Beschäftigte nach TVöD / TV-L / TV-H > TV-L
Höhergruppeirung Ingenieure E11->E12
WasDennNun:
--- Zitat von: Spid am 21.10.2019 07:47 ---Es geht ausweislich Deiner Aussage darum, ob sich die Stufenlaufzeit nach der Leistung des TB richtet. Das tut sie dann, wenn der AG das möchte - und zwar völlig unabhängig davon, ob der AN eine unterdurchschnittliche, durchschnittliche oder überdurchschnittliche Arbeitsleistung erbracht hat. Sie hat auf das „ob“ keinen Einfluß, nur auf das „wie“.
--- End quote ---
Nein, bei durchschnittlicher Leistung gibt es kein "ob".
Spid:
Natürlich gibt es das "ob" bei durchschnittlicher Leistung des TB. Wenn der AG die Entscheidung trifft, die Stufenlaufzeit abhängig von der Leistung zu machen, ist das völlig unabhängig von der Leistung des TB. Vielmehr hat diese lediglich zur Folge, daß sie im Falle einer durchschnittlichen Leistung gleich bleibt, bei unterdurchschnittlicher Leistung die Stufenlaufzeit verlängert und bei überdurchschnittlicher Leistung verkürzt werden kann. Bei einer leistungsbahängigen Stufenlaufzeit ist auch die gleichbleibende Stufenlaufzeit bei durchschnittlicher Leistung das Ergebnis der Leistungsabhängigkeit.
alterschlingel:
@spid: eigentlich war es nicht meine Absicht Bitschuber´s Thread thematisch wegzulenken. Eigentlich wollte ich dem TE nur sagen, "tu es !". Und habe nebensächlich darauf hingewiesen , dass es bei Höhergruppierungen heutezutage nicht mehr hoch und dann nach links geht in der Tabelle (so wie mir das nun mal geschehen ist).
Aber mit "bizarr" gebe ich Dir Recht..... wie kann man nach 12 Jahren im Verein noch in Erfahrungsstufe 4 sein ? Die 4 erreicht man doch im Normalfall nach 6 Jahren und verweilt max 4 Jahre darin. Sodass man nach allerspätestens 10 Jahren in Stufe 5 sein müsste. Dass dies nicht so ist, kreide ich den Gewerkschaften an. Von einer Anerkennung von 20 Jahren (absolut einschlägiger !) Berufserfahrung rede ich da gar nicht. Die ist hier noch null berücksichtigt, falls Du das gemeint haben solltest.
Zu meiner "Mitschuld", nicht gewechselt zu haben muss ich sagen, dass dies zum Teil stimmt. Wenn man da ganz wild den Markt abgegrast hätte, hätte man sicher auch noch etwas mehr erreichen können. Allerdings fühle ich mich nicht mehr so unabhängiger wie früher in den 30ern. Heute sind Frau, Kinder, Häusle usw.auch eine gewisse Verpflichtung und da schließt man das ein oder andere Risiko auch aus, wenn man nicht ganz so mutig ist.
Spid:
Es gibt im TV-H/TV-L keine Erfahrungsstufen. Es gibt nur Stufen der Entgelttabelle. Diese bilden keine Berufserfahrung ab.
alterschlingel:
Als die Umstellung kam, sprach man doch davon, dass Alterstufen diskriminierend seien, weil sie nur auf das Alter abzielen. Statt der Altersstufen sollten es doch eben "Erfahrungsstufen " werden oder hieß der Begriff nicht so ?
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