Beschäftigte nach TVöD / TV-L / TV-H > TV-L
Technischer Betriebswirt vs. Betriebswirt IHK
neodeo2:
das ganze Gefasel soll eigt nur aufzeigen, dass der öD sich eben nicht mehr erlauben kann, solche Abschlüsse nicht mehr anzuerkennen.
Da der öD eben NICHT mehr mit den Bewerbern überlaufen wird, bekommt der öD oft "nur noch den Rest".
Darunter leiden auch viele Kollegen.
Beispiel.: LDI in Mainz findet kein IT-Personal, da die freie Wirtschaft in Mainz/ Wiesbaden und Frankfurt deutlich mehr zahlt, sodass sich eigt auch niemand mehr da bewirbt.
Und da LDI der Dienstleister für viele Ämter ist, leiden drunter dementsprechend SEHR viele Kollegen (Aufgaben dauern zu lange, oder werden erst gar nicht gemacht)
Man muss mit der Zeit gehen, sonst geht man mit der Zeit. Besonders in solchen Abteilungen/ Branchen, wie der IT, bei denen mehr das tatsächliche Können zählt, als das was auf dem Papier steht.
Organisator:
--- Zitat von: neodeo2 am 12.10.2022 11:14 ---das ganze Gefasel soll eigt nur aufzeigen, dass der öD sich eben nicht mehr erlauben kann, solche Abschlüsse nicht mehr anzuerkennen.
Da der öD eben NICHT mehr mit den Bewerbern überlaufen wird, bekommt der öD oft "nur noch den Rest".
Darunter leiden auch viele Kollegen.
Beispiel.: LDI in Mainz findet kein IT-Personal, da die freie Wirtschaft in Mainz/ Wiesbaden und Frankfurt deutlich mehr zahlt, sodass sich eigt auch niemand mehr da bewirbt.
Und da LDI der Dienstleister für viele Ämter ist, leiden drunter dementsprechend SEHR viele Kollegen (Aufgaben dauern zu lange, oder werden erst gar nicht gemacht)
Man muss mit der Zeit gehen, sonst geht man mit der Zeit. Besonders in solchen Abteilungen/ Branchen, wie der IT, bei denen mehr das tatsächliche Können zählt, als das was auf dem Papier steht.
--- End quote ---
Für IT-ler bedarf es in vielen Bereichen doch gar keiner Qualifikationen für die Eingruppierung.
JesuisSVA:
--- Zitat von: neodeo2 am 12.10.2022 11:14 ---das ganze Gefasel soll eigt nur aufzeigen, dass der öD sich eben nicht mehr erlauben kann, solche Abschlüsse nicht mehr anzuerkennen.
Da der öD eben NICHT mehr mit den Bewerbern überlaufen wird, bekommt der öD oft "nur noch den Rest".
Darunter leiden auch viele Kollegen.
Beispiel.: LDI in Mainz findet kein IT-Personal, da die freie Wirtschaft in Mainz/ Wiesbaden und Frankfurt deutlich mehr zahlt, sodass sich eigt auch niemand mehr da bewirbt.
Und da LDI der Dienstleister für viele Ämter ist, leiden drunter dementsprechend SEHR viele Kollegen (Aufgaben dauern zu lange, oder werden erst gar nicht gemacht)
Man muss mit der Zeit gehen, sonst geht man mit der Zeit. Besonders in solchen Abteilungen/ Branchen, wie der IT, bei denen mehr das tatsächliche Können zählt, als das was auf dem Papier steht.
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Der öD erkennt überhaupt nichts an. Es ist doch jedem einzelnen der weit mehr als 10.000 Arbeitgeber des öffentlichen Dienstes überlassen, welche Einstellungsvoraussetzungen er wählt. Das ist tariflich auch überhaupt nicht geregelt. Tariflich kann ich auch einen ungelernten Schulabbrecher als Apotheker beschäftigen, tariflich ist der dann in E13 statt in E14 eingruppiert.
neodeo2:
Du hast zwar vollkommen Recht, aber in der Realität sieht's leider anders aus.
Wie viele dieser 10.000 Arbeitgeber des öffentlichen Dienstes sagen dann.:
- tut mir leid, ohne Studium kommst du nur bis e9b. (also man kann gar nicht eine Andere Stelle annehmen, die höher bewertet ist)
Würde der öD solche Abschlüsse anerkennen und einen "Richtwert" mitgeben, würde es vielen Angestellten und den Bewerbern vieles erleichtern.
Der DQR und EQR haben mittlerweile Ihre Daseinsberechtigung verdient, sodass man diese Einstufungen nicht mehr ignorieren kann. Vorallem im Hinblick auf die ganzen (tatsächlichen) Fachkärfte aus dem Ausland.
EQR /DQR hilft bei unterschiedlichsten Abschlüssen die bessere Einordnung zu tätigen.
Die Welt ist nun mal im Wandel, ob man es will oder nicht.
Ansonsten wird sich nichts ändern und in vielen Bereichen (nicht nur IT), bekommen wir weiterhin: "oft nur noch den Rest".
JesuisSVA:
Das ist doch ein Problem des jeweiligen Arbeitgebers.
Warum sollte sich irgendein Arbeitgeber dafür interessieren, welchen Wert das Bundesbildungsministerium oder die entsprechende europäische Behörde einem Abschluss beimisst? DQR/EQR dienen einzig und allein den Anbietern von Bildungszertifikaten, damit sie ihren Mist irgendwelchen Simpeln andrehen können. Wenn ich als Arbeitgeber einen Techiker, einen Meister, einen IHK-Bilanzbuchhalter, einen Bachelor oder einen Master möchte, ist mir doch völlig egal, was das Bildungsministerium meint, es wäre gleichwertig dazu.
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