Also das mit der "Expertise vor Ort" habe ich immer auf alle Mitarbeiter bezogen verstanden. Da hat sich mir nie auch nur ansatzweise der Verdacht aufgedrängt, es könne sich nur um eine bestimmte Gruppe Personen handeln. Sonst würde das ja im Gegenzug bedeuten, alle anderen, die zur GmbH wechseln, würden a.) nicht mehr vor Ort sein und b.) keine Expertise besitzen.
Bei allem Misstrauen, aber das glaube ich so nicht. Wie will man denn verbleibenden Mitarbeitern vermitteln, dass sie nicht zur GmbH gehen sollen, aber 100 % BAB-Aufgaben erfüllen ?
Das kann ich mir echt nicht vorstellen. Gibt es denn überhaupt eine nennenswerte Anzahl von Standorten, die im Konzept nicht erfasst sind ? Diese könnte man doch organisatorisch einer anderen Außenstelle unterstellen. Wie auch immer.
Ich bin nur bei einem Punkt stutzig. Weshalb wird jetzt überall geschrieben, Herr Krenz halte klar am 01.01.2021 fest und betone besonders vehement, dass es bei dem Termin bliebe - entgegen seiner Aussage von vor wenigen Tagen, als er just diesen Termin sehr stark anzweifelte..... komische Sache.
Und auch komisch, dass es keinerlei Bemühungen um Informationsverteilung und auch keinerlei Hinweise, Termine oder auch nur geringste Wortfetzen im Internet zu finden gibt, die über die Tarifverhandlungen nach dem 05.04.2019 hinausgehen. Null, Nada, Niente, rein gar nix !!! Was könnte der Grund sein ?
Weshalb wird hier eine solche Stillstandspolitik gefahren ?
Will man doch noch gewaltig am Ruder drehen um das große Schiff woanders hinzubewegen ?
Und inwiefern könnte hierbei ein Tarifvertrag stören, der bereits feststünde ?