Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I

[NelsonMuntz]

Der Staat möchte mit den Schulden aber kein Eigenheim kaufen und es vor Renteneintritt abbezahlen. Er möchte sich 3 Luxusautos und 5 Urlaube im Jahr damit finanzieren, mit einer Kreditlaufzeit über Generationen.

Hast Du mich hier jetzt falsch interpretiert: Es ging mir hier um die Ablehnung von FIAT-Geld im allgemeinen, wobei ich dieses Gegenbeispiel formuliert habe. Ich glaube auch nicht an Geldmengenbegrenzung wie z.B. durch Bitcoin (was ich hier jetzt gar nicht weiter erörtern möchte).

Das bedeutet aber nicht, dass ich einer ungehemmten Staatsverschuldung aufgeschlossen gegenüberstehe, inbesondere dann nicht, wenn diese für konsumtive Zwecke herhalten soll.

[iATarifangestellter]

Der Staat möchte mit den Schulden aber kein Eigenheim kaufen und es vor Renteneintritt abbezahlen. Er möchte sich 3 Luxusautos und 5 Urlaube im Jahr damit finanzieren, mit einer Kreditlaufzeit über Generationen.

Hast Du mich hier jetzt falsch interpretiert: Es ging mir hier um die Ablehnung von FIAT-Geld im allgemeinen, wobei ich dieses Gegenbeispiel formuliert habe. Ich glaube auch nicht an Geldmengenbegrenzung wie z.B. durch Bitcoin (was ich hier jetzt gar nicht weiter erörtern möchte).

Das bedeutet aber nicht, dass ich einer ungehemmten Staatsverschuldung aufgeschlossen gegenüberstehe, inbesondere dann nicht, wenn diese für konsumtive Zwecke herhalten soll.

Macht nichts, daran musst Du nicht glauben. Die Wahrheit wird durch die reinen Zahlen gezeigt - während man mit Bitcoin an Kaufkraft gewinnt, verliert man sie mit Fiatgeld.

Aber recht hast Du, eine Umstellung im jetzigen System auf so etwas wäre schlicht und ergreifend nicht möglich, das würde in Chaos enden. Vor allem deshalb, weil bestehende Systeme plötzlich effizient handeln müssten, denn wenn Du die Bitcoin ausgibst, sind sie weg, niemand kann sie nachdrucken.

[JayBrak]

Wieso kann niemand bitcoins drucken? Aktuell gibt es 19.000.000 - das festgelegte Maximum wurde auf 21.000.000 festgelegt. Aber das Maximum gilt auch nur, bis sich jemand überlegt das Maximum zu erhöhen... Das dies technisch möglich ist, wurde von dem Entwicklern bereits bestätigt.

[Thomasmueller]

Der Staat möchte mit den Schulden aber kein Eigenheim kaufen und es vor Renteneintritt abbezahlen. Er möchte sich 3 Luxusautos und 5 Urlaube im Jahr damit finanzieren, mit einer Kreditlaufzeit über Generationen.

Hast Du mich hier jetzt falsch interpretiert: Es ging mir hier um die Ablehnung von FIAT-Geld im allgemeinen, wobei ich dieses Gegenbeispiel formuliert habe. Ich glaube auch nicht an Geldmengenbegrenzung wie z.B. durch Bitcoin (was ich hier jetzt gar nicht weiter erörtern möchte).

Das bedeutet aber nicht, dass ich einer ungehemmten Staatsverschuldung aufgeschlossen gegenüberstehe, inbesondere dann nicht, wenn diese für konsumtive Zwecke herhalten soll.

Macht nichts, daran musst Du nicht glauben. Die Wahrheit wird durch die reinen Zahlen gezeigt - während man mit Bitcoin an Kaufkraft gewinnt, verliert man sie mit Fiatgeld.

Aber recht hast Du, eine Umstellung im jetzigen System auf so etwas wäre schlicht und ergreifend nicht möglich, das würde in Chaos enden. Vor allem deshalb, weil bestehende Systeme plötzlich effizient handeln müssten, denn wenn Du die Bitcoin ausgibst, sind sie weg, niemand kann sie nachdrucken.

Das pöse Fiatgeld hat im MSCI-World im letzten Jahr 26% an Wert gewonnen und ist, im Gegensatz zu Bitcoin, nutzbar.

"[...]während man mit Bitcoin an Kaufkraft gewinnt, verliert man sie mit Fiatgeld[...]" ist insofern wieder so ein unqualifiziertes nachgeplappere.

[iATarifangestellter]

Wieso kann niemand bitcoins drucken? Aktuell gibt es 19.000.000 - das festgelegte Maximum wurde auf 21.000.000 festgelegt. Aber das Maximum gilt auch nur, bis sich jemand überlegt das Maximum zu erhöhen... Das dies technisch möglich ist, wurde von dem Entwicklern bereits bestätigt.

Korrekt, und das wurde auch mehrfach bereits versucht. Allerdings stimmten der Großteil der Netzwerknutzer gegen die Erhöhung. Trotzdem wurde diese Erhöhung durchgeführt und der Coin heißt heute Bitcoin Cash, welcher sich nicht von all den anderen Coins außer Bitcoin unterscheidet, nämlich zentral verwaltet zu sein. Im Prinzip digitales Fiatgeld mit Blockchain Technologie - ein Scam.

[iATarifangestellter]

Der Staat möchte mit den Schulden aber kein Eigenheim kaufen und es vor Renteneintritt abbezahlen. Er möchte sich 3 Luxusautos und 5 Urlaube im Jahr damit finanzieren, mit einer Kreditlaufzeit über Generationen.

Hast Du mich hier jetzt falsch interpretiert: Es ging mir hier um die Ablehnung von FIAT-Geld im allgemeinen, wobei ich dieses Gegenbeispiel formuliert habe. Ich glaube auch nicht an Geldmengenbegrenzung wie z.B. durch Bitcoin (was ich hier jetzt gar nicht weiter erörtern möchte).

Das bedeutet aber nicht, dass ich einer ungehemmten Staatsverschuldung aufgeschlossen gegenüberstehe, inbesondere dann nicht, wenn diese für konsumtive Zwecke herhalten soll.

Macht nichts, daran musst Du nicht glauben. Die Wahrheit wird durch die reinen Zahlen gezeigt - während man mit Bitcoin an Kaufkraft gewinnt, verliert man sie mit Fiatgeld.

Aber recht hast Du, eine Umstellung im jetzigen System auf so etwas wäre schlicht und ergreifend nicht möglich, das würde in Chaos enden. Vor allem deshalb, weil bestehende Systeme plötzlich effizient handeln müssten, denn wenn Du die Bitcoin ausgibst, sind sie weg, niemand kann sie nachdrucken.

Das pöse Fiatgeld hat im MSCI-World im letzten Jahr 26% an Wert gewonnen und ist, im Gegensatz zu Bitcoin, nutzbar.

Und Bitcoin um 1400% seit 5 Jahren, und nun?

Muss ja jeder selbst wissen, wo er sein Geld hinträgt. Ich war auch einst ein ETF Sparer, daran ist ja nichts schlecht. Am Ende wollte ich aber etwas, ohne zentrale Kontrolle.

[monkey]

Das pöse Fiatgeld hat im MSCI-World im letzten Jahr 26% an Wert gewonnen und ist, im Gegensatz zu Bitcoin, nutzbar.

Hm, meine Anlage in Bitcoin ist auf die exakt gleiche Weise nutzbar wie meine Anlage in den MSCI World: Ich verkaufe und bekomme mein Geld. Wüsste jetzt nicht, weshalb Bitcoin dann weniger nutzbarer sein soll, es ist nur steuerlich etwas verschieden.

[iATarifangestellter]

Das pöse Fiatgeld hat im MSCI-World im letzten Jahr 26% an Wert gewonnen und ist, im Gegensatz zu Bitcoin, nutzbar.

Hm, meine Anlage in Bitcoin ist auf die exakt gleiche Weise nutzbar wie meine Anlage in den MSCI World: Ich verkaufe und bekomme mein Geld. Wüsste jetzt nicht, weshalb Bitcoin dann weniger nutzbarer sein soll, es ist nur steuerlich etwas verschieden.

Das würde jetzt in eine Grundsatzdiskussion ausarten, die in diesem Forum nichts zu suchen hat.

Ich war auch skeptisch und habe es abgelehnt, dass ist Teil des natürlichen Prozesses.  Dann habe ich mich ein paar Stunden damit beschäftigt, dann einige hundert Stunden, dann Monate und jetzt bereits Jahre. Und ich habe seit mindestens genauso langer Zeit aufgehört, andere davon überzeugen zu wollen, weil es aus eigener Erfahrung nichts bringt. Erst wenn man selbst anfängt Fragen zu stellen, beginnt der Prozess.

Es gibt mittlerweile sehr gute Youtube Kanäle, wie z.B. vom Blocktrainer, die sich damit befassen. Auch ARTE hat hierzu eine tolle Doku gemacht, nach dieser Stunde hat man schonmal einen relativ guten Gesamtüberblick über das Thema. Alles weitere liegt dann im eigenen Ermessen.

https://www.youtube.com/watch?v=Kn0aiUuvZ9g

Gerade aktuell und auch dringend notwendig gewesen:
https://www.wiwo.de/finanzen/geldanlage/bitcoin-btc-bitcoin-nicht-krypto-lernt-bitte-endlich-den-unterschied/29938524.html

[NelsonMuntz]

Grundsätzlich sind immer Musk und alle anderen Tech-Milliardäre schuld, Menschen die nichts geleistet haben und einfach da sind wo sind sind weil alles so doof und unfair ist. Deshalb müssen die schuld an allem sein und am besten mit 99% Steuern belastet werden, damit ich armer Mensch mich nicht mehr so viel über die beschweren muss. Die hatten ja auch nie eine Idee, nie ein Unternehmen aufgebaut, sind nie Risiken in ihrem Leben eingegangen und auch sonst total zurückgeblieben.

Der Grundgedanke des Sozialisten/Kommunisten - alles gleich verteilen, unabhängig davon, ob der eine mehr oder weniger leistet.

- da ist sie wieder, die stupide Diskursverzerrung in die Dichotomie!

Übrigens: Der wirklich libertäre Geist lehnt die meisten staatlichen Institutionen (und damit Deinen Arbeitsplatz -sofern der nicht in St.Petersburg liegt ) ab. Tariferhöhungen (die ja aus den Steuergeldern der arbeitenden Menschen gespeist werden) sind da schon mal ziemliches bah!bah!

Ich habe wiederholt meine Glaskugel^TM zitiert, die eine Erhöhung unter 4% auf 24 Monate voraussagt. Ferner habe ich ebenfalls dargestellt, dass ich tatsächlich eine höhere Steigerung der Entgelte für nicht darstellbar halte.

Aber, ja, genau so denken Sozialisten

[NelsonMuntz]

Macht nichts, daran musst Du nicht glauben. Die Wahrheit wird durch die reinen Zahlen gezeigt - während man mit Bitcoin an Kaufkraft gewinnt, verliert man sie mit Fiatgeld.

OK, dann schaffen wir jetzt(!) das FIAT-Geld ab ... hmmm, welchen "Wert" haben Deine Coins denn dann so konkret?

[Keeper83]

Grundsätzlich sind immer Musk und alle anderen Tech-Milliardäre schuld, Menschen die nichts geleistet haben und einfach da sind wo sind sind weil alles so doof und unfair ist. Deshalb müssen die schuld an allem sein und am besten mit 99% Steuern belastet werden, damit ich armer Mensch mich nicht mehr so viel über die beschweren muss. Die hatten ja auch nie eine Idee, nie ein Unternehmen aufgebaut, sind nie Risiken in ihrem Leben eingegangen und auch sonst total zurückgeblieben.

Der Grundgedanke des Sozialisten/Kommunisten - alles gleich verteilen, unabhängig davon, ob der eine mehr oder weniger leistet.

- da ist sie wieder, die stupide Diskursverzerrung in die Dichotomie!

Übrigens: Der wirklich libertäre Geist lehnt die meisten staatlichen Institutionen (und damit Deinen Arbeitsplatz -sofern der nicht in St.Petersburg liegt ) ab. Tariferhöhungen (die ja aus den Steuergeldern der arbeitenden Menschen gespeist werden) sind da schon mal ziemliches bah!bah!


Aber, ja, genau so denken Sozialisten

Libertäre lehnen Arbeitsplätze nicht pauschal ab. Ein Arbeitsplatz ist entweder nötig, oder er ist es nicht. Das würde der Libertarismus allerdings recht schnell aufdecken. Was wäre schlimm daran?   

[Sukram10]

Interessant ist aber, welchen Einfluss jetzt ein Sockelbetrag von z.B. 200,-€ hat. Von den 200,-€ würden bei mir ca. 116,-€ netto bleiben, von denen dann (nach Abzug der höheren Abgaben) 65,-€ tatsächlich übrig bleiben. Bei meinen Kollegen in EG9 und 10 liegt gibts etwa 10 - 13€ netto weniger und eine deutlich niedrigere Abgabenlast. Da bleiben dann netto > 110,-€. Der Sockelbetrag müsste also bei mir etwa 300,-€ betragen um am Ende das gleiche Nettogehalt zu erreichen.

Ich bin hier verwirrt. Ziehst du von deinen Abzügen (50%) nochmal Abzüge (50%) ab?

[iATarifangestellter]

Macht nichts, daran musst Du nicht glauben. Die Wahrheit wird durch die reinen Zahlen gezeigt - während man mit Bitcoin an Kaufkraft gewinnt, verliert man sie mit Fiatgeld.

OK, dann schaffen wir jetzt(!) das FIAT-Geld ab ... hmmm, welchen "Wert" haben Deine Coins denn dann so konkret?

wie gesagt, es ist anstrengend sich mit Leuten zu unterhalten die sich 30-60 Minuten mit Bitcoin beschäftigt haben. Das wir Fiatgeld nicht abschaffen können, ist bei heutigen Strukturen klar und ich habe auch nie behauptet Fiatgeld sei böse oder müsse abgeschafft werden, immerhin bekomme ich von bedrucktem Papier ja Lebensmittel und kann wohnen. Lies meinen Post obendrüber, schau Dir das Youtube Video von Arte an oder informiere Dich, ich habe dafür keine Nerven und Zeit mehr (nicht böse gemeint). Am Ende entscheidet jeder selbst über sein Geld.

[JahrhundertwerkTVÖD]

Nun wird hier bereits neidvoll darüber diskutiert ob Beschwerden bei einem Nettogehalt von knapp unter 4.000 € angebracht sind.

Um es deutlich zu sagen : JA!!!!

Vergleicht keine Äpfel mit Birnen, sondern ähnliche Positionen in der PW und entsprechender  Führungsverantwortung. Ob Ingenieure, IT-ler etc.
Die im TVÖD vorhandenen Gehälter sind dort eher Einstiegsgehälter.

Vergleicht doch bitte auch Verwaltungsangestellte und Arbeiter mit der PW.
Ach ne, das ist ja nicht gewollt. Sonst fällt ja noch auf dass hier der TVÖD eher besser dar steht.

Aber hey, bald ist es soweit und der Sachgebietsleiter bekommt ein ähnliches Gehalt, wie der Pförtner.
Wir haben uns alle lieb und wir sind alle gleich.

[NelsonMuntz]

Libertäre lehnen Arbeitsplätze nicht pauschal ab. Ein Arbeitsplatz ist entweder nötig, oder er ist es nicht. Das würde der Libertarismus allerdings recht schnell aufdecken. Was wäre schlimm daran?   

Wie würde der Libertarismus das im bestehenden öD denn konkret leisten?

(ach und guck mal auf den Beitrag über mir: DAS wäre doch aus libertärer Sicht eine sozialistische Position )