Beschäftigte nach TVöD / TV-L / TV-H > TV-L
Freistellung zu Untersuchungen bei Schwangerschaft (Gleitzeit)
Poggeliese:
--- Zitat von: lisa am 15.03.2019 15:11 ---Die Möglichkeiten des Nacharbeitens sind bei Schwangeren aber auch eingeschränkt, da sie vom Gesetzgeber her nicht mehr als 8,5 Stunden am Tag arbeiten dürfen.
Wenn dazu dann häufigere Arzttermine kommen, dann verstehe ich schon dass das schwierig werden kann. Insbesondere, wenn man dann noch ab und zu unter Übelkeit leidet und deshalb später zur Arbeit kommt. Hier hat allerdings der Arbeitnehmer den Spielraum zu entscheiden, wann er sich krank meldet und wann er einfach später zur Arbeit kommt und das übers Gleitzeitkonto regelt. Und wenn das Gleitzeitkonto durch Arzttermine geplündert ist, dann schwindet hier der Spielraum. Insofern kann es durchaus sein, dass der Arbeitgeber sogar davon profitieren würde, wenn er sich kulant zeigt.
--- End quote ---
Endlich jemand, der das Problem nachvollziehen kann!
Keeper83:
--- Zitat von: Poggeliese am 19.03.2019 10:30 ---
--- Zitat von: lisa am 15.03.2019 15:11 ---Die Möglichkeiten des Nacharbeitens sind bei Schwangeren aber auch eingeschränkt, da sie vom Gesetzgeber her nicht mehr als 8,5 Stunden am Tag arbeiten dürfen.
Wenn dazu dann häufigere Arzttermine kommen, dann verstehe ich schon dass das schwierig werden kann. Insbesondere, wenn man dann noch ab und zu unter Übelkeit leidet und deshalb später zur Arbeit kommt. Hier hat allerdings der Arbeitnehmer den Spielraum zu entscheiden, wann er sich krank meldet und wann er einfach später zur Arbeit kommt und das übers Gleitzeitkonto regelt. Und wenn das Gleitzeitkonto durch Arzttermine geplündert ist, dann schwindet hier der Spielraum. Insofern kann es durchaus sein, dass der Arbeitgeber sogar davon profitieren würde, wenn er sich kulant zeigt.
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Endlich jemand, der das Problem nachvollziehen kann!
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Niemand fordert, dass mehr als 8,5 Stunden am Tag gearbeitet werden sollen. Anstatt von 7:30-15:45, kann die Arbeitsleistung auch bspw. von 8:45-17:00 erbracht werden.
Ansonsten vermischt der Beitrag einfach Krankheit mit Planmäßiger Vorsorge. Da hier auch niemand gefordert hat, dass jemand Krank zur Arbeit gehen soll, läuft der Beitrag leider ins leere.
Wastelandwarrior:
Das ist ein Paradebeispiel für fehlgeleitete Kommunikation. Die meisten Antworten zielen auf Lösung des Problems, die Threaderstellerin will aber "nur" Empathie. Das ist kein "entweder/oder", sondern ein "sowohl als auch" und "nur" Empathie löst das Problem kein bisschen. ;)
Poggeliese:
--- Zitat von: Keeper83 am 19.03.2019 11:23 ---
Niemand fordert, dass mehr als 8,5 Stunden am Tag gearbeitet werden sollen.
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Mein AG fordert 8.45h AZ. Festgelegt durch eine Dienstvereinbarung.
Aber falls es wirklich jemanden interessiert: es wurde eine Lösung gefunden.
MoinMoin:
--- Zitat von: Poggeliese am 19.03.2019 15:11 ---Mein AG fordert 8.45h AZ. Festgelegt durch eine Dienstvereinbarung.
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Wie ihr habt eine >42h Woche? Oder hast du jetzt deine gesetzlichen Pausen zur Arbeitszeit hinzugezählt?
--- Zitat ---Aber falls es wirklich jemanden interessiert: es wurde eine Lösung gefunden.
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Das freut mich.
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