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Umsetzung eines LowPerformers

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Spid:
Für das Herstellen einer solchen Konstellation oder warum man Vorsicht walten lassen muß?

dahofa:
Das mit der Vorsicht sehe ich auch so, mich würde die Herstellung bzw. die Konstellation an sich interessieren.

Spid:
Nun, bspw. ein IT-Leiter, dem jedes Gespür für Interessenausgleich sowie jedwedes Durchsetzungsvermögen in der direkten Face2Face-Kommunikation fehlen, eine Arbeitsgruppe mit Verantwortung für die Arbeitsergebnisse moderieren lassen, die über die Einführung einer neuen Infrastruktur berät, deren Zusammenstellung jedoch seine diesbezüglichen Schwächen besonders zur Geltung bringt. Oder eine gut funktionierende funktionale Aufgabenteilung zwischen zwei Bürosachbearbeitern, die die jeweiligen Stärken - EDV-Nutzung beim einen, zwischenmenschliche und körperliche beim anderen - in eine nach regionaler Zuständigkeit ändern.

clarion:
Hallo,

wenn jemand so unterirdische Leistungen bringt, dass eine Änderungskündigung gerechtfertigt ist, so muss das auch leicht nachweisbar sein, sowohl qualitativ wie auch quantitativ. M.E. darf man die mit der Dokumentation verbundene Mühe schon erwarten, schließlich ist das für die Kollegin mit erheblichen finanziellen Einbußen verbunden.

Das Abschneiden von sozialen Interaktionen geht stark in Richtung Mobbing oder Bossing, mit verheerenden gesundheitlichen Auswirkungen. Ich kann kaum glauben, dass so etwas hier vorgeschlagen und offensichtlich auch praktiziert wird.

Spid:
Wem die rechtmäßige Ausübung des Organisationsermessens des AG nicht paßt, kann ja jederzeit kündigen. Es gibt kein Recht des AN auf soziale Interaktion am Arbeitsplatz, mithin also nichts, was dahingehend das Organisationsermessen des AG beeinträchtigte.

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