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Technischer Betriebswirt vs. Betriebswirt IHK

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neodeo2:

--- Zitat von: JesuisSVA am 12.10.2022 12:19 ---Es ist nicht mal ein AG-Problem. Es ist das Problem einzelner Arbeitgeber. Da gibt es auch nichts anzuerkennen. Entweder der jeweilige Arbeitgeber möchte jemanden mit der entsprechenden Qualifikation einstellen oder nicht. Tariflich ist diesbezüglich doch überhaupt nichts vorgeschrieben.

--- End quote ---

ich sehe es anders. Wenn z.B. ein Projektleiter gesucht wird, dann passen mehrere Abschlüsse auf die Stelle. Wenn aber vorgeschrieben ist, mindestens ein Baechlor oder vergleichbar wird vorausgesetzt. Tja dann haben alle anderen die A-Karte. (-> dieses oder Vergleichbar müsste anerkannt werden)

Zum Glück gehen manche AG's schon in die Richtung, die in der Voraussetzung schreiben.:

-entweder Bachelor oder vergleichbar
-oder aber Ausbildung + 6 Jahre Erfahrung. (eine andere Möglichkeit die freien Stellen zu besetzen)

Würde man die Anschlüsse anerkennen, wäre es deutlich für die Bewerber einfacher. Ansonsten haben halt viele Pech.

//Edit
es geht darum, dass man die Möglichkeit den Leuten gibt, die Stelle zu bekommen.
Wenn ein Personaler aber sich einfach quer stellt und sagt: ne Meister DQR 6 ist kein Bachelor... nene, passt nicht. Tja dann haben halt ALLE Pech gehabt und die Stelle bleibt unbesetzt.

Würde man den Leuten aber eine Möglichkeit geben, so könnte man in der Probezeit diese "Meister" dann testen und falls es doch nicht passt, rausschmeissen.

Wenn die Abschlüsse anerkannt würden, dann würden sich weniger Personaler quer stellen. Darum gehts eigt.

KingTut:

--- Zitat von: JesuisSVA am 12.10.2022 11:21 ---[...]
Tariflich kann ich auch einen ungelernten Schulabbrecher als Apotheker beschäftigen, tariflich ist der dann in E13 statt in E14 eingruppiert.

--- End quote ---

Sorry, kurze OT-Frage:
Wo finde ich die tarifliche Regelung dazu?

JesuisSVA:
Vorbemerkung 1 Abs. 4 zur EGO

JesuisSVA:

--- Zitat von: neodeo2 am 12.10.2022 13:19 ---
--- Zitat von: JesuisSVA am 12.10.2022 12:19 ---Es ist nicht mal ein AG-Problem. Es ist das Problem einzelner Arbeitgeber. Da gibt es auch nichts anzuerkennen. Entweder der jeweilige Arbeitgeber möchte jemanden mit der entsprechenden Qualifikation einstellen oder nicht. Tariflich ist diesbezüglich doch überhaupt nichts vorgeschrieben.

--- End quote ---

ich sehe es anders. Wenn z.B. ein Projektleiter gesucht wird, dann passen mehrere Abschlüsse auf die Stelle. Wenn aber vorgeschrieben ist, mindestens ein Baechlor oder vergleichbar wird vorausgesetzt. Tja dann haben alle anderen die A-Karte. (-> dieses oder Vergleichbar müsste anerkannt werden)
--- End quote ---

DAS IST ABER NIRGENDS VORGESCHRIEBEN!


--- Zitat ---Zum Glück gehen manche AG's schon in die Richtung, die in der Voraussetzung schreiben.:

-entweder Bachelor oder vergleichbar
-oder aber Ausbildung + 6 Jahre Erfahrung. (eine andere Möglichkeit die freien Stellen zu besetzen)

Würde man die Anschlüsse anerkennen, wäre es deutlich für die Bewerber einfacher. Ansonsten haben halt viele Pech.
--- End quote ---

Das ist doch jedem Arbeitgeber selbst überlassen.


--- Zitat ---//Edit
es geht darum, dass man die Möglichkeit den Leuten gibt, die Stelle zu bekommen.
Wenn ein Personaler aber sich einfach quer stellt und sagt: ne Meister DQR 6 ist kein Bachelor... nene, passt nicht. Tja dann haben halt ALLE Pech gehabt und die Stelle bleibt unbesetzt.

Würde man den Leuten aber eine Möglichkeit geben, so könnte man in der Probezeit diese "Meister" dann testen und falls es doch nicht passt, rausschmeissen.

Wenn die Abschlüsse anerkannt würden, dann würden sich weniger Personaler quer stellen. Darum gehts eigt.

--- End quote ---

DER ABSOLUT EINZIGE, DER SICH FESSELN AUFERLEGT, INDEM ER VORAUSSETZUNGEN FÜR DIE EINSTELLUNG DEFINIERT, IST DER ARBEITGEBER HÖCHSTSELBST! OB ER SICH DAZU AM DQR/EQR ORIENTIERT ODER WÜRFELT ODER KUHROULETTE SPIELT, IST GANZ ALLEIN IHM SELBST ÜBERLASSEN! ES GIBT NICHTS VON IRGENDWEM SONST ANZUERKENNEN, WEIL AUCH NIEMAND SONST VORAUSSETZUNGEN FÜR DIE EINSTELLUNG DEFINIERT! UND WENN EIN ARBEITGEBER PERSONAL IN SEINER PERSONALVERWALTUNG BESCHÄFTIGT, DAS ZU SCHEISSE IST, DAS ZU WISSEN, DANN IST DAS AUCH EIN REINES PROBLEM DIESES ARBEITGEBERS UND KEINES, DAS ES ALLGEMEIN ZU LÖSEN GELTE!

neodeo2:
tja auch wenn du es groß schreibst, werden wir im öD so die Problematik nicht lösen.

Hier ein aktueller Thread aus Reddit.:
PC.: https://www.reddit.com/r/de/comments/y1whpz/personalmangel_im_%C3%B6ffentlichen_dienst_da_wird/
Handy.: old.reddit.com/r/de/comments/y1whpz/personalmangel_im_%C3%B6ffentlichen_dienst_da_wird/


bestes Kommentar.:

Wir gucken nur auf Abschlüsse und Titel, bezahlen weniger als die Privatwirtschaft und trotzdem kriegen wir keine Leute?"

oder der ist auch gut.: "Unser Amt, 980 Mitarbeiter, wird in den nächsten zwei Jahren 170 Mitarbeiter in allen Bereichen verlieren die in Pension gehen. Wir haben momentan 30 Stellen die mehr als 12 Monate nicht besetzt werden konnten. Viele Stellen werden nicht besetzt weil nur E11 bis E13. Freue mich schon auf die Mehrarbeit "Yeah"."

am besten lassen wir alles, so wie es ist und ändern nix. Dann fahren die Budde einfach gegen die Wand.

Wenn es so weiter geht, wird es auch ganz sicher passieren.

oder wir fahren nur auf Sparflamme. (ala bis 19 Grad heizen, kein Licht im Flur und verteilen Decken :-D)
Wenn dann eine Wirtschaftsfirma in den Benefits reinschreibt.: bei uns heizen wir die Büroräume bis 20 Grad = wars das, tschuss Kollegen:-D

Wir sitzen alle mehr oder weniger im selben Boot und daher sollten wir möglichst den öD attraktiver machen für alle, und für uns ebenfalls.

Gute Kollegen werden sicherlich einem auch die Abreit abnehmen, und nicht wie "der Rest" einem die Arbeit machen...

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