Beschäftigte nach TVöD / TV-L / TV-H > TV-L
Anspruch auf Höhergruppierung? 2 Gruppen
wide:
Ja dann sorry für die unnötige Threaderöffnung von mir.
Jetzt schreib ich so gut ich kann alles auf. Auch wieder falsch. Zeiteinteilung kann ich in der Tat nicht nennen weil es unterschiedlich ist. Post z.b. wird jeden Tag gemacht. Ausschreibungen war in den letztenh zwei Wochen täglich 1-3, es gibt aber auch Phasen wo 2 Wochen nix passiert.
Es ging mir auch hauptsächlich darum ob es rechtens sein kann das man mit identischen Tätigkeiten + noch Zusatzarbeiten schlechter eingruppiert ist als jemand der das gleiche macht ohne Zusatzaufgaben.
Aber irgendwie scheine ich hier wohl falsch zu sein oder mich nicht ausreichend auszudrücken.
Sorry. kommt nicht mehr vor
TV-Ler:
--- Zitat von: wide am 24.08.2019 16:39 ---Ja dann sorry für die unnötige Threaderöffnung von mir.
Jetzt schreib ich so gut ich kann alles auf. Auch wieder falsch. Zeiteinteilung kann ich in der Tat nicht nennen weil es unterschiedlich ist.
--- End quote ---
Nein, falsch ist das nicht. Die Informationen, die du bislang gebracht hast, sind notwendig aber nicht hinreichend.
Es geht nicht um Zeiteinteilung, sondern um Zeitanteile. Ohne Informationen über die Zeitanteile der verschiedenen Tätigkeiten lässt sich keine verlässliche Aussage über die zutreffende Entgeltgruppe treffen.
--- Zitat von: wide am 24.08.2019 16:39 ---Es ging mir auch hauptsächlich darum ob es rechtens sein kann das man mit identischen Tätigkeiten + noch Zusatzarbeiten schlechter eingruppiert ist als jemand der das gleiche macht ohne Zusatzaufgaben.
--- End quote ---
Wenn die Tätigkeiten zwar identisch sind, die Zeitanteile jedoch nicht, kann sich daraus eine unterschiedliche Eingruppierung ergeben.
Bastel:
--- Zitat von: wide am 24.08.2019 16:39 ---Ja dann sorry für die unnötige Threaderöffnung von mir.
Jetzt schreib ich so gut ich kann alles auf. Auch wieder falsch. Zeiteinteilung kann ich in der Tat nicht nennen weil es unterschiedlich ist. Post z.b. wird jeden Tag gemacht. Ausschreibungen war in den letztenh zwei Wochen täglich 1-3, es gibt aber auch Phasen wo 2 Wochen nix passiert.
Es ging mir auch hauptsächlich darum ob es rechtens sein kann das man mit identischen Tätigkeiten + noch Zusatzarbeiten schlechter eingruppiert ist als jemand der das gleiche macht ohne Zusatzaufgaben.
Aber irgendwie scheine ich hier wohl falsch zu sein oder mich nicht ausreichend auszudrücken.
Sorry. kommt nicht mehr vor
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Die auszuübenden Tätigkeiten sollten dir schriftlich übertragen werden. Wurden dir die Vertretungsaufgaben schriftlich übertragen? Oder nur mündlich von deinem Vorgesetzten?
Du darfst höherwertige Tätigkeiten nur ausführen, wenn diese dir wirksam übertragen wurden.
wide:
--- Zitat von: TV-Ler am 24.08.2019 21:42 ---
--- Zitat von: wide am 24.08.2019 16:39 ---Ja dann sorry für die unnötige Threaderöffnung von mir.
Jetzt schreib ich so gut ich kann alles auf. Auch wieder falsch. Zeiteinteilung kann ich in der Tat nicht nennen weil es unterschiedlich ist.
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Nein, falsch ist das nicht. Die Informationen, die du bislang gebracht hast, sind notwendig aber nicht hinreichend.
Es geht nicht um Zeiteinteilung, sondern um Zeitanteile. Ohne Informationen über die Zeitanteile der verschiedenen Tätigkeiten lässt sich keine verlässliche Aussage über die zutreffende Entgeltgruppe treffen.
--- Zitat von: wide am 24.08.2019 16:39 ---Es ging mir auch hauptsächlich darum ob es rechtens sein kann das man mit identischen Tätigkeiten + noch Zusatzarbeiten schlechter eingruppiert ist als jemand der das gleiche macht ohne Zusatzaufgaben.
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Wenn die Tätigkeiten zwar identisch sind, die Zeitanteile jedoch nicht, kann sich daraus eine unterschiedliche Eingruppierung ergeben.
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Okay, danke erstmal für deine Antwort. Lieb das du das so erklärst.
Ich habe es jetzt mal geschätzt, denke aber das es auch so hinkommt.
Es ist zwar von Tag zu Tag unterschiedlich aber zusammengefasst ist es ungefähr so:
- Ausschreibungen für Bauleistungen etc durchführen national/ europaweit sind 80% meiner Tätigkeit
- Wartungsberichte etc (s.o) sind ungefähr 5%
- Recnungen kontieren und anweisen auch 5%
- Freistellungen prüfen etc. 10%
Zusätzlich kamen ja jetzt noch die komplette Stelle/Tätigkeiten von Kollegin 2 hinzu:
- Assistenz der Geschäftsführung (Termine vereinbaren, Schreiben rausschicken oder abtippen, Termine/ Sitzungsräume vorbereiten) 50%
- Krankmeldungen 5%
- Postverteilung 25%
- Aufträge schreiben 20%
Ich hoffe jetzt einfach mal dass das jetzt genauer war.
Es variert insbesondere die oberen Tätigkeiten aber auch. Es kommt auch mal vor das zwei Wochenlang keine Ausschreibung reinkommt und ich dann mehr Wartungen mache.... aber in der Regel ist es so wie oben geschrieben und so wird auch gearbeitet.
wide:
--- Zitat von: Bastel am 25.08.2019 01:33 ---
--- Zitat von: wide am 24.08.2019 16:39 ---Ja dann sorry für die unnötige Threaderöffnung von mir.
Jetzt schreib ich so gut ich kann alles auf. Auch wieder falsch. Zeiteinteilung kann ich in der Tat nicht nennen weil es unterschiedlich ist. Post z.b. wird jeden Tag gemacht. Ausschreibungen war in den letztenh zwei Wochen täglich 1-3, es gibt aber auch Phasen wo 2 Wochen nix passiert.
Es ging mir auch hauptsächlich darum ob es rechtens sein kann das man mit identischen Tätigkeiten + noch Zusatzarbeiten schlechter eingruppiert ist als jemand der das gleiche macht ohne Zusatzaufgaben.
Aber irgendwie scheine ich hier wohl falsch zu sein oder mich nicht ausreichend auszudrücken.
Sorry. kommt nicht mehr vor
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Die auszuübenden Tätigkeiten sollten dir schriftlich übertragen werden. Wurden dir die Vertretungsaufgaben schriftlich übertragen? Oder nur mündlich von deinem Vorgesetzten?
Du darfst höherwertige Tätigkeiten nur ausführen, wenn diese dir wirksam übertragen wurden.
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Öhm... nein... da wurde nichts schriftlich festgehalten :(
Ich habe bei Einstellung eine Stellenbeschreibung erhalten. Da standen eben drinnen, Vertretung für Kollegin 1 und 2 und mir wurde GESAGT das man ansonsten sieht wo unterstützt werden kann. Das war dann eben z.B. Wartung und Bearbeitung von Rechnungen. EG 6 steht noch drinnen.
Das war aber auch keine Stellenbeschreibung mit offiziellem Charakter wie sonst dort üblich sondern lediglich ein Worddokument ohne Unterschrift, ohne Briefkopf der Dienststelle oder Ähnliches.
Ich muss dazu sagen das es keine Stelle gab auf die ich mich beworben habe. Ich war vor einigen Jahren zum Vorstellungsgespräch für eine Stelle eingeladen, habe diese Stelle aber nicht bekommen. Sie habenb mich aber im Hinterkopf behalten weil ich wohl doch überzeugt habe und haben mich dann zu sich eingeladen. Mir eben dieses "Dokument" unter die Nase gehalten und gefragt ob ich mir vorstellen könnte für diese Gruppe mit diesen Tätigkeiten anzufangen. Das weitere Aufgabengebiet würde dann mit der Zeit erweitert werden.
Das ich seit einem Jahr dann eben Ausschreibung und Wartung mache (alles was oben steht) wurde nur mündlich vereinbart bzw. mich gefragt ob ich da unterstützen kann. Jetzt ist mein Hauptjob eben das Thema Ausschreibungen und genauso auch jetzt die Vertreung für die schwangere Kollegin die aber auf diese Stelle nicht zurück kommt. Bzw. da wurde ich nicht direkt gefragt da esja erstim Rahmen der normalen Vertretungsregelung lief. Diese Tätigkeiten werden aber nun dauerhaft von mir übernommen. Was bisher aber nur mündlich erfolgt ist. (ist auch erst seit ca 4 Wochen offiziell so und seit ca.6 Wochen als Krankheitsvertretung weil da noch keiner wusste das sie nicht mehr kommt)
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