als hochtechnisiertes Gebilde schafft es beim prozentualen gleichen CO2 Ausstoß zu bleiben obwohl es eigentlich viel mehr haben müsste. Die großen Verschmutzer sind bekannt, dazu zählt die EU sicherlich nicht....
Welcher Vergleich?
Das war doch nur eine Feststellung, das wir prozentual soviel am co2 raushauen, wie wir Anteil an der Bevölkerung haben.
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@MoinMoin
erklär mal deine Rechnung mit Zahlen...
Und ihr vergesst immer eines:
Die Heizleistung der WP beinhaltet nicht die Warmwasseraufbereitung!
Bei meinem Gasabschlag ist das ein all inclusive Paket....
Da kommt also nochmal was drauf, vor allem wenn man wie ich 5 Personen im Haushalt hat.
Wenn man 10.000 kw Gas mit einem Brennwertkessel verbraucht, dann sind das rund 8500 kw Wärme, die dein Haus braucht, dann sind das bei eine JAZ von 3 ~2800 kw Strom, die die WP braucht um diese Wärme ("egal" ob für WW oder HW)
(Naja, also ich brauche von April bis Sep 0 Gas für WW, da ne Paradigmaröhre am Haus hängt, durch die ich seinerzeit 4T€ vom Staat geschenkt bekommen habe, anderes Thema...)
Für mich steht absolut fest:
Bei bereits gut gedämmten Häusern rentiert sich bei den momentanen Strompreisen und den momentanen Gaspreisen ein Wechsel zur WP niemals! Das kann man nicht schön rechnen.
Nun, die Rechnung ist als halbe Milchmädchenrechnung doch ganz locker und klar.
Und steht und fällt mit der tatsächlichen JAZ und dem tatsächlichen Verhältnis Strompreis zum Gaspreis pro KW
Und ein dogmatisches NIEMALS ist NIEMALS gut.
Gas wird zunächst wieder sinken und dann 2027 wohl gewaltig ansteigen. Nur wird der Strom im Verhältnis dazu auch ansteigen und dann schauen wir mal was passiert.
Als ich vor 15 Jahren mein Altbau energetisch saniert habe, habe ich über WP nachgedacht und genauso gedacht, wie du: Gas zu Stromverhältnis passte nicht zur JAZ der WPs damals.
Habe also in meinem Altbau einen Gasbrennwert reingebaut, Große Heizkörper (und bisserl Flächenheizungen (also Wandheizung und Sockelheizung) und kann mit 45 Grad VL locker durch den Winter kommen
für 40 Grad VL müsste ich weniger Tag/Nachtabschaltung machen.
Aber da die JAZ wohl inzwischen durchaus besser zu sein scheinen, komme ich ins grübeln:
https://www.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/index.php?button=verbrauch
und sehe ich es durchaus als realistische Alternative an (ökonomisch, ökologisch ist da ein ganz anderes Thema)
Ich benötige rund 15000kwh Heizleistung, also rund 18000 kw Gas
macht monatlich aktuell bei Verivox rund 130€ monatlich aus.
nehme ich also ne "miese" JAZ von 3 macht das 5000kw Strom aus der Steckdose (wieviel ich über eine PV davon mit ~11 Cent produzieren könnte lassen ich mal außen vor, auch ein anderes Thema)
macht aktuell bei Verivox 113€ monatlich.
also schlappe 17€ monatlich gespart, da kann ich lange warten, bis die aktuellen Mehrkosten für den Einbau einer WP gegenüber eine BWH dadurch reingeholt werden.
Rechne ich mit einer JAZ (wie aus obige DB ersichtlich durchaus vorstellbar) bin ich bei 3750 kw und 85€, also 45€ monatlich also ~500€ im Jahr also 5000€ in 10 Jahren, was bei mir ca. die Mehrkosten einer WP gegenüber einer neuen BWH wären.
Damit steht für mich fest: Es lohnt sich da vorurteilsfrei drüber nachzudenken.
Und wenn Gas/ CO2 teurer wird, dann lohnt es sich eher schneller als langsamer darüber nachzudenken.
Und wenn die Handwerker (ok ich haben einen direkt zur Hand, was es mir leichter macht) von ihren Mond Preisen der Panikzeiten abrücken und auch verstehen was sie da tun (schon peinlich wie deppert die da immer noch sind, als ob es bei denen keine Weiterbildung gibt, von wegen lebenslanges Lernen) und WPs Massengeschäft sind....
naja
MEIN Fazit:
Wenn dann meine liebe Brötje den Geist aufgibt, gibt es ne WP, vorher nicht.
Ob LWP oder Sole hängt vom Nachbarn ab, ob ich den Bohrer über seine Auffahrt kacheln lassen darf 8)
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@MoinMoin
Danke dir für die detaillierten Ausführungen.
Also sag "Niemals nie", war schon ein Titel eines Bond-Films.... ;D
Soweit sind wir gar nicht auseinander. Ich behalte meinen BWK eben auch noch solange er läuft, warum sollte ich umbauen. Wenn sich der ganze WP-Wahnsinn gelegt hat und mein BWK nach weiteren 3-5 Jahren das zeitliche segnet, ja dann schaut die Welt sicherlich schon ganz anders aus was die Preise für WP betrifft. Dann kann man sicherlich mal darüber nachdenken. Momentan fehlts da gewaltig und ich bin nicht bereit Unsummen zu investieren in ein System welches günstig läuft. Mein Problem ist, ich habe nur im EG eine Fußbodenheizung. Im OG habe ich, zugegeben jeweils eher kleine, Heizkörper an den Wänden. Mein Haus ist energetisch bereits sehr gut.
Jetzt erst mal abwarten wann und wie das Heizungsgesetz überhaupt verabschiedet wird. Dann sehen wir weiter....
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Mein Problem ist, ich habe nur im EG eine Fußbodenheizung. Im OG habe ich, zugegeben jeweils eher kleine, Heizkörper an den Wänden. Mein Haus ist energetisch bereits sehr gut.
Also auch für den Austausch von Heizköper gibt es Förderung und es würde sich auch jetzt schon lohnen, damit man niedrigere VL fahren kann.
Ich habe durch einen "Planungsfehler" vom Heizungsbauer auch nachträglich 2 HK ausgetauscht und dadurch eine merkliche VL Absenkung und grösser Spreizung machen können, was rund 5% Einsparung ergab.
Gerade beim BWK ist das auch jetzt schon lohnenswert.
Jetzt erst mal abwarten wann und wie das Heizungsgesetz überhaupt verabschiedet wird. Dann sehen wir weiter....
nee erstmal abwarten und schauen wann es fette Förderung gibt 8) , das Gesetz ist da erstmal Wurscht, denn deine BWK wirst du wahrscheinlich noch 10 Jahre und mehr betreiben können.
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Lasst doch mal die Details weg. Das ganze Gesetzgebungsverfahren war und ist absoluter Murks gewesen. Es gab und gibt doch berechtigte Rücktrittsforderungen. Nun ist erstmal vorerst Klarheit geschaffen worden:
https://www.tagesschau.de/inland/eilantrag-heizungsgesetz-100.html
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Lasst doch mal die Details weg. Das ganze Gesetzgebungsverfahren war und ist absoluter Murks gewesen. Es gab und gibt doch berechtigte Rücktrittsforderungen. Nun ist erstmal vorerst Klarheit geschaffen worden:
https://www.tagesschau.de/inland/eilantrag-heizungsgesetz-100.html
Ganz im Gegenteil. Die Klarheit wurde dadurch nach hinten verschoben.
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Mein Problem ist, ich habe nur im EG eine Fußbodenheizung. Im OG habe ich, zugegeben jeweils eher kleine, Heizkörper an den Wänden. Mein Haus ist energetisch bereits sehr gut.
Also auch für den Austausch von Heizköper gibt es Förderung und es würde sich auch jetzt schon lohnen, damit man niedrigere VL fahren kann.
Ich habe durch einen "Planungsfehler" vom Heizungsbauer auch nachträglich 2 HK ausgetauscht und dadurch eine merkliche VL Absenkung und grösser Spreizung machen können, was rund 5% Einsparung ergab.
Gerade beim BWK ist das auch jetzt schon lohnenswert.
Jetzt erst mal abwarten wann und wie das Heizungsgesetz überhaupt verabschiedet wird. Dann sehen wir weiter....
nee erstmal abwarten und schauen wann es fette Förderung gibt 8) , das Gesetz ist da erstmal Wurscht, denn deine BWK wirst du wahrscheinlich noch 10 Jahre und mehr betreiben können.
Die "Fette Förderung" ist ja eine der großen Streitpunkte. In den Energieberater-Foren herrscht auf jeden Fall entsetzen darüber, dass die maximal förderfähige Summe von 60.000 auf 30.000 Euro pro Wohneinheit reduziert werden soll. Ist dann die Frage, ob die Mitnahme-Effekte der Produzenten und Handwerker zukünftig geringer ausfallen oder ob einfach die private Belastung steigt.
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Wirtschaftlich sinnvolle Angelegenheiten brauchen nicht solche Fantasie-Förderungen.
Man kann sich einfach auch an jedes Zimmer eine Klimasplit hängen (Kostenpunkt 600-1000 Euro pro Stück), die meisten einfachen Häuser haben eh nur 5-6 Zimmer. Sieht zwar scheiße aus und wird explizit nicht gefördert, damit spart man sich diese ganze grüne Energieberater- und (zentrale) Wärmepumpenmafia.
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Sind wird da nicht alle etwas in einem Dilemma?
Natürlich nimmt jeder gerne eine Förderung, aber kann der Haushalt diesen ganzen Umverteilungswahnsinn auch noch stemmen?
Auch hier gilt für mich: einfach den Leuten mehr belassen, als alles immer umverteilen zu wollen. Dann gibt es auch nicht so viel Mitnahmeeffekte.
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Wirtschaftlich sinnvolle Angelegenheiten brauchen nicht solche Fantasie-Förderungen.
Man kann sich einfach auch an jedes Zimmer eine Klimasplit hängen (Kostenpunkt 600-1000 Euro pro Stück), die meisten einfachen Häuser haben eh nur 5-6 Zimmer. Sieht zwar scheiße aus und wird explizit nicht gefördert, damit spart man sich diese ganze grüne Energieberater- und (zentrale) Wärmepumpenmafia.
Ist ein gangbarer Weg, allerdings wird die Klima-Gestapo dann trotzdem die Tür eintreten und kontrollieren, woher das warme Wasser kommt.
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Ich verfolge die Diskussion und die Infos hier wirklich mit Interesse, aber "Klima-Gestapo" ist bitte mehr als unpassend.
Die Studie "Die Grenzen des Wachstums" ist 1972 vom Club of Rom veröffentlicht worden und kaum 50 Jahre später versucht eine Regierung ihren Hintern - zugegebener Maßen etwas hektisch - zu bewegen und die im Dornröschen-Schlaf verpasste Chancen noch irgendwie einzufangen - in einem politischen Klima der Häme und des Populismus der Opposition.
Konstruktive Kritik, Gegenvorschläge, Kompromisbereitschaft wird nicht erbracht. Das ist das eigentlich beschämende in dieser Schmierenkomödie.
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Dem stimme ich zu, diese Begrifflichkeit geht gar nicht.
Und ja, die Kompromissbereitschaft fehlt leider. In allen Belangen. Aber nicht nur von der Opposition, sondern leider auch bei der Ampel selbst (Abschalten AKW für die Grünen, kein Tempolimit wegen der FDP).
Aber das Gesetz an sich ist ja auch kein Umweltschutz. Zumindest solange der Strom nicht dauerhaft zu mindestens 65 Prozent aus Regenerativen genutzt wird. Ich denke, die Klausel, wonach dieser Fakt dem Gesetz nicht zuwiderläuft ist immer noch drin (?).
Die Nutznießer des Chaos sind bekannt.
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Ich verfolge die Diskussion und die Infos hier wirklich mit Interesse, aber "Klima-Gestapo" ist bitte mehr als unpassend.
Die Studie "Die Grenzen des Wachstums" ist 1972 vom Club of Rom veröffentlicht worden und kaum 50 Jahre später versucht eine Regierung ihren Hintern - zugegebener Maßen etwas hektisch - zu bewegen und die im Dornröschen-Schlaf verpasste Chancen noch irgendwie einzufangen - in einem politischen Klima der Häme und des Populismus der Opposition.
Konstruktive Kritik, Gegenvorschläge, Kompromisbereitschaft wird nicht erbracht. Das ist das eigentlich beschämende in dieser Schmierenkomödie.
Klima-Gestapo? Lächerlich. Der Deutsche Wähler ist drauf und dran sich wieder das Original zurück zu holen. Wenn schon, denn schon.
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Klimaschutz ist nur eines von zwei Zielen, die Europas Energiestrategie bestimmen sollten. Der zweite m.E. ebenso wichtige Aspekt ist, sich von Energieimporten so weit wir möglich unabhängig zu machen.
Ich würde es sehr begrüßen, wenn wir (=die EU) in den nächsten Jahren alles daran setzen, dass wir unseren Energiebedarf überwiegend aus eigener Kraft decken können, ohne auf Öl aus Katar, Fracking-Gas aus den USA, Brennstäbe aus Russland oder Steinkohle aus Kolumbien angewiesen zu sein.
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Wirtschaftlich sinnvolle Angelegenheiten brauchen nicht solche Fantasie-Förderungen.
Man kann sich einfach auch an jedes Zimmer eine Klimasplit hängen (Kostenpunkt 600-1000 Euro pro Stück), die meisten einfachen Häuser haben eh nur 5-6 Zimmer. Sieht zwar scheiße aus und wird explizit nicht gefördert, damit spart man sich diese ganze grüne Energieberater- und (zentrale) Wärmepumpenmafia.
Ist ein gangbarer Weg, allerdings wird die Klima-Gestapo dann trotzdem die Tür eintreten und kontrollieren, woher das warme Wasser kommt.
1, 2, 3, Habeck kommt vorbei...
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Klimaschutz ist nur eines von zwei Zielen, die Europas Energiestrategie bestimmen sollten. Der zweite m.E. ebenso wichtige Aspekt ist, sich von Energieimporten so weit wir möglich unabhängig zu machen.
Ich würde es sehr begrüßen, wenn wir (=die EU) in den nächsten Jahren alles daran setzen, dass wir unseren Energiebedarf überwiegend aus eigener Kraft decken können, ohne auf Öl aus Katar, Fracking-Gas aus den USA, Brennstäbe aus Russland oder Steinkohle aus Kolumbien angewiesen zu sein.
Guter ergänzender Punkt!
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Klimaschutz ist nur eines von zwei Zielen, die Europas Energiestrategie bestimmen sollten. Der zweite m.E. ebenso wichtige Aspekt ist, sich von Energieimporten so weit wir möglich unabhängig zu machen.
Ich würde es sehr begrüßen, wenn wir (=die EU) in den nächsten Jahren alles daran setzen, dass wir unseren Energiebedarf überwiegend aus eigener Kraft decken können, ohne auf Öl aus Katar, Fracking-Gas aus den USA, Brennstäbe aus Russland oder Steinkohle aus Kolumbien angewiesen zu sein.
Guter ergänzender Punkt!
Ein wertvoller Beitrag, dem ich uneingeschränkt zustimme!
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Brennstäbe? Für Deutschland?
Im Gegenteil, die werden bei uns hier in Lingen von ANF bald für Russland produziert.
Und natürlich verfängt die eigene Energiedeckung als Zielkorridor nicht. Die EU sollte zudem Energielieferant für die Welt werden. Technisch möglicherweise nicht drin, aber die Einstellung zählt und diese ist in Europa verloren gegangen.
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Ich verfolge die Diskussion und die Infos hier wirklich mit Interesse, aber "Klima-Gestapo" ist bitte mehr als unpassend.
Entschuldigung, Klima-Gestapo war natürlich ein überspitzter Begriff. Zu meiner Entschuldigung kann ich nur beitragen, dass derzeit die Kostenvoranschläge für unsere Außendämmung in spe eintreffen, und die sind für das Gemüt alles andere als erbaulich.
In der Realität tritt natürlich nicht die Klima-Gestapo die Tür ein, sondern der Bezirksschornsteinfeger kontrolliert zukünftig, ob strafbare Technik im Heizungskeller verbaut ist. Dem kann man dann zumindest in der Theorie für ein Bußgeld von bis zu 50.000 € den Zutritt verwehren.
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Ob man die schmieren kann? ;D
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...mit Öl? ;)
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Die EU wird mit der Dämmungsgeschichte durch die Gebäuderichtlinie noch antanzen. Sollte man evtl. noch abwarten.
Ein Burggraben ums Haus ist langfristig vermutlich billger.
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Die EU wird mit der Dämmungsgeschichte durch die Gebäuderichtlinie noch antanzen. Sollte man evtl. noch abwarten.
Ein Burggraben ums Haus ist langfristig vermutlich billger.
aber die laufenden Kosten für die Krokodile, die rasen einem dann weg... :o
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Leserbrief in unserer Zeitung:
Schreiber hat eine Heizung, die nach 30 Jahren rauss muss dies soll auch nach dem aktuellen Gesetzentwurf gelten. Ist bei ihm 2027 soweit. Wärmeplanung soll bis 2028 fertig sein. Also 2027 Wärmepumpe einbauen und dann ein Jahr später wegwerfen?
Und was bringt überhaupt eine Wärmeplanung? Der Anschluss muss ja auch da sein.
Fragen, Fragen, Fragen...
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ich galube nicht daran, dass es ein Gesetz gebe wird, welches verlangt, das funktionierende Heizung kurzfristig rausgeschmissen werden müssen.
Ob in 10 Jahren der Öl/Gaspreis zu70% aus Steuern besteht (so wie Tabak o.ä.) und daduch eine Öl/GasHeizung "freiwillig" rausfliegen..
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ich galube nicht daran, dass es ein Gesetz gebe wird, welches verlangt, das funktionierende Heizung kurzfristig rausgeschmissen werden müssen.
Ob in 10 Jahren der Öl/Gaspreis zu70% aus Steuern besteht (so wie Tabak o.ä.) und daduch eine Öl/GasHeizung "freiwillig" rausfliegen..
Das kann sein, ist aber der aktuelle Gesetzesstand, an dem die Ampel festhalten möchte. Die erbebenartigen Verschiebungen bei der Parteienpräferenzen sollten eine Warnung sein.
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ich galube nicht daran, dass es ein Gesetz gebe wird, welches verlangt, das funktionierende Heizung kurzfristig rausgeschmissen werden müssen.
Ob in 10 Jahren der Öl/Gaspreis zu70% aus Steuern besteht (so wie Tabak o.ä.) und daduch eine Öl/GasHeizung "freiwillig" rausfliegen..
Was die Politik halt gerne vergisst oder unterschlägt: Selbst die schönste Amortisationsrechnung ist irgendwann nichts mehr wert, wenn der Break Even erst eintritt, wenn der Bürger sich Energieträger A,B und C gleichermaßen nicht leisten kann.
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ich galube nicht daran, dass es ein Gesetz gebe wird, welches verlangt, das funktionierende Heizung kurzfristig rausgeschmissen werden müssen.
Ob in 10 Jahren der Öl/Gaspreis zu70% aus Steuern besteht (so wie Tabak o.ä.) und daduch eine Öl/GasHeizung "freiwillig" rausfliegen..
Was die Politik halt gerne vergisst oder unterschlägt: Selbst die schönste Amortisationsrechnung ist irgendwann nichts mehr wert, wenn der Break Even erst eintritt, wenn der Bürger sich Energieträger A,B und C gleichermaßen nicht leisten kann.
Und es wird auch immer unterschlagen, dass die Energiepreise durch Steuern künstlich verteuert werden. Als wären es Naturgesetze, das Gas und Heizöl teurer werden.
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Und es wird auch immer unterschlagen, dass die Energiepreise durch Steuern künstlich verteuert werden. Als wären es Naturgesetze, das Gas und Heizöl teurer werden.
Auch die öffentlichen Gebäude, die nicht dem neuen GEG unterfallen, werden dann teurer im Heizungsbetrieb. Aber das trifft den Bürger ja nicht, sowas wird mit Steuern bezahlt... ;)
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Guter Hinweis von BAT. "Wird ja mit Steuern bezahlt" Puh, dachte schon...
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btw, ich heize bzw. betreibe ab Winter eine Wärmepumpe.
Ja, gut, das kostet dann mehr als die Öl-Heizung und ich muss halt 2 Pullover anziehen, weil das Haus nicht auf die Beheizung mit lauwarmen Wasser ausgerichtet ist aber es gibt ein tolles divers-wokes Gefühl. :) Jetzt werde ich noch (zwangsweise) weniger Fleisch essen und schwups... steht meiner Beförderung auf einen Ministerposten nichts mehr im Wege.
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ich galube nicht daran, dass es ein Gesetz gebe wird, welches verlangt, das funktionierende Heizung kurzfristig rausgeschmissen werden müssen.
Ob in 10 Jahren der Öl/Gaspreis zu70% aus Steuern besteht (so wie Tabak o.ä.) und daduch eine Öl/GasHeizung "freiwillig" rausfliegen..
Was die Politik halt gerne vergisst oder unterschlägt: Selbst die schönste Amortisationsrechnung ist irgendwann nichts mehr wert, wenn der Break Even erst eintritt, wenn der Bürger sich Energieträger A,B und C gleichermaßen nicht leisten kann.
Um eine grüne Politikerin zu zitieren: "Unser Land wird sich ändern, und zwar drastisch. Und ich freue mich darauf"
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ich galube nicht daran, dass es ein Gesetz gebe wird, welches verlangt, das funktionierende Heizung kurzfristig rausgeschmissen werden müssen.
Ob in 10 Jahren der Öl/Gaspreis zu70% aus Steuern besteht (so wie Tabak o.ä.) und daduch eine Öl/GasHeizung "freiwillig" rausfliegen..
Was die Politik halt gerne vergisst oder unterschlägt: Selbst die schönste Amortisationsrechnung ist irgendwann nichts mehr wert, wenn der Break Even erst eintritt, wenn der Bürger sich Energieträger A,B und C gleichermaßen nicht leisten kann.
Und es wird auch immer unterschlagen, dass die Energiepreise durch Steuern künstlich verteuert werden. Als wären es Naturgesetze, das Gas und Heizöl teurer werden.
Es ist sogar Naturgesetz, dass Gas und Heizöl irgendwann alle sind.
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Es ist sogar Naturgesetz, dass Gas und Heizöl irgendwann alle sind.
Muss nicht! Alles eine Frage der Zeit. Würde wir weniger/langsamer verbrauchen, würde die Natur Zeit haben, um diese nachwachsenden Rohstoffe wieder herzustellen. Täglich entstehen neues Gas und Öl.... Weniger duschen, dann klappt das vielleicht.
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ich galube nicht daran, dass es ein Gesetz gebe wird, welches verlangt, das funktionierende Heizung kurzfristig rausgeschmissen werden müssen.
Ob in 10 Jahren der Öl/Gaspreis zu70% aus Steuern besteht (so wie Tabak o.ä.) und daduch eine Öl/GasHeizung "freiwillig" rausfliegen..
Was die Politik halt gerne vergisst oder unterschlägt: Selbst die schönste Amortisationsrechnung ist irgendwann nichts mehr wert, wenn der Break Even erst eintritt, wenn der Bürger sich Energieträger A,B und C gleichermaßen nicht leisten kann.
Und es wird auch immer unterschlagen, dass die Energiepreise durch Steuern künstlich verteuert werden. Als wären es Naturgesetze, das Gas und Heizöl teurer werden.
Es ist sogar Naturgesetz, dass Gas und Heizöl irgendwann alle sind.
Bei einer Verknappung regelt der Markt den Preis entsprechend. Deshalb wird das Zeug auch nicht alle, es würde sich irgendwann nicht mehr lohnen zu fördern.
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ich galube nicht daran, dass es ein Gesetz gebe wird, welches verlangt, das funktionierende Heizung kurzfristig rausgeschmissen werden müssen.
Ob in 10 Jahren der Öl/Gaspreis zu70% aus Steuern besteht (so wie Tabak o.ä.) und daduch eine Öl/GasHeizung "freiwillig" rausfliegen..
Was die Politik halt gerne vergisst oder unterschlägt: Selbst die schönste Amortisationsrechnung ist irgendwann nichts mehr wert, wenn der Break Even erst eintritt, wenn der Bürger sich Energieträger A,B und C gleichermaßen nicht leisten kann.
Und es wird auch immer unterschlagen, dass die Energiepreise durch Steuern künstlich verteuert werden. Als wären es Naturgesetze, das Gas und Heizöl teurer werden.
Es ist sogar Naturgesetz, dass Gas und Heizöl irgendwann alle sind.
Bei einer Verknappung regelt der Markt den Preis entsprechend. Deshalb wird das Zeug auch nicht alle, es würde sich irgendwann nicht mehr lohnen zu fördern.
Womit man zum Schluss kommen könnte: Es ist ein Naturgesetz, dass Gas und Heizöl teurer werden.
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Es ist auch ein Naturgesetz, dass die Quelle der Wärme- und Luftpumpen (sic) versiegen wird. So what? ;)
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ich galube nicht daran, dass es ein Gesetz gebe wird, welches verlangt, das funktionierende Heizung kurzfristig rausgeschmissen werden müssen.
Ob in 10 Jahren der Öl/Gaspreis zu70% aus Steuern besteht (so wie Tabak o.ä.) und daduch eine Öl/GasHeizung "freiwillig" rausfliegen..
Das kann sein, ist aber der aktuelle Gesetzesstand, an dem die Ampel festhalten möchte. Die erbebenartigen Verschiebungen bei der Parteienpräferenzen sollten eine Warnung sein.
Ist dass so?
Verbot vom Betrieb einer 2 Jahre alten Heizung?
Na da weißte mehr als ich, und wir scheuen mal was hinten rauskommt.
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Es ist sogar Naturgesetz, dass Gas und Heizöl irgendwann alle sind.
Muss nicht! Alles eine Frage der Zeit. Würde wir weniger/langsamer verbrauchen, würde die Natur Zeit haben, um diese nachwachsenden Rohstoffe wieder herzustellen. Täglich entstehen neues Gas und Öl.... Weniger duschen, dann klappt das vielleicht.
Weniger ist nicht so meins. Da nehm ich doch lieber Alternative Energien die nächsten paar Millionen Jahre. Dann kann man ja mal wieder ein paar Hundert Jahre Feuerwerk veranstalten.
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Ist dass so?
Verbot vom Betrieb einer 2 Jahre alten Heizung?
Na da weißte mehr als ich, und wir scheuen mal was hinten rauskommt.
Natürlich. Ein faktisches Verbot, z. B.
a) in Mehrparteienhäusern muss bei Haverie eine 10 Jahresplan zur Umstellung gemacht werden, geht einer weiteren Heizung zwei Jahre vor Abschluss die Puste ist, ist die nach zwei Jahren raus (je nach neuem Heizplan)
b) die 30 Jahren gelten weiter. Heizung 2028 kaputt, Wärmeplanung und - anschluss klappt erst 2030, wahrscheinlich mit Anschlusszwang
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b) die 30 Jahren gelten weiter. Heizung 2028 kaputt, Wärmeplanung und - anschluss klappt erst 2030, wahrscheinlich mit Anschlusszwang
Wo steht denn das so?
Das höre ich immer als interpretation, aber eine verlässliche Quelle, dass das so ins Gesetz kommt, habe ich bisher nicht gefunden.
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b) die 30 Jahren gelten weiter. Heizung 2028 kaputt, Wärmeplanung und - anschluss klappt erst 2030, wahrscheinlich mit Anschlusszwang
Wo steht denn das so?
Das höre ich immer als interpretation, aber eine verlässliche Quelle, dass das so ins Gesetz kommt, habe ich bisher nicht gefunden.
Bestehendes GEG in § 72 Abs. 2:
https://www.gesetze-im-internet.de/geg/__72.html
Referentenentwurf lässt diese Regelung unangetastet:
https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Downloads/P-R/20230331-referentenentwurf-2-geg-novelle.pdf?__blob=publicationFile&v=4
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b) die 30 Jahren gelten weiter. Heizung 2028 kaputt, Wärmeplanung und - anschluss klappt erst 2030, wahrscheinlich mit Anschlusszwang
Wo steht denn das so?
Das höre ich immer als interpretation, aber eine verlässliche Quelle, dass das so ins Gesetz kommt, habe ich bisher nicht gefunden.
Bestehendes GEG in § 72 Abs. 2:
https://www.gesetze-im-internet.de/geg/__72.html
Referentenentwurf lässt diese Regelung unangetastet:
https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Downloads/P-R/20230331-referentenentwurf-2-geg-novelle.pdf?__blob=publicationFile&v=4
Da steht aber nicht davon, dass dann die 2028 eingebaute neue Gasheizung 2030 wieder abgebaut werden muss.
Sondern, dass diese dann 2058 nicht mehr betrieben werden darf.
und das wenn es eine BWK ist, dann auch nach 30 Jahren noch weiterbetrieben werden darf.
(Abs 3)
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Ich sprach doch von einem faktischen Verbot.
Egal was dann 2028 eingebaut wird, bei der Fernwärme ist ein Anschlusszwang ab 2030 dann sehr wahrscheinlich. Es geht hier um eine Kombination mit der verpflichtenden Wärmeplanung!
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Ich sprach doch von einem faktischen Verbot.
Egal was dann 2028 eingebaut wird, bei der Fernwärme ist ein Anschlusszwang ab 2030 dann sehr wahrscheinlich. Es geht hier um eine Kombination mit der verpflichtenden Wärmeplanung!
Ohne jetzt alles zu lesen, kann man sich mit einer WP dem Anschlusszwang entziehen?
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Da wird es Leute, gerade auch die mit einer Glaskugel, geben, die es besser wissen als ich.
Mit ist nur zu Ohren gekommen, dass eine Fernwärmeversorgung nur wirtschaftlich ist, wenn möglichst alle Gebäude im betroffenen Gebiet angeschlossen sind.
Es bleibt spannend.
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Ich sprach doch von einem faktischen Verbot.
Egal was dann 2028 eingebaut wird, bei der Fernwärme ist ein Anschlusszwang ab 2030 dann sehr wahrscheinlich. Es geht hier um eine Kombination mit der verpflichtenden Wärmeplanung!
Ohne jetzt alles zu lesen, kann man sich mit einer WP dem Anschlusszwang entziehen?
Habeck hat das Gesetz als final bezeichnet und erwartet keinerlei weitere Korrekturen oder Ergänzungen nach der Sommerpause. Dementsprechend müsste sich diese Informationen irgendwo auf den 170 Seiten verstecken.
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und das wenn es eine BWK ist, dann auch nach 30 Jahren noch weiterbetrieben werden darf.
(Abs 3)
Ab 2045 darf eigentlich gar nichts mehr laufen, was fossile Energien verbraucht. Oder nicht?
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Mit ist nur zu Ohren gekommen, dass eine Fernwärmeversorgung nur wirtschaftlich ist, wenn möglichst alle Gebäude im betroffenen Gebiet angeschlossen sind.
Ja... Ich möchte das aber trotzdem nicht.
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Ich sprach doch von einem faktischen Verbot.
Egal was dann 2028 eingebaut wird, bei der Fernwärme ist ein Anschlusszwang ab 2030 dann sehr wahrscheinlich. Es geht hier um eine Kombination mit der verpflichtenden Wärmeplanung!
Ohne jetzt alles zu lesen, kann man sich mit einer WP dem Anschlusszwang entziehen?
So wurde es zumindest kommuniziert. Ich würde allerdings , wenn nicht allzugroße Eile gegeben ist, ganz in Ruhe bis ins nächstes Jahr abwarten und bis dahin meine bestehende Heizung - im Bedarfsfall - einfach reparieren. Zumal aktuell für Wärmepumpenmontagen ohnehin Mondpreise aufgerufen werden.
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Ja... Ich möchte das aber trotzdem nicht.
Wünsch dir was ist eine Sache. Engbebaute Innenstadtlagen die andere...
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Ja... Ich möchte das aber trotzdem nicht.
Wünsch dir was ist eine Sache. Engbebaute Innenstadtlagen die andere...
Ich bin mir sicher, dass es für einen Anschluss- und Benutzungszwang Ausnahmen geben wird. Zwar werden solche Regelungen z.B. für Wärmenetze in den Gemeinde- bzw. Kommunalordnungen getroffen, dürften aber Ausnahmen für bereits bestehende, emissionsfreie Heinzungsanlagen beinhalten, da durch diese bereits die Ziele des Heizungsgesetzes erreicht werden.
Auch da bleibt abzuwarten (bzw. Einfluss drauf zu nehmen), was und wie die Ordnungen regeln werden.
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Auch da bleibt abzuwarten (bzw. Einfluss drauf zu nehmen), was und wie die Ordnungen regeln werden.
Das ist ja das Problem des Gesetzgebungsprozesses. Alles ist unklar. Selbst mit bereits bestehender Gesetzeskraft. Es reicht halt nicht ein konsistentes GEG zu beschließen, sondern da gehören halt noch viele Annexregelungen dazu. Keiner weiß nun für Monate, was er planen kann und soll. Und täglich havarieren Heizungen...
Mir scheint, das sich hier auch viel zu sehr, gerade im Diskurs, auf EFH konzentriert wird. Da ist das wohl recht klar.
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Auch da bleibt abzuwarten (bzw. Einfluss drauf zu nehmen), was und wie die Ordnungen regeln werden.
Das ist ja das Problem des Gesetzgebungsprozesses. Alles ist unklar. Selbst mit bereits bestehender Gesetzeskraft. Es reicht halt nicht ein konsistentes GEG zu beschließen, sondern da gehören halt noch viele Annexregelungen dazu. Keiner weiß nun für Monate, was er planen kann und soll. Und täglich havarieren Heizungen...
Mir scheint, das sich hier auch viel zu sehr, gerade im Diskurs, auf EFH konzentriert wird. Da ist das wohl recht klar.
Volle Zustimmung! Mein immer wieder genanntes "erstmal abwarten" ist da leider auch nur ein etwas hilfloses Beruhigungsmittel.
Klar sind so ziemlich alle defekten Heizungen reparabel, wenn das allerdings unwirtschaftlich wird, hätte man doch gerne eine Alternative, die kein rausgeschmissenes Geld darstellen könnte.
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Ich sprach doch von einem faktischen Verbot.
Egal was dann 2028 eingebaut wird, bei der Fernwärme ist ein Anschlusszwang ab 2030 dann sehr wahrscheinlich. Es geht hier um eine Kombination mit der verpflichtenden Wärmeplanung!
Das höre ich immer als interpretation, aber eine verlässliche Quelle, dass das so ins Gesetz kommt, habe ich bisher nicht gefunden.
Ok, verstanden, also eine Interpretation, ohne verlässliche Quelle.
ich persönlich finde 30 Jahre Laufzeit absolut großzügig, insbesondere wenn es bei selbst bei einem NT-HK ausgesetzt wird. (und wer als Gaser keinen BWK einbaut, der hat nun wirklich den Schuss nicht gehört oder ist verantwortungsloser Vermieter.)
Also die paar Zeilen die ich da gelesen habe ist das krasses Weichspülen Kram und NULL Enteignung, da kann eine Bestandsheizung unendlich weiterlaufen gelassen werden und man muss nur wenn die nicht mehr läuft auf
auf non fossil umrüsten (was in 10-30-40 Jahre eh angebracht sein wird.
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und das wenn es eine BWK ist, dann auch nach 30 Jahren noch weiterbetrieben werden darf.
(Abs 3)
Ab 2045 darf eigentlich gar nichts mehr laufen, was fossile Energien verbraucht. Oder nicht?
Steht wo? Laut §72 kann eine BWK noch biss 2123 laufen
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Auch da bleibt abzuwarten (bzw. Einfluss drauf zu nehmen), was und wie die Ordnungen regeln werden.
Das ist ja das Problem des Gesetzgebungsprozesses. Alles ist unklar. Selbst mit bereits bestehender Gesetzeskraft. Es reicht halt nicht ein konsistentes GEG zu beschließen, sondern da gehören halt noch viele Annexregelungen dazu. Keiner weiß nun für Monate, was er planen kann und soll. Und täglich havarieren Heizungen...
Mir scheint, das sich hier auch viel zu sehr, gerade im Diskurs, auf EFH konzentriert wird. Da ist das wohl recht klar.
Naja, wenn jemand jetzt eine havarierte Gasheizung hat, dann kann der locker einen BWK einbauen und den locker die nächsten 2 Dekaden weiterbetreiben.
Zumindest sehe ich bisher keinen Gesetzestext, der das verbieten wollen würde.
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Klar sind so ziemlich alle defekten Heizungen reparabel, wenn das allerdings unwirtschaftlich wird, hätte man doch gerne eine Alternative, die kein rausgeschmissenes Geld darstellen könnte.
Also glaubst du dass du eine zeitgemäße Gasheizung, die du heute einbaust, in den nächsten 15 Jahre ersetzen musst?
Ich nicht.
Höchstens, weil diese dann im Betrieb zu teuer wird.
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lso glaubst du dass du eine zeitgemäße Gasheizung, die du heute einbaust, in den nächsten 15 Jahre ersetzen musst?
Ich nicht.
Höchstens, weil diese dann im Betrieb zu teuer wird.
Oder weil man in einem Mehrparteienhaus wohnt.
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lso glaubst du dass du eine zeitgemäße Gasheizung, die du heute einbaust, in den nächsten 15 Jahre ersetzen musst?
Ich nicht.
Höchstens, weil diese dann im Betrieb zu teuer wird.
Oder weil man in einem Mehrparteienhaus wohnt.
Wieso?
Weil die Eigentümerversammlung eine Zentralheizung beschließt?
Gibbet jetzt schon das Problem...hat mit dem dämlichen Gesetz nichts zu tun.
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Ja... Ich möchte das aber trotzdem nicht.
Wünsch dir was ist eine Sache. Engbebaute Innenstadtlagen die andere...
Ich bin mir sicher, dass es für einen Anschluss- und Benutzungszwang Ausnahmen geben wird. Zwar werden solche Regelungen z.B. für Wärmenetze in den Gemeinde- bzw. Kommunalordnungen getroffen, dürften aber Ausnahmen für bereits bestehende, emissionsfreie Heinzungsanlagen beinhalten, da durch diese bereits die Ziele des Heizungsgesetzes erreicht werden.
Auch da bleibt abzuwarten (bzw. Einfluss drauf zu nehmen), was und wie die Ordnungen regeln werden.
Da bin ich mir ebenfalls sicher. Der Anschluss- und Benutzungszwang kann rechtlich nicht in diesen Fällen greifen. Ich gehe sogar davon aus, dass auch eine funktionsfähige klassische Heizung mit fossilen Brennstoffen für eine lange Übergangszeit weiter betrieben werden darf. Und dass diese Zeit ausreicht, in zahlreichen Gerichtsverfahren noch Härtefall- und sonstige Ausnahmeregelungen zu generieren.
Die meisten Haushalte werden ihren Energieträger erst umstellen müssen, wenn die bisherige Heizung endgültig den Geist aufgibt oder der Weiterbetrieb einfach zu unwirtschaftlich wird. Bei letzterem wird der Gesetzgeber mit immer neuen Steuer-Erfindungen sicher nach besten Kräften nachhelfen.
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Da bin ich mir ebenfalls sicher. Der Anschluss- und Benutzungszwang kann rechtlich nicht in diesen Fällen greifen. Ich gehe sogar davon aus, dass auch eine funktionsfähige klassische Heizung mit fossilen Brennstoffen für eine lange Übergangszeit weiter betrieben werden darf. Und dass diese Zeit ausreicht, in zahlreichen Gerichtsverfahren noch Härtefall- und sonstige Ausnahmeregelungen zu generieren.
Die meisten Haushalte werden ihren Energieträger erst umstellen müssen, wenn die bisherige Heizung endgültig den Geist aufgibt oder der Weiterbetrieb einfach zu unwirtschaftlich wird. Bei letzterem wird der Gesetzgeber mit immer neuen Steuer-Erfindungen sicher nach besten Kräften nachhelfen.
101%ige Zustimmung.
Von daher kann ich diese Enteignungstheorie/-gerede nichts abgewinnen.
Wer in den letzten Jahren noch eine antiquierte Heizungstechnik einbauen hat lassen, hat sich selbst enteignet (und damit meine ich Dinge wie kein Brennwertkessel, sondern andere Gasbratschen z.B.)
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Da bin ich mir ebenfalls sicher. Der Anschluss- und Benutzungszwang kann rechtlich nicht in diesen Fällen greifen. Ich gehe sogar davon aus, dass auch eine funktionsfähige klassische Heizung mit fossilen Brennstoffen für eine lange Übergangszeit weiter betrieben werden darf. Und dass diese Zeit ausreicht, in zahlreichen Gerichtsverfahren noch Härtefall- und sonstige Ausnahmeregelungen zu generieren.
Die meisten Haushalte werden ihren Energieträger erst umstellen müssen, wenn die bisherige Heizung endgültig den Geist aufgibt oder der Weiterbetrieb einfach zu unwirtschaftlich wird. Bei letzterem wird der Gesetzgeber mit immer neuen Steuer-Erfindungen sicher nach besten Kräften nachhelfen.
101%ige Zustimmung.
Von daher kann ich diese Enteignungstheorie/-gerede nichts abgewinnen.
Aber von genau solchen Theorien lebt doch eine gesamte Partei.
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Die meisten Haushalte werden ihren Energieträger erst umstellen müssen, wenn die bisherige Heizung endgültig den Geist aufgibt oder der Weiterbetrieb einfach zu unwirtschaftlich wird. Bei letzterem wird der Gesetzgeber mit immer neuen Steuer-Erfindungen sicher nach besten Kräften nachhelfen.
Ich stimme dir absolut zu und damit hast Du doch meine Kritik bestätigt. Die Aussage, keiner wird eine funktionierende Heizung durch das neue Gesetz austauschen müssen ist Unsinn und Lüge. Und nur darum geht es mir.
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Wieso?
Weil die Eigentümerversammlung eine Zentralheizung beschließt?
Gibbet jetzt schon das Problem...hat mit dem dämlichen Gesetz nichts zu tun.
Nein, weil sie dazu gesetzlich verpflichtet wird. Bist du etwas langsam im Denken? ;)
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Aber von genau solchen Theorien lebt doch eine gesamte Partei.
Welche Theorien sollen das sein?
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Klar sind so ziemlich alle defekten Heizungen reparabel, wenn das allerdings unwirtschaftlich wird, hätte man doch gerne eine Alternative, die kein rausgeschmissenes Geld darstellen könnte.
Also glaubst du dass du eine zeitgemäße Gasheizung, die du heute einbaust, in den nächsten 15 Jahre ersetzen musst?
Ich nicht.
Höchstens, weil diese dann im Betrieb zu teuer wird.
Nein, glaube ich nicht. Ich käme auch nicht auf die Idee, heute eine neue Gasheizung einbauen zu lassen.
Könnte ich selbst entscheiden, würde ich sie noch 2-3 Jahre weiterlaufen lassen und mir bis dahin Gedanken zu Alternativen machen.
Müsste ich in einer Eigentümergemeinsachft leben, würde ich dort denselben Vorschlag machen.
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Aber von genau solchen Theorien lebt doch eine gesamte Partei.
Welche Theorien sollen das sein?
Da dass alsbald funktionierende Heizungen getauscht werden müssen und alle verpflichtet sind, ihre Häuser zu dämmen und 6-stellige Investitionskosten pro Haushalt aufzubringen sind.
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Aber von genau solchen Theorien lebt doch eine gesamte Partei.
Welche Theorien sollen das sein?
Enteignungstheorien, steht doch drüber. Siehe auch die Antwort von @Organisator.
Ich habe in unserem Fachbereich auch mit der Durchsetzung eines Anschluss- und Benutzungszwangs zu tun.
Es gibt immer noch Menschen die es für sinnvoller erachten ihre Scheiße auf dem eigenen Grundstück zu klären und dann in ein Gewässer einzuleiten, als die Möglichkeit wahr zu nehmen sich an die öffentliche Abwasseranlage anzuschließen.
Diesen Anschluss und Benutzungszwang setze ich selbstverständlich nicht durch, wenn die eigene Kläranalge gerade für 10.000 Euro saniert wurde, sondern immer dann wenn die nächste höhere Investition ansteht.
Ich gehe zu 100 % davon aus, dass diese Vernunft sich auch bei den Heizungen durchsetzen wird.
So lange es aber eine Partei gibt die, um zu überleben, Deutschland schlecht reden muss, werden sich auch die Enteignungstheorien halten.
Dass das Wählerpotenzial die auf so etwas mittlerweile wieder reinfallen, derart hoch ist, zeigt wiederum ein ganz anderes Problem auf. Unser Bildungssystem.
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Die von dir angesprochene Partei hat mit Abstand die höchste prozentuale Anzahl an Akademiker von allen Parteien im Bundestag....
Wenn du schon das Bildungssystem ansprichst, dann kommt mir dazu ein passender Gedanke:
Kannst nix, gehst zu den Grünen. Dort kann man nämlich mit absolut nix sogar noch was werden. In keiner Partei sind so viele Ungelernte und Studienabbrecher vertreten wie bei den Grünen.
Also welche Schuld hat unser Bildungssystem gleich nochmal?
PS:
Und von diesen ganzen Ungelernten und Studienabbrechern müssen wir uns durch das neue Heizungsgesetz gängeln lassen wie kaum je zuvor. Na dankeschön aber auch!
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Heute wird endlich eine neue Gasheizung bei mir eingebaut. Dank Denkmalschutz sogar zu 90% absetzbar, 9% über 10 Jahre. Was kümmert mich Habeck.
nach aktuellem Stand der Technik in einem Mehrfamilienhaus in der 5. Etage von 1900 wäre auch nichts anderes möglich…
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Da dass alsbald funktionierende Heizungen getauscht werden müssen und alle verpflichtet sind, ihre Häuser zu dämmen und 6-stellige Investitionskosten pro Haushalt aufzubringen sind.
Das ist in diesem Strang nie Diskussionsthema gewesen.
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Müsste ich in einer Eigentümergemeinsachft leben, würde ich dort denselben Vorschlag machen.
Abgesehen davon, dass Vorschläge nunmal eine schlechte Rechtsposition sind, haben die Eigentümer halt doch oft sehr verschiedene Interessen. Bei mir liegen die anderen zwei Parteien in drei oder vier Jahren vielleicht schon unter der Erde ;)
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Bei mir liegen die anderen zwei Parteien in drei oder vier Jahren vielleicht schon unter der Erde ;)
Und da sind wir wieder bei meinem Abwartemantra ;D ;D ;D
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Ich gehe auch davon aus, dass der Anschlusszwang entweder nicht kommen wird oder seeehr großzügig gehandhabt werden wir für die Wärmenetze.
Aber das ist doch nicht das Kernproblem. Bringt es nicht Unfrieden in einen Ortsbereich, wenn ein Anschluss an zu vielen LWP scheitert? Weil es sich dann nicht mehr lohnt?
Und vor allem, kann man sich dann die Pflicht zur Wärmeplanung nicht ganz sparen? Bei uns muss die bis Ende 2028 fertig sein. Das ist aber nur die PLANUNG. Konkrete Anschlüsse dann vielleicht 2030 bis 2032? Wie viele LWP da wohl schon in Betrieb sind?
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Aber das ist doch nicht das Kernproblem. Bringt es nicht Unfrieden in einen Ortsbereich, wenn ein Anschluss an zu vielen LWP scheitert? Weil es sich dann nicht mehr lohnt?
Veränderungen sorgen immer für Unfrieden, wenn man vorab nicht die Bedürfnisse der Betroffenen berücksichtigt. Insoweit würde ich bei einer Wärmeplanung auch erwarten, dass die Bedürfnisse entsprechend mitgeplant werden. Dafür brauchts dann aber einen leistungsfähigen öD, der das umsetzen kann bzw. Auftragnehmer dazu sinnig steuert.
Und z.B. auch in die Planung mit einbezogen wird, wo aktuell noch Wärme erzeugt, aber nicht genutzt wird (z.B. Einzelhandel, Supermärkte).
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Die von dir angesprochene Partei hat mit Abstand die höchste prozentuale Anzahl an Akademiker von allen Parteien im Bundestag....
Da gibt es sicherliche eine Quelle?
Ich habe außerdem von den Wählern dieser Partei gesprochen und nicht von den Abgeordneten.
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PS:
Und von diesen ganzen Ungelernten und Studienabbrechern müssen wir uns durch das neue Heizungsgesetz gängeln lassen wie kaum je zuvor. Na dankeschön aber auch!
Ich lasse mich nicht gängeln.
Ich stecke seit Corona und Rußlands Angriff auf die Ukraine in einer aufwendigen Altbausanierung. Habe mein gesamtes Heizkonzept mittendrin umplanen müssen. Weg vom Gas. Von Kosten und Handwerkerknappheit fange ich gar nicht erst an. So ist das Leben. Ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden auch wenns ne Menge Arbeit war in einer herausfordernden Zeit.
Wer nur jammert, und sein Kreuz bei den Nazis macht, rettet dieses Land ganz sicher nicht.
Zumal es mit den Brüdern auf kurz oder lang so richtig in die Hose gehen würde. Für die Erkenntnis ist kein akademischer Abschluss notwendig.
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Na wenn du gern deine Renovierungskosten um 20.000 Euro erhöht hast, kannst du ja zufrieden sein. Ich sehe das anders und denke vor allem, dass dieser Aktionismus lächerlich ist. In 30 Jahren kommt dann heraus, dass der Unterschied zwischen Wärmepumpe und Gasheizung so wenig zum Klimaschutz beiträgt, dass sich die Gasheizungsbesitzer ins Fäustchen lachen und weiter nichts ändern müssen.
Ich würde jede andere Partei lieber wählen als Grün
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In 30 Jahren kommt dann heraus, dass der Unterschied zwischen Wärmepumpe und Gasheizung so wenig zum Klimaschutz beiträgt.
Aktionismus ist immer unsinnig, aber Gas verbrennt und erzeugt CO2. Strom lässt sich CO2-neutral erzeugen. Daran können auch Parteien in den nächsten 30 Jahren nichts ändern.
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Na wenn du gern deine Renovierungskosten um 20.000 Euro erhöht hast, kannst du ja zufrieden sein. Ich sehe das anders und denke vor allem, dass dieser Aktionismus lächerlich ist. In 30 Jahren kommt dann heraus, dass der Unterschied zwischen Wärmepumpe und Gasheizung so wenig zum Klimaschutz beiträgt, dass sich die Gasheizungsbesitzer ins Fäustchen lachen und weiter nichts ändern müssen.
Ich würde jede andere Partei lieber wählen als Grün
Ich diskutiere grundsätzlich nicht mit Hellsehern. Da habe ich von vorne herein schlechte Karten. Diese Fähigkeit fehlt mir.
Ich arbeite im Hier und jetzt. Und da hat der Bund die 20.000 Euro Mehrkosten im Rahmen einer Förderung übernommen. War zwar ne Menge Arbeit. Aber Jammern ist nicht für jeden eine Alternative.
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In 30 Jahren kommt dann heraus, dass der Unterschied zwischen Wärmepumpe und Gasheizung so wenig zum Klimaschutz beiträgt.
Aktionismus ist immer unsinnig, aber Gas verbrennt und erzeugt CO2. Strom lässt sich CO2-neutral erzeugen. Daran können auch Parteien in den nächsten 30 Jahren nichts ändern.
Über den Einfluss auf das Weltklima können wir dann in 30 Jahren nochmal reden und in diesem Zusammenhang über die Verhältnismässigkeit von Mehrkosten beim Einbau von bei mir knappen 50k
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In 30 Jahren kommt dann heraus, dass der Unterschied zwischen Wärmepumpe und Gasheizung so wenig zum Klimaschutz beiträgt.
Aktionismus ist immer unsinnig, aber Gas verbrennt und erzeugt CO2. Strom lässt sich CO2-neutral erzeugen. Daran können auch Parteien in den nächsten 30 Jahren nichts ändern.
Über den Einfluss auf das Weltklima können wir dann in 30 Jahren nochmal reden und in diesem Zusammenhang über die Verhältnismässigkeit von Mehrkosten beim Einbau von bei mir knappen 50k
Selbstverständlich ist der Einfluss des einzelnen auf das Weltklima (auch schon heute) eher gering. Allerdings besteht die Welt aus vielen einzelnen!
Und Mehrkosten von 50k halte ich bereits heute für illusorisch. Ein stumpfer Heizungstausch verursacht Mehrkosten beim Material von 5-8k, zuzüglich etwas höherer Aufwand beim Einbau.
Wenn sich da durch die aktuelle Marktknappheit resultierenden aktuellen Fantasiepreise bei den Handwerkern eingependelt haben, wirds eher noch geringer.
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In 30 Jahren kommt dann heraus, dass der Unterschied zwischen Wärmepumpe und Gasheizung so wenig zum Klimaschutz beiträgt.
Aktionismus ist immer unsinnig, aber Gas verbrennt und erzeugt CO2. Strom lässt sich CO2-neutral erzeugen. Daran können auch Parteien in den nächsten 30 Jahren nichts ändern.
Über den Einfluss auf das Weltklima können wir dann in 30 Jahren nochmal reden und in diesem Zusammenhang über die Verhältnismässigkeit von Mehrkosten beim Einbau von bei mir knappen 50k
Selbstverständlich ist der Einfluss des einzelnen auf das Weltklima (auch schon heute) eher gering. Allerdings besteht die Welt aus vielen einzelnen!
Und Mehrkosten von 50k halte ich bereits heute für illusorisch. Ein stumpfer Heizungstausch verursacht Mehrkosten beim Material von 5-8k, zuzüglich etwas höherer Aufwand beim Einbau.
Wenn sich da durch die aktuelle Marktknappheit resultierenden aktuellen Fantasiepreise bei den Handwerkern eingependelt haben, wirds eher noch geringer.
Denkmalgeschützter Altbau bei mir in der 5. Etage. Die neue Gasheizung mit Warmwasserspeicher kostete jetzt 8.000.
Allein die dämmung und der Boden müsste komplett bei zwei Etagen neu gedacht werden, was jedoch gar nicht erlaubt wäre, da Denkmalschutz auch von innen…Dann neue Heizkörper…bei 120 qm2 würde man bei der Rechnung umkippen und so gibt es bei vielen Betroffenen scheinbar unlösbare Probleme - ausser man lässt es wie es ist. Denn für die doch recht geringe Einsparung bei
CO2 kann Deutschland statt für 50.000 hier was zu ändern das Geld lieber anderweitig in Klimaschutz stecken.
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In 30 Jahren kommt dann heraus, dass der Unterschied zwischen Wärmepumpe und Gasheizung so wenig zum Klimaschutz beiträgt.
Aktionismus ist immer unsinnig, aber Gas verbrennt und erzeugt CO2. Strom lässt sich CO2-neutral erzeugen. Daran können auch Parteien in den nächsten 30 Jahren nichts ändern.
Das Gas wird dann einfach zentral für die Fernwärme oder für Strom verfeuert. Lächerlich das ganze.
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In 30 Jahren kommt dann heraus, dass der Unterschied zwischen Wärmepumpe und Gasheizung so wenig zum Klimaschutz beiträgt.
Aktionismus ist immer unsinnig, aber Gas verbrennt und erzeugt CO2. Strom lässt sich CO2-neutral erzeugen. Daran können auch Parteien in den nächsten 30 Jahren nichts ändern.
Das Gas wird dann einfach zentral für die Fernwärme oder für Strom verfeuert. Lächerlich das ganze.
Würde man es so machen, wäre es in der Tat lächerlich. Aber warum sollte man?
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In 30 Jahren kommt dann heraus, dass der Unterschied zwischen Wärmepumpe und Gasheizung so wenig zum Klimaschutz beiträgt.
Aktionismus ist immer unsinnig, aber Gas verbrennt und erzeugt CO2. Strom lässt sich CO2-neutral erzeugen. Daran können auch Parteien in den nächsten 30 Jahren nichts ändern.
Über den Einfluss auf das Weltklima können wir dann in 30 Jahren nochmal reden und in diesem Zusammenhang über die Verhältnismässigkeit von Mehrkosten beim Einbau von bei mir knappen 50k
Selbstverständlich ist der Einfluss des einzelnen auf das Weltklima (auch schon heute) eher gering. Allerdings besteht die Welt aus vielen einzelnen!
Und Mehrkosten von 50k halte ich bereits heute für illusorisch. Ein stumpfer Heizungstausch verursacht Mehrkosten beim Material von 5-8k, zuzüglich etwas höherer Aufwand beim Einbau.
Wenn sich da durch die aktuelle Marktknappheit resultierenden aktuellen Fantasiepreise bei den Handwerkern eingependelt haben, wirds eher noch geringer.
Denkmalgeschützter Altbau bei mir in der 5. Etage. Die neue Gasheizung mit Warmwasserspeicher kostete jetzt 8.000.
Allein die dämmung und der Boden müsste komplett bei zwei Etagen neu gedacht werden, was jedoch gar nicht erlaubt wäre, da Denkmalschutz auch von innen…Dann neue Heizkörper…bei 120 qm2 würde man bei der Rechnung umkippen und so gibt es bei vielen Betroffenen scheinbar unlösbare Probleme - ausser man lässt es wie es ist. Denn für die doch recht geringe Einsparung bei
CO2 kann Deutschland statt für 50.000 hier was zu ändern das Geld lieber anderweitig in Klimaschutz stecken.
Für solche Fälle würde eine individuelle Wärmepumpe eher nicht in Betracht kommen, dann wohl eher eine Zentralheizung mit Fernwärme und Anpassungen im Bereich der Denkmalschutzregelungen.
Es hätte viel eher Sinn, über zweckmäßige Alternativen nachzudenken, statt zu sagen: "geht nicht".
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Wieso?
Weil die Eigentümerversammlung eine Zentralheizung beschließt?
Gibbet jetzt schon das Problem...hat mit dem dämlichen Gesetz nichts zu tun.
Nein, weil sie dazu gesetzlich verpflichtet wird. Bist du etwas langsam im Denken? ;)
Nochmal! Steht Wo?
Bisher haste du da noch keinen Gesetzes Text mir zeigen können, der das verlangt.
Der den du nanntest ist erschreckend großzügig und verbietet nur absolute alte Kisten von vor 91 und lässt jede jetzt eingebaute bwk unendlich lange laufen.
Nein, denekn geht noch fix, vielleicht langsam im lesen, denn im Gesetz habe ich dazu nichts gefunden, sondern nur deine Interpretation.
Im Gesetz steht Heizung muss auch nach dreissig Jahren nicht ausgetauscht werden.
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Die meisten Haushalte werden ihren Energieträger erst umstellen müssen, wenn die bisherige Heizung endgültig den Geist aufgibt oder der Weiterbetrieb einfach zu unwirtschaftlich wird. Bei letzterem wird der Gesetzgeber mit immer neuen Steuer-Erfindungen sicher nach besten Kräften nachhelfen.
Ich stimme dir absolut zu und damit hast Du doch meine Kritik bestätigt. Die Aussage, keiner wird eine funktionierende Heizung durch das neue Gesetz austauschen müssen ist Unsinn und Lüge. Und nur darum geht es mir.
Das stimmt es müssen Heizungen die vor 91 eingebaut wurden ausgetauscht werde, hatte wir aber auch schon vorher mWn., dass gewisse alte Heizung zwangsstillgelegt wurden.
Ein BWK der danach eingebaut wurde oder wird kann man bis zum Verrecken der Kiste betreiben, auch wenn sie jetz noch 40 Jahre läuft.
Oder wie ist der §72 zu verstehen?
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Veränderungen sorgen immer für Unfrieden, wenn man vorab nicht die Bedürfnisse der Betroffenen berücksichtigt. Insoweit würde ich bei einer Wärmeplanung auch erwarten, dass die Bedürfnisse entsprechend mitgeplant werden. Dafür brauchts dann aber einen leistungsfähigen öD, der das umsetzen kann bzw. Auftragnehmer dazu sinnig steuert.
Es geht ja nicht um Veränderungen; sondern darum, dass diese fahrlässig viel zu spät kommen, wofür aber die Ampel nichts kann. Man muss es aber mal mehr kommunizieren.
Und ja, leistungsfähig. Ich gehe ganz klar von einer Verlängerung der Planung bis Ende 29 oder 30 aus, da die Pläne noch nicht fertig sind.
Und immer dran denken, die LWP ist nur auf dem Papier öko. Die Berechnungen sind - aus der Not heraus - gefälscht. Dauerhaft 65 Prozent Ökostromproduktion gibt es in D nicht.
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Aktionismus ist immer unsinnig, aber Gas verbrennt und erzeugt CO2. Strom lässt sich CO2-neutral erzeugen. Daran können auch Parteien in den nächsten 30 Jahren nichts ändern.
Einsparungen durch LWP jährlich 4 Mio. t CO2
Einsparungen von drei AKW 15 Mio. t
::)
Nur schnell gegoogelt, lasse mich gerne belehren. Es waren doch auch 2022 noch 6 AKW weiter zu betreiben technisch möglich? Setzen wir die falschen Akzente?
-
Nochmal! Steht Wo?
Bisher haste du da noch keinen Gesetzes Text mir zeigen können, der das verlangt.
Der den du nanntest ist erschreckend großzügig und verbietet nur absolute alte Kisten von vor 91 und lässt jede jetzt eingebaute bwk unendlich lange laufen.
Nein, denekn geht noch fix, vielleicht langsam im lesen, denn im Gesetz habe ich dazu nichts gefunden, sondern nur deine Interpretation.
Im Gesetz steht Heizung muss auch nach dreissig Jahren nicht ausgetauscht werden.
Also jezt mal ganz langsam.
- meine Gasetagenheizung geht morgen kaputt und ich baue mir eine neue ein
- nächstes Jahr geht die von meiner Nachbarin kaputt und wir sind gesetzlich verpflichtet einen 10 Jahresplan aufzustellen, wie das ganze Haus umgerüstet wird
Frage: was passiert mit meiner 10 Jahre alten Gasheizung?
BWK geht nicht so einfach, braucht einen separaten Schornsteinschacht, ganz nebenbei.
-
Aktionismus ist immer unsinnig, aber Gas verbrennt und erzeugt CO2. Strom lässt sich CO2-neutral erzeugen. Daran können auch Parteien in den nächsten 30 Jahren nichts ändern.
Einsparungen durch LWP jährlich 4 Mio. t CO2
Einsparungen von drei AKW 15 Mio. t
::)
Nur schnell gegoogelt, lasse mich gerne belehren. Es waren doch auch 2022 noch 6 AKW weiter zu betreiben technisch möglich? Setzen wir die falschen Akzente?
Technisch bestimmt, nur der Sprit fehlte🤓
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Nochmal! Steht Wo?
Bisher haste du da noch keinen Gesetzes Text mir zeigen können, der das verlangt.
Der den du nanntest ist erschreckend großzügig und verbietet nur absolute alte Kisten von vor 91 und lässt jede jetzt eingebaute bwk unendlich lange laufen.
Nein, denekn geht noch fix, vielleicht langsam im lesen, denn im Gesetz habe ich dazu nichts gefunden, sondern nur deine Interpretation.
Im Gesetz steht Heizung muss auch nach dreissig Jahren nicht ausgetauscht werden.
Also jezt mal ganz langsam.
- meine Gasetagenheizung geht morgen kaputt und ich baue mir eine neue ein
- nächstes Jahr geht die von meiner Nachbarin kaputt und wir sind gesetzlich verpflichtet einen 10 Jahresplan aufzustellen, wie das ganze Haus umgerüstet wird
Frage: was passiert mit meiner 10 Jahre alten Gasheizung?
BWK geht nicht so einfach, braucht einen separaten Schornsteinschacht, ganz nebenbei.
Stimmt letzteres ist ein nerviges Detail, wofür in den zwei Fällen die mir untergekommen sind, Lösungen vom Heizer gab.
Antwort bzgl. deiner Heizung.
Die darf 20 Jahre noch laufen, da keine bwk.
Wo waren nochmal diese gesetzlichen Vorgaben, dass du deine Heizung dann schrotten musst?
-
In 30 Jahren kommt dann heraus, dass der Unterschied zwischen Wärmepumpe und Gasheizung so wenig zum Klimaschutz beiträgt.
Aktionismus ist immer unsinnig, aber Gas verbrennt und erzeugt CO2. Strom lässt sich CO2-neutral erzeugen. Daran können auch Parteien in den nächsten 30 Jahren nichts ändern.
Über den Einfluss auf das Weltklima können wir dann in 30 Jahren nochmal reden und in diesem Zusammenhang über die Verhältnismässigkeit von Mehrkosten beim Einbau von bei mir knappen 50k
Tja, wer sich verarschen lässt und 50k benötigt,…..
obwohl eine therme 8k kostet, dann wette ich dass ein nicht rein gas verbrenner 15 kostet, und der staat die hälfte dazu gibt!
tja, aber wer sich vom heizer und plakativen denken verarschen lässt…
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Antwort bzgl. deiner Heizung.
Die darf 20 Jahre noch laufen, da keine bwk.
Wo waren nochmal diese gesetzlichen Vorgaben, dass du deine Heizung dann schrotten musst?
Na also. 20 Jahre und dann muss die weg. Danke für die Bestätigung.
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In 30 Jahren kommt dann heraus, dass der Unterschied zwischen Wärmepumpe und Gasheizung so wenig zum Klimaschutz beiträgt.
Aktionismus ist immer unsinnig, aber Gas verbrennt und erzeugt CO2. Strom lässt sich CO2-neutral erzeugen. Daran können auch Parteien in den nächsten 30 Jahren nichts ändern.
Über den Einfluss auf das Weltklima können wir dann in 30 Jahren nochmal reden und in diesem Zusammenhang über die Verhältnismässigkeit von Mehrkosten beim Einbau von bei mir knappen 50k
Tja, wer sich verarschen lässt und 50k benötigt,…..
obwohl eine therme 8k kostet, dann wette ich dass ein nicht rein gas verbrenner 15 kostet, und der staat die hälfte dazu gibt!
tja, aber wer sich vom heizer und plakativen denken verarschen lässt…
Du hast ja gar keine Ahnung, vermutlich auch kein Eigentum. Sonst könnte man wissen, dass in einem Baudenkmal von 1900 der Umstieg bei zwei Etagen von Gas zu Wärmepumpe 50.000 kosten würde. Aber deswegen mache ich es auch nicht und habe eine neue Gasheizung mit Wasserspeicher für 8.000 einbauen lassen. Von verarschen kann also keine Rede sein, im Gegenteil. Verarscht werden leider Eigentümer die bald „für die Umwelt“ Cash für ne WP ausgeben werden
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In 30 Jahren kommt dann heraus, dass der Unterschied zwischen Wärmepumpe und Gasheizung so wenig zum Klimaschutz beiträgt.
Aktionismus ist immer unsinnig, aber Gas verbrennt und erzeugt CO2. Strom lässt sich CO2-neutral erzeugen. Daran können auch Parteien in den nächsten 30 Jahren nichts ändern.
Über den Einfluss auf das Weltklima können wir dann in 30 Jahren nochmal reden und in diesem Zusammenhang über die Verhältnismässigkeit von Mehrkosten beim Einbau von bei mir knappen 50k
Tja, wer sich verarschen lässt und 50k benötigt,…..
obwohl eine therme 8k kostet, dann wette ich dass ein nicht rein gas verbrenner 15 kostet, und der staat die hälfte dazu gibt!
tja, aber wer sich vom heizer und plakativen denken verarschen lässt…
Du hast ja gar keine Ahnung, vermutlich auch kein Eigentum. Sonst könnte man wissen, dass in einem Baudenkmal von 1900 der Umstieg bei zwei Etagen von Gas zu Wärmepumpe 50.000 kosten würde. Aber deswegen mache ich es auch nicht und habe eine neue Gasheizung mit Wasserspeicher für 8.000 einbauen lassen. Von verarschen kann also keine Rede sein, im Gegenteil. Verarscht werden leider Eigentümer die bald „für die Umwelt“ Cash für ne WP ausgeben werden
Da ich sowohl Eigentümer mehrerer Immobilien bin und keines davon in den letzten 70 Jahren gebaut wurde, habe ich sehr wohl Ahnung.
Und sogar die Erfahrung, was einem da so verkauft wird oder angedreht wird.
Und habe entsprechende Vorplanungen gemacht wie und wann man in den 1898 Gemäuer WP umsetzen könnte.
Und welche Preise es sind.
Insbesondere, welche Lösungen da wegen WP einem Angeboten werden und als zwingend notwendig für WP in diese 50T reingehauen werden, obwohl sie auch bei einer Gasheizung geboten wären und auch dort rentabel sind.
Oder meint hier irgendjemand ernsthaft, dass Dämmung und Maßnahmen zur Reduktion der VL nicht bei einem BWK Einsparungen erbringen.
Bei einer WP werden sie als zwingend notwendig verkauft, hahah, davon ab, es gibt auch im Altbau viele günstige Möglichkeiten Flächenheizungen oder Radiatoren mit geringeren VL Bedarf einzubauen.
Von daher, es spricht nichts dagegen, dass du die Gasheizung jetzt eingebaut hast, die 50t sind aber 100% nicht die Kosten für die WP.
und min 20t davon täten deinem Geldbeutel und der Wohnqualität auch beim BWK gut.
in meinem Bj 1936 Gebäude benötige ich auch nur ne VL von 45 und das kriegt jede mittelmäßige LWP hin.
Aber mein 20 Jahre alte BWK tut es noch, also kann ich auf die Fördergelder warten.
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Wir haben nun fünf Kostenvoranschläge für eine Wärmepumpe vorliegen, die sich alle zwischen 40.000 und 50.000 Euro bewegen - für ein Standard-Einfamilienhaus, ohne großartige Besonderheiten. Was ist denn nun die Alternative zum "Verarschen lassen"? YouTube-Videos angucken und die Wärmepumpe selbst einbauen?
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Wir haben nun fünf Kostenvoranschläge für eine Wärmepumpe vorliegen, die sich alle zwischen 40.000 und 50.000 Euro bewegen - für ein Standard-Einfamilienhaus, ohne großartige Besonderheiten. Was ist denn nun die Alternative zum "Verarschen lassen"? YouTube-Videos angucken und die Wärmepumpe selbst einbauen?
Für eine Komplettsanierung inkl. 160 m² Fußbodenheizung und Erneuerung sämtlicher Heizungs und Trinkwasserstränge ab Zähler ist das ein ordentliches Angebot.
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Wir haben nun fünf Kostenvoranschläge für eine Wärmepumpe vorliegen, die sich alle zwischen 40.000 und 50.000 Euro bewegen - für ein Standard-Einfamilienhaus, ohne großartige Besonderheiten. Was ist denn nun die Alternative zum "Verarschen lassen"? YouTube-Videos angucken und die Wärmepumpe selbst einbauen?
Für eine Komplettsanierung inkl. 160 m² Fußbodenheizung und Erneuerung sämtlicher Heizungs und Trinkwasserstränge ab Zähler ist das ein ordentliches Angebot.
Das sind die Kosten, die bei uns (NRW, Ballungsgebiet) für Demontage Altheizung + Montage Wärmepumpe derzeit aufgerufen werden. Da ist keine weitere Sanierungsmaßnahme inbegriffen.
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Veränderungen sorgen immer für Unfrieden, wenn man vorab nicht die Bedürfnisse der Betroffenen berücksichtigt. Insoweit würde ich bei einer Wärmeplanung auch erwarten, dass die Bedürfnisse entsprechend mitgeplant werden. Dafür brauchts dann aber einen leistungsfähigen öD, der das umsetzen kann bzw. Auftragnehmer dazu sinnig steuert.
Es geht ja nicht um Veränderungen; sondern darum, dass diese fahrlässig viel zu spät kommen, wofür aber die Ampel nichts kann. Man muss es aber mal mehr kommunizieren.
Und ja, leistungsfähig. Ich gehe ganz klar von einer Verlängerung der Planung bis Ende 29 oder 30 aus, da die Pläne noch nicht fertig sind.
Und immer dran denken, die LWP ist nur auf dem Papier öko. Die Berechnungen sind - aus der Not heraus - gefälscht. Dauerhaft 65 Prozent Ökostromproduktion gibt es in D nicht.
Deutschland hatte in den letzten 12 Monaten einen regenerativen Anteil von 62% an der Stromproduktion. Was lässt dich vermuten, das würde in Zukunft weniger und nicht mehr?
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Wir haben nun fünf Kostenvoranschläge für eine Wärmepumpe vorliegen, die sich alle zwischen 40.000 und 50.000 Euro bewegen - für ein Standard-Einfamilienhaus, ohne großartige Besonderheiten. Was ist denn nun die Alternative zum "Verarschen lassen"? YouTube-Videos angucken und die Wärmepumpe selbst einbauen?
Für eine Komplettsanierung inkl. 160 m² Fußbodenheizung und Erneuerung sämtlicher Heizungs und Trinkwasserstränge ab Zähler ist das ein ordentliches Angebot.
Das sind die Kosten, die bei uns (NRW, Ballungsgebiet) für Demontage Altheizung + Montage Wärmepumpe derzeit aufgerufen werden. Da ist keine weitere Sanierungsmaßnahme inbegriffen.
Ich bekomme für diese Summe aktuell (auch NRW,) eine LWP und einen Gasbrennwertkessel als Hybridsystem inkl. 160 m2 Fußbodenheizung, Komplettsanierung aller Heizung und Trinkwasserstränge ab Zähler und Vorbereitung für weitere 100 m² Wohnraum.
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Deutschland hatte in den letzten 12 Monaten einen regenerativen Anteil von 62% an der Stromproduktion. Was lässt dich vermuten, das würde in Zukunft weniger und nicht mehr?
Ich gehe davon aus, dass die Wärmepumpen (aber auch mögliche Alternativen) IMMER zu mindestens 65 Prozent mit Ökostrom laufen müssen. Also ein einziger Tag mit 60 Prozent würde die Heizung als nicht geeignet gelten lassen. Sollte allerdings der Durchschnitt wichtig sein, ist das was anderes. Kennst Du die genauen Bedingungen im Gesetzesentwurf?
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Deutschland hatte in den letzten 12 Monaten einen regenerativen Anteil von 62% an der Stromproduktion. Was lässt dich vermuten, das würde in Zukunft weniger und nicht mehr?
Ich gehe davon aus, dass die Wärmepumpen (aber auch mögliche Alternativen) IMMER zu mindestens 65 Prozent mit Ökostrom laufen müssen. Also ein einziger Tag mit 60 Prozent würde die Heizung als nicht geeignet gelten lassen. Sollte allerdings der Durchschnitt wichtig sein, ist das was anderes. Kennst Du die genauen Bedingungen im Gesetzesentwurf?
Nein. Da du aber weißt, dass gefälscht wurde, wirst du ihn sicherlich kennen.
Hätten sich vor 140 Jahren diejenigen durchgesetzt, denen es zu teuer und zu kompliziert war Benzin in Gefäßen in einer Apotheke zu kaufen, wo ständen wir dann heute?
Wir befinden uns am Anfang einer Entwicklung. Da wird kaum von heute auf morgen alles perfekt sein.
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Nein. Da du aber weißt, dass gefälscht wurde, wirst du ihn sicherlich kennen.
Wir befinden uns am Anfang einer Entwicklung. Da wird kaum von heute auf morgen alles perfekt sein.
Also ist dir die genaue Regelung auch nicht bekannt?
Mir ging es immer eher um die Kommunikation, nicht so sehr um die Sache. Das ist ja die Krux beim Gesetz, gar nicht mal die Regelungen, sondern die fehlenden Kommunikation. Sei es, dass halt die Wärmpumpen nicht mit den geforderten Prozenten laufen werden, sei es dass keiner seine funktionierende Heizung entsorgen muss.
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Wir haben nun fünf Kostenvoranschläge für eine Wärmepumpe vorliegen, die sich alle zwischen 40.000 und 50.000 Euro bewegen - für ein Standard-Einfamilienhaus, ohne großartige Besonderheiten. Was ist denn nun die Alternative zum "Verarschen lassen"? YouTube-Videos angucken und die Wärmepumpe selbst einbauen?
Krass, bei mir wurde im MPH für eine Etagenheizung als Alternative eine WP angeboten, die nicht das fünfache gekostet hat (soondern nur das Doppelte, uA wg. Gerüst, welches für den anbau des WP Lüfters benötigt worden wäre.
Nun, dass ist halt fast Bandenmäßiger Betrug. 8)
Was für eine WP war es denn?
Und was wird bei euch für den Austausch zur BWK aufgerufen? 30T€?
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Aktionismus ist immer unsinnig, aber Gas verbrennt und erzeugt CO2. Strom lässt sich CO2-neutral erzeugen. Daran können auch Parteien in den nächsten 30 Jahren nichts ändern.
Einsparungen durch LWP jährlich 4 Mio. t CO2
Einsparungen von drei AKW 15 Mio. t
::)
Nur schnell gegoogelt, lasse mich gerne belehren. Es waren doch auch 2022 noch 6 AKW weiter zu betreiben technisch möglich? Setzen wir die falschen Akzente?
nein, da
- Atomstrom viel teurer ist als erneuerbarer
- bei den AKWs umfangreiche Wartungsarbeiten angestanden hätten
- noch nicht klar ist, wo man die hochradioaktiven Hinterlassenschaften lässt
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Okay, aber ich denke, der Preis bei bereits laufenden AKW dürfte sich ja in Grenzen halten und eine Wartung auch nicht exorbitant teuer sein.
Wir reden ja nicht vom Neubau.
Der Restmüll ist nie ein Argument gewesen, da es nicht wirklich wichtig sein dürfte, ob man Menge X oder 1,1 X hat.
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Okay, aber ich denke, der Preis bei bereits laufenden AKW dürfte sich ja in Grenzen halten und eine Wartung auch nicht exorbitant teuer sein.
Wir reden ja nicht vom Neubau.
Der Restmüll ist nie ein Argument gewesen, da es nicht wirklich wichtig sein dürfte, ob man Menge X oder 1,1 X hat.
Mag sein, vielleicht aber auch nicht, auf jeden Fall lässt es sich nicht mehr ändern.
Daher bin ich bei Keeper und dem Blick in die Zukunft. Und eine Reduktion von CO2 im privaten Sektor lässt sich nunmal nicht durch den Einsatz von Brennstoffen für den Heizungsbetrieb erreichen.
Da bleibt nur eine strombetriebene Heizung übrig und eine möglichst hohe regenerative Stromerzeugung.
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Weil ja der Klimaschutz so wichtig und virulent ist, muss man ja alle Möglichkeiten nutzen. Und das Thema AKW ist ja nur ein Anzeichen davon, dass es dem Land damit doch nicht so ganz ernst ist. Leider.
Das wir viel zu spät dran, ist klar.
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Okay, aber ich denke, der Preis bei bereits laufenden AKW dürfte sich ja in Grenzen halten und eine Wartung auch nicht exorbitant teuer sein.
Eben leider doch, da je älter um so länger die Wartungsarbeiten.
Das erleben doch die Franzosen gerade mit ihren Kisten, da werden dann Haarrisse etc. entdeckt noch und nöcher, die erstmal Stillstand bedeuten.
Und ausserdem hääten die nicht von heute in 6 Monate neue Brennstäbe herzaubern können, ist halt nichts von der Stange diese Stange.
Wir reden ja nicht vom Neubau.
Die verzögern sich im demokratischem Raum ja auch regelmäßig um dekaden und faktor 10 teurer
und in den anderen Ländern.....
Der Restmüll ist nie ein Argument gewesen, da es nicht wirklich wichtig sein dürfte, ob man Menge X oder 1,1 X hat.
Ist durchaus ein Argument.
Frei nach dem Motto:
Guck mal hier im Wald liegt ein Autoreifen, och schmeiß ich meinen dazu, egal ob einer oder zwei.
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Weil ja der Klimaschutz so wichtig und virulent ist, muss man ja alle Möglichkeiten nutzen. Und das Thema AKW ist ja nur ein Anzeichen davon, dass es dem Land damit doch nicht so ganz ernst ist. Leider.
Die Konzepte für die Reaktivierung und Ertüchtung der Kraftwerke sind aber eben nichts was man von heute auf morgen machen kann.
Das wir viel zu spät dran, ist klar.
Korrekt: Zu spät bzgl. Ausstieg vom Gas
und noch viel mehr zu Spät vom Ausstieg vom Ausstieg vom AKW
Und es ist rausgeschmissenes Geld, welches man anderswo besser einsetzen kann.
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Du vergisst in Bezug auf die Wartung, dass wir ja die neuesten Kraftwerke zum Schluss im Betrieb hatten. Und Umweltschutz kostet halt, verstehe ich nicht, dass diese bei der Wärmepumpe ohne Murren akzeptierst, bei den AKW aber eben nicht.
Und dein Vergleich mit den Reifen ist Unfug, weil es sich nicht um einen Mengen- sondern um ein ja/nein - Thema handelt.
Und sicherlich werden die nicht nur betrieben, um Strom zu produzieren, sondern auch um Know-How zu halten bzw. zu generieren.
Aber bei diesem Thema wird das Land wohl nie auf eine nüchterne Betrachtung umschwenken. Wohlgemerkt, nur in Bezug auf die letzten drei oder sechs AKW bis Ende 24 oder 25.
Die EE halte ich für eine Übergangstechnologie.
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Möge der Herr dafür sorgen, dass unsere Nachbarn genug AKW-Strom erzeugen, um uns weiterhin einen Teil davon verkaufen zu können. ;)
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Möge der Herr dafür sorgen, dass unsere Nachbarn genug AKW-Strom erzeugen, um uns weiterhin einen Teil davon verkaufen zu können. ;)
Deutschland ist Netto-Stromexporteur. 2022 mit 26,28 TWH.
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Deutschland ist Netto-Stromexporteur. 2022 mit 26,28 TWH.
Und das mit neuen Kohlen- und Gaskraftwerken.
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Deutschland ist Netto-Stromexporteur. 2022 mit 26,28 TWH.
Und das mit neuen Kohlen- und Gaskraftwerken.
Zu 30%, korrekt.
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Deutschland ist Netto-Stromexporteur. 2022 mit 26,28 TWH.
Und das mit neuen Kohlen- und Gaskraftwerken.
Zu 30%, korrekt.
Hieße also, dass - wenn wir nur an uns denken - gar keinen Strom mit Kohle- und Gaskraftwerken erzeugen müssten. So einfach ist die Welt / Europa wohl doch nicht.
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Du vergisst in Bezug auf die Wartung, dass wir ja die neuesten Kraftwerke zum Schluss im Betrieb hatten. Und Umweltschutz kostet halt, verstehe ich nicht, dass diese bei der Wärmepumpe ohne Murren akzeptierst, bei den AKW aber eben nicht.
Und dein Vergleich mit den Reifen ist Unfug, weil es sich nicht um einen Mengen- sondern um ein ja/nein - Thema handelt.
Und sicherlich werden die nicht nur betrieben, um Strom zu produzieren, sondern auch um Know-How zu halten bzw. zu generieren.
Aber bei diesem Thema wird das Land wohl nie auf eine nüchterne Betrachtung umschwenken. Wohlgemerkt, nur in Bezug auf die letzten drei oder sechs AKW bis Ende 24 oder 25.
Die EE halte ich für eine Übergangstechnologie.
Natürlich war der Reifen vergleich unfug, aber zu sagen ein zwei Stäbe mehr und ein zwei Jahrzehnte mehr im abklingbecken. AKW war eine Übergangstechnologie, die sehr teuer war und ist.
Da kann man lieber das Geld in WPs und anderen pseudo CO2 neutralen kram verfeuern.
Und die Argumente pro Contra AKW sind ja allesamt nicht nüchtern, da auch dort die Kosten sozialisiert werden und wurden und auf die nachfolgende Generation verschoben wird.
Und nein, die zu letzte laufenden AKWs könnten eben nicht einfach so mal weiterbetrieben werden, dass ist Unfug.
Dazu hätte man wesentlich früher die weichen stellen müssen, so mangelte es an allem wie z.B. Brennstäbe. Was jetzt nur gemacht wurde war doch die noch nicht ganz abgelutschten Stäbe weiter heizen zulassen.
Was in der Tat stehts Unfug war, nicht grundsätzlich die AKWs solange laufen zulassen bis die Stäbe ausgetauscht werden müssten, sondern es politische Termin waren, die jetzt politisch nach hinten geschoben wurden, aber auch nur weil es eben ohne Neubestellung von Stäben und Sonderzulassungen ging.
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Immer dran denken, wir sind ausgestiegen (das zweite, dritte oder vierte Mal???) wegen der Gefahren eines Super-Gau, nicht wegen Kosten, Brennstäben oder Endlagerung.
Insofern ist deine bzw. die Argumentation der AKW - Gegner nicht schlüssig.
Aber der Drops ist ja gelutscht. Und wird sollten alles tun, um die höheren Klimabelastungen durch die Abschaltung zumindestens zu mindern.
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Immer dran denken, wir sind ausgestiegen (das zweite, dritte oder vierte Mal???) wegen der Gefahren eines Super-Gau, nicht wegen Kosten, Brennstäben oder Endlagerung.
Insofern ist deine bzw. die Argumentation der AKW - Gegner nicht schlüssig.
Aber der Drops ist ja gelutscht. Und wird sollten alles tun, um die höheren Klimabelastungen durch die Abschaltung zumindestens zu mindern.
Sehe ich zwar nicht so, dass wir alleinig wegen der Gefahren eines Super Gau ausgestiegen sind.
Der Ausstieg war doch schon vor dem unvorstellbarem , dass in einem Hochtechnikland Landstriche durch AKWs verwüstet werden beschlossen.
Ich persönlich sehe halt immer nur die erheblichen Kosten die bei AKWs durch die Gesellschaft getragen wurden und werden müssen bzw. beim Weiterbetrieb müssten. Und diese Kosten kann man auch durchaus dafür nutzen nachhaltigere Technik an den Bürger zu verschenken.
Ich bin da recht emotionslos und sehe die reine Wirtschaftlichkeit, die beim AKW eben nicht gegeben war, bei einer Vollkostenrechnung.
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Die Risiken, die von einem AKW ausgehen, sind deutlich gestiegen. (Staats-) Terrorismus in Form von physischen und Cyber-Attacken ist um ein Vielfaches bedrohlicher, als die Gefahr eines menschlichen oder technischen Versagens. Das erleben wir gerade besonders anschaulich an der Lage um Saporischschja.
Und übrigens war der Anlass für den deutschen Atomausstieg die Katastrophe in Fukushima. Was nicht bedeutet, dass sie der einzige Grund war.
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1. Das Land mit den sichersten AKW steigt aus der Atomkraft aus und kauft dann Atomstrom aus dem Ausland. *top*
2. Der Stand der Technik hat sich deutlich verbessert. Heutzutage könnte man AKW bauen, die noch ungefährlicher wäre, als unsere bisherigen. Alles nur eine Frage des Willens.
3. Krieg: Nun, es laufen weltweit viele kriegerische Auseinandersetzungen, jeden Tag... und ist schon eins der AKW explodiert? Und damit wird die Gefahr der AKW begründet? Eher das Gegenteil ist damit begründet.
4. Wie oft muss noch berechnet werden, dass wir hier nur mit Luft, Wasser und Sonne nie genügend Strom produzieren werden?
Meine Wärmepumpe braucht auch in jeder Nacht und gerade im Winterhalbjahr Strom.
Wo sind denn die Stromspeicher im Netz? :o
Kobolde könnten helfen, aber ich habe leider noch nie einen gesehen.
So, genug Kaffee...und Zeit investiert. Muss arbeiten, um Geld für AKW-Strom aus Tschechien, Frankreich, Schweiz, Belgien, Niederlande und Schweden zu verdienen.
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Und @thomber stellst dann sein Grundstück zur Entlagerung zur Verfügung. 8)
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Immer dran denken, wir sind ausgestiegen (das zweite, dritte oder vierte Mal???) wegen der Gefahren eines Super-Gau, nicht wegen Kosten, Brennstäben oder Endlagerung.
Also ich hatte den Eindruck, dass die Entscheider die 3 Punkte Angreifbarkeit/Unfallgefahr, Kosten, Endlagerung und weitere im Blick hatten, als entschieden wurde diese abzuschalten...CDU/CSU/SPD-Regierung. Das war m.M. nach auch richtig so. Das jetzt CDU/CSU gegen Ihre eigene Entscheidung Stimmung machen... naja, eigentlich machen sie ja gegen die SPD/Grünen/FDP Stimmung. Schäbig!
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1. Das Land mit den sichersten AKW steigt aus der Atomkraft aus und kauft dann Atomstrom aus dem Ausland. *top*
2. Der Stand der Technik hat sich deutlich verbessert. Heutzutage könnte man AKW bauen, die noch ungefährlicher wäre, als unsere bisherigen. Alles nur eine Frage des Willens.
3. Krieg: Nun, es laufen weltweit viele kriegerische Auseinandersetzungen, jeden Tag... und ist schon eins der AKW explodiert? Und damit wird die Gefahr der AKW begründet? Eher das Gegenteil ist damit begründet.
4. Wie oft muss noch berechnet werden, dass wir hier nur mit Luft, Wasser und Sonne nie genügend Strom produzieren werden?
Meine Wärmepumpe braucht auch in jeder Nacht und gerade im Winterhalbjahr Strom.
Wo sind denn die Stromspeicher im Netz? :o
Kobolde könnten helfen, aber ich habe leider noch nie einen gesehen.
So, genug Kaffee...und Zeit investiert. Muss arbeiten, um Geld für AKW-Strom aus Tschechien, Frankreich, Schweiz, Belgien, Niederlande und Schweden zu verdienen.
Was genau hast du hieran nicht verstanden?
Möge der Herr dafür sorgen, dass unsere Nachbarn genug AKW-Strom erzeugen, um uns weiterhin einen Teil davon verkaufen zu können. ;)
Deutschland ist Netto-Stromexporteur. 2022 mit 26,28 TWH.
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1. Das Land mit den sichersten AKW steigt aus der Atomkraft aus und kauft dann Atomstrom aus dem Ausland. *top*
2. Der Stand der Technik hat sich deutlich verbessert. Heutzutage könnte man AKW bauen, die noch ungefährlicher wäre, als unsere bisherigen. Alles nur eine Frage des Willens.
3. Krieg: Nun, es laufen weltweit viele kriegerische Auseinandersetzungen, jeden Tag... und ist schon eins der AKW explodiert? Und damit wird die Gefahr der AKW begründet? Eher das Gegenteil ist damit begründet.
4. Wie oft muss noch berechnet werden, dass wir hier nur mit Luft, Wasser und Sonne nie genügend Strom produzieren werden?
Meine Wärmepumpe braucht auch in jeder Nacht und gerade im Winterhalbjahr Strom.
Wo sind denn die Stromspeicher im Netz? :o
Kobolde könnten helfen, aber ich habe leider noch nie einen gesehen.
So, genug Kaffee...und Zeit investiert. Muss arbeiten, um Geld für AKW-Strom aus Tschechien, Frankreich, Schweiz, Belgien, Niederlande und Schweden zu verdienen.
Was genau hast du hieran nicht verstanden?
Möge der Herr dafür sorgen, dass unsere Nachbarn genug AKW-Strom erzeugen, um uns weiterhin einen Teil davon verkaufen zu können. ;)
Deutschland ist Netto-Stromexporteur. 2022 mit 26,28 TWH.
Allenfalls, dass wir noch nicht genug Stromspeicher haben und dafür sozusagen das Ausland nutzen. Ziel ist klar, Zeitraum noch nicht. Also packen wir es an :)
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Sehe ich zwar nicht so, dass wir alleinig wegen der Gefahren eines Super Gau ausgestiegen sind.
Der Ausstieg war doch schon vor dem unvorstellbarem , dass in einem Hochtechnikland Landstriche durch AKWs verwüstet werden beschlossen.
Ich persönlich sehe halt immer nur die erheblichen Kosten die bei AKWs durch die Gesellschaft getragen wurden und werden müssen bzw. beim Weiterbetrieb müssten. Und diese Kosten kann man auch durchaus dafür nutzen nachhaltigere Technik an den Bürger zu verschenken.
Ich bin da recht emotionslos und sehe die reine Wirtschaftlichkeit, die beim AKW eben nicht gegeben war, bei einer Vollkostenrechnung.
Weil bei der Wirtschaftlichkeit die externalisierten Kostenersparnisse des eingesparten CO2 nicht einberechnet werden. Sicher eine schwierige Rechnung. Gilt natürlich nur solange wir in D die AKW durch fossile Kraftwerke ersetzen müssen.
Davon ab, gibt es nichts nachalteriges als ein AKW. Weit mehr als bei EE. Was du meinst ist sicherlich die menschliche Angst. Wie viele Ressourcen werden nicht abgebaut für das Material von Kollektoren und Windrädern, wei klein ist der Restmüllplatz im Gegensatz zu den o. g. Produkten? Wie klein die optische und der reale Flächenverbrauch?
Ich glaube dir ernsthaft, das du glaubst es emotionslos zu sehen, ich habe jedoch anhand deiner Vorbringungen schlicht nicht den Eindruck, dass es wirklich so ist.
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Die Risiken, die von einem AKW ausgehen, sind deutlich gestiegen. (Staats-) Terrorismus in Form von physischen und Cyber-Attacken ist um ein Vielfaches bedrohlicher, als die Gefahr eines menschlichen oder technischen Versagens. Das erleben wir gerade besonders anschaulich an der Lage um Saporischschja.
Genau, seitdem hat es ja ein enormes Umdenken in der WElt gegeben. ;D
Man sieht es also im Kern, es geht nicht um Fakten, sondern eher um die Mentalität.
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1. Das Land mit den sichersten AKW steigt aus der Atomkraft aus und kauft dann Atomstrom aus dem Ausland. *top*
2. Der Stand der Technik hat sich deutlich verbessert. Heutzutage könnte man AKW bauen, die noch ungefährlicher wäre, als unsere bisherigen. Alles nur eine Frage des Willens.
3. Krieg: Nun, es laufen weltweit viele kriegerische Auseinandersetzungen, jeden Tag... und ist schon eins der AKW explodiert? Und damit wird die Gefahr der AKW begründet? Eher das Gegenteil ist damit begründet.
4. Wie oft muss noch berechnet werden, dass wir hier nur mit Luft, Wasser und Sonne nie genügend Strom produzieren werden?
zu 1-3. Alles schön und gut und und möglicherweise in Teilen korrekt.
Aber warum in eine Technik investieren, die teurer ist und mehr Kapital bindet, als wenn man eine nachhaltige und noch sicherere Technologie damit fördert. Insbesondere weil die Kosten der AKWs die KindesKindergenerationen zu tragen haben, auch ohne das ein weiteres AKW in die Luft geht.
Finde ich etwas wirtschaftlich bedenklich, da sind punktuelle GasKWs als Brückenetechnologie CO2 und Kapital ärmer.
Und neue AKWs sind wirtschaftlich nicht mehr zu bauen und betreiben, dafür sind die Strompreise zu niedrig.
zu 4.)
letztere Berechnung habe ich leider noch nirgends gesehen.
Die Energie ist aus LWS ist da, die Speicher sind noch nicht da.
Und wenn man ein Schritt weiter denkt und h2 etc. als Speicher ernsthaft einbezieht, dann geht das ganz in Europa locker.
Meine Wärmepumpe braucht auch in jeder Nacht und gerade im Winterhalbjahr Strom.
Da einerseits es genügend Gebäudebeispiele gibt, die 100% autoark sind und die Speicher dafür existieren (nur leider noch zu "teuer") sehe ich da mittelfristig kein Problem bei den WPs. Fläche und Raum für die Speicher sind vorhanden.
Wo sind denn die Stromspeicher im Netz? :o
Die haben 4 Räder und fahren rum. :o
Im Ernst schon mal überlegt, warum ein Speicher für das Haus fast mehr pro kw kostet als eine ganzes Auto inkl. Speicher?
Hausspeicher ~400-750€ pro kwh
E-Auto: 550-650€ pro kwh (inkl. Auto 8) )
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Davon ab, gibt es nichts nachalteriges als ein AKW. Weit mehr als bei EE.
Was sind die nochmal die im Strompreis eingerechneten Kosten der Lagerung?
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Davon ab, gibt es nichts nachalteriges als ein AKW. Weit mehr als bei EE.
Was sind die nochmal die im Strompreis eingerechneten Kosten der Lagerung?
Ich dachte, du meinst ökologische und die in der Gesamtsicht bestehende Nachhaltigkeit. Ansonsten, Umweltschutz kostet halt.
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Davon ab, gibt es nichts nachalteriges als ein AKW. Weit mehr als bei EE.
Was sind die nochmal die im Strompreis eingerechneten Kosten der Lagerung?
Ich dachte, du meinst ökologische und die in der Gesamtsicht bestehende Nachhaltigkeit. Ansonsten, Umweltschutz kostet halt.
Nein, primär der ökonomische in dem man (schwierig) die ökologischen Kosten einrechnet.
Die Mär AKW Strom wäre billig ist eben eine Mär.
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Nein, primär der ökonomische in dem man (schwierig) die ökologischen Kosten einrechnet.
Die Mär AKW Strom wäre billig ist eben eine Mär.
Ich denke in diesen Zeiten sollten die Ökologie im Vordergrund stehen. Das AKW Strom günstig ist, habe ich nie behauptet. Das Gegenteil ist der Fall.
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Nein, primär der ökonomische in dem man (schwierig) die ökologischen Kosten einrechnet.
Die Mär AKW Strom wäre billig ist eben eine Mär.
Ich denke in diesen Zeiten sollten die Ökologie im Vordergrund stehen. Das AKW Strom günstig ist, habe ich nie behauptet. Das Gegenteil ist der Fall.
Und deswegen kann man mEn das Geld für die AKWs lieber in CO2 neutralere Technik verwenden
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Was genau hast du hieran nicht verstanden?
Möge der Herr dafür sorgen, dass unsere Nachbarn genug AKW-Strom erzeugen, um uns weiterhin einen Teil davon verkaufen zu können. ;)
Deutschland ist Netto-Stromexporteur. 2022 mit 26,28 TWH.
Für dieses Jahr schaut es aber nicht so rosig aus. Und es gab auch schon bessere Zeiten:
https://www.stromdaten.info/ANALYSE/importexport/index.php
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Und deswegen kann man mEn das Geld für die AKWs lieber in CO2 neutralere Technik verwenden
Was ist denn neutraler als 0?
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Und @thomber stellst dann sein Grundstück zur Entlagerung zur Verfügung. 8)
SEHR GERNE! (denn damit verdiene ich locker mehr als wir hier zusammen.)
Wohnen muss ich ja dann nicht dort. :P
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Und deswegen kann man mEn das Geld für die AKWs lieber in CO2 neutralere Technik verwenden
Was ist denn neutraler als 0?
wo wäre da aktuell eine Null? Noch werden Brennstäbe nicht mit Null co2 produziert.
Aber ansonsten hast du Recht.
Wenn man AKW als null co2 ansieht (was ich legitim finde, wenn man eine vereinfachte Rechnung aufmacht) dann bleibt die teure Kapitalbindung, den man nachhaltiger und zukunftsfähiger investieren kann.
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Ansonsten, Umweltschutz kostet halt.
Das ist sicherlich so, nur muss man dann im nächsten Schritt wieder überlegen, woher das Geld dazu kommen soll. Vereinfacht: Je mehr Firmen ins Ausland vergrault werden, u.a. wegen der Energiekostenentwicklung, desto weniger Staatseinnahmen, desto mehr Sozialausgaben, desto weniger bleibt für den Umweltschutz.
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Wenn man AKW als null co2 ansieht (was ich legitim finde, wenn man eine vereinfachte Rechnung aufmacht) dann bleibt die teure Kapitalbindung, den man nachhaltiger und zukunftsfähiger investieren kann.
Gibt es Berechnungen zur Kapitalbindung AKW vs. EE? Alleine der Platzbedarf und damit ausfallende Landwirtschaft , Naturschutzgebiete, Bauinfrastruktur, dürften die EE doch schon weit teurer machen, abgesehen vom relativ hohen Erneuerungsbedarf und teils grenzwertigen Materialen, die verbaut sind.
Zukunftsfähig ist ein Wortcontainer.
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Gibt es Berechnungen zur Kapitalbindung AKW vs. EE? Alleine der Platzbedarf und damit ausfallende Landwirtschaft , Naturschutzgebiete, Bauinfrastruktur, dürften die EE doch schon weit teurer machen, abgesehen vom relativ hohen Erneuerungsbedarf und teils grenzwertigen Materialen, die verbaut sind.
Nun, da wir uns offensichtlich darüber einig sind, dass AKW Strom teurer als EE Strom (idR) ist. Ist doch die Kapitalbindung damit geklärt. Guckst du Gestehungskostenvergleich.
(https://www.bundestag.de/resource/blob/887090/1867659c1d4edcc0e32cb093ab073767/WD-5-005-22-pdf-data.pdf)
Aber da sind eben natürlich nicht alle ökologischen Dinge vollumfänglich mit in der (Kosten)Betrachtung.
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Ansonsten, Umweltschutz kostet halt.
Das ist sicherlich so, nur muss man dann im nächsten Schritt wieder überlegen, woher das Geld dazu kommen soll. Vereinfacht: Je mehr Firmen ins Ausland vergrault werden, u.a. wegen der Energiekostenentwicklung, desto weniger Staatseinnahmen, desto mehr Sozialausgaben, desto weniger bleibt für den Umweltschutz.
Bei uns in der Nachbarschaft wandert ein Automobilzulieferer ins Ausland ab genau wegen der Energiekosten. Fast 300 Arbeitsplätze futsch...
Mein Bruder hat eine kleine Klitsche, dem haben sie den Strom verdreifacht! Einfach so, von heute auf morgen. Industriestrom geht nicht, zu klein. Weiterer Strom für Wallbox usw. geht nicht, Leitung zu klein (er wollte eine höhere Anschlussleistung haben, Antwort: er könne zum Übergabepunkt ja selber eine Leitung legen lassen, geht's noch?!?!).
Sorry, so geht man nicht mit seinen Kunden um. Ich finde das ehrlich gesagt zum Kotzen!
Und den Spruch "Umweltschutz kostet" kann ich nicht mehr hören. Wenn einem Großteil dieses Erdballes der Umweltschutz nahezu egal ist werden wir nicht in der Lage sein die Welt zu retten. So wie es momentan läuft passiert nur eines, der Rest der Welt lacht sich schlapp wie unsere Regierung die eigene Bevölkerung und die eigene Wirtschaft ruiniert. Vielen Dank auch für nix...
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Aber da sind eben natürlich nicht alle ökologischen Dinge vollumfänglich mit in der (Kosten)Betrachtung.
Nun, ja es wird ja halt mit den Ewigkeitskosten bei der Endlagerung argumentiert. Aber es eine noch längere Ewigkeiten (sic!) bei den EE, da doch die Landschaft, auf der diese betrieben werden für immer nicht nutzbar sind für Anbau, Naturschutz oder Wohnen/ Gewerbe.
Rein mathematisch können insofern EE gar nicht gewinnen, da hier die liegende Acht in der Formel. Etwas ungerecht, aber es ist so. Dass von vielen wissenschaftlichen Diensten nicht lateral gerechnet wird, ist nichts Neues.
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Und den Spruch "Umweltschutz kostet" kann ich nicht mehr hören. Wenn einem Großteil dieses Erdballes der Umweltschutz nahezu egal ist werden wir nicht in der Lage sein die Welt zu retten. So wie es momentan läuft passiert nur eines, der Rest der Welt lacht sich schlapp wie unsere Regierung die eigene Bevölkerung und die eigene Wirtschaft ruiniert. Vielen Dank auch für nix...
Nein, hier ist das sogar umsonst. Man muss sich nur dem NATO - Beitritt 2008 nicht entgegenstellen. Spätestens aber wegen der Krim harte Reaktionen folgen lassen.
Aber Deutschland scheute halt alle Risiken, seien es Strahlen oder böse Russen. Kohle scheint aber in Ordnung zu sein.
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Aber da sind eben natürlich nicht alle ökologischen Dinge vollumfänglich mit in der (Kosten)Betrachtung.
Nun, ja es wird ja halt mit den Ewigkeitskosten bei der Endlagerung argumentiert. Aber es eine noch längere Ewigkeiten (sic!) bei den EE, da doch die Landschaft, auf der diese betrieben werden für immer nicht nutzbar sind für Anbau, Naturschutz oder Wohnen/ Gewerbe.
Rein mathematisch können insofern EE gar nicht gewinnen, da hier die liegende Acht in der Formel. Etwas ungerecht, aber es ist so. Dass von vielen wissenschaftlichen Diensten nicht lateral gerechnet wird, ist nichts Neues.
Ein lustiges und nicht nachvollziehbares Argument.
Das ein Fläche die benutzt wird nicht mehr für was anderes benutzt werden kann. ;D
BTW: Unter der Solaranlage ist sehr viel Platz für Grünwiese und Bienen.....
und es gibt auch PV Anlagen mit Anbau.
und es gibt PV Anlagen, die werden sogar bewohnt und dadrunter ist sogar Gewerbe.
Insofern: Ja AKW ist "CO2 neutral" und Grundlastfähig.
Nein, Strom durch neue AKWs ist wesentlich teurer als EE (auch ohne Ewigkeitskosten)
Strom aus schon "alten" AKWs ist zur EE konkurrenzfähig, da hätte man noch einen Brennstäbe Zyklus drauflegen können, zur Überbrückung von EE Einführung.
Leider hätte diese Entscheidung von der CDU Regierung und wesentlich vor dem Angriffskrieg der Russen erfolgen müssen, wg. Vorlaufszeiten (Brennstäbe, Wartungsfenster etc.) und Planungssicherheit der Betreiber.
Nein, der Strom ist durch Wegfall von AKWs nicht teurer geworden.
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Du kannst das Argument gerne widerlegen. Wo Du doch selbst bereits eingeräumt hast, dass selbst der wissenschaftliche Dienst diese externen Kosten nicht mit einberechnet. Ist es so schwer zu verstehen, dass mit EE bebaute Gebiete nicht uneingeschränkt für andere Sachen zur Verfügung stehen? Und das auf Ewigkeiten?
Das sind einfachste Zusammenhänge. Sorry.
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Ansonsten, Umweltschutz kostet halt.
Das ist sicherlich so, nur muss man dann im nächsten Schritt wieder überlegen, woher das Geld dazu kommen soll. Vereinfacht: Je mehr Firmen ins Ausland vergrault werden, u.a. wegen der Energiekostenentwicklung, desto weniger Staatseinnahmen, desto mehr Sozialausgaben, desto weniger bleibt für den Umweltschutz.
Bei uns in der Nachbarschaft wandert ein Automobilzulieferer ins Ausland ab genau wegen der Energiekosten. Fast 300 Arbeitsplätze futsch...
Mein Bruder hat eine kleine Klitsche, dem haben sie den Strom verdreifacht! Einfach so, von heute auf morgen. Industriestrom geht nicht, zu klein. Weiterer Strom für Wallbox usw. geht nicht, Leitung zu klein (er wollte eine höhere Anschlussleistung haben, Antwort: er könne zum Übergabepunkt ja selber eine Leitung legen lassen, geht's noch?!?!).
Sorry, so geht man nicht mit seinen Kunden um. Ich finde das ehrlich gesagt zum Kotzen!
Und den Spruch "Umweltschutz kostet" kann ich nicht mehr hören. Wenn einem Großteil dieses Erdballes der Umweltschutz nahezu egal ist werden wir nicht in der Lage sein die Welt zu retten. So wie es momentan läuft passiert nur eines, der Rest der Welt lacht sich schlapp wie unsere Regierung die eigene Bevölkerung und die eigene Wirtschaft ruiniert. Vielen Dank auch für nix...
Nanana. Du hast doch gehört, das EE Strom der günstigste ist. Warum ist dann in Deutschland der Strom mit am teuersten in Europa?
Deutschland wird sich verändern und ich freue mich darauf.
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Du kannst das Argument gerne widerlegen. Wo Du doch selbst bereits eingeräumt hast, dass selbst der wissenschaftliche Dienst diese externen Kosten nicht mit einberechnet. Ist es so schwer zu verstehen, dass mit EE bebaute Gebiete nicht uneingeschränkt für andere Sachen zur Verfügung stehen? Und das auf Ewigkeiten?
Das sind einfachste Zusammenhänge. Sorry.
Ich brauch da doch nichts widerlegen, sondern habe schon geschrieben, warum ich dieses Argument lustig finde, denn:
BTW: Unter der Solaranlage ist sehr viel Platz für Grünwiese und Bienen.....
und es gibt auch PV Anlagen mit Anbau.
und es gibt PV Anlagen, die werden sogar bewohnt und dadrunter ist sogar Gewerbe.
Und offshore und Wüsten Bergipfle, die vorher nicht genutzt wurden ;D etc. lasse ich da mal außen vor.
Aber ja, auch bei PV/Wind etc. sind es keine komplett Rechnungen, da bin ich voll bei dir.
Aber die Flächen, die auf ewig nicht für was anderes genutzt werden können, sind da die geringsten, aller Kosten (oder Probleme).
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Nanana. Du hast doch gehört, das EE Strom der günstigste ist. Warum ist dann in Deutschland der Strom mit am teuersten in Europa?
Weil die Herstellungskosten am Gesamtstrompreis nur einen geringen Teil ausmachen. Große Teile sind politisch bzw. regulatorisch begründet.
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Und deswegen kann man mEn das Geld für die AKWs lieber in CO2 neutralere Technik verwenden
Was ist denn neutraler als 0?
wo wäre da aktuell eine Null? Noch werden Brennstäbe nicht mit Null co2 produziert.
Aber ansonsten hast du Recht.
Wenn man AKW als null co2 ansieht (was ich legitim finde, wenn man eine vereinfachte Rechnung aufmacht) dann bleibt die teure Kapitalbindung, den man nachhaltiger und zukunftsfähiger investieren kann.
Atomstrom ist keineswegs CO2-neutral. Die Treibhausgasemissionen sind größtenteils der Stromproduktion vor- und nachgelagert. Betrachtet man den gesamten Lebensweg – von Uranabbau, Brennelementherstellung, Sondertransporte, Kraftwerksbau und -rückbau bis zur Endlagerung – so ist in den einzelnen Stufen des Zyklus zum Teil ein hoher Energieaufwand nötig, wobei Treibhausgase emittiert werden.
(Quelle: Umweltbundesamt 27.11.2019)
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Atomstrom ist keineswegs CO2-neutral. Die Treibhausgasemissionen sind größtenteils der Stromproduktion vor- und nachgelagert. Betrachtet man den gesamten Lebensweg – von Uranabbau, Brennelementherstellung, Sondertransporte, Kraftwerksbau und -rückbau bis zur Endlagerung – so ist in den einzelnen Stufen des Zyklus zum Teil ein hoher Energieaufwand nötig, wobei Treibhausgase emittiert werden.
(Quelle: Umweltbundesamt 27.11.2019)
Es geht um den Produktionsprozess. Und der Wortcontainer des UBA gilt ebenso für EE, wohl in weit höherem Ausmass.
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Und deswegen kann man mEn das Geld für die AKWs lieber in CO2 neutralere Technik verwenden
Was ist denn neutraler als 0?
wo wäre da aktuell eine Null? Noch werden Brennstäbe nicht mit Null co2 produziert.
Aber ansonsten hast du Recht.
Wenn man AKW als null co2 ansieht (was ich legitim finde, wenn man eine vereinfachte Rechnung aufmacht) dann bleibt die teure Kapitalbindung, den man nachhaltiger und zukunftsfähiger investieren kann.
Atomstrom ist keineswegs CO2-neutral. Die Treibhausgasemissionen sind größtenteils der Stromproduktion vor- und nachgelagert. Betrachtet man den gesamten Lebensweg – von Uranabbau, Brennelementherstellung, Sondertransporte, Kraftwerksbau und -rückbau bis zur Endlagerung – so ist in den einzelnen Stufen des Zyklus zum Teil ein hoher Energieaufwand nötig, wobei Treibhausgase emittiert werden.
(Quelle: Umweltbundesamt 27.11.2019)
Absolut korrekt und gilt derzeitig für alles was wir als CO2 neutral betrachten.
Wüsste nicht wo z.B. Silizium co2 neutral abgebaut wird.
Von daher ... habe ich ja auch auf die Vereinfachung der Gestehungskosten zunächst abgestellt, welche zeigt, dass neue AKWs eine Farce ist und den Strompreis nach oben drücken würde, wenn der Bürger es bezahlen müsste.
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Ich denke mit 34 °C aufwärts und das immer häufiger werden sich AKWs zwangsläufig erübrigen.
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Ich denke mit 34 °C aufwärts und das immer häufiger werden sich AKWs zwangsläufig erübrigen.
Das gilt dann ja auch für Heizungen, womit wir wieder beim Thema sind. ;)
AKW in Deutschland sind durch.
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Ich denke mit 34 °C aufwärts und das immer häufiger werden sich AKWs zwangsläufig erübrigen.
Das gilt dann ja auch für Heizungen, womit wir wieder beim Thema sind. ;)
AKW in Deutschland sind durch.
Du weißt schon für was das(die) größte(n) weithin sichtbare "Wahrzeichen" eines AKWs verwendet wird/werden und was dafür vorhanden sein muss?
Meine Heizung muss nicht gekühlt werden.
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Ich denke mit 34 °C aufwärts und das immer häufiger werden sich AKWs zwangsläufig erübrigen.
Das gilt dann ja auch für Heizungen, womit wir wieder beim Thema sind. ;)
AKW in Deutschland sind durch.
Du weißt schon für was das(die) größte(n) weithin sichtbare "Wahrzeichen" eines AKWs verwendet wird/werden und was dafür vorhanden sein muss?
Meine Heizung muss nicht gekühlt werden.
Nein, aber die Heizungen erübrigen sich....wollte BAT wohl damit sagen.
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So hatte ich es nicht verstanden, da ich bei +10 °C im Winter schon gerne meine Heizung zumindest im Bad nicht missen möchte. Ich schätze auch nicht im Wohnzimmer und auch nicht... Also im Schlafzimmer brauche ich diese tatsächlich nur als Frostschutz udn der könnte sich tatsächlich erübrigen.
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So hatte ich es nicht verstanden, da ich bei +10 °C im Winter schon gerne meine Heizung zumindest im Bad nicht missen möchte. Ich schätze auch nicht im Wohnzimmer und auch nicht... Also im Schlafzimmer brauche ich diese tatsächlich nur als Frostschutz udn der könnte sich tatsächlich erübrigen.
und das schafft jeder Heizstab (meinetwegen mit ner WP dran) für die paar Tage. :o
Ich sehe auch schon das Geschäft mit den Nachtspeicheröfen wieder hochploppen.
Die sind doch im Winter die optimalen Co2 neutralen Speicher für überschüssige Windenergie ;D
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So hatte ich es nicht verstanden, da ich bei +10 °C im Winter schon gerne meine Heizung zumindest im Bad nicht missen möchte. Ich schätze auch nicht im Wohnzimmer und auch nicht... Also im Schlafzimmer brauche ich diese tatsächlich nur als Frostschutz udn der könnte sich tatsächlich erübrigen.
Nein, ich wollte nur überspitzt darauf hinaus, dass sich bei steigenden Temperaturen die Heizungen auch erübrigen könnten. Natürlich kann man darauf nicht verzichten. Im Schlafzimmer könnte ich es allerdings wohl.
Aber wir müssen uns jetzt auf den Ausbau der EE konzentrieren. Gerade zu den Trassen steht hier ständig was in der Zeitung.
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Was hier zu EE v.a. in den Zeitungen steht, sind Bürgerinitiativen (oder direkt die Ortsverbände der Grünen), die sich gegen Stromtrassen, gegen PV-Anlagen, gegen Windräder usw. aussprechen.
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Bei uns sind es eher die Termine von Amprion und so, die ihre Trassen vorstellen. Nennenswerten Widerstand kann ich hier nicht erkennen (Emsland). Obwohl wir schon etliche Leitungen bekommen sollen.
Da muss man auch mal pragmatisch denken.
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AKW in Deutschland sind durch.
Der Wohlstand ist so langsam auch durch. In Baden-Württemberg macht die Windkraft 5,3% an der Stromerzeugung aus.
Die Geografie ist im Süden für Windmühlen teilweise völlig ungeeignet. Für Sonne und Wind braucht man für ein funktionierendes Stromnetz massenhaft Überkapazitäten bei der Stromerzeugung und den Trassen. Beides kostet so viel Geld, dass die angeblichen Preisvorteile der EE nicht realisiert werden können. Die grüne Schönrechnerei ist viele für sehr teuer, besonders wenn die Deindustralisierung und Enteignung noch on top kommen.
Holz und Gas werden noch sehr lange verbrannt werden, weil alle Ziele mit etwas viel Fantasie festgelegt wurden.
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Holz und Gas werden noch sehr lange verbrannt werden, weil alle Ziele mit etwas viel Fantasie festgelegt wurden.
möglicherweise, aber das geseiere höre ich auch schon sehr lange und die prophezeiten Stromblackouts durch AKW Abschaltungen haben bisher in D auch noch nicht stattgefunden. In F durchaus eher, aber das waren ja nur Hitze und ungeplante Wartungsfenster Abschaltungen.
und die welche schönrechnereien (EE AKW GAS Schieferöl Fusionsreaktor WP Geothermie Fernwärme) man nimmt ist doch egal, Hauptsache schön und passend zur eigenen Philosophie.
ich denke da lieber pragmatisch und konzentriere mich auf echte Rechnerei vor Ort und mit Glaskugel und da ist wp noch grenzwertig bei mir, aber mit Förderungen inzwischen durchaus ökonomisch betreibbar, kommt halt auf das Verhältnis Strompreis pro kw zu Gaspreis pro kw an.
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(…) aber mit Förderungen inzwischen durchaus ökonomisch betreibbar, kommt halt auf das Verhältnis Strompreis pro kw zu Gaspreis pro kw an.
…und auf die individuelle voraussichtliche Lebenserwartung. Es wird bei WP und PV meist auf 20 Jahre kalkuliert. Wenn dabei eine schwarze Null rauskommt, sollte man selber oder zumindest jemand, dem man etwas Gutes tun will, den Zeitpunkt auch noch erleben. Die ursprünglich vorgesehene Ausnahme für Ü80 ist ein schlechter Witz. Die Bundesländer fordern eine Ausnahme für alle Rentner im selbst bewohnten Eigentum- finde ich sachgerechter.
Gegen eine fixe Altersgrenze würde ich direkt zum AGG-Hopper werden ;) Und vermutlich damit sogar Erfolg haben.
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Die ursprünglich vorgesehene Ausnahme für Ü80 ist ein schlechter Witz. Die Bundesländer fordern eine Ausnahme für alle Rentner im selbst bewohnten Eigentum- finde ich sachgerechter.
ja ist schon spooky so etwas in einem Gesetz zu haben.
Und Rentabilität finde ich da relativ das falsche Argument.
Denn die für die Erben wird es ja rentabel.
Es geht doch darum soziale Härten zu vermeiden. Ein andere Lösung wäre z.B. "zins"lose / Tilgungslose Darlehen an Rentner ab 70 für den WP Einbau. Die Erben können es dann auslösen.
oder Wahlfreiheit und der Gaspreis wird es durch CO2 Aufschlag richten....
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Es gibt da noch ein paar Zigtausend, die ein selbstbewohntes Eigenheim haben und Grundsicherung oder Bürgergeld beziehen. Die bekommen aber vermutlich erst gar keinen Kredit für die Sanierung und wenn doch, wovon sollen sie die Raten bedienen?
Ebenso sieht es bei jungen Familien aus, die in den letzten 3-4 Jahren eine Bestandsimmobilie gekauft und mit 80%-100% finanziert haben.
Der Gesetzgeber kann nicht einerseits das Einfamilienhaus als privilegiertes Vermögen schützen (SGB II und SGB XII) und andererseits eine objektiv nicht leistbare Sanierungsforderung stellen. Es gibt also neben den Rentnern, die i.Ü. ebenfalls von einer Bank nur noch Kredit bekommen, wenn sie „eigentlich“ keinen brauchen, noch andere Personengruppen, für die Ausnahmen gemacht werden müssen.
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Die ursprünglich vorgesehene Ausnahme für Ü80 ist ein schlechter Witz. Die Bundesländer fordern eine Ausnahme für alle Rentner im selbst bewohnten Eigentum- finde ich sachgerechter.
Gegen eine fixe Altersgrenze würde ich direkt zum AGG-Hopper werden ;) Und vermutlich damit sogar Erfolg haben.
Ich kenne diese vorgebrachten Verfassungsbedenken nicht genau, aber ich befürchte diese wurden in der vertikalen (Lebenalter) und nicht in der horizontalen (alt im EFH oder alt im MFH) angenommen. Letzteres halte ich eher für bedenklich.
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Die ursprünglich vorgesehene Ausnahme für Ü80 ist ein schlechter Witz. Die Bundesländer fordern eine Ausnahme für alle Rentner im selbst bewohnten Eigentum- finde ich sachgerechter.
ja ist schon spooky so etwas in einem Gesetz zu haben.
Und Rentabilität finde ich da relativ das falsche Argument.
Denn die für die Erben wird es ja rentabel.
Da muss mehr Flexibilität rein. Die Rentner wohnen doch zu oft in den riesisgen Einfamilienhäusern, am besten noch als Witwe oder Witwer. Ein sachgerechter Umzug im richtigen Alter in Wohnungen wäre für viele Seiten ein Gewinn. Wenn der Staat hier halt nicht auch wieder Klötze in den Weg werfen würfe (Grunderwerbssteuer).
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Es gibt da noch ein paar Zigtausend, die ein selbstbewohntes Eigenheim haben und Grundsicherung oder Bürgergeld beziehen. Die bekommen aber vermutlich erst gar keinen Kredit für die Sanierung und wenn doch, wovon sollen sie die Raten bedienen?
Ebenso sieht es bei jungen Familien aus, die in den letzten 3-4 Jahren eine Bestandsimmobilie gekauft und mit 80%-100% finanziert haben.
Wir hatte jahrelang historisch niedrige Zinsen. Da wurden z.T. Konsumentenkredite aufgenommen, um die Kaufnebenkosten zu bestreiten, Zinsbindungen so kurz wie möglich vereinbart, um das letzte Zehntel Zins zu sparen, Darlehenslaufzeit auf das Maximum gestreckt, Baukindergeld zur Begleichung der Rate einberechnet, der maximale Tilgungsfreie Zeitraum bei KfW-Darlehen ausgewählt und sich vorgenommen, die bereit bei Kauf notwendigen Sanierungsmaßnahmen mit ganz viel Arbeit aus den laufenden Einnahmen zu bestreiten.
Oh Wunder, dass diese Konstrukte nicht funktionieren. Ich persönlich habe mit niemanden Mitleid, der sich die letzten Jahre verzockt hat. Wir hatten damals auch mehrere Optionen durchkalkuliert von unsaniertes Bestandshaus von 1960, über Reihenhaus bis hin zu vom Architekten geplanten Bungalow. Die Bank hätte all diese Vorhaben finanziert.
Zitat Bankberater: Sie bekommen von uns ohne weitere Prüfung bis Übermorgen 700.000 Euro.
Die da zugrunde liegende Rate und Laufzeit hat uns ehrlich gesagt abgeschreckt und wir haben uns für eine neuwertige Eigentumswohnung mit ein paar netten Gimmicks entschieden. Die monatliche Rate ist trotz 30 Jahren Zinsbindung ein Witz. Klar wäre ein Haus toller, es war aber absehbar, dass die Party nicht ewig so weitergehen kann. Und wer sich dafür entschieden hat Finanzierungen mit 1.500 und mehr Euro monatlich abzuschließen, der muss entweder über ein entsprechendes Einkommen verfügen oder hätte die Immobilie niemals kaufen dürfen. Der Staat kann eben nicht für alles einspringen und als Vollkasko für menschliche Dummheit einspringen.
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Ich persönlich habe mit niemanden Mitleid
soll bedeuten, dass nun alle ihr Eigentum aufgeben sollen, damit der Staat die Immobilie günstig erwerben, umbauen und als Unterkunft bereitstellen kann? Wäre ein prakmatischer Ansatz und auch typisch deutsch.
Mein Verständnis für solche Aussagen ist genau so hoch, wie das darüber, dass "wir uns" gegenseitig gerne kritisieren und auf Vorschriften hinweisen, aber gerne ne Mille extra an Diktator xyz überweisen, weil das Gefühl, anderen geholfen zu haben, ja so unbezahlbar ist.... Vor dem Hintergrund, dass dieses ganze Theater in D und der EU wohl kaum noch so lange gehen können wird, sind unsere Diskussionen nicht mehr als ein netter Zeitvertreib für gelangweilte Büro Home Office Schreibtischtäter (m/w/d).
Wenn Gott heute sagen würde: "Die Welt geht morgen unter!"
Dann würde hier sofort jemand schreiben: "In welchem Paragraph steht das?" In diesem Sinne... schonmal ein schönes Wochenende gewünscht!
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Es gibt da noch ein paar Zigtausend, die ein selbstbewohntes Eigenheim haben und Grundsicherung oder Bürgergeld beziehen. Die bekommen aber vermutlich erst gar keinen Kredit für die Sanierung und wenn doch, wovon sollen sie die Raten bedienen?
Ebenso sieht es bei jungen Familien aus, die in den letzten 3-4 Jahren eine Bestandsimmobilie gekauft und mit 80%-100% finanziert haben.
Wir hatte jahrelang historisch niedrige Zinsen. Da wurden z.T. Konsumentenkredite aufgenommen, um die Kaufnebenkosten zu bestreiten, Zinsbindungen so kurz wie möglich vereinbart, um das letzte Zehntel Zins zu sparen, Darlehenslaufzeit auf das Maximum gestreckt, Baukindergeld zur Begleichung der Rate einberechnet, der maximale Tilgungsfreie Zeitraum bei KfW-Darlehen ausgewählt und sich vorgenommen, die bereit bei Kauf notwendigen Sanierungsmaßnahmen mit ganz viel Arbeit aus den laufenden Einnahmen zu bestreiten.
Oh Wunder, dass diese Konstrukte nicht funktionieren. Ich persönlich habe mit niemanden Mitleid, der sich die letzten Jahre verzockt hat. Wir hatten damals auch mehrere Optionen durchkalkuliert von unsaniertes Bestandshaus von 1960, über Reihenhaus bis hin zu vom Architekten geplanten Bungalow. Die Bank hätte all diese Vorhaben finanziert.
Zitat Bankberater: Sie bekommen von uns ohne weitere Prüfung bis Übermorgen 700.000 Euro.
Die da zugrunde liegende Rate und Laufzeit hat uns ehrlich gesagt abgeschreckt und wir haben uns für eine neuwertige Eigentumswohnung mit ein paar netten Gimmicks entschieden. Die monatliche Rate ist trotz 30 Jahren Zinsbindung ein Witz. Klar wäre ein Haus toller, es war aber absehbar, dass die Party nicht ewig so weitergehen kann. Und wer sich dafür entschieden hat Finanzierungen mit 1.500 und mehr Euro monatlich abzuschließen, der muss entweder über ein entsprechendes Einkommen verfügen oder hätte die Immobilie niemals kaufen dürfen. Der Staat kann eben nicht für alles einspringen und als Vollkasko für menschliche Dummheit einspringen.
Das ist ein völlig anderes Thema. Ich schrieb über Finanzierungen, die solide sind und genug Reserven für die üblichen Sanierungen beinhalten. Aber eben nicht die kurzfristig erforderlichen 30.000 bis 60.000 Euro für eine nicht notwendige, nicht rentable, aber staatlich auferlegte Zwangssanierung.
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Ich persönlich habe mit niemanden Mitleid
soll bedeuten, dass nun alle ihr Eigentum aufgeben sollen, damit der Staat die Immobilie günstig erwerben, umbauen und als Unterkunft bereitstellen kann? Wäre ein prakmatischer Ansatz und auch typisch deutsch.
Mein Verständnis für solche Aussagen ist genau so hoch, wie das darüber, dass "wir uns" gegenseitig gerne kritisieren und auf Vorschriften hinweisen, aber gerne ne Mille extra an Diktator xyz überweisen, weil das Gefühl, anderen geholfen zu haben, ja so unbezahlbar ist.... Vor dem Hintergrund, dass dieses ganze Theater in D und der EU wohl kaum noch so lange gehen können wird, sind unsere Diskussionen nicht mehr als ein netter Zeitvertreib für gelangweilte Büro Home Office Schreibtischtäter (m/w/d).
Wenn Gott heute sagen würde: "Die Welt geht morgen unter!"
Dann würde hier sofort jemand schreiben: "In welchem Paragraph steht das?" In diesem Sinne... schonmal ein schönes Wochenende gewünscht!
Mein Zitat steht in direktem Zusammenhang mit den 80 - 100 % Finanzierungen der letzten Jahre, die jetzt platzen. Das war vorher eingepreistes Risiko, das allen bewusst war und jeder in Kauf genommen hat, um irgendwie an eine eigene Immobilie zu kommen.
Als ich in der Bank gearbeitet habe, gab es folgenden Spruch: "Viele Autos fahren auf vier Rädern, manache auf vier Wechseln." (Wechsel = offizielles Zahlungsmittel in Deutschland)
Die Finanzierung vieler Häuser steht eben auf wackeligen Tonfüßen, die gerade umkippen.
Es gibt da noch ein paar Zigtausend, die ein selbstbewohntes Eigenheim haben und Grundsicherung oder Bürgergeld beziehen. Die bekommen aber vermutlich erst gar keinen Kredit für die Sanierung und wenn doch, wovon sollen sie die Raten bedienen?
Ebenso sieht es bei jungen Familien aus, die in den letzten 3-4 Jahren eine Bestandsimmobilie gekauft und mit 80%-100% finanziert haben.
Wir hatte jahrelang historisch niedrige Zinsen. Da wurden z.T. Konsumentenkredite aufgenommen, um die Kaufnebenkosten zu bestreiten, Zinsbindungen so kurz wie möglich vereinbart, um das letzte Zehntel Zins zu sparen, Darlehenslaufzeit auf das Maximum gestreckt, Baukindergeld zur Begleichung der Rate einberechnet, der maximale Tilgungsfreie Zeitraum bei KfW-Darlehen ausgewählt und sich vorgenommen, die bereit bei Kauf notwendigen Sanierungsmaßnahmen mit ganz viel Arbeit aus den laufenden Einnahmen zu bestreiten.
Oh Wunder, dass diese Konstrukte nicht funktionieren. Ich persönlich habe mit niemanden Mitleid, der sich die letzten Jahre verzockt hat. Wir hatten damals auch mehrere Optionen durchkalkuliert von unsaniertes Bestandshaus von 1960, über Reihenhaus bis hin zu vom Architekten geplanten Bungalow. Die Bank hätte all diese Vorhaben finanziert.
Zitat Bankberater: Sie bekommen von uns ohne weitere Prüfung bis Übermorgen 700.000 Euro.
Die da zugrunde liegende Rate und Laufzeit hat uns ehrlich gesagt abgeschreckt und wir haben uns für eine neuwertige Eigentumswohnung mit ein paar netten Gimmicks entschieden. Die monatliche Rate ist trotz 30 Jahren Zinsbindung ein Witz. Klar wäre ein Haus toller, es war aber absehbar, dass die Party nicht ewig so weitergehen kann. Und wer sich dafür entschieden hat Finanzierungen mit 1.500 und mehr Euro monatlich abzuschließen, der muss entweder über ein entsprechendes Einkommen verfügen oder hätte die Immobilie niemals kaufen dürfen. Der Staat kann eben nicht für alles einspringen und als Vollkasko für menschliche Dummheit einspringen.
Das ist ein völlig anderes Thema. Ich schrieb über Finanzierungen, die solide sind und genug Reserven für die üblichen Sanierungen beinhalten. Aber eben nicht die kurzfristig erforderlichen 30.000 bis 60.000 Euro für eine nicht notwendige, nicht rentable, aber staatlich auferlegte Zwangssanierung.
Wer muss denn aktuell überhaupt kurzfristig seine Heizungsanlage austauschen? Öl- und Gasheizungen Baujahr 1993 und früher. Herzlichen Glückwunsch an jeden, der eine solch moderne Heizungsanlage sein eigen nennt und nun völlig überrumpelt ist, dass diese doch mal getauscht werden muss.
Man stelle sich eine Spedition vor, die sich nun aufregt, dass sie 30 Jahre alte Fahrtenschreiber in ihren LKW austauschen muss, obwohl diese noch gut sind - Skandal!
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Wer muss denn aktuell überhaupt kurzfristig seine Heizungsanlage austauschen? Öl- und Gasheizungen Baujahr 1993 und früher. Herzlichen Glückwunsch an jeden, der eine solch moderne Heizungsanlage sein eigen nennt und nun völlig überrumpelt ist, dass diese doch mal getauscht werden muss.
Wie überheblich kann mein sein? Also hätten die Leute in ihrem EFH 2014 oder 2015 oder so ihre gut funktionierende, gut 20 Jahre alte Heizung tauschen sollen, weil 2024 nur noch Wärmepumpen als Ersatz erlaubt sein könnten?
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Es gibt da noch ein paar Zigtausend, die ein selbstbewohntes Eigenheim haben und Grundsicherung oder Bürgergeld beziehen. Die bekommen aber vermutlich erst gar keinen Kredit für die Sanierung und wenn doch, wovon sollen sie die Raten bedienen?
Ebenso sieht es bei jungen Familien aus, die in den letzten 3-4 Jahren eine Bestandsimmobilie gekauft und mit 80%-100% finanziert haben.
Der Gesetzgeber kann nicht einerseits das Einfamilienhaus als privilegiertes Vermögen schützen (SGB II und SGB XII) und andererseits eine objektiv nicht leistbare Sanierungsforderung stellen. Es gibt also neben den Rentnern, die i.Ü. ebenfalls von einer Bank nur noch Kredit bekommen, wenn sie „eigentlich“ keinen brauchen, noch andere Personengruppen, für die Ausnahmen gemacht werden müssen.
Welche Sanierungsforderungen sind es denn?
So weit ich es sehe wird bisher doch "nur" gefordert langfristig keinen reinen Verbrenner mehr zu erlauben.
Haussanierung wird doch nirgends gefordert, oder?
Eine WP lässt sich in jeder bestehenden Anlage verbauen, die mit weniger als 60 VL arbeitet.
Ob die dann günstig im Betrieb sind...
Ich sehe daher keine Problem, wenn die WP so viel wie eine Brennwertheizung kostet.
Denn diesen monetären Aufwand (neue Heizung bei Ausfall der alten) müsste der Bürgergeld Empfänger oder der ü 80 im Wohneigentum doch auch stemmen.
Also müsste der Staat nur mit flankierenden Maßnahmen dafür sorgen, dass diese Gruppen die Möglichkeit bekommen, das Geld aufzubringen für die Mehrkosten einer "Öko"Heizung gegenüber eines Brennwertkessels.
Sei es durch Staats-Darlehen mit entsprechenden Staatsgrundschuldeintragung oder Fördergelder.
(zynismus an)
Und wenn kein Geld für Haussanierung da ist, dann saniert man halt nicht, denn eine WP kann heutzutage auch mit 55 VL laufen.
Und zur Not wird ein reiner Heizstab in den Heizkreislauf eingebaut, erfüllt auch alle Kriterien ist dann halt eine "WP" mit JAZ 1 und dürfte günstiger in der Anschaffung sein als eine richtige WP oder eine neuer Gasbrenner.
Sind halt die Betriebskosten höher, aber die übernimmt ja eh der Staat 8)
(zynismus aus)
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Wer muss denn aktuell überhaupt kurzfristig seine Heizungsanlage austauschen? Öl- und Gasheizungen Baujahr 1993 und früher. Herzlichen Glückwunsch an jeden, der eine solch moderne Heizungsanlage sein eigen nennt und nun völlig überrumpelt ist, dass diese doch mal getauscht werden muss.
Wie überheblich kann mein sein? Also hätten die Leute in ihrem EFH 2014 oder 2015 oder so ihre gut funktionierende, gut 20 Jahre alte Heizung tauschen sollen, weil 2024 nur noch Wärmepumpen als Ersatz erlaubt sein könnten?
Ich würde das eher so interpretieren, dass man beim Kauf einer 20 Jahre alten Heizung einplanen sollte, dass die in den nächsten 10 Jahren mal ausgetauscht werden müsste. Und auch dafür ist noch reichlich Zeit.
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Wer muss denn aktuell überhaupt kurzfristig seine Heizungsanlage austauschen? Öl- und Gasheizungen Baujahr 1993 und früher. Herzlichen Glückwunsch an jeden, der eine solch moderne Heizungsanlage sein eigen nennt und nun völlig überrumpelt ist, dass diese doch mal getauscht werden muss.
Wie überheblich kann mein sein? Also hätten die Leute in ihrem EFH 2014 oder 2015 oder so ihre gut funktionierende, gut 20 Jahre alte Heizung tauschen sollen, weil 2024 nur noch Wärmepumpen als Ersatz erlaubt sein könnten?
Du findest also anmaßend, dass diese Menschen nach 30 Jahren eine zeitgemäße Heizung einbauen sollen.
Und im übrigen war schon früher eine alte Heizung unter zwangsverbot des Weiterbetriebes.
Wer also 2014 eine EFH mit (10 Jahre?)alter Heizung gekauft hat und nicht für den Zeitraum 2014-2030 eine Instandhaltungsrücklage für die Heizung in Höhe von 10T€ eingeplant hat, der hat in der Tat kein Mitleid verdient.
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Die Geografie ist im Süden für Windmühlen teilweise völlig ungeeignet. Für Sonne und Wind braucht man für ein funktionierendes Stromnetz massenhaft Überkapazitäten bei der Stromerzeugung und den Trassen. Beides kostet so viel Geld, dass die angeblichen Preisvorteile der EE nicht realisiert werden können. Die grüne Schönrechnerei ist viele für sehr teuer, besonders wenn die Deindustralisierung und Enteignung noch on top kommen.
Auf Welt.de gibt es dazu einen Artikel. Da werden wohl die nächsten Jahre ca. 240 Milliarden verbrannt. Als Netzbetreiber kann man sich da nur die Hände reiben.
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Moin Moin und Organisator:
es ging nicht um die Umstände, sondern um die Aussage das KDC, wo es sowas noch gibt. Dabei ist doch doch simpler Standard. Und das mit den 30 Jahren hätte ich vor der Diskussion zum GEG auch nicht gewusst. Woher auch?
https://www.morgenpost.de/ratgeber/article238608161/heizung-zu-alt-austauschpflicht-gasheizung-hausbesitzer.html
Sind wohl weniger als ein Prozent von dieser 30 Jahre - Pflicht betroffen, damit ist sie eigentlich nicht existen. :P
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Moin Moin und Organisator:
es ging nicht um die Umstände, sondern um die Aussage das KDC, wo es sowas noch gibt. Dabei ist doch doch simpler Standard. Und das mit den 30 Jahren hätte ich vor der Diskussion zum GEG auch nicht gewusst. Woher auch?
https://www.morgenpost.de/ratgeber/article238608161/heizung-zu-alt-austauschpflicht-gasheizung-hausbesitzer.html
Sind wohl weniger als ein Prozent von dieser 30 Jahre - Pflicht betroffen, damit ist sie eigentlich nicht existen. :P
Siehste - und schon sind die Emotionen raus aufgrund der Faktenlage.
Und damit sind wir wieder bei meiner bewusst provokanten Aussage bzgl. tönerner Füße. Eine eigene Immobilie kostet eben nicht nur beim Kauf, sondern auch im laufenden Unterhalt Geld. Das muss man vor Kauf einplanen und sich durchrechnen, ob man sich das bei dem gewünschten Objekt leisten kann. Viele sind da in den vergangenen Jahren aufgrund des billigen sehr naiv herangegangen und das rächt sich eben nun. Wenn ich mir eine gebrauchte Immobilie kaufe, dann muss ich eben relativ schnell mit Folgekosten rechnen. Bei einem Neubau muss man natürlich auch damit rechnen und entsprechend vorsorgen.
Was mich an dieser Diskussion stört sind die Rufe nach dem Staat, der alles irgendwie richten und mit Subventionen am Leben halten soll. Genau diese Mentalität hat in den vergangenen Jahren zu einem ausufernden und nicht mehr finanzierbaren Sozialstaat geführt, der so auf Dauer nicht mehr fortbestehen kann.
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Moin Moin und Organisator:
es ging nicht um die Umstände, sondern um die Aussage das KDC, wo es sowas noch gibt. Dabei ist doch doch simpler Standard. Und das mit den 30 Jahren hätte ich vor der Diskussion zum GEG auch nicht gewusst. Woher auch?
https://www.morgenpost.de/ratgeber/article238608161/heizung-zu-alt-austauschpflicht-gasheizung-hausbesitzer.html
Sind wohl weniger als ein Prozent von dieser 30 Jahre - Pflicht betroffen, damit ist sie eigentlich nicht existen. :P
Siehste - und schon sind die Emotionen raus aufgrund der Faktenlage.
Und damit sind wir wieder bei meiner bewusst provokanten Aussage bzgl. tönerner Füße. Eine eigene Immobilie kostet eben nicht nur beim Kauf, sondern auch im laufenden Unterhalt Geld. Das muss man vor Kauf einplanen und sich durchrechnen, ob man sich das bei dem gewünschten Objekt leisten kann. Viele sind da in den vergangenen Jahren aufgrund des billigen sehr naiv herangegangen und das rächt sich eben nun. Wenn ich mir eine gebrauchte Immobilie kaufe, dann muss ich eben relativ schnell mit Folgekosten rechnen. Bei einem Neubau muss man natürlich auch damit rechnen und entsprechend vorsorgen.
Was mich an dieser Diskussion stört sind die Rufe nach dem Staat, der alles irgendwie richten und mit Subventionen am Leben halten soll. Genau diese Mentalität hat in den vergangenen Jahren zu einem ausufernden und nicht mehr finanzierbaren Sozialstaat geführt, der so auf Dauer nicht mehr fortbestehen kann.
Volle Zustimmung. Subventionen sind da angebracht, wo es gesellschaftlich sinnvoll ist. In diesem Kontext z.B:
- Zuschuss zu besonders effizienten / klimaschonenden Wärmepumpen bzw. Innovationen
- Zuschuss zu Batteriespeichern in Privathaushalten
- Förderung von Photovoaltaik durch fixe Einspeisevergütungen
Aber auch: Vereinfachung von Genehmigungs- und Anmeldevorgängen durch Regelungsabbau; mindestens aber durch Einrichtung eines einzigen Ansprechpartners.
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Wie wäre es damit, erstmal klimaschädliche Subventionen abzubauen? Sind das nicht 7 Milliarden beim Diesel? Vielleicht auch mal an Chicago 1944 ran, etc.
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Wie wäre es damit, erstmal klimaschädliche Subventionen abzubauen? Sind das nicht 7 Milliarden beim Diesel? Vielleicht auch mal an Chicago 1944 ran, etc.
Wäre ein sehr guter Schritt, ist aber politisch unglaublich unsexy und würde folgende Raktion, hier dargestellt als Zeitungsüberschrift, nach sich ziehen:
"Bundesregierung stellt Ampel auf Rot: Droht jetzt das große Speditions- und Handwerkersterben?"
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"Bundesregierung stellt Ampel auf Rot: Droht jetzt das große Speditions- und Handwerkersterben?"
Womit sie bei erstem vielleicht gar nicht mal so Unrecht haben. Dann halt die EU beteiligen. ;)
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"Bundesregierung stellt Ampel auf Rot: Droht jetzt das große Speditions- und Handwerkersterben?"
Zwei leicht pessimistisch angehauchte Antworten zur Auswahl:
- Je platter unsere Wirtschaft wird, desto weniger Warenverkehr wird eh benötigt. Also läuft das ja.
- Wenn weniger LKW und Flugverkehr, dann brauchen wir mehr Verlagerung auf die Schiene. Gerne mit E- vorne dran. Baubeginn wann, zusätzlicher Strom woher?
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https://blog.otto-schmidt.de/mietrb/2023/03/27/klimaschutz-oder-klimawahnsinn/
Sicherlich der ein oder andere interessante Aspekt dabei, z.B. zu den Lebenszyklen der Gebäude, dem ich voll zustimme. Es macht keinen Sinn Gebäude eine Zwangssanierung zu unterziehen, die vielleicht noch 20-25 Jahre Restleben in sich haben.
Vielleicht kommt ja auch der ein oder andere Klimakleber, der zu viel Klebstoff geschnüffelt hat, mal wieder in die Realität zurück. :P
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Vielleicht kommt ja auch der ein oder andere Klimakleber, der zu viel Klebstoff geschnüffelt hat, mal wieder in die Realität zurück
Diese gescheiterten Existenzen unterliegen keinem Realitätsverlust, sondern sind ganz einfach, geldgeil. Wie ja schon recht schnell nach dem ersten Auftreten dieser organisierten Terroristen herauskam, werden die bezahlt und da es Menschen gibt, die für Geld morden, ist es nicht verwunderlich, dass sich auch welche für Geld an die Straße kleben. Im Grunde sind die wie Politiker. Verdienen Geld im Sitzen und Kleben am Job und leisten für die Gesellschaft nichts. ;D
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Sicherlich der ein oder andere interessante Aspekt dabei, z.B. zu den Lebenszyklen der Gebäude, dem ich voll zustimme. Es macht keinen Sinn Gebäude eine Zwangssanierung zu unterziehen, die vielleicht noch 20-25 Jahre Restleben in sich haben.
Das ist ja noch von März 2023, da hat sich ja schon einiges getan. Öffentliche Gebäude sind aber immer noch außen vor, unabhängig vom Alter. ;)
Wir schaffen das!
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https://www.br.de/nachrichten/wirtschaft/grenzen-der-immobiliensanierung-rechnet-sich-in-265-jahren,Tl6lUEF
Werden die ganzen Klimaschreier mit Nasenringen nicht gerne hören.
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Die Maßnahmen haben doch mit Wirtschaftlichkeit im Kern nichts zu tun, oder hat sich je eine Katalysator wirtschaftlich gerechnet?
Ich war gerade auf einer Infoveranstaltung eines örtlichen Klima-Unternehmens. Mein Gott, der Chef hat sich über den Klee gelobt, dennoch hatte es wohl Substanz was er sagte. Grundsätzlich kann man fast jedes Haus in Bezug auf Wärmepumpe hinbekommen.
Keine Einwände konnte nicht ausgeräumt werden, außer genau mein Problem, verdichtete Innenstädte und rechtliche Probleme bei Mehrparteienhäusern. :P
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Die Maßnahmen haben doch mit Wirtschaftlichkeit im Kern nichts zu tun, oder hat sich je eine Katalysator wirtschaftlich gerechnet?
Selbstverständlich hat sich der Kat wirtschaftlich gerechnet, namentlich für die Hersteller, Zulieferer und die afrikanischen Kinder, die das Platin mit den Fingernägeln aus einsturzgefährdeten Minen kratzen müssen.
Was sich volkswirtschaftlich leider nicht gerechnet hat, waren der Sicherheitsgurt und der Airbag. Diese Innovationen gingen doch arg zu Lasten der Rentenkasse.
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Die Maßnahmen haben doch mit Wirtschaftlichkeit im Kern nichts zu tun, oder hat sich je eine Katalysator wirtschaftlich gerechnet?
Momentan haben wir einen CO2 Preis von 30 Euro pro Tonne. Wenn man 100.000 Euro für (unnütze) Fassadendämmung ausgibt, um 400 Euro Heizkosten im Jahr zu sparen, könnte man stattdessen auch 3.300 Tonnen CO2 Emissionszertifikate kaufen. Davon kann ein Durchschnittsdeutscher 300 Jahre lang CO2 auspusten. Wirtschaftlich absoluter Unsinn.
Müsste man auch mal schauen wie lange so eine Fassade hält und wie viel CO2 die Produktion+Montage kostet....
300 Jahre hält sowas jedenfalls nicht.
Sind auch ein bisschen mehr Kosten als so ein paar Hunnis für einen Katalysator, die übrigens in Amerika derzeit fast von jedem Auto geklaut werden... mal schauen wann es in Deutschland so weit ist.
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Natürlich ist das sehr oft quatsch, aber nochmals, die Wirtschaftlichkeit für den "Endverbraucher" ist aber nicht Kern des Themas und Gesetzes.
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Was ist denn Kern des Themas? Grünen Blödsinn ohne Sinn und Verstand zu bejubeln, wie alle die mit Nasenringen und Klebstoffen rumrennen?
Mit unwirtschaftlichen und im Bezug auf Kosten und Nutzen unsinnigen Projekten schießt sich die Klimabewegung selbst ins Knie. Muss man sich überhaußt nichts schön rechnen und auf andere Parteien schimpfen und dies und das. Da können die Grünen froh sein, dass es keine negative Wahlergebnisse gibt.
Man fährt als Normalbürger eben besser, abzuwarten und notfalls Geldbußen zu kassieren, als jetzt bei diesem Massenwahnsinn in irgendeiner Form mitzumachen.
Die einzige Klimamaßnahme, die sich meiner Meinung nach de facto derzeit wirtschaftlicht immer lohnt, ist ein kleines Balkonkraftwerk. Mit allen anderen Maßnahmen schießt man sich finanziell selbst inst Knie. Siehe den Beitrag vom BR und Amortisationszeiten von mehreren Hundert Jahren, in der Zeit werden Gebäude 2-4 mal abgerissen und neugebaut.
In 60 Jahren bricht dann der Golfstrom zusammen und alle Klimagenies in Europa erfrieren. Mit dummer Politik macht man sich keine Freunde.
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Aha weiter so wie bisher, ist die Lösung?
Wie hoch ist denn der Volkswirtschadftliche Schaden bei immer extremeren Wetter?
Sicherlich macht nicht jede vorgeschlagene Maßnahme Sinn und man müsste eine Kosten- Nutzrn Rechnung anstellen. Ein allvemines Tempolimit würde beispielsweise einen recht hohen Nutzen bei geringen Kosten erzeugen.
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Wie hoch ist denn der Volkswirtschadftliche Schaden bei immer extremeren Wetter?
Das ist irrelevant, weil die Klima- und damit auch die Wetterentwicklung nicht nachhaltig beeinflusst werden können. Es wird weiterhin kalte und warme Zeiten auf dem Planeten geben, vollkommen egal, ob oder wie wir heizen.
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Aha weiter so wie bisher, ist die Lösung?
Im Hausbereich sicher die cleverste Lösung. Aber damit die Grünen abgewählt werden, kann es bis 2025
noch so bleiben wie aktuell. Vielleicht kommt dann wieder russisches Gas, das würde ich sehr befürworten.
Heute muss ich nach 6 Wochen wieder in die Schule und ich muss sagen, ich bin leicht traurig, dass ich leider im Westen Deutschlands nichts vom Klimawandel hatte diesen Sommer :(
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Aha weiter so wie bisher, ist die Lösung?
Im Hausbereich sicher die cleverste Lösung. Aber damit die Grünen abgewählt werden, kann es bis 2025
noch so bleiben wie aktuell. Vielleicht kommt dann wieder russisches Gas, das würde ich sehr befürworten.
Heute muss ich nach 6 Wochen wieder in die Schule und ich muss sagen, ich bin leicht traurig, dass ich leider im Westen Deutschlands nichts vom Klimawandel hatte diesen Sommer :(
Nichts gehabt vom Klimawandel...
Nun, dazu würde ich sagen, wenn ich mein Studium abgebrochen hätte: Zu viel Regen? Zu wenig Regen? Zu wenig Sonne? Zu viel Sonne? Zu viel Wind? Zu wenig Wind? Pickel am Po? Das ALLES sind doch Beweise, dass der Mensch schuld ist!
Es wurden schon selbst "ausbleibende Dürren" als pöser pöser Klimawandeleffekt uns verkauft. Welch ein dummes Theater....
;D
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Tja, extrem Wetterlagen nehmen zu, starkregen ebenfalls und bla blub alles dünnpfiff und Nasenringträger kokolores?!?
Ausserdem kann ich nichts ändern, die anderen sind schlimmer.
ich persönlich habe vor 2 Dekaden in meine baujahr 36 Bude energetisch investiert, ein kfw 40 haus ists nicht geworden, ne million hats aber auch nicht gekostet.
und wärmepumpe ist immer noch nicht so richtig wirtschaftlich darin zu betreiben.
und ozymandias hat recht.
Einfach weniger regulieren und die co2 zertifikate um faktor 100 verteuern und eine co2 steuer, so dass der gaspreis in 10 Jahren 5 mal soviel kostet wie jetzt, dann klappt es auch mit der wirtschaftlichkeit!
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Was ist denn Kern des Themas? Grünen Blödsinn ohne Sinn und Verstand zu bejubeln, wie alle die mit Nasenringen und Klebstoffen rumrennen?
Das Land in Bezug auf Heizung auf Vordermann bringen. Deswegen stimmen deine Einwände und die Berechnungen zur Wirtschaftlichkeit sehr wahrscheinlich auch. Aber die Kausalität fehlt. Die Kosten entstehen nicht durch das neue Gesetz (welches mich nur ankotzt), sondern durch die Versäumnisse der letzten Jahrzehnte. Man müsste schon mindestens 20 oder 30 Jahre länger jeden Neubau mit Wärmepumpe bauen. Die Schweden machen das seit den 60ger Jahren!
Der Schaden ist längst entstanden und hat mit dem neuen Gesetz nichts zu tun.
Balkonkraftwerk geht bei mir nicht, irgendwie fallen bei mir immer alle Optionen weg und jeglicher Fördertopf. :P
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Sicherlich macht nicht jede vorgeschlagene Maßnahme Sinn und man müsste eine Kosten- Nutzrn Rechnung anstellen. Ein allvemines Tempolimit würde beispielsweise einen recht hohen Nutzen bei geringen Kosten erzeugen.
Das ist in dieser Pauschalität natürlich Unfug.
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Die Maßnahmen haben doch mit Wirtschaftlichkeit im Kern nichts zu tun, oder hat sich je eine Katalysator wirtschaftlich gerechnet?
Ich war gerade auf einer Infoveranstaltung eines örtlichen Klima-Unternehmens. Mein Gott, der Chef hat sich über den Klee gelobt, dennoch hatte es wohl Substanz was er sagte. Grundsätzlich kann man fast jedes Haus in Bezug auf Wärmepumpe hinbekommen.
Keine Einwände konnte nicht ausgeräumt werden, außer genau mein Problem, verdichtete Innenstädte und rechtliche Probleme bei Mehrparteienhäusern. :P
Rechtlich Problem lassen sich zum Glück leicht durch Rechtsänderungen leicht beheben😇
so wie die WP Probleme im Baurecht/Abstand der WP zum Nachbarn und Lärmschutz ganz einfach weggefegt werden könnten.
Physik ist da eher das Problem, im MPH erwarte ich Verhältnisse wie in Südeurope, tausenden Ventilatoren die an der Fassade kleben.
Schick geht anders.
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Was ist denn Kern des Themas? Grünen Blödsinn ohne Sinn und Verstand zu bejubeln, wie alle die mit Nasenringen und Klebstoffen rumrennen?
Das Land in Bezug auf Heizung auf Vordermann bringen. Deswegen stimmen deine Einwände und die Berechnungen zur Wirtschaftlichkeit sehr wahrscheinlich auch. Aber die Kausalität fehlt. Die Kosten entstehen nicht durch das neue Gesetz (welches mich nur ankotzt), sondern durch die Versäumnisse der letzten Jahrzehnte. Man müsste schon mindestens 20 oder 30 Jahre länger jeden Neubau mit Wärmepumpe bauen. Die Schweden machen das seit den 60ger Jahren!
Der Schaden ist längst entstanden und hat mit dem neuen Gesetz nichts zu tun.
Balkonkraftwerk geht bei mir nicht, irgendwie fallen bei mir immer alle Optionen weg und jeglicher Fördertopf. :P
deswegen kotzt es mich auch an, die generation die es verbockt hat auch noch zu schützen, die haben ihre co2 dividende verspielt und können gefälligst ebenso kohle raus rücken wie du unter 80 Jährigen.😎🥳
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Unabhängig von Thema hier....
Finde es interessant aber auch beängstigend, das der brave Mensch dazu neigt, von oben Vorgegebenes zu schlucken und, dass das dann in ihm ohne weiteres Zutun alleine weitergährt.
Sozusagen ein Selbstläufer. Ist ja nicht neu, gibt Studien, Filme, Bücher dazu... aber immer wieder erstaunlich.
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BAT, wenn deine Immobilie in kein entsprechendes Konzept zur Steigerung der Energieeffizienz passt, hast du ja noch die Möglichkeit, deine Bemühungen mittels outsourcing zu realisieren. Tritt einer privat organisierten Energiegenossenschaft bei oder gründe eine, falls es bei dir noch keine gibt. Nutzt gemeinsam die Gebäude und Grundstücke, die für regenerative Energien geeignet sind und profitiert gemeinsam von den positiven wirtschaftlichen Effekten.
Modellhaft dargestellt: Wenn du deine Bude für 100.000 Euro sanierst, damit zwar der Umwelt etwas Gutes tust, aber nach 20 Jahren deine Investition nur 50.000 Euro erwirtschaftet hat, ist das schlecht.
Wenn du stattdessen die 100.000 Euro in deine Energiegenossenschaft einbringst, hast du viel mehr für die Umwelt getan, weil besser geeignete Immobilien saniert werden. Bei einer Rendite von 5% hast du nach 20 Jahren ordentlich Gewinn gemacht, der zwar unter Umständen durch die höheren Energiekosten der eigenen Bude zum Großteil wieder aufgezehrt wird. Aber jedenfalls besser, als die 50.000 Euro Verlust der ersten Variante.
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Wie kommst du darauf, das meine Bude saniert werden muss? Die ist auf einem recht aktuellen Stand.
Es gibt aber so einige öffentliche Gebäude die es nötig hätten. ;)
und das Kern meiner Kritik am Gesetz. Der kleine Mann steht in der Verantwortung, statt erstmal vom Staat seine Aufgaben zu erledigen. Nicht nur bei den öffentlichen Gebäuden, sondern auch bei der Wärmeplanung und auch bei den rechtlichen Parametern, um überhaupt Wärmepumpen einbauen zu dürfen.
Hier wird Schritt 2 und 3 vor Schritt 1 gemacht.
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Vielleicht kann man sich durch so ein Konzept zukünftig frei kaufen, bzgl energetischer Sanierung.
Wenn Bäume wegen Strassen gefällt werden, darf man das ja auch, wenn man woanders wieder neue pflanzt.
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Unabhängig von Thema hier....
Finde es interessant aber auch beängstigend, das der brave Mensch dazu neigt, von oben Vorgegebenes zu schlucken und, dass das dann in ihm ohne weiteres Zutun alleine weitergährt.
Sozusagen ein Selbstläufer. Ist ja nicht neu, gibt Studien, Filme, Bücher dazu... aber immer wieder erstaunlich.
Stimmt, die braven Menschen, die das dümmliche Geschwätz der Leugner des Klimawandels (wahlweise gerne auch anderer Polemiker wie sogenannte Querdenker etc.) nachplappern und sich dabei wie Revoluzzer für eine gerechte Sache vorkommen, fallen genau in diese Kategorie.
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Vielleicht kann man sich durch so ein Konzept zukünftig frei kaufen, bzgl energetischer Sanierung.
Wenn Bäume wegen Strassen gefällt werden, darf man das ja auch, wenn man woanders wieder neue pflanzt.
Meine Bäume in der vorherigen Wohnung "mussten" ersatzlos gefällt werden, da damit der Energieausweis besser ausfiel (mehr Sonneneinstrahlung).
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Unabhängig von Thema hier....
Finde es interessant aber auch beängstigend, das der brave Mensch dazu neigt, von oben Vorgegebenes zu schlucken und, dass das dann in ihm ohne weiteres Zutun alleine weitergährt.
Sozusagen ein Selbstläufer. Ist ja nicht neu, gibt Studien, Filme, Bücher dazu... aber immer wieder erstaunlich.
Stimmt, die braven Menschen, die das dümmliche Geschwätz der Leugner des Klimawandels (wahlweise gerne auch anderer Polemiker wie sogenannte Querdenker etc.) nachplappern und sich dabei wie Revoluzzer für eine gerechte Sache vorkommen, fallen genau in diese Kategorie.
Danke für das Beispiel.
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Stimmt, die braven Menschen, die das dümmliche Geschwätz der Leugner des Klimawandels (wahlweise gerne auch anderer Polemiker wie sogenannte Querdenker etc.) nachplappern und sich dabei wie Revoluzzer für eine gerechte Sache vorkommen, fallen genau in diese Kategorie.
Ich halte beide Seiten für Idioten.
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Stimmt, die braven Menschen, die das dümmliche Geschwätz der Leugner des Klimawandels (wahlweise gerne auch anderer Polemiker wie sogenannte Querdenker etc.) nachplappern und sich dabei wie Revoluzzer für eine gerechte Sache vorkommen, fallen genau in diese Kategorie.
Ich halte beide Seiten für Idioten.
Du kleiner Diplomat! ;D
Damit bist Du für beide Seiten immerhin zu 50% tragbar. BAT als Außenminister! Wäre ein Versuch wert.
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Die Maßnahmen haben doch mit Wirtschaftlichkeit im Kern nichts zu tun, oder hat sich je eine Katalysator wirtschaftlich gerechnet?
Ich war gerade auf einer Infoveranstaltung eines örtlichen Klima-Unternehmens. Mein Gott, der Chef hat sich über den Klee gelobt, dennoch hatte es wohl Substanz was er sagte. Grundsätzlich kann man fast jedes Haus in Bezug auf Wärmepumpe hinbekommen.
Keine Einwände konnte nicht ausgeräumt werden, außer genau mein Problem, verdichtete Innenstädte und rechtliche Probleme bei Mehrparteienhäusern. :P
Rechtlich Problem lassen sich zum Glück leicht durch Rechtsänderungen leicht beheben😇
so wie die WP Probleme im Baurecht/Abstand der WP zum Nachbarn und Lärmschutz ganz einfach weggefegt werden könnten.
Physik ist da eher das Problem, im MPH erwarte ich Verhältnisse wie in Südeurope, tausenden Ventilatoren die an der Fassade kleben.
Schick geht anders.
Das Problem mit der Hässlichkeit der Außengeräte ließe sich sicherlich auch mit optisch ansprechenden AGs lösen. Aber was Daikin und Mitusbishi im Portfolio hat, ist Designtechnisch weiterhin 80er Jahre Style. Erinnert schwer an die Computer der 80er und 90er mit Einheitsgrau. Des Weiteren tragen entsprechende Halterungen und Konsolen massivst auf, so dass es einfach Sch…… aussieht.
Dezentere und optisch ansprechendere Außengeräte wären ein Ansatz.
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Die Maßnahmen haben doch mit Wirtschaftlichkeit im Kern nichts zu tun, oder hat sich je eine Katalysator wirtschaftlich gerechnet?
Ich war gerade auf einer Infoveranstaltung eines örtlichen Klima-Unternehmens. Mein Gott, der Chef hat sich über den Klee gelobt, dennoch hatte es wohl Substanz was er sagte. Grundsätzlich kann man fast jedes Haus in Bezug auf Wärmepumpe hinbekommen.
Keine Einwände konnte nicht ausgeräumt werden, außer genau mein Problem, verdichtete Innenstädte und rechtliche Probleme bei Mehrparteienhäusern. :P
Rechtlich Problem lassen sich zum Glück leicht durch Rechtsänderungen leicht beheben😇
so wie die WP Probleme im Baurecht/Abstand der WP zum Nachbarn und Lärmschutz ganz einfach weggefegt werden könnten.
Physik ist da eher das Problem, im MPH erwarte ich Verhältnisse wie in Südeurope, tausenden Ventilatoren die an der Fassade kleben.
Schick geht anders.
Das Problem mit der Hässlichkeit der Außengeräte ließe sich sicherlich auch mit optisch ansprechenden AGs lösen. Aber was Daikin und Mitusbishi im Portfolio hat, ist Designtechnisch weiterhin 80er Jahre Style. Erinnert schwer an die Computer der 80er und 90er mit Einheitsgrau. Des Weiteren tragen entsprechende Halterungen und Konsolen massivst auf, so dass es einfach Sch…… aussieht.
Dezentere und optisch ansprechendere Außengeräte wären ein Ansatz.
Wenn erstmal Dyson ins Geschäft einsteigt….
Aber die Marktwirtschaft wird das bestimmt beizeiten regeln.🤣😇
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Eine Dyson-Wärmepumpe oder Split-Klima-Außeneinheit würde vermutlich aussehen, wie der Warp-Antrieb der NCC-1701-G. Würde aber analog der bisherigen Preispolitik das 6-fache dessen kosten, was die Mitbewerber ausrufen.
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Ich habe eine WP von Bosch. Optisch echt gruselig. Sieht aus, wie eine Waschmaschine mit 18 Kg Fasslungsvermögen. Zu groß... KEINER hat dieses Modell *lach* na ja immerhin..
Hätten wir das vorher gewusst, hätten wir ein anderes Modell gewählt.
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Uralubsbedingt länger nicht reingeschaut hier. Ich stelle mit Freude fest, dass wir beim optischen Design einer WP angekommen sind. Somit dürften die Grundsätzlichen Fragen und Probleme ja geklärt sein. :D
Edit: Ich bekomme auch die Waschmaschinenoptik von Bosch.
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Momentan haben wir einen CO2 Preis von 30 Euro pro Tonne.
Und der Preis wird in den nächten Jahren ordentlich steigen.
Mal davon abgesehen, dass wir die Kosten einfach auf die Gemeinschaft umlegen: Versicherungen gegen Elementarschäden werden teurer, Infrastruktur muss wiederhergestellt werden usw. Die Schäden allein bei er Überflutung des Ahrtals, die die Gemeinschaft via Steuern bezahlt hat, belaufen sich auf zig Milliarden (https://www.fr.de/wirtschaft/klimawandel-kosten-schaeden-ahrtal-versicherungen-steuern-umwelt-oekonomie-studie-deutschland-zr-92191904.html). Und das war nur ein Schadensereignis. Nahrungsmittel werden teurer, weil die Anbaufläche weniger abwirft, Wälder brennen usw. Selbst die zusätzlichen Hitzetote bei stärker werdenden und länger andauernden Hitzewellen machen sich volkswirtschaftlich bemerkbar. Und von den Migrationsströmen, die ausgelöst werden, wenn der Sahel endgültig unbewohnbar wird, noch gar nicht zu reden.
Also selbst der konservativste Bürger müsste sehen, dass hier deutliche Kosten in Zukunft zu erwarten sind. Aufwändungen im Jetzt, die diese zukünftigen Kosten minimieren, sind Investitionen. Man muss nur in beiden Szenarien alle zu erwartenden Kosten berücksichtigen. Und das ist deutlich mehr als der CO2-Preis in jetziger Höhe...
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Du hast ja Recht, der CO2-Preis ist zu niedrig, auch ein Grund weswegen ich die Grünen nicht gewählt habe, weil selbst die nicht mit dem "notwendigen" Preis in den Bundestagswahlkampf gegangen sind.
Aber deine Beispiele sind ja eher unpassen. Zumindest im Ahrtal wurde scheisse gebaut, zu nah an den Gewässern und die Wälder brennen, weil es keine sind, sondern Plantagen. Amen ;)
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Du hast ja Recht, der CO2-Preis ist zu niedrig, auch ein Grund weswegen ich die Grünen nicht gewählt habe, weil selbst die nicht mit dem "notwendigen" Preis in den Bundestagswahlkampf gegangen sind.
Aber deine Beispiele sind ja eher unpassen. Zumindest im Ahrtal wurde scheisse gebaut, zu nah an den Gewässern und die Wälder brennen, weil es keine sind, sondern Plantagen. Amen ;)
Und ein Teil der Katastrophe im Ahrtal ist wohl auch den Plantagenhanglagen geschuldet, anderswo hat der echte Wald mehr Wasser aufgenommen und langsamer abgegeben. B Man.
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Und ein Teil der Katastrophe im Ahrtal ist wohl auch den Plantagenhanglagen geschuldet, anderswo hat der echte Wald mehr Wasser aufgenommen und langsamer abgegeben. B Man.
Es wäre dann halt die Frage, wie man jeden Euro in Bezug auf Umweltschutz am besten verwendet. Mir scheint da zu sehr auf CO2 geschielt zu werden (auch in Bezug auf Vermeidung vs. Storage) und weniger auf andere Dinge, wie halt das Anlegen richtiger Wälder, Renaturierung von Flüssen, etc.
Ganz davon abgesehen, was vielleicht INdien mit den 30000 € machen könnte, die Karl-Heinz für sein 60 Jahre altes Haus und Wärempumpe ausgibt. ???
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https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/verbraucher-deutlich-weniger-foerderantraege-fuer-waermepumpen-in-2023-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-230716-99-421043
Ja, da geht man in die Sommerpasse und lässt die Wärmewände währenddessen gegen die Wand fahren.
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Wer die Leute ständig nur verunsichert und bevormundet braucht sich über diese Zahlen doch wirklich nicht wundern...
Das Gesetz ist noch nicht durch und vor allem weis keiner wenn es kommt wie es ausgestaltet ist. Alles noch in der Schwebe. Die Leute warten ab, kann man ihnen nicht verdenken...
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Klar warten man darauf, dass das Fördergeldfüllhorn gefüllt wird.
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Eben...
Auch dürfte die kurzfristige Frist bis Ende 2023 nicht haltbar sein und damit fällt der "Druck" für viele sofort handeln zu müssen weg. Abwarten ist die Devise der Stunde. Zumindest für diejenigen bei denen die Gas/Öl-Heizung noch funktionstüchtig ist....
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Wäre es nicht anders gegangen hätte ich ja noch Verständnis. Und die Ampel hat hier wirklich einen Misstand geerbt.
Aber wenn man sich mal gefühlte 10 Monate Debatte für Gasumlage gespart hätte und 30 Monate Diskussion über drei Monate länger AKW hätte man längst Rechtssicherheit. So geht das nicht!
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Klar warten man darauf, dass das Fördergeldfüllhorn gefüllt wird.
Darauf wartet die SHK Lobby sicherlich ebenfalls, damit der Abruf übertriebener Preise weitergeht.
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Momentan haben wir einen CO2 Preis von 30 Euro pro Tonne.
Und der Preis wird in den nächten Jahren ordentlich steigen.
Mal davon abgesehen, dass wir die Kosten einfach auf die Gemeinschaft umlegen: Versicherungen gegen Elementarschäden werden teurer, Infrastruktur muss wiederhergestellt werden usw. Die Schäden allein bei er Überflutung des Ahrtals, die die Gemeinschaft via Steuern bezahlt hat, belaufen sich auf zig Milliarden (https://www.fr.de/wirtschaft/klimawandel-kosten-schaeden-ahrtal-versicherungen-steuern-umwelt-oekonomie-studie-deutschland-zr-92191904.html). Und das war nur ein Schadensereignis. Nahrungsmittel werden teurer, weil die Anbaufläche weniger abwirft, Wälder brennen usw. Selbst die zusätzlichen Hitzetote bei stärker werdenden und länger andauernden Hitzewellen machen sich volkswirtschaftlich bemerkbar. Und von den Migrationsströmen, die ausgelöst werden, wenn der Sahel endgültig unbewohnbar wird, noch gar nicht zu reden.
Also selbst der konservativste Bürger müsste sehen, dass hier deutliche Kosten in Zukunft zu erwarten sind. Aufwändungen im Jetzt, die diese zukünftigen Kosten minimieren, sind Investitionen. Man muss nur in beiden Szenarien alle zu erwartenden Kosten berücksichtigen. Und das ist deutlich mehr als der CO2-Preis in jetziger Höhe...
Moralisch kann man sich nach diesem Post auf die Schulter klopfen. Realpolitisch verhält sich dies aber wie eine Krebserkrankung, die mit Globuli behandelt wird. Deutschlands Anteil am weltweiten CO2-Ausstoß liegt aktuell bei rund 1,8 Prozent. Etwa 30 Prozent der CO₂-Emissionen entfallen dabei auf die Gebäudeenergie. Selbst wenn wir es also als Gesellschaft schaffen, die Investitionen in Billionenhöhe aufzubringen, Fachkräfte herbeizuzaubern, die Materialherstellung vervielfachen und die Energiewende zu 100 Prozent umsetzen, dabei noch jegliche graue Emission durch Herstellung, Transport, Montage, Verpackung, etc. pp. ignorieren, hat dieses gesamte Unterfangen keinen messbaren Einfluss auf das Klima. Die einzige Hoffnung würde darin bestehen, dass Deutschland eine solche Strahlkraft besitzt, dass wir zu einem weltweiten Vorbild werden, das von allen Staaten mit einem ähnlich disruptiven Aufwand nachgeahmt wird. Und das sehe ich derzeit irgendwie nicht...
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Momentan haben wir einen CO2 Preis von 30 Euro pro Tonne.
Und der Preis wird in den nächten Jahren ordentlich steigen.
Mal davon abgesehen, dass wir die Kosten einfach auf die Gemeinschaft umlegen: Versicherungen gegen Elementarschäden werden teurer, Infrastruktur muss wiederhergestellt werden usw. Die Schäden allein bei er Überflutung des Ahrtals, die die Gemeinschaft via Steuern bezahlt hat, belaufen sich auf zig Milliarden (https://www.fr.de/wirtschaft/klimawandel-kosten-schaeden-ahrtal-versicherungen-steuern-umwelt-oekonomie-studie-deutschland-zr-92191904.html). Und das war nur ein Schadensereignis. Nahrungsmittel werden teurer, weil die Anbaufläche weniger abwirft, Wälder brennen usw. Selbst die zusätzlichen Hitzetote bei stärker werdenden und länger andauernden Hitzewellen machen sich volkswirtschaftlich bemerkbar. Und von den Migrationsströmen, die ausgelöst werden, wenn der Sahel endgültig unbewohnbar wird, noch gar nicht zu reden.
Also selbst der konservativste Bürger müsste sehen, dass hier deutliche Kosten in Zukunft zu erwarten sind. Aufwändungen im Jetzt, die diese zukünftigen Kosten minimieren, sind Investitionen. Man muss nur in beiden Szenarien alle zu erwartenden Kosten berücksichtigen. Und das ist deutlich mehr als der CO2-Preis in jetziger Höhe...
Das Ahrtal wird ungefähr alle 100 Jahre einmal voll geflutet. Da musst du dir schon ein besseres Beispiel für deine Apokalypse suchen.
Hitzetote machen sich Volkswirtschaftlich bemerkbar? Das waren letztes Jahr nur 4.500. Wenn die Zahlen genauso falsch sind, wie die ganzen Coronatoten, Prost Mahlzeit!
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@Herbert, da hast du Recht, Deutschland hat keine Strahlkraft.
Darum sollten wir uns da einfach raushalten und warten, bis andere Länder mit Strahlkraft agieren um es denen dann nachzumachen.
Die Dänen hatte zumindest da auch keine Strahlkraft auf Deutschland.
Realpolitisch wurde da einfach mal mehr als eine Dekade verschlafen, also Nickern wir weiter.
Das da Realpolitsch plötzliche Hektik auflodert, die in undurchdachten und panischen zusammengezimmert Gestzestexten münden, die komplett schlecht erklärt werden, ist in der Tat ein Problem.
Also weiter so und mit Globuli die deutsche Volksseele beruhigen, so dass sie nicht merken müssen, dass etwas geändert werden müsste.
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Die Annahme, Deutschland wäre das erste Land, was etwas tut, und es käme deswegen auf unseren Weltanteil oder unsere Strahlkraft an, ist ja schon falsch. Wir sind weder die ersten, noch würden die derzeitigen Pläne uns in eine Vorreiterrolle bringen.
Tatsächlich sprechen wir über Themen, bei denen EU-rechtlich vieles bereits in der Pipeline oder sogar in konkreter Umsetzung ist. Stichwort: EU-Gebäudesanierung. Selbst bei den Amis bewegt sich mittlerweile etwas, sei es im Bereich Elektromobilität oder Randnotizen wie das aktuelle Urteil gegen den Staat Montana zum Recht auf eine gesunde Umwelt. Chinesen, Inder und selbst Russen sind am Klimaschutz vielleicht momentan nicht interessiert, was sich aber schlagartig ändern könnte, wenn deren Absatzmärkte, zu denen eben auch die EU maßgeblich gehört, entsprechende Standards und Anforderungen zur Grundvoraussetzung für den globalen Austausch von Waren und Dienstleistungen machen.
Für mich persönlich, dem es altersmäßig egal sein kann, wie das Weltklima in 40 Jahren aussieht, stellen sich lediglich zwei Fragen:
1. Mit welcher Geschwindigkeit müssen wir als Menschheit und wir als Staat agieren?
2. Wie müssen die mit dem Klimaschutz verbundenen Lasten verteilt werden (sowohl global als auch national).
Zu der ersten Frage bin ich erschrocken über das unüberlegte und überstürzte Handeln unserer Regierung, weil damit das Gegenteil dessen erreicht wurde, was beabsichtigt war. Genauso erschrocken bin ich über die Ignoranz derer (Staaten und Gruppierungen), mit der jegliche Verantwortung zurückgewiesen wird.
Zur zweiten Frage sehe ich global uns mit den anderen Industriestaaten in der ersten Reihe und national betrachtet ebenfalls diejenigen, die in den letzten 7 Jahrzehnten am meisten von der Ausbeutung des Planeten profitiert haben.
Solange überwiegend im Vordergrund ideologisch diskutiert wird und im Hintergrund jeder nur auf seinen aktuellen Wohlstand und zukünftigen Profit achtet, sehe ich für eine rechtzeitige Bewältigung dieser Zukunftsaufgabe schwarz.
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2x +1
und natürlich würde ich gerne bei dem 1,8% Hinweis auch die Logik verstehen, dass wenn man Top10 Land ist, dann braucht man nichts zu machen, weil bringt ja nichts und man kann da auch kein "Vorbild" sein.
da können die Chinese locker argumentieren: Warum sollen wir was machen, die Deutschen stoßen pro Kopf mehr aus, ....
und so zeigt jeder zu recht auf den nächsten und macht nichts.
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2x +1
und natürlich würde ich gerne bei dem 1,8% Hinweis auch die Logik verstehen, dass wenn man Top10 Land ist, dann braucht man nichts zu machen, weil bringt ja nichts und man kann da auch kein "Vorbild" sein.
da können die Chinese locker argumentieren: Warum sollen wir was machen, die Deutschen stoßen pro Kopf mehr aus, ....
und so zeigt jeder zu recht auf den nächsten und macht nichts.
Dazu empfehle ich folgende Lektüre:
https://graslutscher.de/warum-aber-china-und-deutschland-alleine-kann-nicht-die-welt-retten-keine-guten-argumente-sind/
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2x +1
und natürlich würde ich gerne bei dem 1,8% Hinweis auch die Logik verstehen, dass wenn man Top10 Land ist, dann braucht man nichts zu machen, weil bringt ja nichts und man kann da auch kein "Vorbild" sein.
da können die Chinese locker argumentieren: Warum sollen wir was machen, die Deutschen stoßen pro Kopf mehr aus, ....
und so zeigt jeder zu recht auf den nächsten und macht nichts.
Es wurde suggeriert, dass wenn Deutschland die Energiewende im gewünschten Zeitplan der Ampelregierung vollzieht, die Zahl der Umweltkatastrophen abnimmt und wir ein weiteres Ahrntal verhindern können. Dies ist aber mit Blick auf die nackten Zahlen, die von der heiligen Wissenschaft bereitgestellt werden, schlichtweg nicht der Fall und lediglich eine romantisch-moralische Erzählung.
Mein Verweis auf die 1,8 Prozent soll dagegen nicht bedeuten, dass wir in Stagnation verharren sollten. Ich würde es z. B. befürworten, den skandinavischen Weg zu gehen (zuerst Ausbau der Netzinfrastruktur, Ermöglichung eines günstigen Strompreises, Förderung von Gebäudedämmungen...). Deutschland versucht die "verlorene Zeit" nun aber dadurch aufzuholen, dass alle Schritte gleichzeitig vollzogen werden sollen, was in einem nicht umsetzbaren Wolkenkuckucksheim mündet und droht, jegliches für die Energiewende notwendiges Kapital sowie Vertrauen zu verspielen.
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Ist es nicht schon ein Armutszeugnis, wenn man überhaupt wissenschaftliche Belege braucht, um maßvoll und möglichst schonend mit Ressourcen umzugehen?
Insofern sind sicherlich nicht die nordischen Staaten weit vorne, sondern ehe welche im Bereich des Himalaja. ;)
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Es wurde suggeriert, dass wenn Deutschland die Energiewende im gewünschten Zeitplan der Ampelregierung vollzieht, die Zahl der Umweltkatastrophen abnimmt und wir ein weiteres Ahrntal verhindern können.
Nun, das hast du aus dem Beitrag gelesen, stand da mMn aber nicht.
Und wurde mir auch nicht suggeriert, sondern nur, dass Kosten für CO2 Reduktion eine Investition für die Zukunft ist.
Ob wir das Geld für dieses Ziel (Emissionsreduktion) lieber den Chinesen geben sollten oder den Indern oder ..., weil das Geld dort mehr Reduktion bei gleichem Invest bedeuten würde, kann man gerne diskutieren.
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2x +1
und natürlich würde ich gerne bei dem 1,8% Hinweis auch die Logik verstehen, dass wenn man Top10 Land ist, dann braucht man nichts zu machen, weil bringt ja nichts und man kann da auch kein "Vorbild" sein.
da können die Chinese locker argumentieren: Warum sollen wir was machen, die Deutschen stoßen pro Kopf mehr aus, ....
und so zeigt jeder zu recht auf den nächsten und macht nichts.
Dazu empfehle ich folgende Lektüre:
https://graslutscher.de/warum-aber-china-und-deutschland-alleine-kann-nicht-die-welt-retten-keine-guten-argumente-sind/
Cooler Artikel, wäre schön, wenn sich jeder vor dem Diskutieren mal 5 Minuten Zeit nähme, zumindest die erste Hälfte zu lesen.
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2x +1
und natürlich würde ich gerne bei dem 1,8% Hinweis auch die Logik verstehen, dass wenn man Top10 Land ist, dann braucht man nichts zu machen, weil bringt ja nichts und man kann da auch kein "Vorbild" sein.
da können die Chinese locker argumentieren: Warum sollen wir was machen, die Deutschen stoßen pro Kopf mehr aus, ....
und so zeigt jeder zu recht auf den nächsten und macht nichts.
Deutschland hat zusammen mit 194 weiterem Ländern das Pariser Klimaabkommen unterzeichnet. Deutschland hat hier also keine Vorreiterrolle oder sonst irgendwas. Es erfüllt schlicht, zu was es sich 2015 verpflichtet hat.
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2x +1
und natürlich würde ich gerne bei dem 1,8% Hinweis auch die Logik verstehen, dass wenn man Top10 Land ist, dann braucht man nichts zu machen, weil bringt ja nichts und man kann da auch kein "Vorbild" sein.
da können die Chinese locker argumentieren: Warum sollen wir was machen, die Deutschen stoßen pro Kopf mehr aus, ....
und so zeigt jeder zu recht auf den nächsten und macht nichts.
Deutschland hat zusammen mit 194 weiterem Ländern das Pariser Klimaabkommen unterzeichnet. Deutschland hat hier also keine Vorreiterrolle oder sonst irgendwas. Es erfüllt schlicht, zu was es sich 2015 verpflichtet hat.
Eben und mit solchen Argumenten wie: Sind nur 1,8%, bring ja eh nichts oder "ist zu teuer, und die 80jährigen müssen geschont werden" werden einfach nur die Versäumnisse der Schwarz-Roten-Gelben Politik der letzten 15 Jahre unter den Tisch gekehrt und ignoriert.
Wie sagte Adenauer: Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern...
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Es wurde suggeriert, dass wenn Deutschland die Energiewende im gewünschten Zeitplan der Ampelregierung vollzieht, die Zahl der Umweltkatastrophen abnimmt und wir ein weiteres Ahrntal verhindern können.
Nö. Ich schrieb nur, dass die Kosten des Klimawandels sich nicht allein durch den derzeitigen CO2-Preis bemessen lassen, sondern weitere Kosten durch verschiedenste Umweltschäden usw. ergeben werden.
Mir ist jetzt nicht klar, warum man den bekannten Fakt der Atributionsforschung, dass die Unwetterrate durch höhere Athmosphären-Temperaturen zunimmt, hier in Frage stellt. Oder, dass die Hitzewellen ausgedehnter werden usw. Wenn gewünscht, kann ich gern dafür Studien heraussuchen; aber ob die dann von den entsprechenden Personen gelesen werden würden, halte ich für zweifelhaft, sodass ich mir die Mühe nur auf Nachfrage mache.
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Das Gesetz ist ja wohl durch den Bundestag durch. Sind die öffentlichen Gebäude nun inzwischen inkludiert?
Und versteht jemand die Förderung in Mehrparteienhäusern? Bekommt Partei 2 und 3 weniger als Partei 1? Und wie verhält es sich dabei mit dem einschlägigen Einkommen der verschiedenen Parteien?
Gruß
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Das Gesetz ist ja wohl durch den Bundestag durch. Sind die öffentlichen Gebäude nun inzwischen inkludiert?
https://www.handelsblatt.com/meinung/homo-oeconomicus/gastkommentar-homo-oeconomicus-der-staat-genehmigt-sich-selbst-ausnahmen-von-den-strengen-klimaregeln-fuer-private-gebaeude-/29099154.html
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Hat jemand ernsthaft was anderes erwartet?
Wir hier z.B. sitzen in einem Denkmalgeschützen Gebäude, da baust du nicht mal schnell einfach um und wechselst komplett deine Heiztechnik. Nicht mal Aussenrollläden gibt es um die Hitze im Sommer fern zu halten, würde halt nicht zur Fassade passen.
Wenn ich da an die ein oder andere Schule bei uns denke. Abriss und Neubau wäre wohl billiger als die Umsetzung des Heizungsgesetzes im Altbestand.
Wasser predigen und Wein saufen, so kennt man unsere Politiker...
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Das Heizungsgesetz spart Co2. u
In 6 Jahren wird soooooo viiiiiel Co2 eingespart...... Wir sparen so viel, wie China aktuell an EINEM Tag in die Luft bläst. :o
Agenda 2023/ 2030:
Waffen für den Frieden
Frieren gegen Putin
Deutschland ruinieren für eine Co2-Einparung, die 0,0 helfen wird (bei was auch immer)
Kerosin vergeuden in Mengen, mit denen man ganze Städte heizen könnte. *top*
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Deutschland ruinieren für eine Co2-Einparung, die 0,0 helfen wird (bei was auch immer)
Sorry, das war und ist noch immer kein Argument. Wenn 200 Personen alle gemeinsam eine Aufgabe zu erledigen haben, kann sich auch nicht jeder mit dem "Argument" zurücklehnen, dass seine 0,5% ja keinen Unterschied machen würden...
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In 6 Jahren wird soooooo viiiiiel Co2 eingespart...... Wir sparen so viel, wie China aktuell an EINEM Tag in die Luft bläst. :o
Stimmt. Da müssen wir ja eigentlich gar nichts machen. Und da wir auch alle sterben werden, muss man sich ohnehin mit überhauptnichts Mühe geben.
--> Idiocracy
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Deutschland ruinieren für eine Co2-Einparung, die 0,0 helfen wird (bei was auch immer)
Sorry, das war und ist noch immer kein Argument. Wenn in 200 Personen alle gemeinsam eine Aufgabe zu erledigen haben, kann sich auch nicht jeder mit dem "Argument" zurücklehnen, dass seine 0,5% ja keinen Unterschied machen würden...
nett...
Es gibt aber keine "200 Personen", die gemeinsam jeweils ihre Wirtschaft ruinieren. Das kleine, unbedeutende, hoch verschuldete Deutschland, wo DU weniger Rente bekommen wirst, als die anderen EU-Bürger möchte aber die Welt vor Co2 retten. Schon mal Studien von hochrangigen Wissenschaftlern gelesen, die die Thematik "Co2" anders sehen? Nein, hat hier keiner, weil das vor 20:15 Uhr im GEZ-TV nicht gezeigt wird und man danach lieber Tatort schaut, wo mal wieder ein blonder Krimineller pöse pöse ist.... Damit nun aber genug. Wünsche einen angenehmen Tag.
PS: Sterben? Ja, ich hoffe sehr, dass die Menschheit stirbt (weil die Erde, der Mond, die Sonne Stress machen), bevor wir andere Planeten besudeln äh besiedeln können.
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...typischer Fall von (Verfolgungs)Verschwörungswahn...
..allein schon die Bezeichnung "GEZ=TV" steht für eine Verniedlichung von "Lügenpresse"..
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Deutschland ruinieren für eine Co2-Einparung, die 0,0 helfen wird (bei was auch immer)
Sorry, das war und ist noch immer kein Argument. Wenn in 200 Personen alle gemeinsam eine Aufgabe zu erledigen haben, kann sich auch nicht jeder mit dem "Argument" zurücklehnen, dass seine 0,5% ja keinen Unterschied machen würden...
nett...
Es gibt aber keine "200 Personen", die gemeinsam jeweils ihre Wirtschaft ruinieren. Das kleine, unbedeutende, hoch verschuldete Deutschland, wo DU weniger Rente bekommen wirst, als die anderen EU-Bürger möchte aber die Welt vor Co2 retten. Schon mal Studien von hochrangigen Wissenschaftlern gelesen, die die Thematik "Co2" anders sehen? Nein, hat hier keiner, weil das vor 20:15 Uhr im GEZ-TV nicht gezeigt wird und man danach lieber Tatort schaut, wo mal wieder ein blonder Krimineller pöse pöse ist.... Damit nun aber genug. Wünsche einen angenehmen Tag.
PS: Sterben? Ja, ich hoffe sehr, dass die Menschheit stirbt (weil die Erde, der Mond, die Sonne Stress machen), bevor wir andere Planeten besudeln äh besiedeln können.
Wer Diskutanten auf persönlicher Ebene Kompetenz abspricht disqualifiziert sich selbst.
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nett...
Es gibt aber keine "200 Personen"
Du hast das Argument nicht verstanden. Erst einmal ging es nur darum, dass ein kleiner Prozentsatz in einer Gemeinschaftsaufgabe nicht rechtfertigt, dass man diesem nicht nachkommen muss. Dies entkräftet deinen Einwand. Du kannst natürlich neue bzw. andere vorbringen, aber diesen nicht mehr.
Das kleine, unbedeutende, hoch verschuldete Deutschland
Also Deutschland befindet sich, gemessen am BIP, noch immer auf Platz 4 weltweit, siehe z.B. https://www.laenderdaten.info/groesste-volkswirtschaften.php. So klein und unbedeutend scheint es also nicht zu sein. Auch ist die Staatsverschuldung mit ca. 70% des BIPs in Deutschland vergleichsweise moderat. Mal ein paar Vergleichszahlen: USA 120% des BIPs, Japan 220% des BIPs. Und beiden Ökonomien geht es offensichtlich so weit ganz gut...
Schon mal Studien von hochrangigen Wissenschaftlern gelesen, die die Thematik "Co2" anders sehen?
Nö. Ich habe aber auch noch keine "Studie von hochrangigen Wissenschaftlern" gelesen, die den Energieerhaltungssatz anzweifeln. Selbst die großen Ölkonzerne haben ihre Taktik aus den 80ern und 90ern aufgegeben, den menschengemachten Klimawandel zu leugnen. (Die sind jetzt eher auf die Linie umgeschwenkt, die du hier auch verfolgst: Bringt doch eh nichts, also nach uns die Sintflut...) Aber der Konsens der Wissenschaft ist dermaßen breit, dass es sich nicht lohnt, darüber zu diskutieren. Die IPCC-Berichte fassen hunderte Veröffentlichungen von tausenden Wissenschaftlern zusammen. Da kannst du dich gern mal umschauen, falls du interessiert bist.
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Ich freue mich, dass meine GEZ-Gebühren so wirksam eingesetzt werden.
Und das mit den 200 Personen erkläre ich jetzt nicht. Wünsche weiterhin geruhsamen Schlaf.
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Sagt derjenige, der keine Veränderung wünscht...
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Können wir mal die Ursachendiskussion weglassen. Das Gesetz ist ja nun verabschiedet.
Frage: ich beabsichtigte, im nächsten Jahr meine ETW zu verkaufen und über einen Investor in meine eigene Wohnung als Mieter zu bleiben. Vorher noch schnell die Förderung abgreifen? Aber geht das als einzelne Partei irgendwie?
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Das Heizungsgesetz spart Co2. u
In 6 Jahren wird soooooo viiiiiel Co2 eingespart...... Wir sparen so viel, wie China aktuell an EINEM Tag in die Luft bläst. :o
Agenda 2023/ 2030:
Waffen für den Frieden
Frieren gegen Putin
Deutschland ruinieren für eine Co2-Einparung, die 0,0 helfen wird (bei was auch immer)
Kerosin vergeuden in Mengen, mit denen man ganze Städte heizen könnte. *top*
https://graslutscher.de/warum-aber-china-und-deutschland-alleine-kann-nicht-die-welt-retten-keine-guten-argumente-sind/
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Das Heizungsgesetz spart Co2. u
In 6 Jahren wird soooooo viiiiiel Co2 eingespart...... Wir sparen so viel, wie China aktuell an EINEM Tag in die Luft bläst. :o
Agenda 2023/ 2030:
Waffen für den Frieden
Frieren gegen Putin
Deutschland ruinieren für eine Co2-Einparung, die 0,0 helfen wird (bei was auch immer)
Kerosin vergeuden in Mengen, mit denen man ganze Städte heizen könnte. *top*
https://graslutscher.de/warum-aber-china-und-deutschland-alleine-kann-nicht-die-welt-retten-keine-guten-argumente-sind/
Wenn der Link nicht mit breitbart anfängt, wird der Adressat sich kaum damit auseinandersetzen. Zu viele Fakten, zu wenig Meinung.
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Das Heizungsgesetz spart Co2. u
In 6 Jahren wird soooooo viiiiiel Co2 eingespart...... Wir sparen so viel, wie China aktuell an EINEM Tag in die Luft bläst. :o
Agenda 2023/ 2030:
Waffen für den Frieden
Frieren gegen Putin
Deutschland ruinieren für eine Co2-Einparung, die 0,0 helfen wird (bei was auch immer)
Kerosin vergeuden in Mengen, mit denen man ganze Städte heizen könnte. *top*
https://graslutscher.de/warum-aber-china-und-deutschland-alleine-kann-nicht-die-welt-retten-keine-guten-argumente-sind/
Wenn der Link nicht mit breitbart anfängt, wird der Adressat sich kaum damit auseinandersetzen. Zu viele Fakten, zu wenig Meinung.
ich würde mir echt wünschen, wenn Thomber und Co mal mit echten Anregungen, was die Alternativen sind, was man wirklich anders machen kann ... rüber kommen würden.
Aber so war es schon immer mit den Glaubenskriegern.
Das jetzt hektischer Aktionismus herrscht, was nicht wirklich super gute Vorgehensweisen produziert, ist das eine.
Das wir unter unserer Gasgläubigkeit und dem jahrelangem Billiggas, im Heizungsbereich nun "Leiden", ist das anderen.
Das da im Kern die Regierungen der letzten Dekaden (alle ohne den verfixten Grünen) da strategische scheiße gebaut haben, ist klar.
Und die Franzosen wachen vielleicht auch irgendwann auf, dass ihr Atomstromkonzept und damit zu heizen, vermeidlich CO2 neutral ist, aber Saaaaau teuer wird.
btw hat jemand mal nen Link zum Gesetz, zum einlesen, das GHZ-TV wird mich doch eh anlügen.
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Macht euch mal locker. Die AfD wird das Gesetz wieder kassieren. Bei den aktuellen Zuständen im Land, eine Frage der Zeit bis die CDU Juniorpartner der AfD wird.
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Frage: ich beabsichtigte, im nächsten Jahr meine ETW zu verkaufen und über einen Investor in meine eigene Wohnung als Mieter zu bleiben. Vorher noch schnell die Förderung abgreifen? Aber geht das als einzelne Partei irgendwie?
Gegenfrage: was ist denn "die" Förderung?
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Macht euch mal locker. Die AfD wird das Gesetz wieder kassieren. Bei den aktuellen Zuständen im Land, eine Frage der Zeit bis die CDU Juniorpartner der AfD wird.
...obwohl ich nicht viel von Berlin halte, aber Berlin ist noch lange nicht Sachsen oder Thüringen oder sonstwo, wo die vermeintlich Abgehängten, Schwurbler, Rassisten und Neo-Nazis die Höcke-Partei stark machen...
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Gegenfrage: was ist denn "die" Förderung?
Die Förderung für den Einbau einer Wärmepumpe als Ersatz für die Etagengasheizung.
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...das dürfte zuerst ja vor allem eine Frage eines Beschlusse der Eigentümerversammlung sein (auch bei evtl. Sondereigentum einer Etagenheitung, da eine Wärmepumpe auf jeden Fall an der Aussenhaut des Objektes angebracht würde)... :D
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Bin mir da nicht sicher, da ich die Erdgeschosswohnung besitze UND das Sondereigentum am Grundstück rund um das Haus habe, könnte ich das vielleicht doch allein entscheiden?
Und wenn ja. Wäre eine mögliche Förderung weg, wenn ich sechs Monate später nicht mehr Eigentümer, sondern nur noch Mieter bin?
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...die Anschlüsse laufen auf jeden Fall über die Hauswand...also Beeinträchtigung des Gemeinschaftseigentums und somit Beschlusserfordernis...
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...die Anschlüsse laufen auf jeden Fall über die Hauswand...also Beeinträchtigung des Gemeinschaftseigentums und somit Beschlusserfordernis...
Da wirst du Recht haben. Es wird schwierig werden bei Eigentümergemeinschaften, da ja die alleinige Verfügungsgewalt über das Heizsystem bzw. die Installation eines neuen Systems in den meisten Fällen genommen wird. Wenn auch vielleicht indirekt.
Wobei ich in meinem Fall nicht die Einigung an sich als Problem sehen würde, sondern eine "Windhundjagd" um die Partei, die am meisten gefördert wird beginnt. Sehe ich das falsch?
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...ich wollte es nicht aussprechen...aber so wirds sein...und dann kommt der Zeitfaktor dazu...
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...die Anschlüsse laufen auf jeden Fall über die Hauswand...also Beeinträchtigung des Gemeinschaftseigentums und somit Beschlusserfordernis...
Da habe ich letztens eine interessante Variante gesehen, wo in einem 8-Parteienhaus die Gasetagenheizungen zugunsten einer WP-Zentralheizung getauscht wurden und die Verrohrung durch den dann nicht mehr genutzten Schornstein erfolgt. Wäre zumindest etwas, mit dem die Eigentümergemeinschaft durch den geringeren Aufwand motiviert werden könnte.
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...ich wollte es nicht aussprechen...aber so wirds sein...und dann kommt der Zeitfaktor dazu...
Das kann doch auch nicht sein. Gibt doch auch vielleicht viel Stress. Nicht nur wegen dem Windhundverfahren, sondern wie soll das laufen, selbst wenn eine Eigentümergemeinschaft gemeinsam alles neu macht? Was ist denn die erste Wohnung (die 30000 gefördert bekommt?), was ist die zweite, was ist die dritte Wohnung.
Und welch Unmut erzeugt es, wenn eine Partei die 30000 hat ( Förderung wegen Einkommensgrenze 30 %) und die Partei mit 10000 aufgrund dieser Grenze 70 % bekommen würde?
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Macht euch mal locker. Die AfD wird das Gesetz wieder kassieren. Bei den aktuellen Zuständen im Land, eine Frage der Zeit bis die CDU Juniorpartner der AfD wird.
...obwohl ich nicht viel von Berlin halte, aber Berlin ist noch lange nicht Sachsen oder Thüringen oder sonstwo, wo die vermeintlich Abgehängten, Schwurbler, Rassisten und Neo-Nazis die Höcke-Partei stark machen...
Ach Gottchen! Ein ganz Aufrechter!
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Macht euch mal locker. Die AfD wird das Gesetz wieder kassieren. Bei den aktuellen Zuständen im Land, eine Frage der Zeit bis die CDU Juniorpartner der AfD wird.
...obwohl ich nicht viel von Berlin halte, aber Berlin ist noch lange nicht Sachsen oder Thüringen oder sonstwo, wo die vermeintlich Abgehängten, Schwurbler, Rassisten und Neo-Nazis die Höcke-Partei stark machen...
Ach Gottchen! Ein ganz Aufrechter!
"Aufrecht sein" ist eine positive Eigenschaft.
Nur mal so...
Und am Thema vorbei.
Eine Anekdote: ein Freund hat sich in voller Überzeugung in seinem 80er Jahre Haus WP, Photovoltaik usw eingebaut und über den Sommer die ach so tollen Werte gepostet. Sei ja alles kein Problem. Im Winter war dann plötzlich Ruhe. Auf Anfragen reagiert er nicht.
Warum nur... tja.
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Macht euch mal locker. Die AfD wird das Gesetz wieder kassieren. Bei den aktuellen Zuständen im Land, eine Frage der Zeit bis die CDU Juniorpartner der AfD wird.
...obwohl ich nicht viel von Berlin halte, aber Berlin ist noch lange nicht Sachsen oder Thüringen oder sonstwo, wo die vermeintlich Abgehängten, Schwurbler, Rassisten und Neo-Nazis die Höcke-Partei stark machen...
Ach Gottchen! Ein ganz Aufrechter!
"Aufrecht sein" ist eine positive Eigenschaft.
Nur mal so...
Und am Thema vorbei.
Eine Anekdote: ein Freund hat sich in voller Überzeugung in seinem 80er Jahre Haus WP, Photovoltaik usw eingebaut und über den Sommer die ach so tollen Werte gepostet. Sei ja alles kein Problem. Im Winter war dann plötzlich Ruhe. Auf Anfragen reagiert er nicht.
Warum nur... tja.
Komische Freundschaft habt ihr da.
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Macht euch mal locker. Die AfD wird das Gesetz wieder kassieren. Bei den aktuellen Zuständen im Land, eine Frage der Zeit bis die CDU Juniorpartner der AfD wird.
...obwohl ich nicht viel von Berlin halte, aber Berlin ist noch lange nicht Sachsen oder Thüringen oder sonstwo, wo die vermeintlich Abgehängten, Schwurbler, Rassisten und Neo-Nazis die Höcke-Partei stark machen...
Ach Gottchen! Ein ganz Aufrechter!
Also mir ist ein Aufrechter lieber als ein stramm Rechter...
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...ich wollte es nicht aussprechen...aber so wirds sein...und dann kommt der Zeitfaktor dazu...
Das kann doch auch nicht sein. Gibt doch auch vielleicht viel Stress. Nicht nur wegen dem Windhundverfahren, sondern wie soll das laufen, selbst wenn eine Eigentümergemeinschaft gemeinsam alles neu macht? Was ist denn die erste Wohnung (die 30000 gefördert bekommt?), was ist die zweite, was ist die dritte Wohnung.
Und welch Unmut erzeugt es, wenn eine Partei die 30000 hat ( Förderung wegen Einkommensgrenze 30 %) und die Partei mit 10000 aufgrund dieser Grenze 70 % bekommen würde?
Ist das denn "die" Förderung?
https://www.bafa.de/SharedDocs/Downloads/DE/Energie/beg_merkblatt_allgemein_antragstellung.html?nn=1463752
dann siehe Seite 4 unten
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Von den üblichen Verdächtigen war jetzt über einen Monat hier nichts zu lesen und diese Woche tauchen sie wieder gemeinsam auf. Gibt es da irgendein Nasi-Goreng-Sommertreffen ohne Internetzugang, wo die alle zusammen hinfahren?
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Leg dich wieder hin Opa. Du hast mir immer noch nicht beantwortet, wieviele Männliche Afghanen du aufgenommen hast :(
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...obwohl ich nicht viel von Berlin halte, aber Berlin ist noch lange nicht Sachsen oder Thüringen oder sonstwo, wo die vermeintlich Abgehängten, Schwurbler, Rassisten und Neo-Nazis die Höcke-Partei stark machen...
Zu dem Satz muss man aber auch sagen: Sowohl die Berliner Landespolitik, als auch die dort sitzende Bundespolitik haben leider einen sehr großen Anteil daran, dass sich zunehmend Leute "vermeintlich abgehängt" fühlen und das in ihr Wahlverhalten spiegeln. Die AfD braucht sich nicht viel um Wahlkampf bemühen, das übernehmen leider seit Jahren alle anderen recht zuverlässig für sie.
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Wenn ich mir Reden von Habeck oder vor allem Baerbock ansehe, dann weis ich sehr wohl warum die jeweiligen Posten für die zwei drei Nummern zu groß sind.
Habeck hat die Ausstrahlung einer Zentralheizung und hat noch dazu keine Ahnung von was er spricht. Baerbock bekommt keinen anständigen deutschen Satz ohne Genuschel und Versprecher zustande. Und diese beiden regieren mit unser Land, mir wird übel!
Dazu noch unser "Pirat" und das Triumvirat des Grauens ist perfekt.
Frage:
Kann ich jetzt bis 2028 mit der Heizungsumrüstung warten, denn bis dahin muss meine Gemeinde ja erst mal ihre Wärmeplanung vorlegen? Damit entfällt ja der Druck für 2024. Oder liege ich da falsch....?
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Kann ich jetzt bis 2028 mit der Heizungsumrüstung warten, denn bis dahin muss meine Gemeinde ja erst mal ihre Wärmeplanung vorlegen? Damit entfällt ja der Druck für 2024. Oder liege ich da falsch....?
Wenn dein Kessel 30 Jahre alt und kein Niedertemp ist, dann musste umrüsten.
Ansonsten wüsste ich nicht für wen es 2024 in irgendeiner Form Druck gibt oder gegeben hätte sein Heizung umzurüsten.
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Wenn ich mir Reden von Habeck oder vor allem Baerbock ansehe, dann weis ich sehr wohl warum die jeweiligen Posten für die zwei drei Nummern zu groß sind.
Habeck hat die Ausstrahlung einer Zentralheizung und hat noch dazu keine Ahnung von was er spricht. Baerbock bekommt keinen anständigen deutschen Satz ohne Genuschel und Versprecher zustande. Und diese beiden regieren mit unser Land, mir wird übel!
Dazu noch unser "Pirat" und das Triumvirat des Grauens ist perfekt.
Frage:
Kann ich jetzt bis 2028 mit der Heizungsumrüstung warten, denn bis dahin muss meine Gemeinde ja erst mal ihre Wärmeplanung vorlegen? Damit entfällt ja der Druck für 2024. Oder liege ich da falsch....?
Also der Kollege eines Schwagers hat mir neulich erzählt mann muss sich auf jeden Fall in 2024 eine Wärmepumpe einbauen und seine alte Heizung rausschmeißen. Wenn dann in 4 Jahren die Wärmeplanung deiner Kommune steht, kannste das ganze noch mal von vorne machen.
Ich verkaufe meine Hütte noch dieses Jahr und wähle jetzt Nazis.
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@Keeper83
nur Müll labern und auch noch meinen seine Geschichte ist lustig... ::)
@MoinMoin
Klar war mal Druck auf dem Kessel. Vielleicht nicht mit Tausch zur WP aber sehr wohl was man bei einem alten System macht. Nochmal Gas neu oder gleich auf WP und da war mal 2024 im Gespräch. Jetzt mit der Wärmeplanung der Gemeinden dürfte das vom Tisch sein. Obwohl ich jetzt schon weis was bei meinem Standort raus kommt.... nix...
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Wenn dein Kessel 30 Jahre alt und kein Niedertemp ist, dann musste umrüsten.
Ansonsten wüsste ich nicht für wen es 2024 in irgendeiner Form Druck gibt oder gegeben hätte sein Heizung umzurüsten.
Naja, die Immo hat durch Rechtskraft des Gesetzes schlagartig an Wert verloren. Würdest du es nicht "Druck" nennen, wenn die Eigentum (solange es nicht mi mindestens 65 Prozent EE beheizt wird), mit Handstreich 10, 20 oder 30 K an Wert verliert.
Das ist leider die falsche Sichtweise, die Umrüstung an sich als Problem zu sehen. Außer bei den Personen, die ihre Immo mit ins Grab nehmen bzw. vererben.
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Ist das denn "die" Förderung?
https://www.bafa.de/SharedDocs/Downloads/DE/Energie/beg_merkblatt_allgemein_antragstellung.html?nn=1463752
dann siehe Seite 4 unten
Ich denke, ein paar Tage nach Gesetzeskraft wird das noch nicht endgültig geklärt sein. Aber wir haben ja noch 15 Wochen bis die ersten Havarien zu Gesetzesvollzug kommen. ???
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Die Kommunen werden mit der Wärmeplanung überfordert sein. Weder bei den großen Kommunen (bis 2026) noch bei den Klitschen <100.000 Einwohner (bis 2028) wird ein Konzept herauskommen, das den Bürger durch Anschluss- und Benutzungszwang in seiner Wahlfreiheit einschränkt.
Die paar Häuser mit über 30 Jahre alter Heizung werden so oder so in diesem Zeitraum fällig und ob man dann eine Gasbrennwert-Therme einbaut oder sich für eine andere Technologie entscheidet, wird individuell abzuwägen sein. Nach dem unsäglichen Herumge(h)ampel im Frühjahr ist am Ende ein Gesetz herausgekommen, das den wenigsten Privatpersonen etwas bringt, aber auch den wenigsten Privatpersonen Schwierigkeiten bereiten wird.
Ich persönlich profitiere von den hohen Förderungen, weil meine Brennwert-Therme eh schon 20 Jahre auf dem Buckel hat und ich mich aus rein wirtschaftlichen Überlegungen heraus sowieso bereits für einen Umbau entschieden hatte.
Und die Installateure/Hersteller/Zwischenhändler haben schnelles Geld gemacht, weil ein paar hysterische Deppen ihre 6 Jahre alte Gasheizung völlig unnötig gegen ein identisches neues Modell ausgetauscht haben. Die tun mir aber ehrlich nicht leid ;)
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Und die Installateure/Hersteller/Zwischenhändler haben schnelles Geld gemacht, weil ein paar hysterische Deppen ihre 6 Jahre alte Gasheizung völlig unnötig gegen ein identisches neues Modell ausgetauscht haben. Die tun mir aber ehrlich nicht leid ;)
Word
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Wenn ein Gesetz also nicht invasiv ist, Opa, was bringt es dann? Ein Gesetz soll regeln und Verändern, muss also vom Sinn her invasiv sein. Zumindest für große Teile.
Es hilft nichts, ist ist und bleibt Murks.
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Es zwingt die Kommunen zu einer Wärmeplanung und subventioniert umweltfreundliche Technologien, für die sich Viele ohne die Förderung nicht oder erst wesentliche später entschieden hätten. Außerdem macht es Deutschland wesentlich unabhängiger von Energie-Importen, was angesichts der Tatsache, dass sehr viel Energie aus politisch instabilen und ethisch bedenklichen Ländern importiert wird, eine erhebliche Verbesserung darstellt.
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Es zwingt die Kommunen zu einer Wärmeplanung und subventioniert umweltfreundliche Technologien, für die sich Viele ohne die Förderung nicht oder erst wesentliche später entschieden hätten. Außerdem macht es Deutschland wesentlich unabhängiger von Energie-Importen, was angesichts der Tatsache, dass sehr viel Energie aus politisch instabilen und ethisch bedenklichen Ländern importiert wird, eine erhebliche Verbesserung darstellt.
Einerseits. Und andererseits hat das Gesetz auch einen Regelungsgehalt, der jedoch nicht sofort die Leute zum Handeln zwingt sondern langfristige Vorgaben macht.
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Es zwingt die Kommunen zu einer Wärmeplanung und subventioniert umweltfreundliche Technologien, für die sich Viele ohne die Förderung nicht oder erst wesentliche später entschieden hätten. Außerdem macht es Deutschland wesentlich unabhängiger von Energie-Importen, was angesichts der Tatsache, dass sehr viel Energie aus politisch instabilen und ethisch bedenklichen Ländern importiert wird, eine erhebliche Verbesserung darstellt.
Einerseits. Und andererseits hat das Gesetz auch einen Regelungsgehalt, der jedoch nicht sofort die Leute zum Handeln zwingt sondern langfristige Vorgaben macht.
Richtig, z.B. auch für Neubauten. Wobei die auch vor dem Gesetz zum Großteil die Anforderungen erfüllt haben.
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Es zwingt die Kommunen zu einer Wärmeplanung und subventioniert umweltfreundliche Technologien, für die sich Viele ohne die Förderung nicht oder erst wesentliche später entschieden hätten. Außerdem macht es Deutschland wesentlich unabhängiger von Energie-Importen, was angesichts der Tatsache, dass sehr viel Energie aus politisch instabilen und ethisch bedenklichen Ländern importiert wird, eine erhebliche Verbesserung darstellt.
Wenn ich mir anschaue, was die Suchmaschinen heute schon bei "Kommunale Wärmeplanung Stellenanzeige" so alles auswerfen, bleibt die Frage, ob Deutschland am Ende mehr Geld in die Wärmepumpenindustrie und tatsächlich aufs Klima wirkende Änderungen stecken wird, oder doch wieder v.a. die Sparte der Berater und Planer unterhalten wird.
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Wir sind uns ja einig, dass viele Wege nach Rom führen. Und bereits mehrfach hatte ich geschrieben, dass ich die Grünen gewählt hätte, wenn wenigstens diese für 180 € pro Tonne CO2 votiert hätten (die meines Wissens für eine Umsteuerung mögich sind) und im Gegensatz zu partikulargebieten wie der Heizung ALLE Bereich abgedeckt hätten.
Diesen Weg halte ich für besser und bin halt kein Freund von "der Staat nimmt dich an die Hand". Also hier milliarden Förderungen zum Umweltschutz für Egons Heizung und auf der anderen Seite milliarden Förderungen zur Umweltverschmutzung für Egons Diesel.
Das ist alles nicht konsistent und viel zu teuer für den Staat, selbst wenn er sich selbst einen Freibrief für seine Gebäude gibt.
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Es zwingt die Kommunen zu einer Wärmeplanung und subventioniert umweltfreundliche Technologien, für die sich Viele ohne die Förderung nicht oder erst wesentliche später entschieden hätten. Außerdem macht es Deutschland wesentlich unabhängiger von Energie-Importen, was angesichts der Tatsache, dass sehr viel Energie aus politisch instabilen und ethisch bedenklichen Ländern importiert wird, eine erhebliche Verbesserung darstellt.
Einerseits. Und andererseits hat das Gesetz auch einen Regelungsgehalt, der jedoch nicht sofort die Leute zum Handeln zwingt sondern langfristige Vorgaben macht.
Richtig, z.B. auch für Neubauten. Wobei die auch vor dem Gesetz zum Großteil die Anforderungen erfüllt haben.
Anekdotisch: Wenn ich durch die Gegend laufe und Neubauten sehe, haben wenige einen Schornstein, aber alle eine WP.
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Wenn dein Kessel 30 Jahre alt und kein Niedertemp ist, dann musste umrüsten.
Ansonsten wüsste ich nicht für wen es 2024 in irgendeiner Form Druck gibt oder gegeben hätte sein Heizung umzurüsten.
Naja, die Immo hat durch Rechtskraft des Gesetzes schlagartig an Wert verloren. Würdest du es nicht "Druck" nennen, wenn die Eigentum (solange es nicht mi mindestens 65 Prozent EE beheizt wird), mit Handstreich 10, 20 oder 30 K an Wert verliert.
Das ist leider die falsche Sichtweise, die Umrüstung an sich als Problem zu sehen. Außer bei den Personen, die ihre Immo mit ins Grab nehmen bzw. vererben.
natürlich kann man das auf das Gesetz schieben, dass der Preis sich jetzt an den Markt neu ausrichtet.
Wahrscheinlich, weil jetzt der letzte Depp merkt, dass Gas dann langfristig nicht der Weg ist und es vorher nicht mit eingepreist hat.
Oder der andere sich freut eine Immo mit alter Heizung zu kaufen und den Verkäufer jetzt drücken kann mit dem Gesetz als Argument und der Verkäufer es mit sich machen lässt.
Dann haben also andere Immos jetzt durch das Gesetz an 10-20% an Wert gewonnen? Weil sie keinen Investitionsstau haben?
oder haben Immos mit Gasheizung ohne das Gesetz durch die Verteuerung des Gaspreises an 10-20% an Preis verloren?
Der nächste sucht jetzt nach Immos, die alte Heizungen haben um Fördergelder abzuholen und Modernisierungsaufschläge vom Mieter zu kassieren.
....
Ich persönlich sehe bei meinen Häusern durch das Gesetz weder die Notwendigkeit, noch eine Verpflichtung hektisch irgendwelche Kessel auszutauschen, noch sehe ich eine 10-30k abfallen des Marktpreises.
Habe auch kein 10-30k ansteigen des Marktpreises gesehen, als ich Bäder erneuert habe oder Brennwertkessel vor Jahren eingebaut habe.
Also Ruhe bewahren, den Ball flach halten und schauen welche Gelder der Staat einen jetzt für die Modernisierung schenkt.
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Nun, deine Ausführungen gelten ja für einen gesättigten Immoblienmarkt. Abgesehen von Neubau glaubst Du doch nicht ernsthaft, dass man seine Immo nach Wunschkonfiguration kauft (auch in Bezug auf Lage, Garten, Etage, etc.)?
Man muss nehmen, was da ist, seit vielen Jahren, da zu wenig gebaut wird. Und du glaubst, dass die Deutschen zu wenig bauen wollen? Wir hätten doch bei vernünftigter Bauleitplanung (die Aufgabe des Staates ist) bereit 1 oder 2 Mio. mehr Wohnungen mit aktuellem Standard.
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Was eine Immobilie wert ist, interessiert doch eh nur zu dem Zeitpunkt, zu dem ich kaufen oder verkaufen will. Den im Zuge der Nullzinsen überheizten Immobilienmarkt der letzten 12 Jahre kann man genauso wenig als Maßstab nehmen, wie den aktuellen Preisrückgang, der abgeschwächt auch energetisch top ausgestattete Immos trifft, weil die Zinsen mittlerweile von 0,5% auf über 4% angestiegen sind.
Bei steigenden Zinsen verliert eine Immobilie als Wertanlage in Konkurrenz zu anderen Produkten und wird zudem für einen Teil der am Eigenheim interessierten Käuferschaft unfinanzierbar. Die Nachfrage geht somit zurück und die Preise ebenfalls.
PS: Wenn wir eine vernünftige Bauplanung und dadurch 1-2 Mio. Wohnungen mehr hätten, würden die Preise durch das größere Angebot noch schneller und tiefer fallen ;)
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PS: Wenn wir eine vernünftige Bauplanung und dadurch 1-2 Mio. Wohnungen mehr hätten, würden die Preise durch das größere Angebot noch schneller und tiefer fallen ;)
Deswegen freut mich das persönlich durchaus. Das gebe ich zu. Aber der Verkauf ist bei mir halt sehr akut und die Förderung könnte einbrechen, wenn der Investor nur 30 % statt 70 % wie ich bekommt. ;)
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Es zwingt die Kommunen zu einer Wärmeplanung und subventioniert umweltfreundliche Technologien, für die sich Viele ohne die Förderung nicht oder erst wesentliche später entschieden hätten. Außerdem macht es Deutschland wesentlich unabhängiger von Energie-Importen, was angesichts der Tatsache, dass sehr viel Energie aus politisch instabilen und ethisch bedenklichen Ländern importiert wird, eine erhebliche Verbesserung darstellt.
Und die massiv zunehmende Stromerzeugung ( Heizung; Industrie; Mobilität) wird wie erfolgen?
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Nun, deine Ausführungen gelten ja für einen gesättigten Immoblienmarkt. Abgesehen von Neubau glaubst Du doch nicht ernsthaft, dass man seine Immo nach Wunschkonfiguration kauft (auch in Bezug auf Lage, Garten, Etage, etc.)?
Man muss nehmen, was da ist, seit vielen Jahren, da zu wenig gebaut wird. Und du glaubst, dass die Deutschen zu wenig bauen wollen? Wir hätten doch bei vernünftigter Bauleitplanung (die Aufgabe des Staates ist) bereit 1 oder 2 Mio. mehr Wohnungen mit aktuellem Standard.
Nun ich glaube, dass eine Immobilie zu dem Preis verkauft wird, wie man einen Käufer findet.
Wenn also der Käufer jetzt plötzlich (aufgrund der Gesetzeslage) sich andere Gedanken darüber macht, was er etwas investieren will (was er auch schon vorher hätte sich überlegen können) dann kann es sein, dass er das in den Preis einpreist, so wie vorher auch schon.
Und natürlich gibt und gab es immer gute Zeitpunkte und schlechte Zeitpunkte etwas zu verkaufen.
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Kann ich jetzt bis 2028 mit der Heizungsumrüstung warten, denn bis dahin muss meine Gemeinde ja erst mal ihre Wärmeplanung vorlegen? Damit entfällt ja der Druck für 2024. Oder liege ich da falsch....?
Wenn dein Kessel 30 Jahre alt und kein Niedertemp ist, dann musste umrüsten.
Ansonsten wüsste ich nicht für wen es 2024 in irgendeiner Form Druck gibt oder gegeben hätte sein Heizung umzurüsten.
Kleine Ergänzung:
So wie ich es bisher rausgelesen habe, können alle aktuellen Heizungen bis 2045 weiterbetrieben und repariert werden.
https://www.energiewechsel.de/KAENEF/Redaktion/DE/FAQ/GEG/faq-geg.html
https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Downloads/Gesetz/entwurf-geg.pdf?__blob=publicationFile&v=4
Oder hat da jemand andere Informationen.
Das Gesetz schränkt nur deinen Spielraum ein, wenn du eine neue Heizung einbauen willst.
Also wer sich dadurch in seinem Verkaufspreis drücken lässt, der hat ein Verhandlungsproblem.
Insbesondere, wenn man bedenkt, dass eine neue Heizung keine 10k mehr kosten wird als beim aktuellem Austausch.
und wenn jetzt jemand mit den Argumenten kommt: Ja, ich muss aber Dämmen und HK Austauschen und ...
Nein, musste nicht, solltest du aber auch machen, wenn du einen Brennwertkessel einbaust, weil es sich rentiert (auch ohne dieses Gesetz)
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Oder hat da jemand andere Informationen.
Ich glaube, ich hatte schon zehnmal geschrieben, dass diese Autonomie bei einem Mehrparteinhaus in der Regel nicht mehr bestehen wird. Die Wahrscheinlichkeit einer Havarie ist mit der Anzahl der Parteien zu multiplizieren. ;)
So, bin erstmal in Kroatien, im Urlaub. Bis dann!
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Es zwingt die Kommunen zu einer Wärmeplanung und subventioniert umweltfreundliche Technologien, für die sich Viele ohne die Förderung nicht oder erst wesentliche später entschieden hätten. Außerdem macht es Deutschland wesentlich unabhängiger von Energie-Importen, was angesichts der Tatsache, dass sehr viel Energie aus politisch instabilen und ethisch bedenklichen Ländern importiert wird, eine erhebliche Verbesserung darstellt.
Und die massiv zunehmende Stromerzeugung ( Heizung; Industrie; Mobilität) wird wie erfolgen?
Zum einen wird durch die E-Mobilität weniger Strom für die Erzeugung von Diesel und Benzin verwendet. Zum anderen erlebe ich hier eine immer stärker werdende Dezentralisierung der Stromerzeugung, häugig in Kombination mit stationären oder mobilen Speichern. Das geht im Großen durch BHKWs in Kombination mit Nah- bzw. Fernwärmenetzen, im Kleinen mit einer OV-Anlage auf dem Dach oder im ganz Kleinen mit einem Balkonkraftwerk. Durch Balkonkraftwerke haben wir in unserer Familie (3 Haushalte) in den vergangenen 12 Monaten knapp 1.800 kWh erzeugt und durch verändertes Verbrauchsverhalten nochmal knapp 1.000 kWh eingespart. Oftmals bringt es mehr, wenn viele kleine Schritte machen, als wenn einer alleine alle Schritte geht.
Zum Vergleich: wir hatten zuvor mit insgesamt zehn Personen 7.000 kWh Strom pro Jahr verbraucht und danach 4.200 kWh.
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@Keeper83
nur Müll labern und auch noch meinen seine Geschichte ist lustig... ::)
Wieso lustig? Diese Geschichte spielt sich aktuell millionenfach in diesem Land ab.
Dummheit, Halbwissen, Stille Post, Empöööörung. Ich finde das eher erschreckend als lustig.
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Mal als aktueller Einwurf…
https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/steuersenkung-gas-2125486
https://www.merkur.de/verbraucher/ende-gas-preise-preissprung-jahreswechsel-mehrwertsteuer-entlastung-92528179.html
Ohne Worte…
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@KDC
7000 KWh bei ZEHN Personen
Damit liegt ihr weeeeeeeeit unter jeder Statistik die ich über Stromverbrauch pro Kopf / Wohnung / Haus usw. (natürlich auf 10 Personen hochgerechnet) gelesen habe.
Habt ihr täglich mit Holz in der Küche gegrillt und bei Kerzenlicht Familienspiele gespielt? Kein TV/Computer und nur Bücher gelesen, Haare nur luftgetrocknet und überhaupt nur kalt geduscht?
Sorry, das kann ich nicht glauben...
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@KDC
7000 KWh bei ZEHN Personen
Damit liegt ihr weeeeeeeeit unter jeder Statistik die ich über Stromverbrauch pro Kopf / Wohnung / Haus usw. (natürlich auf 10 Personen hochgerechnet) gelesen habe.
Habt ihr täglich mit Holz in der Küche gegrillt und bei Kerzenlicht Familienspiele gespielt? Kein TV/Computer und nur Bücher gelesen, Haare nur luftgetrocknet und überhaupt nur kalt geduscht?
Sorry, das kann ich nicht glauben...
Vorstellen kann ich mir das schon. LED-Birnen verbrauchen fast nichts. Ein großer Kühlschrank sit besser als viele kleine. Beim Fernseher braucht auch nicht jeder seinen eigenen. Wer den ganzen Tag am Rechner arbeitet hat nach Feierabend nicht wirklich Lust die Kiste daheim anzumachen. Manche wohnen auf kleinerem Wohnraum usw.
Das der Verbrauch von vorher 7.000kWh auf 4.200kWh gesunken ist, ist natürlich unglücklich ausgedrückt. Der Verbrauch liegt nach einer 1.000kWh Reduzierung bei 6.000kWh. Die selbsterzeugten 1.800kWh werden schließlich auch verbraucht und nicht eigespart.
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Gut nachgerechnet und erklärt, danke.
Das mit der Einsparerei ist trotzdem bemerkenswert, 1/7 weniger Verbrauch ist schon gut. Ich habe mit Gasverbrauch eine ähnliche Erfahrung gemacht- ein paar Einstellungen an der Heizung optimiert, bewußter geheizt und gelüftet, mit geringerer Raumtemperatur klargekommen (max. 20‘C) plus relativ milder Winter. Ergebnis: von 19.000 kWh auf 12.000 kWh Jahresverbrauch gekommen und abgesehen von ein paar Abende mit Pulli und Decke auf dem Sofa sitzen keine wirklichen Einschränkungen gespürt.
Dass ich so an die 600 Euro sparen konnte, wäre mir noch egal. Aber welches Potential sich allein daraus für den Energieverbrauch von einem nicht geringen Teil der 50 Mio. Privathaushalte ergibt, hat mich beeindruckt.
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Mal als aktueller Einwurf…
https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/steuersenkung-gas-2125486
https://www.merkur.de/verbraucher/ende-gas-preise-preissprung-jahreswechsel-mehrwertsteuer-entlastung-92528179.html
Ohne Worte…
Das gleiche Problem wie in der Gastronomie. Einmal gesenkt will man es auch behalten.
Beim Industriestrompreis wird uns das geliche blühen, sollte er kommen. Warum sollten diese Unternehmen irgendwann Lust darauf haben dieses Privileg wieder abzugeben?
Beim Soli das gleiche Spiel nur umgekehrt. Hier will der Staat auf diese Einnhame einfach nicht verzichten. Es ist einfach zu verlockend.
Der Gaspreis hat sich wieder normalisiert. Also kann die Senkung der Mwst zurück genommen werden. Simple as that.
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Nur das die Gasanbieter den gesunkenen Gaspreis nicht an die Kunden weiter geben, zumindest noch nicht. Das dauert noch seine Zeit und der Kunde ist wie immer der Depp...
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@Keeper83
Da gehe ich ebenfalls mit. Es geht mir eher darum, dass die Mehrwertsteuersenkung bis zum 31.03.2024 vorgesehen war. Auch unter dem Aspekt der Planungssicherheit für die Verbraucher.
Mitten in der Heizsaison die Absenkung wieder zu kassieren, ist einfach unverschämt.
Der Christian muss jeden Cent für was auch immer zusammenkratzen.
Das ist wieder so eine „Kleinigkeit“, die wiederum den Rechten in die Karten spielen wird.
Solche Aktionen sorgen erneut für die Politikverdrossenheit…
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Nur das die Gasanbieter den gesunkenen Gaspreis nicht an die Kunden weiter geben, zumindest noch nicht. Das dauert noch seine Zeit und der Kunde ist wie immer der Depp...
Aktuell liegt der Gaspreis bei ca. 9 Cent. Ende letzten Jahres lag er bei über 20 Cent und auf dem Peak vor einem Jahr bei über 40 Cent.
Wer sich von Deppen zum Deppen erklären lässt, muss sein Kreuz dann wohl auch da machen.
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@KDC
7000 KWh bei ZEHN Personen
Damit liegt ihr weeeeeeeeit unter jeder Statistik die ich über Stromverbrauch pro Kopf / Wohnung / Haus usw. (natürlich auf 10 Personen hochgerechnet) gelesen habe.
Habt ihr täglich mit Holz in der Küche gegrillt und bei Kerzenlicht Familienspiele gespielt? Kein TV/Computer und nur Bücher gelesen, Haare nur luftgetrocknet und überhaupt nur kalt geduscht?
Sorry, das kann ich nicht glauben...
Die zehn Personen teilen sich wie folgt auf:
- 2 Erwachsene + 2 Kinden in Haus A
- 3 Erwachsene in Haus B
- 2 Erwachsene + 1 Kind in Wohnung (90m2) in Haus C
Wir sind die Bewohner der Wohnung in Haus C . Wir verbrauchen jährlich im Schnitt 1.400 kWh Strom und 3.900 - 4.500 kWh Gas. Die Wohnung ist ganzjährig schön warm. Es ist mindestens immer einer von uns im Homeoffice. Alle Lampen haben LED, Elektrogeräte haben gute Verbrauchswerte. Wir verzichten bewusst auf aus meiner Sicht sinnlosen Quatsch wie Weinkühlschrank oder Gefriertruhe. Unser Kind badet mehrmals pro Woche, meine Frau ist Warmduscher. Die Wohnung ist keine 10 Jahre alt und entsprechend gut gedämmt. Auf Grund der guten Südlage läuft die Heizung bei den milden Wintern nur von Mitte Oktober bis März.
Wo genau ist da jetzt ein Problem? Ich kann ehrlich gesagt nichts dafür, wenn deine Butze zu groß ist, ihr zu viele oder zu alte Elektrogeräte habt.
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@KDC
Ich habe ein Niedrigenergiehaus und wir sind 5 Personen, dein Hinweis auf meine "Butze" geht also ins Leere. OK, bezieht sich eher auf das Heizen als auf den Strom aber dennoch bei mir kein Problem.
Ich habe nur angemerkt, dass deine angegebenen Werte weeeeeit unter jedem Durchschnitt liegen. Wenn das so ist, dann passt das doch für dich. Freu dich...
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@KDC
Ich habe ein Niedrigenergiehaus und wir sind 5 Personen, dein Hinweis auf meine "Butze" geht also ins Leere. OK, bezieht sich eher auf das Heizen als auf den Strom aber dennoch bei mir kein Problem.
Ich habe nur angemerkt, dass deine angegebenen Werte weeeeeit unter jedem Durchschnitt liegen. Wenn das so ist, dann passt das doch für dich. Freu dich...
Hier auch. 4 Personen.KFW 70. 5000 kwh Strom Minimum. Gas Verbrauch ist von 9500 auf 6000 gesunken. Dafür wird jetzt die Nachbarschaft mit Buche verpestet :) naja, immer noch billiger als die Wärmepumpen Hansel.
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@KDC
Ich habe ein Niedrigenergiehaus und wir sind 5 Personen, dein Hinweis auf meine "Butze" geht also ins Leere. OK, bezieht sich eher auf das Heizen als auf den Strom aber dennoch bei mir kein Problem.
Ich habe nur angemerkt, dass deine angegebenen Werte weeeeeit unter jedem Durchschnitt liegen. Wenn das so ist, dann passt das doch für dich. Freu dich...
Hier auch. 4 Personen.KFW 70. 5000 kwh Strom Minimum. Gas Verbrauch ist von 9500 auf 6000 gesunken. Dafür wird jetzt die Nachbarschaft mit Buche verpestet :) naja, immer noch billiger als die Wärmepumpen Hansel.
Vielleicht sinken die Preise für Wärmepumpen ja auf normale Heizungspreise sobald die staatlichen Förderungen dafür eingestellt werden. Ich raffe nicht, wieso WP ungefähr doppelt so viel wie eine Gas- oder Ölheizung kosten sollte. Im Grunde ist es nur eine große Klimaanlage. Und die kriegt man schon für deutlich, deutlich weniger Geld.
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Also den angegebenen Stromverbrauch finde ich wirklich niedrig.
Wir sind zu 2 Erwachsene 1 Kind, Frau und Kind sind zuhause.
Gut man könnte optimieren. Aber unter 3.000 Kwh zu kommen ist ohne Solar nicht möglich bei uns.
Gut, wir haben ca. 3 Ladungen Wäsche pro Woche und die werden Getrocknert nicht Luftgetrocknet. Fast alle Leuchtmittel sind LEDs. Aber 1.400 Kwh? Alter Schwede...
Was die Heizdebatte angeht. Für Mehrparteienhäuser (und ich rede von Wohnblocks mit 10 Parteien+) sind Wärmepumpen nichts. Wo sollen die stehen? Noch ist es zu kompliziert eine Solaranlage aufs Dach zu setzen (rechtlich nicht technisch) und zu guter letzt wo soll das brummende Teil denn stehen, ohne, dass sich die Nachbarn bedanken.
Und dann läuft hier noch Strom durch nicht -wieder- günstiges Gas.
Wenn mal dank kostenlosem Himmels-/Wasserstrom der Strompreis für alle 5 Cent beträgt, dann vielleicht gerne -mit Solar auf dem Dach dazu-.
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Was die Heizdebatte angeht. Für Mehrparteienhäuser (und ich rede von Wohnblocks mit 10 Parteien+) sind Wärmepumpen nichts. Wo sollen die stehen? Noch ist es zu kompliziert eine Solaranlage aufs Dach zu setzen (rechtlich nicht technisch) und zu guter letzt wo soll das brummende Teil denn stehen, ohne, dass sich die Nachbarn bedanken.
Muss ja nicht immer eine Luft-Wasser-Wärmepumpe sein. Gerade bei so großen Objekten macht es fast schon Sinn, vor allem bei Neubauten, entweder tief in die Erde zu bohren oder sofern eine ausreichend große Grünflächenanlage geplant ist, in 2m Tiefe darunter einen Erdwärmekollektor zu verlegen. Letzteres war in Wohnanlagen aus den 70ern noch problemlos möglich (wohne selbst in einer mit riesigen Grünflächen), aber die Neubauten direkt an Nachbarsgrenze haben eigentlich nur noch die Gebäude und gepflasterte Wege und Zufahrten, aber sonst keine unbebauten Flächen mehr.
Ansonsten wäre es denkbar, den brummenden Teil entkoppelt auf dem Flachdach anzubringen und in eine luftdurchlässige, aber schallisolierte Behausung zu stecken. Irgendeine Universität wird dazu doch mal geforscht und ein Material gefunden haben.
Und sonst wäre es noch denkbar irgendwie so riesige Wärmepumpenkraftwerke irgendwo am Stadtrand, wo derzeit auch Müllverbrennungsanlagen usw. stehen zu bauen, die dann ruhig Lärm machen dürfen und ans Fernwärmenetz angeschlossen sind. Wenn man die Aussagen der Regierung im letzten Jahr verfolgt hat, ist das wohl auch mehr oder weniger das Ziel. Sonst würde Fernwärme nicht als grüne Heizmöglichkeit eingestuft, obwohl der größte Teil der Fernwärme per Gas erzeugt wird.
Wenn mal dank kostenlosem Himmels-/Wasserstrom der Strompreis für alle 5 Cent beträgt, dann vielleicht gerne -mit Solar auf dem Dach dazu-.
Das werden wir wohl nicht mehr erleben. Vor allem aus zwei Gründen:
1) Der Staat und vor allem die Energieversorgungslobby werden nicht auf ihren Anteil an Steuereinnahmen und Umlagen verzichten wollen.
2) Selbst wenn wir in Deutschland irgendwann 300% Überbau mit Erneuerbaren haben, wird der Strom an sich gerade so günstiger sein als Strom aus konventioneller Erzeugung. Weil der Strommarkt nicht an der deutschen Grenze aufhört. Wenn Atomstrom bspw. 15 Cent in der Erzeugung kostet, der Erneuerbare aber nur 5 Cent, wird er für 14 Cent nach Frankreich verkauft, wenn wir hier nicht auch mindestens 14 Cent dafür zahlen.
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Wohnblocks sind Investitionsobjekte und da hat keiner mehr Grünfläche als absolut nötig. Einen Flächenkollektor halte ich da für fast ausgeschlossen, wo soll der hin?
In Bayern wurden die Abstandsflächen von 1,0 auf 0,4 H reduziert, die Bauträger bauen jedes verfügbare Stück Erde auf dem Grundstück zu. Wie gesagt, solche Blöcke sind Investitionsobjekte...
Auf dem Flachdach findet sich zurück versetzt mit schöner Dachterrasse doch das Penthouse welches das doppelte kostet wie die Wohnungen darunter. Dem setzt du kein brummendes Teil auf das Dach.
Schöne Ideen, nur leider in der Praxis kaum umsetzbar.
PS: noch dazu stockt der Geschosswohnungsbau momentan gewaltig, kaum mehr neue Bauvorhaben vorhanden. Die hohen Baukosten (Materialpreise) und die ca. 4% Zinsen lassen kaum mehr Gewinn zu. Damit wird auch nix mehr gebaut. Die Wohnungsnot wird uns gewaltig treffen und wenn sich das ganze System wieder etwas normalisiert hat wird es viel weniger Baufirmen geben die das dann umsetzen können. Die Pleitewelle im Bausektor steht uns unmittelbar bevor und ist auch kaum mehr abzuwenden...
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Wohnblocks sind Investitionsobjekte und da hat keiner mehr Grünfläche als absolut nötig. Einen Flächenkollektor halte ich da für fast ausgeschlossen, wo soll der hin?
In Bayern wurden die Abstandsflächen von 1,0 auf 0,4 H reduziert, die Bauträger bauen jedes verfügbare Stück Erde auf dem Grundstück zu. Wie gesagt, solche Blöcke sind Investitionsobjekte...
Auf dem Flachdach findet sich zurück versetzt mit schöner Dachterrasse doch das Penthouse welches das doppelte kostet wie die Wohnungen darunter. Dem setzt du kein brummendes Teil auf das Dach.
Schöne Ideen, nur leider in der Praxis kaum umsetzbar.
PS: noch dazu stockt der Geschosswohnungsbau momentan gewaltig, kaum mehr neue Bauvorhaben vorhanden. Die hohen Baukosten (Materialpreise) und die ca. 4% Zinsen lassen kaum mehr Gewinn zu. Damit wird auch nix mehr gebaut. Die Wohnungsnot wird uns gewaltig treffen und wenn sich das ganze System wieder etwas normalisiert hat wird es viel weniger Baufirmen geben die das dann umsetzen können. Die Pleitewelle im Bausektor steht uns unmittelbar bevor und ist auch kaum mehr abzuwenden...
Ich sehen schon überall WPs draussen an der Wand kleben, so wie man es im Süden auch sieht, da hängen die Wärmepumpen, Klimaanlage genannt, doch auch überall.
Nicht schön, aber gesetzeskonform.🤮
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…
PS: noch dazu stockt der Geschosswohnungsbau momentan gewaltig, kaum mehr neue Bauvorhaben vorhanden. Die hohen Baukosten (Materialpreise) und die ca. 4% Zinsen lassen kaum mehr Gewinn zu. Damit wird auch nix mehr gebaut. Die Wohnungsnot wird uns gewaltig treffen und wenn sich das ganze System wieder etwas normalisiert hat wird es viel weniger Baufirmen geben die das dann umsetzen können. Die Pleitewelle im Bausektor steht uns unmittelbar bevor und ist auch kaum mehr abzuwenden...
So bitter es klingt, aber das ist ganz klar selbstgemachtes Leid.
Die Firmen haben fast ein Jahrzehnt die Preise diktiert, weil die Nachfrage es halt hergegeben hat.
Bei dem einfachen Meister / Gesellen (in abhängiger Arbeit) ist doch kaum was angekommen. Die haben sich nebenbei noch „schwarz“ was dazu verdient.
Die, die den Reibach gemacht haben, sind die Firmeninhaber mit dem Porsche in der Garage und noch Vielem mehr (kein Neid!j. Die schreien jetzt am lautesten.
Die Tage ein Video bei YouTube gesehen, bei dem private Bauherrn sechsstellige Beträge verloren haben, weil die Baufirmen „auf einmal“ abgewickelt wurden.
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Die Tage ein Video bei YouTube gesehen, bei dem private Bauherrn sechsstellige Beträge verloren haben, weil die Baufirmen „auf einmal“ abgewickelt wurden.
Und diese bemitleidenswerten Geschichten gab es schon in den 60er, 70er, ...
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Wenn man die Zeiten vergleicht gilt aber auch: Gerade im ländlicheren Raum wurden Häuser in den 60er/70er und auch noch später praktisch überwiegend in Eigenleistung und "mit Helfern" (=schwarz) errichtet, da war die damalige Bauindustrie oft so beteiligt, dass der Mitarbeiter mal nen Tag frei hatte, und netterweise Baustoffe über die Firma bezog und sich Maschinen auslieh. Das war für viele Baufirmen nicht die schlechteste Zeit, und für die Baukosten der Menschen auch nicht. Das wäre so heutzutage aus mehreren Gründen ja gar nicht mehr denkbar.
Wir haben hier eine Straße, da wurden die Häuser reihenweise mit dem Beton gebaut, der auf einer nahen Autobahnbaustelle abends immer übrig war. Für etwas guten Wein fuhr der letzte LKW, wenn man auf dem Bau dem Feierabend entgegensah, dann halt mal lieber in die nahen Ortschaften.
So bitter es klingt, aber das ist ganz klar selbstgemachtes Leid.
Was wir aber auch in den Sozialsystemen merken werden...
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@MoinMoin
Und diese bescheuerten Kästen an den Hauswänden werden mit was betrieben? Mit Strom natürlich und damit schließen wir den Kreis. Woher soll der denn kommen? Wir importieren momentan so viel Strom wie noch nie.
Dazu sollen ja alle E-Auto fahren. Aber halt, wenn's nach den Grünen ginge soll gar keiner mehr mit dem Auto fahren. Nur das die Grünen alle in den Großstädten leben wo man das Auto auch mal stehen lassen kann oder man gar keins braucht. Sag das mal den Leuten vom Land. Gut, machen wir halt Megastädte wie in manchen Ländern. Alle also auf in die Städte, weg vom Land. Problem gelöst.... :o
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@MoinMoin
Und diese bescheuerten Kästen an den Hauswänden werden mit was betrieben? Mit Strom natürlich und damit schließen wir den Kreis. Woher soll der denn kommen? Wir importieren momentan so viel Strom wie noch nie.
Die werden dann mit dem Strom betrieben, der gerade aktuell erzeugt wird.
Bei mir mit hoher Wahrscheinlichkeit in der Nordsee produziert.
Natürlich importiert man dann Strom, wenn der Ausländische Strom günstiger ist, als der inländische.
Aber was hat das mit dem Thema als solches zu tun?
Im Kern könnte z.B. alle EFH Besitzer zukünftig 50-70% ihres Stromes selbst produzieren, also da geht was.
Dazu sollen ja alle E-Auto fahren. Aber halt, wenn's nach den Grünen ginge soll gar keiner mehr mit dem Auto fahren. Nur das die Grünen alle in den Großstädten leben wo man das Auto auch mal stehen lassen kann oder man gar keins braucht. Sag das mal den Leuten vom Land. Gut, machen wir halt Megastädte wie in manchen Ländern. Alle also auf in die Städte, weg vom Land. Problem gelöst.... :o
Lustig, gerade die auf dem Land, können ihren Treibstoff doch wesentlich besser und leichter produzieren als die Städte in den MFH.
Alleine wenn man die ganze Scheiße ups Gülle besser verwehrten würde, als damit unser Trinkwasser zu verseuchen.
Aber im Kern gebe ich dir natürlich recht: Dieses direkte Vorschreiben, wie man leben soll, was du den Grüne ankreidest und was deren Image ist (so wie die FDP ja die Partei der Besserverdienenden ist) ist einfach Mist.
Einfach CO2 Kosten hoch, dann machen die Leute es wie von selbst, ohne das man es ihnen Vorschreiben muss.
Da wirds dann die Marktwirtschaft richten.
Vorschriften finde ich nur dort angebracht, wo der Markt nicht ordentlich funktioniert (funktionieren kann) wie z.B. auf dem Wohnungsmarkt.
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Einfach CO2 Kosten hoch, dann machen die Leute es wie von selbst, ohne das man es ihnen Vorschreiben muss.
Da wirds dann die Marktwirtschaft richten.
Vorschriften finde ich nur dort angebracht, wo der Markt nicht ordentlich funktioniert (funktionieren kann) wie z.B. auf dem Wohnungsmarkt.
Stimme absolut zu, einfach über die Kosten regeln. Alles andere ergibt sich dann, gilt auch für Spritpreise.
Aber der Wohnungsmarkt wird doch gerade durch zu viele Vorschriften (Anforderungen an den Bau, Grundwerbersteuer, etc.) kaputt gemacht.
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Aber der Wohnungsmarkt wird doch gerade durch zu viele Vorschriften (Anforderungen an den Bau, Grundwerbersteuer, etc.) kaputt gemacht.
sehe ich nicht als Wohnungsmarkt an, hat aber natürlich einen durchaus negativen Effekt auf den Wohnungsmarkt.
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Natürlich hat das mit dem Wohnungsmarkt zu tun. Wie im letzten Presseclub meiner Meinung zu Recht geäußert, bleiben viele Rentner in ihrem zu großem Wohnhaus und kaufen keine ETW weil sie ständig wieder Grunderwerbssteuer zahlen müssen.
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War hier nicht ein weiterer Beitrag gewesen? Gelöscht?
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War ein Werbungsbot
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Natürlich hat das mit dem Wohnungsmarkt zu tun. Wie im letzten Presseclub meiner Meinung zu Recht geäußert, bleiben viele Rentner in ihrem zu großem Wohnhaus und kaufen keine ETW weil sie ständig wieder Grunderwerbssteuer zahlen müssen.
Hatte über genau das Thema neulich ein Gespräch mit meinem Schwiegervater. Sein Tenor war: "Was fällt den Grünen ein, so etwas überhaupt nur zu fordern?!? Das geht die gar nichts an, wie die Leute wohnen. Die sollen sich da gefälligst nicht einmischen!!!!1!!!elf!!!"
Ein Umzug im Alter könnte tatsächlich positive Effekte auf den Wohnungsmarkt haben. Bei meinem Vater in der Straße sind die neun Häuser aktuell wie folgt bewohnt:
- 1 seit Kurzem leer, Eigentümer (90) verstorben
- 1 seit Jahren leer, Eigentümerin (85) lebt seit 10 Jahren mit Lebenspartner in dessen Haus zwei Blocks weiter
- 1 Haus mit Single-Mann (80)
- 2 Häuser mit altem Ehepaar, alle jeweis 80+
- 1 Haus mit Singlemann (55)
- 3 Häuser mit Familien mit Kindern
Die alten Eigentümer sind mit Pflege und Unterhalt de Häuser total überfrdert und lassen diese buchstäblich vergammeln. Alle jammern sie über die hohen Heizkosten. Auf die Idee sich etwas Adäquates zu suchen, das zu den aktuellen Lebensumständen passt, kommt keiner von denen. Lieber wird am Stadtrand das nächste Baugebiet ausgewiesen, um neue Häuser zu bauen...
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Tja, das wäre dann eine Abwägung verschiedener Güter. Soll die Gesellschaft Vorgaben machen oder Anreize setzen für adäquates Wohnen? Lange Diskussion...
Aber man sollte zumindest keine Steine in den Weg legen, finde ich. Nehmen wir mal das junge Paar mit Kleinkind und kleiner ETW in Krefeld (ca. 250.000 €), die das Haus des 85-jährigen Witwers dort mit ihm tauschen wollen (ebenfalls ca. 250.000 €). Da nimmt das Land erstmal 65.000,00 € ein und nicht eine Dachrinne ist erneuert. Geschweige denn eine Wärmepumpe eingebaut... geschweige denn Rechtssicherheit, ob ein Wärmenetz kommt...
Für nicht selbst bewohntes Eigentum kann das ja gerne bleiben, auch mit 10 %...
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Hatte über genau das Thema neulich ein Gespräch mit meinem Schwiegervater. Sein Tenor war: "Was fällt den Grünen ein, so etwas überhaupt nur zu fordern?!? Das geht die gar nichts an, wie die Leute wohnen. Die sollen sich da gefälligst nicht einmischen!!!!1!!!elf!!!"
Sprachs und ging in den Garten sein Altöl verbuddeln ;D
Das auch schon mit dem altem (CDU) Gesetz dem Bürger verboten wurde eine alte Heizung weiter zu betreiben ist dem altem Herrn wohl nicht bekannt, oder?
Aber darum wäre es eben besser sie über noch höhere Heizkosten jammern zu lassen, damit sie sich freuen können das die Grünen sich nicht eingemischt haben :-[
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Da nimmt das Land erstmal 65.000,00 € ein.
16.500 Grunderwerbssteuer und was sind die weiteren Einnahmen?
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Ich werfe dann mal 500.000 € X 6,5 % = 32.500 € ein... ;)
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Das auch schon mit dem altem (CDU) Gesetz dem Bürger verboten wurde eine alte Heizung weiter zu betreiben ist dem altem Herrn wohl nicht bekannt, oder?
Aber darum wäre es eben besser sie über noch höhere Heizkosten jammern zu lassen, damit sie sich freuen können das die Grünen sich nicht eingemischt haben :-[
Das ist mir jetzt zu einfach. Denn auch die bisherigen und hohen Energiekosten sind ja Ergebnisse "der Politik", die teils am Willen der Bevölkerung und damit auch an dem von Altöl-Opa vorbei getroffen wurden.
Zudem sind ja öffentliche Gebäude im Kern ausgenommen. Herr Habeck darf also - um im Vergleich zu bleiben - weiterhin Altöl im Garten des Ministeriums verbuddeln.
Zudem war die Einführung VETRAGLICH für 2025 festgehalten. Das erschüttert natürlich das Vertrauen in eine seriöse Politik.
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Na super, jetzt wird die Energieberatung nicht mehr bezahlt. Läuft.
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Einfach CO2 Kosten hoch, dann machen die Leute es wie von selbst, ohne das man es ihnen Vorschreiben muss.
Da wirds dann die Marktwirtschaft richten.
Vorschriften finde ich nur dort angebracht, wo der Markt nicht ordentlich funktioniert (funktionieren kann) wie z.B. auf dem Wohnungsmarkt.
Stimme absolut zu, einfach über die Kosten regeln. Alles andere ergibt sich dann, gilt auch für Spritpreise.
Aber der Wohnungsmarkt wird doch gerade durch zu viele Vorschriften (Anforderungen an den Bau, Grundwerbersteuer, etc.) kaputt gemacht.
Genau! Am besten so hoch, dass sich der Pöbel keinen Individualverkehr etc. leisten kann. Wegen Klimaidioten wie euch hat die AfD im Osten 30%.
Aber immer nur weiter so, bessere Wahlkampfhilfe gibt es nicht.
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Na super, jetzt wird die Energieberatung nicht mehr bezahlt. Läuft.
Und das ist gut so. So viele Dummbatze fliegen jetzt gewaltig auf die Nase, welche meinten den Staat ewig melken zu können.
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Und das ist gut so. So viele Dummbatze fliegen jetzt gewaltig auf die Nase, welche meinten den Staat ewig melken zu können.
Klar, viel Steuerverschwendung und Mitnahmeffekte. Aber für mich persönlich geht Verlässlichkeit über fiskalische Themen. Du glaubst doch auch nicht, dass die Lücke im Haushalt vor allem ein finanzielles Problem für diesen Staat ist?
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Der moderne Ablasshandel geht weiter. Ab 2024 45 Euro pro Tonne CO2, aber 2025 55 Euro.
Aktueller Status der Stromnetze in Europa und der Welt:
https://app.electricitymaps.com/co?lang=de
Meine Ölheizung ist umweltfreundlicher als eine Wärmepumpe. Die Klimawahnsinnigen hätten mal lieber weniger Schule schwänzen sollen.
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Die Ampel wird noch ihr blaues Wunder erleben ;D
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Die Ampel hat doch dafür das Klimageld vorgesehen, ihr könnt mit euerm Golf VII doch zur AFD Versammlung fahren.
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Meine Ölheizung ist umweltfreundlicher als eine Wärmepumpe. Die Klimawahnsinnigen hätten mal lieber weniger Schule schwänzen sollen.
Na die Erklärung interessiert mich ja brennend (wie passend ;-) ) - ich denke du wirst sie gleich nachliefern.
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Die Erkenntnis, dass LWP beim derzeitigen Strommix keine Verbesserung der Ökobilanz im Bestand erzeugen, dürfte Legion sein.
Meines Wissens wurde dass doch auch von der Regierung selbst so kolportiert. Es geht ja um die Ziele von 2045 (also Verbraucherschutz) und nicht um Reduktionen von 2023/2024.
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Die Erkenntnis, dass LWP beim derzeitigen Strommix keine Verbesserung der Ökobilanz im Bestand erzeugen, dürfte Legion sein.
Ich würde es anders ausdrücken: ...keine Verbesserung sein muss... Kommt halt massiv auf die Art der WP und ihren Wirkungsgrad an. Um eine Ölheizung über eine Heizperiode nicht recht deutlich zu schlagen muss schon einiges schiefgelaufen sein.
Am Ende ist es aber genau das hier:
Meines Wissens wurde dass doch auch von der Regierung selbst so kolportiert. Es geht ja um die Ziele von 2045 (also Verbraucherschutz) und nicht um Reduktionen von 2023/2024.
Strom wird tendenziell sauberer und somit wäre es eben ökologischer und vor allem wirtschaftlicher Nonsense jetzt noch auf neue Ölheizungen zu setzen. Was nicht heißt, dass es nicht absolut sinnvoll ist seine funktionierende Ölheizung noch weiterzunutzen und sich die Entwicklungen anzuschauen.
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Kurz gesagt, es hängt halt alles vom Strommix ab.
Auch für Elektro-PKW und andere Sachen.
Allerdings kenne ich die Möglichkeiten nicht genau, welche das (internationale) Recht bietet. Z.B. beim Ausgleich vom Verbrauch von Fossilien durch carbon capturing, oder wie das heißt.
Aber ich warte auf die Nachwäremplanung. Ab die schon fertig ist? Oder muss erst der Verbraucher was machen und dann der Staat? ;)
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Kurz gesagt, es hängt halt alles vom Strommix ab.
Nicht alles - wenn ich eine gute Erdwärmepumpe mit Tiefebohrung (ja klar - das geht nicht überall) habe, dann kann der Strom so dreckig sein wie er will, ich werde trotzdem deutlich besser sein als Öl und GAS. Gleiches gilt bei Neubauten, die für den Wärmepumpenbetrieb optimiert sind. Setze ich in einer unsanierten Altbauerdgeschosswohnung auf eine Luft-Wärempumpe OHNE etwas anderes anzupassen, ja dann hab ich nen CO2-Verbrauch (und Stromkosten) bis nach Meppen.
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Aber bei den Bestandsbauten auch immer das Material, die Transporte, etc. mit einrechnen, nicht nur den laufenden Verbrauch.
Ob das überhaupt eine Institution einen richtigen Überblick hat? Stimmt denn diese Berechnung, dass wir durch den ganzen LWP-Kram bis 2024 soviel sparen, wie China an einem Tag ausstößt? Wenn ja, ist das wirklich nur Verbraucherschutz und nicht Umweltschutz.
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Meine Ölheizung ist umweltfreundlicher als eine Wärmepumpe. Die Klimawahnsinnigen hätten mal lieber weniger Schule schwänzen sollen.
Na die Erklärung interessiert mich ja brennend (wie passend ;-) ) - ich denke du wirst sie gleich nachliefern.
Verursacht weniger CO2 und vor allem viel weniger Feinstaub und Radioaktivität (Braunkohle ist voll damit) wie die Kohlewärmenpumpen.
Der Betriebsstrom der Ölheizung für Pumpe/Brenner kommt teilweise von einem wirtschaftlich sinnvollen Balkonkraftwerk.
Momentan 665g CO2 pro kWh, schlimmer als in einem Entwicklungsland. https://app.electricitymaps.com/co?lang=de
Wenn man oben links auf Produktion klickt, sind es sogar 759g CO2 pro kWh, der Atomstrom aus Frankreich hilft da derzeit ein bisschen beim Verbrauch.
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Meine Ölheizung ist umweltfreundlicher als eine Wärmepumpe. Die Klimawahnsinnigen hätten mal lieber weniger Schule schwänzen sollen.
Na die Erklärung interessiert mich ja brennend (wie passend ;-) ) - ich denke du wirst sie gleich nachliefern.
Verursacht weniger CO2 und vor allem viel weniger Feinstaub und Radioaktivität (Braunkohle ist voll damit) wie die Kohlewärmenpumpen.
Der Betriebsstrom der Ölheizung für Pumpe/Brenner kommt teilweise von einem wirtschaftlich sinnvollen Balkonkraftwerk.
Momentan 665g CO2 pro kWh, schlimmer als in einem Entwicklungsland. https://app.electricitymaps.com/co?lang=de
Wenn man oben links auf Produktion klickt, sind es sogar 759g CO2 pro kWh, der Atomstrom aus Frankreich hilft da derzeit ein bisschen beim Verbrauch.
Wie viel Gramm CO2 pro kWh produziert denn deine Ölheizung?
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Meine Ölheizung ist umweltfreundlicher als eine Wärmepumpe. Die Klimawahnsinnigen hätten mal lieber weniger Schule schwänzen sollen.
Na die Erklärung interessiert mich ja brennend (wie passend ;-) ) - ich denke du wirst sie gleich nachliefern.
Verursacht weniger CO2 und vor allem viel weniger Feinstaub und Radioaktivität (Braunkohle ist voll damit) wie die Kohlewärmenpumpen.
Der Betriebsstrom der Ölheizung für Pumpe/Brenner kommt teilweise von einem wirtschaftlich sinnvollen Balkonkraftwerk.
Momentan 665g CO2 pro kWh, schlimmer als in einem Entwicklungsland. https://app.electricitymaps.com/co?lang=de
Wenn man oben links auf Produktion klickt, sind es sogar 759g CO2 pro kWh, der Atomstrom aus Frankreich hilft da derzeit ein bisschen beim Verbrauch.
Wie viel Gramm CO2 pro kWh produziert denn deine Ölheizung?
Weniger als derzeit die Kohlewärmepumpen mit 773g + Feinstaub + alle mit Radioaktivität verseuchen.
https://app.electricitymaps.com/co?lang=de
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Meine Ölheizung ist umweltfreundlicher als eine Wärmepumpe. Die Klimawahnsinnigen hätten mal lieber weniger Schule schwänzen sollen.
Na die Erklärung interessiert mich ja brennend (wie passend ;-) ) - ich denke du wirst sie gleich nachliefern.
Verursacht weniger CO2 und vor allem viel weniger Feinstaub und Radioaktivität (Braunkohle ist voll damit) wie die Kohlewärmenpumpen.
Der Betriebsstrom der Ölheizung für Pumpe/Brenner kommt teilweise von einem wirtschaftlich sinnvollen Balkonkraftwerk.
Momentan 665g CO2 pro kWh, schlimmer als in einem Entwicklungsland. https://app.electricitymaps.com/co?lang=de
Wenn man oben links auf Produktion klickt, sind es sogar 759g CO2 pro kWh, der Atomstrom aus Frankreich hilft da derzeit ein bisschen beim Verbrauch.
Wie viel Gramm CO2 pro kWh produziert denn deine Ölheizung?
Weniger als derzeit die Kohlewärmepumpen mit 773g + Feinstaub + alle mit Radioaktivität verseuchen.
https://app.electricitymaps.com/co?lang=de
Und wie viel Gramm wären es denn nun?
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Der moderne Ablasshandel geht weiter. Ab 2024 45 Euro pro Tonne CO2, aber 2025 55 Euro.
Aktueller Status der Stromnetze in Europa und der Welt:
https://app.electricitymaps.com/co?lang=de
Meine Ölheizung ist umweltfreundlicher als eine Wärmepumpe. Die Klimawahnsinnigen hätten mal lieber weniger Schule schwänzen sollen.
Lustig die Dänen habe das, was wir machen, schon vor 10 Jahren gestartet und da sind es auch Klimawahnsinnige Schulschwänzer?
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Der moderne Ablasshandel geht weiter. Ab 2024 45 Euro pro Tonne CO2, aber 2025 55 Euro.
Aktueller Status der Stromnetze in Europa und der Welt:
https://app.electricitymaps.com/co?lang=de
Meine Ölheizung ist umweltfreundlicher als eine Wärmepumpe. Die Klimawahnsinnigen hätten mal lieber weniger Schule schwänzen sollen.
Lustig die Dänen habe das, was wir machen, schon vor 10 Jahren gestartet und da sind es auch Klimawahnsinnige Schulschwänzer?
Willst du jetzt unsere Industrienation mit dem popelligen Dänemark (84 Mio vs. 5,5 Mio Einwohner) vergleichen?
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Ja
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Das ist doch kein Thema. Die Vergleichbarkeit scheitert an der Ausnahme öffentlicher Gebäude sowie an einer noch nicht abgeschlossenen Wärmeplanung.
Die zeitliche Reihenfolge ist schlicht Unfug.
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Willst du jetzt unsere Industrienation mit dem popelligen Dänemark (84 Mio vs. 5,5 Mio Einwohner) vergleichen?
1. Industrienation? Denke, hier fehlt ´nen kleines Update...
2. Baerbock hat uns auch mit ´nem Afrikastaat verglichen... Immer, wie es halt passt. ;)
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Die Ampel hat doch dafür das Klimageld vorgesehen, ihr könnt mit euerm Golf VII doch zur AFD Versammlung fahren.
Ich glaube da haben wir nun Pech gehabt, dass Steuern leider nicht zweckgebunden sind. Die CO2 Steuer mit dem Versprechen, das Geld als Klimageld auszuzahlen wird jetzt trotz des Wegfalls des Klimageldes um 50% erhöht. Damit haben wir lediglich eine weitere Steuer, die man auf nahezu alles anwenden kann und zudem individuell je nach Finanzbedarf im Staatssäckle nach oben anpassen kann. Da muss man sich nicht mal zum Buhmann machen, der die Mehrwertsteuer erhöhen will, weil man hier das Klima vorschieben kann und somit zu den Guten gehört.
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Ist diese co2 Steuer und deren geplanten Steigerungen nicht von der vorherigen Regierung geplant und eingeführt worden?
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Ich glaube da haben wir nun Pech gehabt, dass Steuern leider nicht zweckgebunden sind. Die CO2 Steuer mit dem Versprechen, das Geld als Klimageld auszuzahlen wird jetzt trotz des Wegfalls des Klimageldes um 50% erhöht. Damit haben wir lediglich eine weitere Steuer, die man auf nahezu alles anwenden kann und zudem individuell je nach Finanzbedarf im Staatssäckle nach oben anpassen kann. Da muss man sich nicht mal zum Buhmann machen, der die Mehrwertsteuer erhöhen will, weil man hier das Klima vorschieben kann und somit zu den Guten gehört.
Die Alternative war doch, viele Umweltvorschriften ganz weg zu lassen (Heizungsgesetz) und dafür alles "über den Markt" zu machen, es also teuer zu machen. Diese Alternative wäre doch wesentlich besser gewesen (bis in die 90er etwa, ab dann hat der Paternalismus die Eigenverantwortung abgelöst, Deutschland wird linker und protestantischer).
Nun haben wir einen kruden Mix.
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2. Baerbock hat uns auch mit ´nem Afrikastaat verglichen... Immer, wie es halt passt. ;)
Wenn man sich unsere Bahnhöfe und Innenstädte anschaut ist das nicht so weit her geholt. Aber unser Sozialsystem ist dem Afrikanischen überlegen.
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2. Baerbock hat uns auch mit ´nem Afrikastaat verglichen... Immer, wie es halt passt. ;)
Wenn man sich unsere Bahnhöfe und Innenstädte anschaut ist das nicht so weit her geholt. Aber unser Sozialsystem ist dem Afrikanischen überlegen.
Nur, solange es läuft! Sozialistische Systeme waren/sind noch besser beim Thema Sozialsystem, aber die tragen sich ja nicht auf Dauer alleine, wie wir schon oftmals gesehen haben.
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Wenn man sich unsere Bahnhöfe und Innenstädte anschaut ist das nicht so weit her geholt.
Ich würde behaupten, jedwede Infrastruktur ist in D im Arsch, abgesehen von Kohl- Gas - und Atomkraftwerken. ;)
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Meine Ölheizung ist umweltfreundlicher als eine Wärmepumpe. Die Klimawahnsinnigen hätten mal lieber weniger Schule schwänzen sollen.
Na die Erklärung interessiert mich ja brennend (wie passend ;-) ) - ich denke du wirst sie gleich nachliefern.
Verursacht weniger CO2 und vor allem viel weniger Feinstaub und Radioaktivität (Braunkohle ist voll damit) wie die Kohlewärmenpumpen.
Der Betriebsstrom der Ölheizung für Pumpe/Brenner kommt teilweise von einem wirtschaftlich sinnvollen Balkonkraftwerk.
Momentan 665g CO2 pro kWh, schlimmer als in einem Entwicklungsland. https://app.electricitymaps.com/co?lang=de
Wenn man oben links auf Produktion klickt, sind es sogar 759g CO2 pro kWh, der Atomstrom aus Frankreich hilft da derzeit ein bisschen beim Verbrauch.
Wie viel Gramm CO2 pro kWh produziert denn deine Ölheizung?
Weniger als derzeit die Kohlewärmepumpen mit 773g + Feinstaub + alle mit Radioaktivität verseuchen.
https://app.electricitymaps.com/co?lang=de
In den letzten 30 Tagen hatten wir einen Strommix mit einem Ausstoß von 368 Gramm. Über die letzten 12 Monate 426 Gramm. Wäre aber nicht so toll plakativ.
Auf electricitymaps.com kann man auch wunderbar die Entwicklung von dreckiger Kohle hin zu den Regenerativen sehen.
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Ist diese co2 Steuer und deren geplanten Steigerungen nicht von der vorherigen Regierung geplant und eingeführt worden?
Durchaus. Bloß sind die Erhöhungen offensichtlich flexibel je nach Finanzbedarf anpassbar. Sonst hätte es nicht erst eine geringere Erhöhung als ursprünglich angedacht gegeben und im Jahr darauf wenns Geld knapp wird plötzlich eine schnellere Erhöhung als ursprünglich angedacht.
Aber sicher, es geht um Klima. Und nicht darum, einfach noch mehr Steuern einzunehmen, weil der Staat seine Oniomanie nicht in den Griff bekommt.
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Die zeitliche Reihenfolge ist schlicht Unfug.
Dem ist nichts hinzuzufügen!
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2. Baerbock hat uns auch mit ´nem Afrikastaat verglichen... Immer, wie es halt passt. ;)
Wenn man sich unsere Bahnhöfe und Innenstädte anschaut ist das nicht so weit her geholt. Aber unser Sozialsystem ist dem Afrikanischen überlegen.
Dafür haben viele Afrikanische Staaten ein besseres Handynetz...
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2. Baerbock hat uns auch mit ´nem Afrikastaat verglichen... Immer, wie es halt passt. ;)
Wenn man sich unsere Bahnhöfe und Innenstädte anschaut ist das nicht so weit her geholt. Aber unser Sozialsystem ist dem Afrikanischen überlegen.
Dafür haben viele Afrikanische Staaten ein besseres Handynetz...
Irgendwie müssen die ja alle mitbekommen, das hier Milch und Honig fliest.
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Dem ist nichts hinzuzufügen!
Naja, das ist ja "nur" das Heizungsgesetz.
Ich bin aber wie überrascht, wie weit die Stimmung hier tief im Westen auch inzwischen kippt. Wieviele inzwischen mit den Treckern Richtung Berlin mitfahren würden, wie viele sich partout nicht mehr impfen lassen, etc.
Man muss immer aufpassen mit dem übergriffigen Staat, im Ordnungs- Steuer- aber auch im Sozialrecht. Da kippt die Stimmung irgendwann. Und das selbst im staatshörigen Deutschland.
Ich halte die Entwicklung für brandgefährlich und verstehe nicht, wieso es aus Berlin nicht mal so langsam eine bessere Politik gibt.
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Dem ist nichts hinzuzufügen!
Naja, das ist ja "nur" das Heizungsgesetz.
Ich bin aber wie überrascht, wie weit die Stimmung hier tief im Westen auch inzwischen kippt. Wieviele inzwischen mit den Treckern Richtung Berlin mitfahren würden, wie viele sich partout nicht mehr impfen lassen, etc.
Man muss immer aufpassen mit dem übergriffigen Staat, im Ordnungs- Steuer- aber auch im Sozialrecht. Da kippt die Stimmung irgendwann. Und das selbst im staatshörigen Deutschland.
Ich halte die Entwicklung für brandgefährlich und verstehe nicht, wieso es aus Berlin nicht mal so langsam eine bessere Politik gibt.
Das "Heizungsgesetz" kannste doch als Schablone nehmen. Miserabelstes Handwerk, völlig sinnbefreit ohne die kommunale Wärmeplanung.
Im gesamten, ich sag mal oberflächlich, Energiesektor war dies ein Regelungsjahr, das geht auf keine Kuhhaut. Und das hat selbstredend, merkt ja in 2024 jeder, erhebliche Auswirkungen auf den Bürger/Unternehmen.
Ich sehe es ähnlich, wie du. Das ist ingesamt ne sehr bescheidene Entwicklung
Was ich vor 1- 2 Jahren noch als Stammtischparolen abgetan hab, ist mittlerweile verfestigte Meinung bei vielen. Ich gehe sogar so weit, dass ich mich selbst in letzter Zeit auch bei diesen "generalabrechnungen" ertappe.
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Seit rund einer Dekade haben wir, was die Qualität der Gesetzgebungenangeht, in der Tat eine ganz mieserables Handwerk.
Ich denke hie schlägt es sich insgesamt nieder, dass die Juristen in den Ministerien auch nur noch zweite Wahl sind.
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Ich sehe es ähnlich, wie du. Das ist ingesamt ne sehr bescheidene Entwicklung
Was ich vor 1- 2 Jahren noch als Stammtischparolen abgetan hab, ist mittlerweile verfestigte Meinung bei vielen. Ich gehe sogar so weit, dass ich mich selbst in letzter Zeit auch bei diesen "generalabrechnungen" ertappe.
Und das ist doch gefährlich. Nicht nur Stammtisch, sondern bei vielen Bekannten inzwischen so, hier im Westen auf dem Land, oft aber nicht in Richtung AFD sondern in Richtung Nichtwähler. Aber das ist natürlich nur eine subjektive Sicht, ob es wirklich so ist?
Das ist aber für mich die ganze Politik, nicht einzelne Parteien oder Regierungen. Gehe immerhin seit 34 Jahren wählen, aber so langsam geht mir auch der Hut hoch. Und ich bin Parteimitglied.
Und wir reden hier von teils einfachsten Sachen, wo der politische Wille nicht da ist, sie zu ändern (Größe des Bundestages z. B.).
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Und wir reden hier von teils einfachsten Sachen, wo der politische Wille nicht da ist, sie zu ändern (Größe des Bundestages z. B.).
und das BVerG die Politik "zwingen" muss das richtige zu tun, bzw. endlich zu handeln und sich zusammen zu raufen.
War sicherlich vor 20 Jahren einfacher, als es nur 3 Parteien gab, bzw. die Regierungen aus einem großem und einem kleinen Partner bestand.
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War sicherlich vor 20 Jahren einfacher, als es nur 3 Parteien gab, bzw. die Regierungen aus einem großem und einem kleinen Partner bestand.
Das ist sicher ein Argument, es wird also wohl insofern noch schlimmer.
P.S.: meine eiernde Gasetagenheizung hatte nun 40 % weniger Verbrauch als im Vorjahr. :P
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Mal schauen, was man sich noch für die Schornsteinfeger einfallen lässt. Der Beruf verliert mit Wärmepumpen ca. 90-95% seiner Kundschaft. Aber das wäre ja zu einfach. Man erfindet wieder ein Mikromanagement-Gesetz für diese Lobby und wundert sich dann über Überlastung.
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Theoretisch ist das so, nur dass selbst langfristig nicht 90-95% die Wärmepumpe dominiert. Hab gestern die neue Gasheizung einbauen lassen und kann sie wegen Denkmal zu 90% absetzen. Bin sehr zufrieden mit Gas. Also zu mir können sie noch 50 Jahre lang kommen.
Spätestens wenn die Sozis (rot / grün) weg sind, wird Gas auch zumindest nicht stets teurer. Freue mich schon wieder auf das billige Russengas.
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Das Gas stets teuerer werden soll ist eine Erfindung von Merkel und Co.Wohl schon wieder vergessen?
Warum sollte sich das ändern, wenn diese Deppen wieder an der Macht sind?
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Weil das Gas wieder aus russischen Leitungen fliessen könne. Zumindest bei schwarz/blau
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Aber erst wenn man aus der EU ausgetreten ist.
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Sparen Sparen...
Wir haben den 4. Advent und 12 Grad Celsius gerade ::)
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Sparen Sparen...
Wir haben den 4. Advent und 12 Grad Celsius gerade ::)
Letztes Jahr hatten wir bei uns 15 Grad. Also kühlt sich die Erde wieder ab. Hahaha.
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Da wir uns in der Zeit nach einer Eiszeit befinden ist mit einer "Erwärmung" so oder so zu rechnen.
Dass es aber scheinbar nicht nach Gretas, wonach wir schon alle tot sein müssten, macht mir Angst. Hatte mir die Lebensversicherung auszahlen lassen.... war ne schöne sorgenfreie Zeit. Und nun - Geld futsch aber Leben geht weiter. Kann man diese Weltuntergangshysteriker eigentlich verklagen?
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Verklagen kannst du grundsätzlich alles und jeden. Ist nur die Frage, ob das entsprechende Gericht deiner Klage stattgeben will oder nicht.
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Da wir uns in der Zeit nach einer Eiszeit befinden ist mit einer "Erwärmung" so oder so zu rechnen.
Dass es aber scheinbar nicht nach Gretas, wonach wir schon alle tot sein müssten, macht mir Angst. Hatte mir die Lebensversicherung auszahlen lassen.... war ne schöne sorgenfreie Zeit. Und nun - Geld futsch aber Leben geht weiter. Kann man diese Weltuntergangshysteriker eigentlich verklagen?
Ist das eigentlich ein plumber Versuch, die Intelligenz zu beleidigen? Dann musst du dich noch ein bisschen mehr anstregen, wenn du einen Aufreger provozieren willst. Probiere es am besten mit Fußball und beleidige irgendjemandes Idole...
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Na im Kern ist dort ja - möglicherweise unbewusst - eine berechtigte Kritik enthalten. Nicht um sonst wurde den "Klimakids" ja nahegelegt, den Klimaschutz Profis zu überlassen.
Denn Angst machen mit der Apokalypse kann man den Menschen natürlich nicht, da durch die Religion schlicht eine nennenswerte Mehrheit genau auf jene wartet. Das ist tief in "den Genen" drin.
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Da wir uns in der Zeit nach einer Eiszeit befinden ist mit einer "Erwärmung" so oder so zu rechnen.
Dass es aber scheinbar nicht nach Gretas, wonach wir schon alle tot sein müssten, macht mir Angst. Hatte mir die Lebensversicherung auszahlen lassen.... war ne schöne sorgenfreie Zeit. Und nun - Geld futsch aber Leben geht weiter. Kann man diese Weltuntergangshysteriker eigentlich verklagen?
Ist das eigentlich ein plumber Versuch, die Intelligenz zu beleidigen? Dann musst du dich noch ein bisschen mehr anstregen, wenn du einen Aufreger provozieren willst. Probiere es am besten mit Fußball und beleidige irgendjemandes Idole...
Und morgen fällt uns der Himmel auf den Kopf. Vielleicht tut das aber deinem links-grün versifften Hirn ganz gut.
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Denke auch, dass entweder
a) Apokalypse
oder
b) Himmel auf Kopf
eintreten wird, wobei mit b auch eventuell a gemeint sein könnte. Wie dem auch sei, die Menschen werden es erleben und dann auch schlauer sein.
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Ich nutzte für den Blick in die Zukunft nicht die Glaskugel, sondern Statistiken und Wahrscheinlichkeiten und fundierte Wissenschaft.
Da ist es mir dann auch egal was der Marlboro Man sagt und dann an Krebs stirbt.
Und da Tante Merkel sogar schon die Co2 Steuer einführte und 1999 schon geplant war das ab 2026 der Neueinbau von Ölheizungen verboten werden soll, können die dementen Menschen die von grünversifften Hirnen sprechen gerne ihren Pfleger fragen wo die Zeitung vom September 19 ist.
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War er das auch für öffentliche Gebäude geplant? ;)
Und so viel Zeit hatte man für eine Wärmeplanung? Dann ist die doch bestimmt schon abgeschlossen, oder?
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Natürlich nicht für den öBereich mWn und auch damals gab es weiterhin opt outs für den Neueinbau von Ölheizungen.
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Und morgen fällt uns der Himmel auf den Kopf.
Hast du zu viel Asterix gelesen? Oder wie kommst du drauf?
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Ich nutzte für den Blick in die Zukunft nicht die Glaskugel, sondern Statistiken und Wahrscheinlichkeiten und fundierte Wissenschaft.
Da ist es mir dann auch egal was der Marlboro Man sagt und dann an Krebs stirbt.
Und da Tante Merkel sogar schon die Co2 Steuer einführte und 1999 schon geplant war das ab 2026 der Neueinbau von Ölheizungen verboten werden soll, können die dementen Menschen die von grünversifften Hirnen sprechen gerne ihren Pfleger fragen wo die Zeitung vom September 19 ist.
Die gute alte Zeit, wo man noch nicht um Staatsknete betteln musste für eine einfache Heizung.
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Dann lebst du in der guten alten Zeit, denn das muss man auch heute nicht.
Es gibt auch heute wie damals Heizungen die sind teurer und billiger als ein Ölbrenner in der Anschaffung.
Und meistens sind die einen auf der Lebensdauer des Gerätes gesehen billiger als die anderen.
Aber da die meisten nicht rechnen können/wollen und nur von der guten alten Zeit schwärmen, hat die Merkel-Regierung beschlossen, sie zum Rechnen zu zwingen.
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Diese Ansicht bedingt ein jahrzehntelanges Halten einer Immobilie, wie in der guten alten Zeit. ;)
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Nein, diese Haltung bedingt ein betriebswirtschaftliches Denken in der Verbindung dieses als wertsteigerndes Verkaufspreisargument einpreisen und erzielen zu können.
Was natürlich schwierig ist, wenn die Leute dem Argument aufgrund fehlender eigener Fähigkeit zu Rechnen nicht folgen können.
Was natürlich zu überhöhten Verkaufspreisen führt, wenn die Leute dem Argument aufgrund fehlender eigener Fähigkeit zu Rechnen nicht folgen können.
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Du hast ja im Großen und Ganzen recht. Dennoch bedingt der Wärmemarkt schon ein klares, langfristiges Konzept.
Für mich war Anfang der 90er Heizen mit Durchlauferhitzer das große Ding; um die 2000er wurde das mit Strom sauteuer und bäh, bitte alles auf Gas. Nunmehr ist Gas wieder Bäh, und Strom der heiße Scheiss. Und du glaubst ernsthaft, dass in zehn oder zwanzig Jahren nicht doch wieder was Anderes kommt.
Kann man jetzt irgendwie mit leben, aber das merkt man jeweils beim Verkauf der Immobilie, dass die Interessanten genau diesen Punkt als Karte ziehen und (zu Recht) vorbringen, ob das installierte System in 10 oder 20 Jahre noch gesetzeskonform ist (bei Autos ist das ja auch schon länger so).
Meines Wissens plant die CDU ja, das "Heizungsgesetz" wieder abzuschaffen.
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Du hast ja im Großen und Ganzen recht. Dennoch bedingt der Wärmemarkt schon ein klares, langfristiges Konzept.
Für mich war Anfang der 90er Heizen mit Durchlauferhitzer das große Ding; um die 2000er wurde das mit Strom sauteuer und bäh, bitte alles auf Gas. Nunmehr ist Gas wieder Bäh, und Strom der heiße Scheiss. Und du glaubst ernsthaft, dass in zehn oder zwanzig Jahren nicht doch wieder was Anderes kommt.
Klar gibt es entsprechende Entwicklungen, bin noch mit Kachelofen Groß geworden, war dann Bäh und ist wieder hip ;D
Bei Eltern standen die Ölheizkörper (Wo man selbst nachfüllen musste) im Zimmer, geile Sauerei.
Ich glaube jedoch nicht das wir ein grünes Wasserstoffnetz in die Haushalte bauen werden.
Platt gesagt: Die H2 Atome sind durchaus wesentlich kleiner als die Erdgas Moleküle und es gibt wesentlich höhere Herausforderung bei der Dichtigkeit dieser Netze.
Ich kann mir sehr gut vorstellen das in wesentlich mehr Regionen als jetzt Fernwäremenetze gebaut werden.
Daher: Stromheizung (welche Art auch immer) wird das beherrschende Verfahren, geringes Invest in die Infrastruktur und kann grün erzeugt werden.
So ist das doch mit den Zyklen immer, sie fokussieren sich zu immer weniger Möglichkeiten, bis eine neue Technologie kommt und die ist nicht erkennbar im Bereich Wärmeerzeugung und des Transportmediums für die dafür notwendige Energie.
Kann man jetzt irgendwie mit leben, aber das merkt man jeweils beim Verkauf der Immobilie, dass die Interessanten genau diesen Punkt als Karte ziehen und (zu Recht) vorbringen, ob das installierte System in 10 oder 20 Jahre noch gesetzeskonform ist (bei Autos ist das ja auch schon länger so).
Echt jetzt, habe ich bei den dutzend Hausverkäufen, die ich bisher begleitet habe, auch immer gehört, hat aber nichts am Preis geändert, denn das Gegenargument ist:
Hier ich habe ne Bruchbude, da kannst du ordentlich investieren und hast eine kürze Abschreibung für dein Geld.
und im privatem Sektor: ist mir bekannt, was meinen sie warum die Hütte so billig ist.
und zum dritten: Wollen sie jetzt oder nicht? Der nächste Bitte!
Deswegen kann ich den BullShit von Enteignung der Eigentümer nicht mehr hören, wer aufs falsche Pferd setzt und nicht langfristig die Zeichen der Zeit sieht hat halt falsch investiert.
Genauso das Megadeppengeheule von wegen, dass man wegen eine WP sein Haus dämmen muss und man das dann in die Kosten der WP einrechnet, um sie schlecht zu machen.
Wer bisserl denken kann, der erkennt, dass auch beim Gasbrenner eine niedrige Vorlauftemperatur immer zu Einsparnissen führt und das Wärme, die man nicht erzeugen muss fett eingespartes Geld ist.
Das einige Dämmmaßnahmen sich erst nach 20 Jahren amortisieren ist möglicherweise für viele fern ihres geistigen Horizontes (der Komfortgewinn nicht mit eingerechnet). Und das dieses sich nicht für eine 80 jährige Oma ohne Erben lohnt ist auch klar, mit Erben schon, die haben dann was davon. Dumm nur das Oma vor 15 Jahren genauso dachte!
Meines Wissens plant die CDU ja, das "Heizungsgesetz" wieder abzuschaffen.
Das zeigt die extreme Wirtschaftsfeindlichkeit der CDU.
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Echt jetzt, habe ich bei den dutzend Hausverkäufen, die ich bisher begleitet habe, auch immer gehört, hat aber nichts am Preis geändert, denn das Gegenargument ist:
Deswegen kann ich den BullShit von Enteignung der Eigentümer nicht mehr hören, wer aufs falsche Pferd setzt und nicht langfristig die Zeichen der Zeit sieht hat halt falsch investiert.
DU.
Eben, Hausverkäufe. Wie ich nun, glaube ich, 20 mal geschrieben habe, gibt es die Eigentümergemeinschaften, in denen du halt keine vollständige Autonomie mehr über das Heizsystem hast, wenn du überstimmt wirst.
Wir haben ja wohl alle das gleiche Ziel, aber der Weg scheint ein ganz anderer zu sein. Du bist halt für einen dirigistischen Staat, der das System vorgeht.
Ich sehe vielmehr den Weg, der starken CO2-Besteuerung, die halt auch nicht nur für Teilbereiche wie das Heizen einschlägig wäre, sondern für allee CO2-Lasten. Und das schöne wäre, ich wäre dafür, kein Klimageld zu zahlen, sondern zumindest Teile für die Begrenzung der FOLGEN des Klimawandels einzusetzen (wir sehen das ja gerade beim Hochwasser hier, da sind auch schon einige Wärmepumpen bei uns im Emsland abgesoffen).
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Wir haben ja wohl alle das gleiche Ziel, aber der Weg scheint ein ganz anderer zu sein. Du bist halt für einen dirigistischen Staat, der das System vorgeht.
Nicht das ich wüsste.
[/quote]
Ich sehe vielmehr den Weg, der starken CO2-Besteuerung,
[/quote]Das habe ich schon vor längerer Zeit hier ebenfalls gewünscht.
Nur, dass wir damit leider sehr spät dran sind (danke Frau Merkel, dass sie es immerhin angefangen haben) und das die Leute dann wenn es teuer wird, schreien, dass der Staat diese Steuer abschaffen solle, damit man bei sich nichts zurückschrauben muss.
Es ist einfach traurig, dass das Strom/Gaspreis Verhältnis immer noch nicht so ist, dass Wärmepumpen sich für den letzten Deppen lohnen.
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Daher: Stromheizung (welche Art auch immer) wird das beherrschende Verfahren, geringes Invest in die Infrastruktur und kann grün erzeugt werden.
Wenn man statt Braunkohle Grünkohle zur Stromerzeugung nutzt wird ein Schuh daraus
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Daher: Stromheizung (welche Art auch immer) wird das beherrschende Verfahren, geringes Invest in die Infrastruktur und kann grün erzeugt werden.
Wenn man statt Braunkohle Grünkohle zur Stromerzeugung nutzt wird ein Schuh daraus
Zum einen sagt ich kann und zum anderen esse ich Grünkohl lieber.
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Es ist einfach traurig, dass das Strom/Gaspreis Verhältnis immer noch nicht so ist, dass Wärmepumpen sich für den letzten Deppen lohnen.
Stimmt. Wird Zeit, dass man beim Strom die ganzen künstlichen Abgaben entfernt, die man eingeführt hat, damit man seine Glühbirne gegen eine Stromsparlampe austauscht. Im Gegenzu schafft man die Förderung für E-Auto (ist glaub schon) und Wärmepumpen ab. Dann wirds auch was mit Wärmepumpe und E-Auto. Da kriegt man dann sogar langfristig Denkende dazu, sich dafür zu entscheiden, weil sie nicht nur kurzfristig die paar tausend Euro Ersparnis beim Einkauf sehen, sondern auch sehen, dass man selbst in 20 Jahren noch günstiger fährt als mit dem alten Verbrenner oder der alten Ölheizung.
Du hast doch auch alte Häuser: Wie sieht es derzeit mit Luft-Wasser-Wärmepumpen aus, die nicht exponentiell viel Strom verbrauchen, um höhere Vorlauftemperaturen zu schaffen? Ich bräuchte so 65°C, weil es andernfalls günstiger wäre, das Haus abzureißen und neu zu bauen, als es so aufzubereiten, dass ich weniger bräuchte.
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Du hast doch auch alte Häuser: Wie sieht es derzeit mit Luft-Wasser-Wärmepumpen aus, die nicht exponentiell viel Strom verbrauchen, um höhere Vorlauftemperaturen zu schaffen? Ich bräuchte so 65°C, weil es andernfalls günstiger wäre, das Haus abzureißen und neu zu bauen, als es so aufzubereiten, dass ich weniger bräuchte.
In keinem meiner Altbauten (1890/1936/1955) brauchen die Mieter 65°C VL, bei -10 reichen da 50, aber das hatte man hier ja nur 10 Tage in den letzten 10 Jahren.
Auch ohne Fussbodenheizung kann man mit entsprechenden Heizköpern wesentlich niedriger VL fahren.
Kerndämmung (geht meist bei uns im Norden) ist auch keine großes Kostending und reicht zunächst.
Alternative gerade im Altbau sind trockenbau, wassergeführte Deckenheizungen, geringe Aufbauhöhe, überall nachrüstbar (ok in einer Ecke muss man die Steigleitung verstecken).
Und wenn man das Haus nicht auskühlen lässt bzw. bei Abwesenheit rechtzeitig wieder heizt, dann merkt man die Trägheit nicht.
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Es ist einfach traurig, dass das Strom/Gaspreis Verhältnis immer noch nicht so ist, dass Wärmepumpen sich für den letzten Deppen lohnen.
Die Deppen sind ja unterschiedlich; im Mehrparteienhaus kriegt der Erste 30000 € Förderung, der letzte evtl. 8000 €. Bin mir nicht sicher, ob das auch mit günstigstem Strom überall, nennenswert, gleich gilt.