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Lohnt sich ein kompletter Ausstieg und Neuanfang ?

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JC83:
Hm, manche Beamte benötigen offenbar einen regelmäßigen Realitäts-Check hinsichtlich des Gehalts; im TV-L muss man bei o.g. Rechnung schon in E14/Stufe 6 sein, als "Pillepalle"-Beamter schaffst du das bereits in A12, bei mittlerer Stufe...
Beschwerden sind hier also völlig fehl am Platz.

EiTee:

--- Zitat von: Opa am 17.02.2022 14:30 ---Und das Rechenbeispiel mit 240 Euro PKV für einen verheirateten Beamten mit 2 Kindern ist zumindest extrem- das können gut und gerne auch mal 400 Euro sein, je nach persönlichen Verhältnissen. Bei Steuerklasse III gehe ich mal davon aus, dass Partner/in und Kinder ebenfalls privat zu versichert wären.

--- End quote ---

Ne, das Beispiel kann schon passen, hierbei ist vermutlich eine Situation dargestellt worden, wo der Beamte Anspruch 70% Beihilfe hat. Da kommt der Betrag dann durchaus hin. Mit einem Kind oder ohne Kind liegt man eher bei 300-450€.

clarion:
Hallo Flash,

Ich würde auch einkalkulieren, wie alt Du bist und ob Du absehbar eine Familie gründen willst, Kinder? Immobilie kaufen?

Ich glaube aber, dass längst nicht jeder Masch-bau-Ing bei 32 Stunden Wochenarbeit fettes Geld verdient.

Sonst hat Beruf eben mit Berufung zu tun!!!

Ich selbst habe ein gutes Jahrzehnt geglaubt, die Wissenschaft wäre was für mich, hatte aber mit zunehmenden Alter Sorge, zu alt für einen Absprung zu werden. Außerdem gab es noch ein paar andere Aspekte,  die mit mißfielen. Da habe ich überlegt,  ich werde Beamter und das hat ja auch geklappt.  Ich konnte ein Referendariat auf Basis meines grundständigen Studiums machen und würde die Entscheidung auch wieder treffen. Es war ein kompletter Bruch. Ich bin auch ins Risiko  gegangen,  da meine Ausbildungsbehörde über Bedarf Referendare ausbildet. Schlussendlich  hat es sich gelohnt, ich bekomme  für weniger  und leichtere Arbeit  mehr Geld und das Kollegium ist im Durchschnitt auch kollegialer.

Mask:

--- Zitat von: EiTee am 17.02.2022 17:28 ---
--- Zitat von: Opa am 17.02.2022 14:30 ---Und das Rechenbeispiel mit 240 Euro PKV für einen verheirateten Beamten mit 2 Kindern ist zumindest extrem- das können gut und gerne auch mal 400 Euro sein, je nach persönlichen Verhältnissen. Bei Steuerklasse III gehe ich mal davon aus, dass Partner/in und Kinder ebenfalls privat zu versichert wären.

--- End quote ---

Ne, das Beispiel kann schon passen, hierbei ist vermutlich eine Situation dargestellt worden, wo der Beamte Anspruch 70% Beihilfe hat. Da kommt der Betrag dann durchaus hin. Mit einem Kind oder ohne Kind liegt man eher bei 300-450€.

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Bin verheiratet mit drei Kindern, 70 % Beihilfe und zahle 190 € im Monat mit Pflege und Haftpflichtversicherung; Frau und Kinder sind in der gesetzlichen.

Ich habe aber damals auch noch im mD angefangen und war somit 16 und ohne Vorerkrankung.

Mask:

--- Zitat von: Schokobon am 17.02.2022 15:35 ---Tue das was dir mehr Spaß/Freude macht.
Unabhängig vom Geld.

--- End quote ---

Das ist der wertvollste Beitrag :)

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