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[Allg] Welche PKV

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retmaeb:
Ein Rollstuhl wird mich kaum finanziell überfordern, schätze ich mal. Prothesen ist was anderes, wer weiß was es technisch in 20 Jahren alles gibt. Dennoch ist für mich eher die Beitragsstabilität relevant, meine Altersvorsorge ist ohnehin recht stabil abgesichert, dazu 70% Beihilfe nach Pensionierung. Daher wäre es sogar ein Vorteil, wenn eben nicht alles unbegrenzt übernommen wird, weil sich dann die immensen Kosten der anderen dafür auf die Beiträge auswirken..

Fragmon:
Deswegen bin ich bei der glaube ich größten PKV. Dort ist der Beihilfekomforttarif relativ schwach und zahlt nur bis zur Beihilfefähigen höhe bei Heilmittel, so dass ich bei Physio erhebliche Beiträge selbst zahlen muss. Dafür kann ich aber auch sicher sein, nicht die Deluxe-Behandlungen von anderen Versicherten mitzufinanzieren.

YourBunnyWrote:
Meiner Meinung nach ist der Sinn einer Versicherung mich gegen existenzbedrohende Risiken abzusichern und nicht einen möglichst niedrigen Preis zu zahlen. Meinen bescheidenen Erkenntnissen nach nimmt die Debeka jeden mit Vorerkrankung, oft auch ohne Risikoprämie auf. Das wird sich auf lange Sicht rächen. Trotz der Leistungseinschränkung ist die Debeka ja auch nicht für niedrige Beiträge oder Preisstabilität bekannt. Von daher sehe ich den Zusammenhang hier nicht.

Alphonso:
Ohne jetzt das Beihilferecht in allen Bundesländern zu kennen... Meine Eltern sind über die Generali versichert (nicht privat, aber dadurch haben die ja so einen Kundenbetreuer und ja, DVAG und Generali schlecht schlecht) und hatte mir da ein Angebot machen lassen. Dort wird in der Leistungsbeschreibung auch nur mit Prozentangaben (auch bei Körperersatzstücken etc.) hantiert (außer es gibt einen Höchstsatz). Das hat sich auf den ersten Blick auch nicht schlecht gelesen. Heilmittel werden erstattet, solange sie beihilfefähig sind. Das kommt für mich ja eigentlich einem offenen Katalog gleich.

Ansonsten hatte ich schon das Gefühl, dass in der Summe Riesenunterschiede im Preis nicht auftreten innerhalb der verschiedenen PKVen bei ähnlichem Leistungsumfang.

Möchte man Premiumversorgung, bekommt man die auch bei eigentlich jedem Versicherer. Wie das große Kreuz im Autohaus :D

Fragmon:

--- Zitat von: YourBunnyWrote am 02.06.2022 09:33 ---Meiner Meinung nach ist der Sinn einer Versicherung mich gegen existenzbedrohende Risiken abzusichern und nicht einen möglichst niedrigen Preis zu zahlen. Meinen bescheidenen Erkenntnissen nach nimmt die Debeka jeden mit Vorerkrankung, oft auch ohne Risikoprämie auf. Das wird sich auf lange Sicht rächen. Trotz der Leistungseinschränkung ist die Debeka ja auch nicht für niedrige Beiträge oder Preisstabilität bekannt. Von daher sehe ich den Zusammenhang hier nicht.

--- End quote ---

Die ziehst die falschen Schlüsse. Aufgrund der Versicherungsbedingungen können die Beiträge niedrig gehalten werden, da keine nicht notwendigen Kosten eben nicht erstattet und durch Beiträge refinanziert werden. Aus meiner Erfahrung ist die genannte Versicherung im Gegensatz zu vielen anderen Beitragsstabil. Weiterhin war die Rechtsform für mich ausschlaggebend. Ich möchte meine Gesundheit nicht in die Hände von Aktionären geben.

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