Autor Thema: Tarifrunde 2023  (Read 290416 times)

Knecht

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Antw:Tarifrunde 2023
« Antwort #1275 am: 15.04.2023 16:26 »
Jetzt tut mal langsam.

Wie Regierung und Parlament "über uns" entscheiden wird die Zukunft zeigen :))))
Wichtiger ist, was das BVerfG demnächst verlautbart.

Dumm nur, dass es eh keinen der hohen Herren interessiert.
Wie kommst du darauf? Hessen ist ja schon aktiv geworden. Die anderen warten den Richterspruch ab. Selbstverständlich wird sich da etwas tun (müssen).

Zur Erinnerung: Urteile des BVerfG haben unmittelbare Gesetzeskraft. Man könnte also ab dann mit 100% Aussicht auf Erfolg klagen, wenn die Parlamente von sich aus nicht tätig werden.

Einfach mal den entsprechenden Thread lesen, dann weißt du, wie ich darauf komme... Klar, man wird es dann einklagen können/müssen. Wird sich noch über einige Jahre ziehen das Ganze.

Was auch immer vorgelegt wird wird, wie auch in Hessen und anderen Ländern, nicht verfassungsgemäß sein. Der veröffentlichte Entwurf ist im Gegenteil bei weitem schlechter als das, was manche Länder bereits vorgemacht haben.

Der Bund hat, offenbar egal wo, kein Interesse mehr daran attraktiv zu sein. Es wird sich noch ein bisschen zu Tode verwaltet und über die jeweilige Laufzeit des eigenen Mandats gerettet.

Rollo83

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Antw:Tarifrunde 2023
« Antwort #1276 am: 15.04.2023 16:29 »
Ich denke Rudi sieht das richtig und das Gute dabei ist dass dies nur ein " Vorschlag" ist und alle Ende des Jahres wiedergewaehlt werden wollen....und wie sagte mein suedamerikanischer Freund : " Wir wollen nicht wissen wieviel 'unter dem Tisch' verhandelt wird."

Ohne zu rechnen:
2023 eine Nullrunde die erst im Juni beginnt
2024 eine 5,3% Erhoehung die fuer weitere Berechnungen und Pensionen/Renten als Basis zaehlt.

Da haben 'sie' sich ja nicht alzuviel Schweiss auf die Stirn getrieben.

Falls das auch nur annaehernd angenommen wird, gehe ich davon aus dass die 'vielen neuen Verdi/DBB/Bundeswehrverband mitglieder die die letzten paar Monate kamen alle schnell wieder austreten. Das wird dann besonders unsere Ministerin freuen die wahrscheinlich in Hessen dann auch nicht gewaehlt wird ( hat aber ihren warmen Monisterposten weiterhin)....
Und Frau Welge lacht sich wie geplant kaputt...


Tatsaechlich: Schade - ich haette nicht gedacht dass man so wenig auf die Beamtenschaft haelt.

Du gehst also davon aus das wenn der Tarifabschluss für die Beamten 1 zu 1 übernommen wird die 200€ Sockelbetrag einfach unter den Tisch fallen und ersatzlos gestrichen werden ?

Rollo83

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Antw:Tarifrunde 2023
« Antwort #1277 am: 15.04.2023 16:42 »
So, ich hab mir den Vorschlag jetzt auch mehrmals in Ruhe durchgelesen und für meine Besoldungsgruppe und Erfahrungsstufe durchgerechnet.

1. 3000€ Inflationsausgleich steuerfrei (nett aber für mich irrelevant)
2. ab 1. März 2024 200€ + 5,5% Erhöhung

Ich, A11 Stufe 6, 4550€ brutto + 200€ = 4750€ x 1,055 = 5011€
Erhöhung also 461€ oder auch 10,13%

Laufzeit 1.1.2023 bis 31.12.2024 also 24 Monate.

Gefordert wurden 10,5% auf 12 Monate.

Ich bekomme 10.13% auf 24 Monate also quasi ganz grob die Hälfte.

Meine erste Reaktion war „das ist Schrott“.
Meine zweite Reaktion „es hätte schlimmer kommen können“

Dies natürlich nur bei einer 1 zu 1 Übertragung auf Beamte.

Jeder kann ja seine eigene Meinung haben, völlig legitim. Manch einer darf auch davon träumen das man keinen Kaufkraftverlust hinnehmen will aber Träume bleiben halt Träume.

Ich könnte/müsste mich mit dem Ergebnis arrangieren.

pinmeister

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Antw:Tarifrunde 2023
« Antwort #1278 am: 15.04.2023 16:49 »
Ich denke Rudi sieht das richtig und das Gute dabei ist dass dies nur ein " Vorschlag" ist und alle Ende des Jahres wiedergewaehlt werden wollen....und wie sagte mein suedamerikanischer Freund : " Wir wollen nicht wissen wieviel 'unter dem Tisch' verhandelt wird."

Ohne zu rechnen:
2023 eine Nullrunde die erst im Juni beginnt
2024 eine 5,3% Erhoehung die fuer weitere Berechnungen und Pensionen/Renten als Basis zaehlt.

Da haben 'sie' sich ja nicht alzuviel Schweiss auf die Stirn getrieben.

Falls das auch nur annaehernd angenommen wird, gehe ich davon aus dass die 'vielen neuen Verdi/DBB/Bundeswehrverband mitglieder die die letzten paar Monate kamen alle schnell wieder austreten. Das wird dann besonders unsere Ministerin freuen die wahrscheinlich in Hessen dann auch nicht gewaehlt wird ( hat aber ihren warmen Monisterposten weiterhin)....
Und Frau Welge lacht sich wie geplant kaputt...


Tatsaechlich: Schade - ich haette nicht gedacht dass man so wenig auf die Beamtenschaft haelt.

Du gehst also davon aus das wenn der Tarifabschluss für die Beamten 1 zu 1 übernommen wird die 200€ Sockelbetrag einfach unter den Tisch fallen und ersatzlos gestrichen werden ?

Das interessiert mich auch sehr.
Beim Betreff ‚sockelbetrag‘ bin ich raus und verstehe den nicht wirklich, aber warum soll es für Beamte nicht möglich sein, den Eurobetrag plus 5.5% zu bekommen.

Versuch

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Antw:Tarifrunde 2023
« Antwort #1279 am: 15.04.2023 17:04 »
Du kapiert schon, das 1,07x1,07  weit über 10 Prozent, nämlich 14,5 Prozent ist und man hier tlw. mit 8 Prozent abgespeist wird?
Und das nach dem immensen Reallohnverlust letztes Jahr.

Immerhin kannst beleidigen...wundert mich bei so Leuten nicht.

Bei so Leuten also... klar. Du bestätigst was ich denke. Belassen wir es dabei. Zum Glück verhandeln Leute die rechnen können.

@TheBr4in: Danke für die Rechenbeispiele.
Für mich (A13, Stufe 7) handelte es sich, sofern der Schlichterspruch auf Landesbeamten 1:1 übertragen werden würde, um eine Brutto-Erhöhung von 9,2%; p.a. also 4,5%  - netto gerade mal 7% für beide Jahre.
Kann ich damit leben? Freilich. Muss ich ja wohl. Aber gut hört sich angesichts der aktuellen Preissteigerungen anders an.
(P.S. Ja, ich weiß, es gibt noch 3k Einmalzahlungen, steuerfrei. Die bringen aber langfristig nix.)

Es sind nicht 4,5% p.a. Wie oft muss man das noch erklären. Es sind in Deinem Fall 9,8% ab 1.3.24. Da kann man nix halbieren oder umrechnen auf Laufzeiten. Und bis dahin gibt es 220€ netto monatlich als "Brücke". Ob tabellenwirksam oder nicht, welche Rolle spielt das für Dich als Beamter?

Und warum sollte der Schlichterspruch auf Landesbeamte übertragen werden?

Du bist echt doof, sorry war jetzt kurz auf dein Niveau.

Natürlich muss man pro Jahr umrechnen, da die Inflation ja auch pro Jahr gerechnet wird

Für dich mal ganz langsaaam:
Wenn man beispielsweise (extrem übertrieben vom Zeitraum und Erhöhung) in 20 Jahren 20 Prozent Erhöhung bekommen würde, wäre es trotz 20 Prozent auch mies, da es dann auch nur 1 Prozent pa wären.
Vll verstehst es jetzt.

Knecht

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Antw:Tarifrunde 2023
« Antwort #1280 am: 15.04.2023 17:04 »
Ich vermute und hoffe inständig, dass der Sockelbetrag ebenfalls übertragen werden soll. Alles andere wäre mMn für den dbb auch untragbar...

Hummel2805

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Antw:Tarifrunde 2023
« Antwort #1281 am: 15.04.2023 17:23 »
Also, das wird auch für die Beamten eins zu eins übertragen.

Es ist ein Super Angebot für die Arbeitgeber, Sie haben für 2023 kaum Kosten, die Infaltionsprämie war ja schon fest eingeplant zusätzlich in den Haushalten. Für 2024 wird es für die öffentlichen Haushalte natürlich eng, aber ab 2025 kommt ja mehr Geld durch die erhöhte Grundsteuer in die Haushalte der Kommunen.

Selbst für eine A 12 sind das 10% mehr ab 01.04.2024, also unter dem Strich linear 5% pro Jahr. Das ist nach keiner Meinung vertretbar, gerade in die Zukunft gedacht.

Ich schau immer auf A 13, Erfahrungsstufe 8, weil dass für mich pensionsrelevat ist, und da steht aktuell die 5904 Euro und dann ab 2024 die 6.440 Euro, und das ist sehr gut!

Versuch

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Antw:Tarifrunde 2023
« Antwort #1282 am: 15.04.2023 17:41 »
Also, das wird auch für die Beamten eins zu eins übertragen.

Es ist ein Super Angebot für die Arbeitgeber, Sie haben für 2023 kaum Kosten, die Infaltionsprämie war ja schon fest eingeplant zusätzlich in den Haushalten. Für 2024 wird es für die öffentlichen Haushalte natürlich eng, aber ab 2025 kommt ja mehr Geld durch die erhöhte Grundsteuer in die Haushalte der Kommunen.

Selbst für eine A 12 sind das 10% mehr ab 01.04.2024, also unter dem Strich linear 5% pro Jahr. Das ist nach keiner Meinung vertretbar, gerade in die Zukunft gedacht.

Ich schau immer auf A 13, Erfahrungsstufe 8, weil dass für mich pensionsrelevat ist, und da steht aktuell die 5904 Euro und dann ab 2024 die 6.440 Euro, und das ist sehr gut!

Warum sollte das gut sein?

Ihr müsst die Inflation gegenrechnen.

Das sind mit letzten Jahr mehr als 10 Prozent Reallohnverlust.
Was ist daran gut.
Bei einer solch schlechten wirtschaftlichen Lage (wobei die eigentlich gar nicht so schlimm ist wie uns glauben gemacht werden soll, nicht einmal Rezession), wäre vll 1-2 Prozent Reallohnverlust vertretbar.
Das sicher nicht.

Maximus

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Antw:Tarifrunde 2023
« Antwort #1283 am: 15.04.2023 17:58 »
Das Angebot ist nicht schlecht...insbesondere, wenn man den IG-Metall-Abschluss (war in der Vergangenheit fast immer besser) als Maßstab heranzieht. 200 + 5,3% wäre zumindest für mich (A 13) besser als der IG-Metallabschluss. Mehr kann ich nicht erwarten. Aus meiner Sicht müssen alle gesellschaftlichen Gruppen,auch der ÖD, einen gewissen Wohlstandsverlust hinnehmen. Für uns wird es keine Ausnahme geben. Alles andere ist einfach unrealistisch...

Petr Rigortzki

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Antw:Tarifrunde 2023
« Antwort #1284 am: 15.04.2023 18:27 »
Moin Rollo,
Ja, ich gehe davon aus dass der Sockelbetrag  nicht so uebernommen wird. Die uebliche Formel ( die allerdings keinen Zwang darstellt) ist die Umrechnung in Prozente fuer die kleinsten Gehaltsstufen und in der Folge die Anwendung  dieses Prozentsatzes auf alle Stufen. Damit waeren wir schon bei weit ueber 11%....die Ministerin und Frau Welge wuerden sich das bestimmt persoenlich goennen...aber nicht der gesamten Beamtenschaft...:-)
2018 wurde auch schon 'geglaettet'.
Und !!! Vergiss nicht dass der ein ooder andere auch aelter wird: Steuerfreie Zahlungen zaehlen nicht fuer Deine Pensionsansprueche etc.

Ein bisschen zusaetzelicher Pessimismus: Ich gehe davon aus dass die Zeiten in 3-8 Jahren sehr (!) schwierig werden, speziell in Deutschland aber auch im gesamten EU Raum - soll heissen was 'man' bis dahin nicht bekommen hat wird die naechsten 10 Jahre nicht mehr kommen. Die Zeichen stehen auf Gegenwind. Heute will eine Frau Ministerin Faeser und eine Frau Welge der Beamtenschaft 'Nichts geben' weil sie diese nicht besonders schaetzen und kein persoenliches Interesse sehen. Demnaechst wird tatsaechlich Nichts mehr zum ausgeben sein und , .....jetzt lehne ich mich weit aus dem Fenster....., wird man die Beamten 'bitten' bei ihren Gehaeltern vor allem aber bei den Pensionen doch etwas fuer Deutschland abzutreten......so schon geschehen bei der Wiedervereinigung und bei der ominösen Umverteilung des 'Weihnachtsgeldes' mit einer zeitgleichen Gehaltskuerzung.
Trau schau wem....und sollte ich Unrecht haben = super!

BuBeamter

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Antw:Tarifrunde 2023
« Antwort #1285 am: 15.04.2023 18:33 »
Das erste halbe Jahr als Nullrunde tut in heutiger Zeit weh. Dagegen ist die Einmalzahlung vergleichsweise gering.

Würde man die etwas erhöhen und den tabellenwirksamen Teil früher ranzugehen (01.01.24 zB), würde sich der Kompromiss etwas besser anfühlen.

Nanum

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Antw:Tarifrunde 2023
« Antwort #1286 am: 15.04.2023 18:44 »
Moin Rollo,
Ja, ich gehe davon aus dass der Sockelbetrag  nicht so uebernommen wird. Die uebliche Formel ( die allerdings keinen Zwang darstellt) ist die Umrechnung in Prozente fuer die kleinsten Gehaltsstufen und in der Folge die Anwendung  dieses Prozentsatzes auf alle Stufen. Damit waeren wir schon bei weit ueber 11%....die Ministerin und Frau Welge wuerden sich das bestimmt persoenlich goennen...aber nicht der gesamten Beamtenschaft...:-)
2018 wurde auch schon 'geglaettet'.
Und !!! Vergiss nicht dass der ein ooder andere auch aelter wird: Steuerfreie Zahlungen zaehlen nicht fuer Deine Pensionsansprueche etc.

Ein bisschen zusaetzelicher Pessimismus: Ich gehe davon aus dass die Zeiten in 3-8 Jahren sehr (!) schwierig werden, speziell in Deutschland aber auch im gesamten EU Raum - soll heissen was 'man' bis dahin nicht bekommen hat wird die naechsten 10 Jahre nicht mehr kommen. Die Zeichen stehen auf Gegenwind. Heute will eine Frau Ministerin Faeser und eine Frau Welge der Beamtenschaft 'Nichts geben' weil sie diese nicht besonders schaetzen und kein persoenliches Interesse sehen. Demnaechst wird tatsaechlich Nichts mehr zum ausgeben sein und , .....jetzt lehne ich mich weit aus dem Fenster....., wird man die Beamten 'bitten' bei ihren Gehaeltern vor allem aber bei den Pensionen doch etwas fuer Deutschland abzutreten......so schon geschehen bei der Wiedervereinigung und bei der ominösen Umverteilung des 'Weihnachtsgeldes' mit einer zeitgleichen Gehaltskuerzung.
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Hallo,
dazu dann meine Frage:
Wann werden dann im Lichte ständiger verfassungswidriger, einseitiger Brüche des Dienst & Treue Verhältnisses Art. 33 V GG endlich die Grundrechtseinschränkungen der Beamten aufgehoben?
Das es in einigen Jahren keine 71,75% Pension mehr geben wird denke ich auch.

Ohne Privilegien wird aber unter dem Maßstab der Verhältnismäßigkeit die Einseitigkeit des Beamtenverhältnisses überdeutlich.
Ich gehe sogar so weit, dass ja klar, ist, dass wer 20+ Jahre Beamter war, real nicht mehr zurück in die FW kann, dies auszunutzen und mies zu alimentieren wäre ein Verstoß gegen Art 1 i.V.m. 33 V GG.

Edit 01: Woanders hier gelesen, nur damit es hier auch diskutiert werden kann:

Sind die 3000 EUR pauschal gezahlt ja auch im Lichte des Abstandsgebotes für A3 anders zu gewichten als für einen A9,10 oder 13 Beamten.

Edit 02: Ist diese Sonderzahlung für die Tarifverhandlungen nicht von Relevanz, da die Preiserhöhungen der Inflation bleiben werden. Besser wäre, das versprechen der Rückkehr zur 38,5h Woche mal einzulösen, wie Seinerzeit zugesichert!

Petr Rigortzki

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Antw:Tarifrunde 2023
« Antwort #1287 am: 15.04.2023 18:47 »
Wie sagte die ehemalige Kanzlerin M. " Wenn Sie Visionen haben,muessen Sie einen Doktor aufsuchen"

Auch wenn Ministerin und Welge keinen Wert in den Beamten sehen, glaube ich dass nach 1 Woche Ausstand/Generalstreik aehnliches,mit viel Schmerzen und vor allem mit viel Brimborium, ueber die Buehne kommt:

Einmalzahlung steuerfrei: Juni 22 - 1500€

Ab 01.03.23 Erhoehung 5,5% ( Bundeswehr 5,3%)
Ab 01.04.24 Erhoehung 3,5%
***********

Das ganze bis 01.03.25 mit dem Versprechen nie wieder einen Generalstreik anzubahnen, in Hessen zu waehlen und bei der kommenden einschraenkenden Gesetzesaenderung zum Streikgesetz gegen die Gewerkschaften au waehlen.....

emdy

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Antw:Tarifrunde 2023
« Antwort #1288 am: 15.04.2023 18:48 »
Demnächst wird tatsächlich Nichts mehr zum ausgeben sein und , .....jetzt lehne ich mich weit aus dem Fenster....., wird man die Beamten 'bitten' bei ihren Gehaeltern vor allem aber bei den Pensionen doch etwas für Deutschland abzutreten......so schon geschehen bei der Wiedervereinigung und bei der ominösen Umverteilung des 'Weihnachtsgeldes' mit einer zeitgleichen Gehaltskuerzung.
Trau schau wem....und sollte ich Unrecht haben = super!

Ganz so schwarz sehe ich nicht, zum Einen weil Deutschland zumindest im europäischen Vergleich nur von noch größeren Krücken umgeben ist und mit Blick auf die Beamtenbesoldung, weil Sonderopfer so lange verfassungswidrig bleiben, wie sie nicht in ein stimmiges Gesamtkonzept eingebettet werden. Solange es keine Steuererhöhungen für Ultrareiche gibt, verzichte ich jedenfalls auf keinen Cent. Und mit meinen 31 Jahren habe ich auch noch ein wenig Zeit, auf eine verfassungskonforme Alimentation zu warten und sie mir zu erklagen. Recht kommt! Mit der Power von 1000 Ingo Lenzen!

Petr Rigortzki

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Antw:Tarifrunde 2023
« Antwort #1289 am: 15.04.2023 18:48 »
Juni 2023