Einen unabhängigen linearen Anstieg von Besoldung und Miete wird es nicht geben. Bei hoher Inflation gibt es auch hohe Tarifabschluss. Insofern ist deine Rechenübung substanzlose Unkerei.
Wie kommst du zu so einer Behauptung? Die historischen Daten sprechen ganz klar gegen deine Aussage. Letztlich habe ich auch nichts anders gemacht, als für die Tarifabschlüsse, bzw. dann folglich Übertragungen auf den Bund, den Median der letzten 15 Jahren genommen und bei den Mietsteigerungen, den Durchschnitt der letzten 15 Jahren meiner Gegend.
Mein Ziel war es eigtl, eine einfache Gegenüberstellung zu machen, um mich zu beruhigen und zu sehen, dass alles "gar nicht so schlimm ist" für die nächsten 20 Jahre. Deshalb habe ich z.B. auch Stufenaufstiege berücksichtigt. Ob ich nun befördert werde oder nicht, ist irrelevant, da dies irreguläre Steigerungen sind. Mein Familienbonus fällt nun mal irgendwann weg, ich würde ihn auch gerne länger behalten. Nun, ich wünschte ich hätte diese Gegenüberstellung nicht gemacht! Ich weiß nun, dass ich in 20 Jahren niemals meine Wohnung kündigen darf, weil ich sonst (Stand dieser Daten) vermutlich obdachlos werde.
Aber du hast insofern recht, als das irgendetwas passieren muss! Ein blinder sieht, dass das, wenn es mit den gleichen Faktoren so weiter geht, eine Rechnung ist die nicht gut ausgehen kann für uns alle.