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Wahlhelfer aus der Behörde
BAT:
--- Zitat von: heike2106 am 05.06.2019 14:45 ---
Dankbar? den ehrenamtlichen Wahlhelfern? in den sozialen Medien über meine Stadt wurde sich nur beschwert.
Die sollten mal richtig zählen. Ist doch eh alles Betrug. Wollten nicht mal Ausweise sehen. Usw.
Danke hat da keiner gesagt.
Nicht mal vom Wahlleiter kam ein Danke oder ein offizielles Dankeschön der Stadt auf der Website oder im Amtsblatt.
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Ostdeutschland ;D 8)
Bei uns gab es eine Urkunde direkt vom Landrat ausgehändigt. Yes!!!!!!
Und das Datum freihalten? Da gab es bei uns auch schon Diskussion, daß das dann die Personen machen müssen, die auf Schulferien angewiesen sind. Und die anderen fahren außerhalb der Schulferien, wo dann auch regelhaft die Wahlen sind.
Swiphop:
Mitarbeiter von Behörden werden gerne herangezogen, weil so Maßnahmen nach z.B. § 6 Abs. 5 BWahlO durchgeführt werden können. Bei uns werden Vorsitzende und Schriftführer sowie deren Stellvertretungen vor jeder Wahl über die Durchführung der Wahl und den Auszählungsprozess geschult. Beschäftigte der Verwaltung sind in der Regel besser an einen Tisch zu bekommen als freiwillige Personen.
--- Zitat von: BAT am 04.06.2019 17:57 ---
--- Zitat von: Keeper83 am 04.06.2019 17:53 ---Diese ganze Diskussion zeigt übrigens auch wie selbstverständlich für uns das Recht auf Freie Wahlen geworden ist und wie bequem wir uns in Deutschland eingerichtet haben.
Die Ehrenamtliche Tätigkeit als Wahlhelfer wird nur noch als lästig empfunden. Man macht sich ja den ganzen schönen Sonntag damit kaputt.
Ich selber bin seit 17 Jahren bei jeder Wahl als Wahlhelfer dabei. Freiwillig, ehrenamtlich und sehr gerne!
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Da bin ich dabei, Ehrenamt ist gut und wichtig. Und es sollte wirklich eine Ehre sein.
Davon zu unterscheiden ist aber die Auszählung der Briefwahl. Die könnte vom regulären Personal in aller Ruhe am Montag und Dienstag ausgezählt werden. Denn dieses Verfahren ist nur der Neugier und nicht der Demokratie geschuldet.
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Briefwahlen können übrigens nicht am nächsten Tag in Ruhe ausgezählt werden, wenn die Kommunalaufsicht die Niederschriften - auch die der Briefwahl - am Tag nach der Wahl bis 14 Uhr zur Prüfung vorgelegt bekommen möchte und Briefwahlstimmen gelten ebenso zu dem Gesamtergebnis wie Stimmen aus den Wahllokalen. Es ist also nicht nur Neugier sondern ein wichtiger Punkt der Demokratie.
Alien1973:
Noch dazu kommt, dass zumindest bei uns die Anzahl der Briefwähler drastisch gestiegen ist. Wir haben Wahllokale bereits zusammen gelegt und dafür das Personal für die Briefwahl erhöht. Momentan liegt der Briefwahlanteil bei gut 20 %, Tendenz steigend. Natürlich kann man die nicht erst am nächsten Tag auszählen, eigentlich sollte das klar sein.
Auch bei uns gibt es Einweisungen für Vorstand und Schriftführer vor der Wahl.
Oft sind die Teams bereits seit mehreren Wahlen zusammen, man kennt sich. Finde das schon von Vorteil...
BAT:
Natürlich kann man alle Stimmen nach dem Wahlsonntag erst auszählen. Was wird hier für ein Unfug erzählt.
Gesetze können geändert werden.
Carnie:
Man könnte auch nur Briefwahl machen.
Dann braucht man keine Wahllokale, viel weniger Helfer und hätte den ganzen Sonntag zum zählen.
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