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#1
Beamte Bayern / Antw:Stellen / Beförderungen i...
Letzter Beitrag von michaellol - Gestern um 23:45
Ja, deswegen die Frage nach Erfahrungswerten und ob jemand weiß, wie z.B. Ausschreibungen für hD. Stellen gehändelt werden. Ob diese z.B. nur intern oder auch extern ausgeschrieben werden.

Fraglich ist auch, ob es in Zukunft noch möglich ist Beamte, die in Pension gegangen sind, mit neuen Beamten zu ersetzen. Gerade wenn das erklärte Ziel ist, weniger Beamte im Staatsdienst zu haben.

Was denkt ihr darüber?
#2
Zitat von: Cancun86 am Gestern um 23:07Das ist bei der Bundeswehr leider genauso, aufjedenfall in meinem Dunstkreis. Ich selber hab das ganze Thema auch erst vor zwei Jahren zufällig mitbekommen.

Im Blaulichtbereich ist es bekannter.
Bei den FA auch kaum bekannt.

Habe jetzt erst einen Artikel im verDie Blatt gelesen.
#3
Zitat von: netzguru am Gestern um 22:59Hallo,
habe diese Woche mit Beamten verschiedener Behörden gesprochen, zum großen Teil hatten die noch keine Infos zu a.A.
Besonders im Bereich der alten Post ist mir das Aufgefallen.

Das ist bei der Bundeswehr leider genauso, aufjedenfall in meinem Dunstkreis. Ich selber hab das ganze Thema auch erst vor zwei Jahren zufällig mitbekommen.
#4
Hallo,
habe diese Woche mit Beamten verschiedener Behörden gesprochen, zum großen Teil hatten die noch keine Infos zu a.A.
Besonders im Bereich der alten Post ist mir das Aufgefallen.
#5
Nach mehreren Dekaden der Beamtenverarsche sind wir an einem Wendepunkt angekommen. Dieser hat noch nicht alle Beamten erreicht. Sobald aber die ersten fetten Nachzahlungen rollen wird die Hellhörigkeit zunehmen. Irgendwelche Schlagzeilen interessieren dann nur diejenigen die wiedergewählt werden wollen, welche ironischerweise genau die sind, die das Schlamassel angerichtet haben. Geschieht ihnen recht.
#6
Zitat von: Cancun86 am Gestern um 21:05
Zitat von: PolareuD am Gestern um 20:49Bei einem Bundeshaushalt von ca. 500 Mrd. € spielen 10 Mrd. € nicht wirklich eine Rolle.  Wo ein Wile ist, ist auch ein Weg.

Und da haben wir schon das Hauptproblem, der Wille ist nicht da.
Und gerade in der aktuellen Lage wo Themen wie ,,zu viele Beamte" ,, zu hohe Pensionen" ,,Geld fehlt angeblich überall im Haushalt" ganzen oben in den Medien sind, wird sich niemand von den Obrigkeiten hinstellen und verkünden das man nochmal weitere ~6 Milliarden für die Bundesbeamten und Pensionäre  ausgibt. Die machen 100% wieder ein schlechtes Gesetz was die Prüfung vorm Bundesverfassungsgericht nicht bestehen wird aber die wissen auch das es Jahre dauert bis das entschieden wird.

Deren Befindlichkeiten sind mir mittlerweile gleich. Jeden Müll den die produzieren zerre ich vor Gericht sofern ich betroffen bin. Recht haben reicht nicht. Recht durchsetzen schon. Sie wollen schwitzen sie sollen weinen und sie sollen blechen und finanziell bluten. Und das insbesondere für die Familien. Ich Solo kann mich noch durchboxen, ich hab keine Mäuler die besser noch vor mir essen sollten. Mit ist auch scheissegal ob ein A16 13.000€ verdienen müsste. Wenn er das 1996 mit der Ausbildung wert war, woher die Entwertung?
#7
Zitat von: PolareuD am Gestern um 20:49Bei einem Bundeshaushalt von ca. 500 Mrd. € spielen 10 Mrd. € nicht wirklich eine Rolle.  Wo ein Wile ist, ist auch ein Weg.

Und da haben wir schon das Hauptproblem, der Wille ist nicht da.
Und gerade in der aktuellen Lage wo Themen wie ,,zu viele Beamte" ,, zu hohe Pensionen" ,,Geld fehlt angeblich überall im Haushalt" ganzen oben in den Medien sind, wird sich niemand von den Obrigkeiten hinstellen und verkünden das man nochmal weitere ~6 Milliarden für die Bundesbeamten und Pensionäre  ausgibt. Die machen 100% wieder ein schlechtes Gesetz was die Prüfung vorm Bundesverfassungsgericht nicht bestehen wird aber die wissen auch das es Jahre dauert bis das entschieden wird.
#8
Bei einem Bundeshaushalt von ca. 500 Mrd. € spielen 10 Mrd. € nicht wirklich eine Rolle.  Wo ein Wile ist, ist auch ein Weg.
#9
Zitat von: SchZe am Gestern um 15:24Vielleicht lässt es sich ja so zusammenfassen und jeder findet sich darin wieder:

Ausgangspunkt der Prüfung ist immer das unterste Amt des jeweiligen Dienstherrn – beim Bund also A3 Stufe 1, bei den Ländern entsprechend. Dafür ist typisierend eine vierköpfige Familie anzusetzen.

Für diesen Mindestfall darf kein Partnereinkommen eingerechnet werden. Die amtsangemessene Alimentation muss der Dienstherr selbst gewährleisten, ein Rückgriff auf das Einkommen eines Ehe- oder Lebenspartners scheidet aus.

Wird diese Mindestbesoldung unterschritten, ist das System bereits für sich genommen verfassungswidrig. Dann braucht es keine weitere Fortschreibungsprüfung mehr.

Darauf aufbauend muss das Besoldungsgefüge nach oben echte Abstände wahren (A3 → A4 → A5 usw.). Diese Abstände dürfen nicht nur formal bestehen, sondern müssen materiell spürbar sein.

Familienzuschläge kommen erst nachgelagert hinzu, um reale Familien zu unterstützen. Sie dürfen aber keine zu niedrige Grundbesoldung kompensieren. Die Grundbesoldung bleibt der zentrale und pensionsrelevante Bestandteil – nicht ,,exorbitant" hoch, aber tragfähig für beide Seiten.


Wiederfinden würde sich sicherlich jeder gerne bei deinem Vorschlag aber sind wir mal realistisch...das wird leider niemals so kommen.

Angenommen der Familienzuschlag und der Kinderzuschlag für die ersten beiden Kinder würde abgeschafft werden und ins Grundgehalt integriert, dann müsste A3 Stufe 1 abzüglich 510€ Kindergeld 3722€ (2300€ * 1,84 - 510€) Netto bekommen. Das wäre Brutto bei Steuerklasse 3 ungefähr 4100€ und entspräche einer Erhöhung von 1312€ gegenüber der aktuell gültigen Tabelle vom 01.04.25.
Wenn man dann die aktuellen prozentualen Abstände nimmt und die Tabelle aktualisiert, dann landet man bei A16 Stufe 8 bei 13200€ Brutto. Leider habe ich keine Zahlen wie die genaue Verteilung in den Besoldungsgruppen ist, daher kann ich nicht ausrechnen was das für Mehrkosten bedeuten würde.

Wenn man nicht die aktuellen Abstände nimmt sondern einfach die 1310€ Brutto rauf packt in jeder Stufe, dann wären das bereits schon Mehrkosten von 5,5 Milliarden Euro pro Jahr, nur für die Bundesbeamten ( inklusive Soldaten) ohne Versorgungsempfänger. Die eingesparten Familienzuschläge für Ehe und die ersten beiden Kinder müsste man zwar noch abziehen aber da hab ich leider keine Zahlen um das zu berechnen. Gehen wir mal von rund 4 Milliarden € aus die das kosten würde. Für die Versorgungsempfänger auf Bundesebene ( laut KI zur Zeit ungefähr 190.000) wären das nochmal 2 Milliarden zusätzlich.

Ich glaube wir wissen alle, das der Gesetzgeber und vor allem das FM alles tun wird um das nicht zahlen zu müssen...leider.
#10
allgemeine Diskussion / Antw:Bildungsurlaub von 2025 n...
Letzter Beitrag von PiratJack1991 - Gestern um 20:20
Moin,

ich kann nur für meinen Arbeitgeber (TVL) in NRW sprechen. Aber wir müssen den Bildungsurlaub von 2025 per E-Mail an die Personalabteilung für 2026 übertragen lassen.

Und auch ein Hinweis, zumindest für NRW. Bei den Bezirksregierungen kann man sehen, welche Anbieter (Auch zum Teil IHK) für Bildungsurlaub Zertifiziert sind.