Autor Thema: Tarifverhandlungen und die Inflation  (Read 1081236 times)

BAT

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Antw:Tarifverhandlungen und die Inflation
« Antwort #1620 am: 03.08.2022 12:17 »
Wie wird das denn sozial gerecht gegendert?

Mitarbeiter - Mitarbeitende
Unterstellte- ....?

Herbert Meyer

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Antw:Tarifverhandlungen und die Inflation
« Antwort #1621 am: 03.08.2022 12:39 »
Wie wird das denn sozial gerecht gegendert?

Mitarbeiter - Mitarbeitende
Unterstellte- ....?

Unterstellte - Arbeitsklav*innen

Opa

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Antw:Tarifverhandlungen und die Inflation
« Antwort #1622 am: 03.08.2022 13:32 »
Zum Thema Mehrwert:

Durch Anpassung und Optimierung der Systemarchitektur und durch div. Maßnahmen zur Automatisierung sparen wir (auf Initiative von mir, im Rahmen meiner Zuständigkeit als FK und somit Strategieverantwortlicher) jahrlich ab 2023 etwa 250.000€. Mit weiteren Maßnahmen in 2023 und 2024 werden nochmal etwa zus. 45.000€ im Jahr gespart.
Fein. Und wenn ein Strategieverantwortlicher solche Optimierungspotentiale erst nach Jahren erkennt, haftet er dennoch nicht für die jährlich 250.000 Euro an Steuergeldern, die bis dahin jedes Jahr verpufft sind. Damit will ich nicht absprechen, dass jeder Mitarbeiter, der eine Arbeitsleistung von durchschnittlicher Art und Güte erbringt, einen Mehrwert für den Steuertopf darstellen kann. Denn genau das machen ja die kruden Hetzer, die mal eben alle öD‘ler aus der Gruppe der sogenannten „Nettosteuerzahler“ heraus rechnen.
Was ich damit aber sehr wohl zum Ausdruck bringe ist, dass eine Quantifizierung dieses Mehrwerts auf den Einzelnen bezogen selten möglich sein dürfte.

Johann

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Antw:Tarifverhandlungen und die Inflation
« Antwort #1623 am: 03.08.2022 13:38 »
Zitat
Ich bin Führungskraft, also muss ich auch mehr verdienen als meine Unterstellten.
Diese Haltung halte ich für Unsinn und Mist.

Wer seine Mitarbeiter(!) "Unterstellte" nennt, sollte sich bei Führungsfragen zurückhalten.

Zum Thema Mehrwert:

Durch Anpassung und Optimierung der Systemarchitektur und durch div. Maßnahmen zur Automatisierung sparen wir (auf Initiative von mir, im Rahmen meiner Zuständigkeit als FK und somit Strategieverantwortlicher) jahrlich ab 2023 etwa 250.000€. Mit weiteren Maßnahmen in 2023 und 2024 werden nochmal etwa zus. 45.000€ im Jahr gespart.

Ich finde, zumindest schnell umsetzbare und sinnvolle Einsparmaßnahmen sollten auch Fachkräfte ohne Führungsverantwortung von sich aus umsetzen, wenn sie Potential sehen und es (schnell) umsetzen können.

Ich musste mal für eine Software Lizenzen zuweisen bzw. entfernen, bei der Mitarbeiter entweder eine kleine oder große Lizenz bekommen - je nach Aufgabe, beantragt von der direkten Führungskraft. Die große kostet knapp 5.000€ pro Jahr mehr als die kleine.
Seit Einführung der Software wurde aber nie Inventur gemacht, ob jeder Mitarbeiter mit großer Lizenz diese auch noch benötigt. An einem Freitagnachmittag habe ich eigenständig eine Funktion geschrieben, die anhand bestimmter Parameter Mitarbeiter mit zu großen Lizenzen ausgibt, damit man dort auf die Kleine umstellen kann.
Da kamen rund 20 Mitarbeiter raus, was knapp 100.000€ pro Jahr spart.

Ich denke das hätte man auch viel früher beheben können, wenn es entsprechende Prozesse gegeben hätte. Allerdings hat mans bisher immer so gemacht, weil man das halt immer so gemacht hat. Nur dass heute auf jeden damaligen Mitarbeiter 30 neue kommen und sich das eben nicht mehr auf Zuruf händisch kontrollieren lässt.

MoinMoin

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Antw:Tarifverhandlungen und die Inflation
« Antwort #1624 am: 03.08.2022 13:43 »
Was ich damit aber sehr wohl zum Ausdruck bringe ist, dass eine Quantifizierung dieses Mehrwerts auf den Einzelnen bezogen selten möglich sein dürfte.
Aber durchaus auf das Team.

Opa

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Antw:Tarifverhandlungen und die Inflation
« Antwort #1625 am: 03.08.2022 13:58 »
Was ich damit aber sehr wohl zum Ausdruck bringe ist, dass eine Quantifizierung dieses Mehrwerts auf den Einzelnen bezogen selten möglich sein dürfte.
Aber durchaus auf das Team.
Nicht zwangsläufig. Bei der beschriebenen Einsparung durch Optimierung rühren in einer öffentlichen Verwaltung so viele Köche im Brei rum, dass man allenfalls die Gesamtorganisation bewerten könnte.
Fängt damit an, dass der Strategieverantwortliche vielleicht eine gute Idee hat, meist aber nicht mit den für die Umsetzung notwendigen Entscheidungskompetenzen ausgestattet ist. Er muss es also erstmal seiner Führungskraft erläutern. Nehmen wir an, für die Prozessoptimierung ist eine Investition nötig. Es kostet also außerplanmäßig Geld. Dann ist der Finanzbereich mit im Boot. Möglicherweise muss noch eine Vergabe erfolgen, was in größeren Organisationen gern zentralisiert ist. Ab bestimmten Beträgen liegt die Entscheidung dann vielleicht noch beim Verwaltungsvorstand oder muss gar in die Politik. Dadurch kann zwischen Idee und Umsetzung gut mal ein Jahr liegen. Das bis dahin verbrannte Geld müsste man irgendwo dem „Mehrwert“ abziehen, aber wo? Beim Team? Bei den Prozessverantwortlichen für die Entscheidungswege? Bei den Organisationsverantwortlichen? Bei der Politik? Beim Gesetzgeber?
Dennoch sollte auch der kleinsten Leuchte klar sein, dass fast alles, was öffentliche Verwaltung macht, bei Vergabe an ein gewinnorientiertes Unternehmen teurer würde. Sogar, wenn man die kleinen und großen Skandale von scheinbarere oder tatsächlicher Verschwendung öffentlicher Mittel berücksichtigt. Und genau darin liegt der Mehrwert für den Steuerzahler.

Rumo1895

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Antw:Tarifverhandlungen und die Inflation
« Antwort #1626 am: 03.08.2022 14:09 »
Dennoch sollte auch der kleinsten Leuchte klar sein, dass fast alles, was öffentliche Verwaltung macht, bei Vergabe an ein gewinnorientiertes Unternehmen teurer würde. Sogar, wenn man die kleinen und großen Skandale von scheinbarere oder tatsächlicher Verschwendung öffentlicher Mittel berücksichtigt. Und genau darin liegt der Mehrwert für den Steuerzahler.
Das vergleicht wieder zwei nicht vergleichbare Ansätze - ein gewinnorientiertes Unternehmen würde in einer libertären "Modellwert" die Leistungen der öffentlichen Hand so anbieten dass es Gewinn (zugunsten der Shareholder) erwirtschaften würde - das würde aber eben ausschließen dass die Leistungen preislich gedeckt oder überall auf der letzten Meile verfügbar sind. Oder spekulativ weiter gedacht : das normale Ausweisdokument (mit Werbung) gibt es zum Sonderpreis für 5,99 - wenn sie allerdings in die Länder des Sonne-Sommer-Strand-Kontingentes einreisen wollen müssten sie entweder das Premiumangebot für 25,99 nehmen oder das 6-monatige Ferienspaßupgrade für 1,99 buchen.

MoinMoin

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Antw:Tarifverhandlungen und die Inflation
« Antwort #1627 am: 03.08.2022 14:17 »
Dennoch sollte auch der kleinsten Leuchte klar sein, dass fast alles, was öffentliche Verwaltung macht, bei Vergabe an ein gewinnorientiertes Unternehmen teurer würde.
Na, dann sind aber die ganzen Entscheider im IT Sektor von dieser Erkenntnis weit entfernt.
Guck dir doch an was der ITZ Bund macht:
Pflichten und Lastenhefte erstellen und begleiten um dann Millionenschwer Aufträge an die Unternehmen verteilen, obwohl man für diese Geld eine Unmenge an Entwickler beschäftigen könnte.


daseinsvorsorge

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Antw:Tarifverhandlungen und die Inflation
« Antwort #1628 am: 03.08.2022 15:12 »
Lieber Verdiversteher.
Eine Gewerkschaft die zu Ungunsten ihrer eigenen Mitglieder verhandelt und diese auch noch dreist belügt kann keiner mehr unterstützen!
Seit Einführung des TVÖD wird dies bei jeder Verhandlung praktiziert.
Verdi ist mittlerweile ein Moloch und meint alle Sparten vertreten zu können. Das funktioniert nicht.
Hätte Verdi auch nur ansatzweise die Eier in der Hose ihre Mitglieder entsprechend zu vertreten würde sich auch an der Unterstützung etwas ändern.

Immer wieder die gleiche Laier: Pseudo Warnstreiks, Verhandlung bis tief in die Nacht, das Beste Ergebnis aller Zeiten; Verschlechterungen für alle ab E9, Sozialismuspauschalen und dreiste Lügen.
Ich will mich gar nicht von solch einer Gewerkschaft vertreten lassen, da sie bisher nur zu meinem Ungunsten verhandelt hat. Ich kann darauf verzichten und ich habe dieser Gewerkschaft nie mein Erlaubnis erteilt für mich in Verhandlungen zu gehen.

Liebes Jahrhundertwerk TVÖD und Gleichgesinnte,

auch mit Schaum vor´m Mund wird´s nicht richtiger:

Sofern Sie keine Mitglieder sind, verhandeln die Gewerkschaften auch nicht für Sie, sondern Sie verhandeln für sich selber- was auch sonst.

Und wenn Sie dann in den Verhandlungen mit ihren Arbeitgebern keine besseren Ergebnisse als die der Gewerkschaften erzielen Können: Wie kommen sie - insbesondere als Fach-und Führungskraft >EG9a darauf, Ihr eigenes Versagen auf die Gewerkschaften abwälzen zu wollen.

Wenn Sie sich nicht vertreten sehen; gründen Sie einfach eine Spartengewerkschaft. Dazu hatte ich bereits vor Jahren die FÜFÖD>9a vorgeschlagen- Fach-und Führungskräfte im ÖD. Und der Nachweis, dass Sie sich durch die vorhandenen Gewerkschaften nicht ausreichend vertreten sehen, ist doch - zumindest nach Ihrer Einschätzung- offensichtlich. Allerdings muß man sich auch da engagieren - mit Zeit und Geld. Vielleicht gibt es aber auch die Möglichkeit, dies alles online zu machen-spart zumindest Präsenztermine.

Ich habe für mich und meine Mitarbeiter verhandelt und auch entsprechende Ergebnisse erreicht, die weit entfernt sind von dem was der TVÖD vorsieht.


Wenn Sie das KÖNNEN, warum nicht auch die anderen Nichtorganiserten ,anstatt das eigene Versagen auf die Gewerkschaften abzuwälzen ??

Kaiser80

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Antw:Tarifverhandlungen und die Inflation
« Antwort #1629 am: 03.08.2022 15:34 »
Wie wird das denn sozial gerecht gegendert?

Mitarbeiter - Mitarbeitende
Unterstellte- ....?

Unterstellte - Arbeitsklav*innen
Konkludent folgernd -> Layla!

Brownyy

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Antw:Tarifverhandlungen und die Inflation
« Antwort #1630 am: 03.08.2022 17:09 »
Lieber Verdiversteher.
Eine Gewerkschaft die zu Ungunsten ihrer eigenen Mitglieder verhandelt und diese auch noch dreist belügt kann keiner mehr unterstützen!
Seit Einführung des TVÖD wird dies bei jeder Verhandlung praktiziert.
Verdi ist mittlerweile ein Moloch und meint alle Sparten vertreten zu können. Das funktioniert nicht.
Hätte Verdi auch nur ansatzweise die Eier in der Hose ihre Mitglieder entsprechend zu vertreten würde sich auch an der Unterstützung etwas ändern.

Immer wieder die gleiche Laier: Pseudo Warnstreiks, Verhandlung bis tief in die Nacht, das Beste Ergebnis aller Zeiten; Verschlechterungen für alle ab E9, Sozialismuspauschalen und dreiste Lügen.
Ich will mich gar nicht von solch einer Gewerkschaft vertreten lassen, da sie bisher nur zu meinem Ungunsten verhandelt hat. Ich kann darauf verzichten und ich habe dieser Gewerkschaft nie mein Erlaubnis erteilt für mich in Verhandlungen zu gehen.

Liebes Jahrhundertwerk TVÖD und Gleichgesinnte,

auch mit Schaum vor´m Mund wird´s nicht richtiger:

Sofern Sie keine Mitglieder sind, verhandeln die Gewerkschaften auch nicht für Sie, sondern Sie verhandeln für sich selber- was auch sonst.

Und wenn Sie dann in den Verhandlungen mit ihren Arbeitgebern keine besseren Ergebnisse als die der Gewerkschaften erzielen Können: Wie kommen sie - insbesondere als Fach-und Führungskraft >EG9a darauf, Ihr eigenes Versagen auf die Gewerkschaften abwälzen zu wollen.

Wenn Sie sich nicht vertreten sehen; gründen Sie einfach eine Spartengewerkschaft. Dazu hatte ich bereits vor Jahren die FÜFÖD>9a vorgeschlagen- Fach-und Führungskräfte im ÖD. Und der Nachweis, dass Sie sich durch die vorhandenen Gewerkschaften nicht ausreichend vertreten sehen, ist doch - zumindest nach Ihrer Einschätzung- offensichtlich. Allerdings muß man sich auch da engagieren - mit Zeit und Geld. Vielleicht gibt es aber auch die Möglichkeit, dies alles online zu machen-spart zumindest Präsenztermine.

Ich habe für mich und meine Mitarbeiter verhandelt und auch entsprechende Ergebnisse erreicht, die weit entfernt sind von dem was der TVÖD vorsieht.


Wenn Sie das KÖNNEN, warum nicht auch die anderen Nichtorganiserten ,anstatt das eigene Versagen auf die Gewerkschaften abzuwälzen ??

Warum sollte es ein Versagen der Arbeitnehmer in Führungspositinen sein? Zu deren Lasten werden seit Jahren die Annehmlichkeiten der Kollegen der EG bis inklusive 9a gewonnen.

Die Arbeitgeber haben doch bereits vor Jahren angekündigt, dass sie die deutlich höheren Entgeltanpassungen in den oberen Entgeltgruppen sehen, und nicht eben in den Bereichen bis 9a. Nur: Man kann sich an den Aufschrei nur noch gutentsinnen. Stattdessen fordert Verdi eine dümmliche Sozialismuspauschale, und das gebetsmühlenartig. Genau da liegt auch der Grund der fehlenden Attraktivität im ÖD. Fehlende Anerkennung  von Verantwortung, und eben die fehlende Spreizung der Entgeltgruppen.

daseinsvorsorge

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Antw:Tarifverhandlungen und die Inflation
« Antwort #1631 am: 03.08.2022 17:30 »
Wenn Sie das KÖNNEN, warum nicht auch die anderen Nichtorganiserten ,anstatt das eigene Versagen auf die Gewerkschaften abzuwälzen ??

Warum sollte es ein Versagen der Arbeitnehmer in Führungspositinen sein? Zu deren Lasten werden seit Jahren die Annehmlichkeiten der Kollegen der EG bis inklusive 9a gewonnen.


Die Nichtorganisierten -gleich welcher EG -verhandeln für sich selber mit ihren Arbeitgebern ; was haben die Gewerkschaften mit deren Ergebnissen zu tun ?

MoinMoin

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Antw:Tarifverhandlungen und die Inflation
« Antwort #1632 am: 03.08.2022 17:36 »
Wenn Sie das KÖNNEN, warum nicht auch die anderen Nichtorganiserten ,anstatt das eigene Versagen auf die Gewerkschaften abzuwälzen ??

Warum sollte es ein Versagen der Arbeitnehmer in Führungspositinen sein? Zu deren Lasten werden seit Jahren die Annehmlichkeiten der Kollegen der EG bis inklusive 9a gewonnen.


Die Nichtorganisierten -gleich welcher EG -verhandeln für sich selber mit ihren Arbeitgebern ; was haben die Gewerkschaften mit deren Ergebnissen zu tun ?
Nichts.
Und ver.di bieten den Organisierten eg9+ Kräften nur eins an: Austritt, selbst drum kümmern oder andere Gewerkschaft (und damit AG) suchen.
Soll ver.di so weiter machen, die Kantinen, Putzkräfte etc. sind schon deswegen nicht mehr im öD zu finden.
Bald folgen Handwerker/Hausmeister ....
Mal sehen wo der Zug hingeht.
Und MINT etc. ist ein reines AG Problem, wo entweder sich gegenüber ver.di durchsetzen muss oder üT zahlen wird.

Brownyy

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Antw:Tarifverhandlungen und die Inflation
« Antwort #1633 am: 03.08.2022 17:58 »
Wenn Sie das KÖNNEN, warum nicht auch die anderen Nichtorganiserten ,anstatt das eigene Versagen auf die Gewerkschaften abzuwälzen ??

Warum sollte es ein Versagen der Arbeitnehmer in Führungspositinen sein? Zu deren Lasten werden seit Jahren die Annehmlichkeiten der Kollegen der EG bis inklusive 9a gewonnen.


Die Nichtorganisierten -gleich welcher EG -verhandeln für sich selber mit ihren Arbeitgebern ; was haben die Gewerkschaften mit deren Ergebnissen zu tun ?

Die Gewerkschaften interessieren sich ja nicht einmal für die Belange ihrer Mitglieder > 9a. Daher der niedrige organisationsgrad.

Außerdem ist es einigen Arbeitgebern verboten übertariflich zu zahlen.

daseinsvorsorge

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Antw:Tarifverhandlungen und die Inflation
« Antwort #1634 am: 03.08.2022 18:43 »
Die Nichtorganisierten -gleich welcher EG -verhandeln für sich selber mit ihren Arbeitgebern ; was haben die Gewerkschaften mit deren Ergebnissen zu tun ?
Nichts.


OK- aber warum lamentiert genau dieser Personenkreis vor, während und nach Tarifverhandlungen seit Jahren in diesem Forum, anstatt Verantwortung  für sich selber zu übernehmen. Insbesondere von Menschen >EG9a, die sich unterbezahlt sehen, dürfte das doch wohl zu erwarten sein - selbst im ÖD.