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[Allg] Wechsel vom Kommunalbeamten zur Angestellten

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gerzeb:

--- Zitat von: anonymus1453 am 15.03.2022 12:07 ---
--- Zitat von: gerzeb am 15.03.2022 09:57 ---
--- Zitat von: anonymus1453 am 15.03.2022 09:48 ---Noch habe ich keinen Antrag gestellt. Ich habe mich bis jetzt vom Personalrat beraten lassen und die meinten, dass es schon möglich wäre, aber der Amtsleiter es genehmigen müsse. Zur Zeit bin ich im Gespräch mit dem Personalamt.
Ist schon lächerlich, dass man die Beamten so da stehen lässt, dass sie drum betteln müssen um den Beamtenstatus zurückgeben zu können. Ein Quereinsteiger, ohne irgendeine Verwaltungsausbildung verdient zur Zeit mehr als ich auf der selben Stelle. Was für ein Anreiz soll denn der Beamtenstatus noch für mich haben!?

--- End quote ---

Weshalb bist du Beamter geworden? Wieder mal ein klassisches Beispiel dafür, dass du dich im Vorfeld deiner Verbeamtung nicht mit dem Berufsbeamtentum auseinandergesetzt hast. Von daher hält sich mein Mitleid sehr in Grenzen.

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Ganz einfach, ich wollte eine Ausbildung machen bei der Stadt und da war mir ehrlich gesagt wirklich nicht klar was der Unterschied zwischen den beiden Ausbildungen war.

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Ich sage es ja, klassisches Beispiel dafür... Muss man sich vorher informieren. Nicht immer nur wie ein trotziges Kleinkind irgendwas wollen und sich nachher beschweren...

Leon1981:
Und bei uns wollen viele Angestellte lieber in den Beamtenstatus wechseln. Weil es Beamten ja so gut geht.

Da sieht man einfach mal wieder, dass eben alles seine Vor- und Nachteile hat.

Ich würde allerdings dazu raten, sich jetzt sehr gut beraten zu lassen und vor allem sich auch die Nachteile eines solchen Schrittes aufzeigen lassen. 

Schnell mehr Geld ist auf lange Sicht nicht immer das Beste.

Bastel:

--- Zitat von: Leon1981 am 16.03.2022 10:39 ---Und bei uns wollen viele Angestellte lieber in den Beamtenstatus wechseln. Weil es Beamten ja so gut geht.

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Eventuell sollte man zwischen mD, Gas und hD differenzieren.

Organisator:
Ab Ende Gas bzw. dem hD macht es zumindest finanziell bemerkbare Unterschiede.

Prüfer SH:
Also in einem mir bekannten Fall wurde seitens des Landes nur der AG-Anteil nachversichert. Warum sollte das Land auch den AN-Anteil übernehmen?

Deine Rechnung geht vielleicht unter den jetzigen Konstellationen auf (A6), aber mit Sicherheit (sollten Beförderungen tatsächlich in dem von dir darlegten Tempo möglich sein) nicht in mittelfristiger Zukunft.

Und erst Recht nicht, wenn du als Beamter bis zu 71,75% Pension deiner letzten ruhegehaltsfähigen Bezüge erhältst.

Darüber hinaus hast du als Beamter in der Regel wesentlich mehr "Erfahrungsstufen", wonach mit der Zeit deutlich höhere Einkünfte zu erwarten sind.

In welchem Bereich bzw. in welchem Land bist du denn tätig? So hoch können die Unterschiede doch gar nicht sein? Das würde ich mir ganz genau durchrechen, erst Recht vor dem Hintergrund der Pension / Rente . Und dann noch mit den verminderten Renteneinzahlungen, weil der AG eben nicht beide Anteile nachversichert, so jedenfalls ist mein Kenntnisstand.

Wenn ich mich irre, freue ich mich über Rechtsgrundlagen hierzu. Denn dann sähe die Rechnung ggf. anders aus, zumindest für diejenigen, die nach deutlich längerer Zeit als Beamter überlegen, sich nachversichern zu lassen.

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