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Geldwerter Vorteil - Stadibau-Wohnungen (BY)

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clarion:
Hallo in den USA und in einigen ostasiatischen Metropolen wird teilweise auch nicht getilgt, sondern nur die Zinsen bedient. Das ist dann wie Miete zahlen. Man kann allenfalls bei einem Wiederverkauf von der Wertsteigerung profitieren. Ich möchte auch anmerken, dass man gerade in Deutschland extreme Unterschiede im Preisniveau hat. Es gibt durchaus Gegende, wo sich ein Normalverdiener locker eine Immobile leisten kann.

WasDennNun:

--- Zitat von: BAT am 16.01.2020 17:32 ---Weil für mich der Hauptgrund in der Lebenserwartung liegt. Zu viele Kollegen sind bei uns um die 65 oder in den Jahren danach verstorben.

--- End quote ---
Klingt für mich nach ein Argument Mieten statt kaufen.
alternativ: tilgen ist Dumm.
Außerdem benutzt du den Begriff Lebenserwartung in dem Zusammenhang falsch, denn die war bei deinen Kollegen wohl über 10 Jahre als sie verstorben sind.

WasDennNun:

--- Zitat von: BAT am 16.01.2020 14:16 ---Aber ach, das ist ja die bürokratische Idee, die ich hatte:-)

--- End quote ---
Ja genau, das da:

--- Zitat von: BAT am 16.01.2020 10:50 ---Hier sollte schlicht der allgemeine Satz der Umsatzsteuer (19 %) gelten bei der Grunderwerbssteuer. Bei selbstgenutztem Wohneigentum gar keine Steuer, bei Kleinvermietern vielleicht die übliche Grunderwerbssteuer.

--- End quote ---
Und da ich mich gerne belehren lasse, habe ich dich nur nach deinen Kriterien für selbstgenutzt gefragt, deren Beantwortung du leider schuldig bleibst.
Offenkundig hast du aber wieder Dinge raus gehauen, von denen du nur Headline Wissen aus dem Stern oder sonst wo her hast.
Und der Beste Hammer ist ja dieser Satz:

--- Zitat von: BAT am 16.01.2020 14:16 ---Du denkst weiterhin viel zu umständlich. Diese o.g. Forderung wäre ein Wiederherstellung der Regelungen bis Ende 1982. Man braucht noch nicht im Ansatz hierfür das Gehirn einschalten, wohl aber die historische Entwicklung kennen.

Aber ach, das ist ja die bürokratische Idee, die ich hatte:-)

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Die Krönung der Unwissenheit!!!!
Vor 1982 war das GrEst-Recht auf über 60 verschieden Gesetze und Verordnungen und noch mehr Einzelvorschriften verteilt, du wünscht dir also dieses Bürokratiemonster zurück?? (deswegen wurde das bundeseinheitliche GrEstG eingeführt, weil der Verwaltungsaufwand für die Ausnahmetatbestände drastisch hoch war.)

Also bevor du deine netten Ideen so ahnungslos verbreitest, und dann noch absolut sich selbst widerlegend begründest, solltest du mal in dich gehen.
(An deine undifferenzierten dahin geredete Aussage, der Mensch kann nur 6h am Tag konzentriert arbeiten glaubst du wahrscheinlich auch noch, obwohl wissenschaftlich widerlegt, weil du wie immer nur die Headline liest und dann nicht weiter)

Fazit: Stimmt man sollte die historische komplett Entwicklung kennen, haste aber nicht. MEGA Peinlich!

Wo wir uns einig sind: Gerne kann man die Grunderwerbsteuer komplett abschaffen. Zumindest für natürliche Personen, egal für welchen Zweck es angeschafft wurde, das wäre Verwaltungstechnisch für diesen Bereich recht einfach zu lösen.
Der gewerbliche Bereich ist ja eh nicht in den Griff zu bekommen (Verkauf von Firmenanteilen die eigentlich Grunderwerbssteuerpflichtig sind etc...).

Und ja der Ausnahmetatbestand, dass selbstgenutztes Eigentum von der Grunderwerbsteuer befreit werden sollte, war bis 1983 gegeben, aber eben uA mit den von mir angerissenen Problematiken, kannst dich ja mal mit beschäftigen, bzw. die vielen gerichtlichen Verfahren dazu reinziehen. Und wie viel Steuerbetrug damit gemacht wurde, kann man sich denken.

Und ja ich finde es beschämend, dass die Länder sich hier primär an den normalen Bürger vergreift.

WasDennNun:

--- Zitat von: Kryne am 16.01.2020 14:14 ---Hab grad mal bei Immoscout das erst beste Immobilienobjekt rausgesucht. Nicht mal Neubau, sondern 15 Jahre alt. 115m² Wohnfläche, kleiner Garten, 2 Stellplätze, 4 Zimmer (eigentlich sogar zu wenig wenn es Zukunftssicher sein soll). Kosten inkl. Kaufnebenkosten rund 470k. Wenn ich das in 33 Jahren abbezahlen will, hab ich eine monatliche Tilgung von rund 1400€. Das sind 50% mehr als meine aktuelle Kaltmiete, die zugegeben relativ günstig ist. Mal ohne Eigenkapital gerechnet.

--- End quote ---
Findest du da auch deine Wohnung für 1000€ kalt?
Aber ansonsten, tja, dann ist für dich Mieten die günstigere Variante.

Kryne:

--- Zitat von: WasDennNun am 16.01.2020 20:57 ---
--- Zitat von: Kryne am 16.01.2020 14:14 ---Hab grad mal bei Immoscout das erst beste Immobilienobjekt rausgesucht. Nicht mal Neubau, sondern 15 Jahre alt. 115m² Wohnfläche, kleiner Garten, 2 Stellplätze, 4 Zimmer (eigentlich sogar zu wenig wenn es Zukunftssicher sein soll). Kosten inkl. Kaufnebenkosten rund 470k. Wenn ich das in 33 Jahren abbezahlen will, hab ich eine monatliche Tilgung von rund 1400€. Das sind 50% mehr als meine aktuelle Kaltmiete, die zugegeben relativ günstig ist. Mal ohne Eigenkapital gerechnet.

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Findest du da auch deine Wohnung für 1000€ kalt?
Aber ansonsten, tja, dann ist für dich Mieten die günstigere Variante.

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Nein, aber vergleichbare Wohnungen kosten auch keinesfalls 1400€ kalt.

Deshalb sage ich, dass man eben keinen Vergleich anhand einer etwaigen aktuellen Miete ziehen sollte. Sofern man plant ein Haus innerhalb von ~30 Jahren abzubezahlen, wird man in Ballungsgebieten immer eine höhere Tilgungsrate haben als man eine Kaltmiete für eine vergleichbare Wohnung hätte. Das liegt in der Natur der Sache, da man ja auch zwischen Wohnung/Haus unterscheiden muss, wobei die Häuser die Heute hier gebaut werden sowieso schon fast nur noch eine Wohnung sind, da viele Vorteile die ein Haus früher hatte einfach fehlen. (Großer Garten, Garage, großer Keller und vieles mehr). Man hat halt nur keine Nachbarn mehr über einem, die Nachts um 1 Stepptanz üben :D

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