Autor Thema: Tarifverhandlungen - Wunschvorstellungen vs. Realität  (Read 109322 times)

SVAbackagain

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Antw:Tarifverhandlungen - Wunschvorstellungen vs. Realität
« Antwort #345 am: 19.12.2022 17:48 »
Also würdest Du gerne die Subvention derjenigen einstellen, deren Arbeitskraft zu wenig wert ist, als dass sie für sich selbst sorgen könnten? Oder was ist Dein Punkt?

Sleyana

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Antw:Tarifverhandlungen - Wunschvorstellungen vs. Realität
« Antwort #346 am: 19.12.2022 17:51 »
Also würdest Du gerne die Subvention derjenigen einstellen, deren Arbeitskraft zu wenig wert ist, als dass sie für sich selbst sorgen könnten? Oder was ist Dein Punkt?

Du warst so kurz davor es zu begreifen... Sehr schade.

SVAbackagain

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Antw:Tarifverhandlungen - Wunschvorstellungen vs. Realität
« Antwort #347 am: 19.12.2022 17:59 »
Und Du bist so kurz davor, erstmals und wohl auch einmalig irgendwas inhaltliches beizutragen. Und wirst wohl doch weiterhin scheitern.

alterschlingel

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Antw:Tarifverhandlungen - Wunschvorstellungen vs. Realität
« Antwort #348 am: 19.12.2022 18:43 »
Wow..... bitte. Macht Euch doch nicht gegenseitig so runter. Ich halte weder die eine noch die andere Position hier für gewinnbringend für das Forum. Diese persönlichen Angriffe müssem nicht sein.

Bob Kelso

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Antw:Tarifverhandlungen - Wunschvorstellungen vs. Realität
« Antwort #349 am: 19.12.2022 19:15 »
Nur mal so zum Nachdenken...was es an Wohlstandsverlust geben wird...
Das bisher ist aber erst der Anfang:

Die Bundesbank erhöht ihre Prognose für 2023....
Die zuvor erwartetet Inflationsrate von knapp 4,5 % ist hinfällig.
Die Bundesbank erwartet jetzt eine Inflation von mindestens 7,2 %.
Typisch 20er Jahre eben..., mit der Schubkarre zum Bäcker..

Was Ver.di im Frühjahr 2023 aushandeln wird, wird ein katastrophales Ergebnis sein..., dass lässt einen schon gruseln...

Bei all den „Weltuntergangs-Prophezeiungen“ hier, weil die Preiserhöhungen für Lebensmittel und Energie nicht zu 100% von den Lohnsteigerungen und den Entlastungsmaßnahmen der Bundesregierung aufgefangen werden:

Ja, für diejenigen, die schon bisher finanziell am Limit waren, wird es jetzt wirklich problematisch – ergo muss diesen Menschen gezielt geholfen werden!

Für alle anderen bedeutet es Wohlstandsverlust, sprich man wird sich ein wenig einschränken müssen, beim Einkauf mal wieder auf Angebote achten, versuchen weniger Strom und Heizung zu verbrauchen, das Auto öfter mal stehenlassen und kurze Wege zu Fuß oder mit dem Rad zurücklegen, nur noch einmal statt mehrmals im jahr in den Urlaub, und kann im schlimmsten Fall weniger Geld für größere Ausgaben zurücklegen bzw. für die Rente sparen.

Alles wirklich nicht schön, aber definitiv nicht der Weltuntergang, der hier von einigen Forumsmitgliedern so theatralisch heraufbeschworen wird!

Bei mir sind die Preiserhöhungen inzwischen auch angekommen. Ich zahle für unseren 2 Personenhaushalt ~100 € monatlich mehr für Lebensmittel, der Strompreis steigt ab 01.01.2023 von ~0,30 € auf 0,45 €, was bei unserem Jahresverbrauch von knapp 2.000 kwh Stunden und unter Berücksichtigung der Strompreisbremse Mehrkosten in Höhe von ~20 € monatlich verursachen wird,  und der Gaspreis steigt von 0,06 € auf 0,1502 €, was bei einem Jahresverbrauch von ~15.000 kwh und unter Berücksichtigung der Gaspreisbremse Mehrkosten in Höhe von ~80 € monatlich bedeuten wird.

Insgesamt habe ich also ab 01.01.2023 Mehrkosten in Höhe von ~ 200 € monatlich. Ein Teil davon, sagen wir mal ~50% (bei +5%/ +220 € Brutto ) wird durch die Gehaltserhöhung, die wir ab 2023 bekommen werden ausgeglichen. Bleiben also ~100 € Mehrkosten monatlich…
 
Bei den Lebensmitteln lässt sich sicher noch etwas einsparen, wenn wir vermehrt Angebote nutzen und unseren Gasverbrauch versuchen wir gerade durch weniger Heizen und geringeren Warmwasserverbrauch zu senken.

Einzig beim Stromverbrauch sehen wir kein weiteres Einsparpotential.

Letztlich bedeutet das für mich, als Alleinverdienerin, somit Mehrkosten von knapp 100 € monatlich.

Zurzeit spare ich ~700 € monatlich, ab 01.01.2023 dann vermutlich nur noch 600 €… und je nachdem, wie hoch die Einmalzahlung ausfällt, werde ich Ende 2023 vermutlich trotzdem wieder ~8.000 € mehr für die Rente angespart haben…

Nun entsprechen wir, ein 2 Personenhaushalt in einem Altbau mit 107 m² und zurzeit 1.000 € Warmmiete und einem Nettoeinkommen von ~ 2.700 € monatlich vielleicht nicht dem Durchschnitt, aber vielen dürfte es wohl ähnlich gehen, und sobald ein 2 Einkommen dazu kommt, ist man ja finanziell noch deutlich besser aufgestellt, als wir...

Da unsere Strom- und Gasverträge noch bis Ende 2022 laufen, haben wir bisher mit Ausnahme der höheren lebensmittelpreise noch keine Veränderung bemerkt.
 
Und auch nächstes Jahr werden wir ganz sicher weder Hunger leiden noch frieren oder im Dunklen sitzen müssen!

Also, an die „Weltuntergangs-Herbeiredner“: hört bitte auf Panik zu verbreiten!!!
     
 
Schön, dass du ne "Warmmiete" vereinbart hast. Meine Energiekosten sind um rund 300 € gestiegen. Dazu noch Inflation von rund 10% über die restlichen Ausgaben. Ein realistischer Tarifabschluss wird das höchstens zur Hälfte kompensieren können.
Das ist zwar nicht der Weltuntergang, aber ein erheblicher Wohlstandsverlust.

Für mich / uns stellt sich folgende Frage: Wodurch und durch welche politischen Entscheidungen muss ich einen Wohlstandsverlust hinnehmen. Die Höhe des "Verlustes" spielt sicherlich eine große Rolle! Doch ungleich schwerer wiegt für mich die Tatsache, dass die gegenwärtige Situation allein aus ideologisch begründeten politischen Entscheidungen verursacht wird und wurde! Und meine Angst : Sich dies während der kommenden Jahre noch verschärfen werden wird.

skiveren

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Antw:Tarifverhandlungen - Wunschvorstellungen vs. Realität
« Antwort #350 am: 19.12.2022 21:11 »
Heutige Presseberichte:
Die Mitarbeiter bei VW sind 2022 zufrieden mit ihrem Arbeitgeber wie noch nie...
Dann schauen wir mal wies hier Ende März aussieht..

realistiker

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Antw:Tarifverhandlungen - Wunschvorstellungen vs. Realität
« Antwort #351 am: 19.12.2022 21:45 »
Warum sollte sich wieder alles am Prekariat ausrichten und alle übrigen sollten doch gefälligst ihre Wohlstandsverluste hinnehmen?

Wohin das führt sehen wir doch seit Jahren in der Bildungspolitik. Man orientiert sich um Gottes Willen doch nicht bei den oberen 10%. Also nein, dann produzieren wir ja nur noch Versager.

Ich habe noch nie jemanden getroffen der so menschenverachtend ist wie du... Das ist ein neuer Rekord. Respekt. Diejenigen  die so tief am Existenzminimum leben auch noch eine Gehaltssteigerung abstreiten, weil es denen da oben zu unkomfortabel wird. Dann muss man halt seinen Zweitwagen verkaufen... Was für eine Zumutung!

Was hat er jetzt genau nochmal geäußert, so dass man es als "menschenverachtend" werten könnte? Er mag zwar bissige Kommentare hier schreiben, aber was soll schon sein? Kommst du damit nicht klar? Hab ich etwas verpasst hier?

Und ja, es ist eine Zumutung, wenn man für sein Geld noch richtig arbeiten geht, ohne eine fette Goldmünze oder ein Museum ausrauben zu müssen, nur um dann sein sauer verdientes Hab und Gut für irgendwelche linksalternativen Träumereien hergeben zu müssen. Geh doch selbst mal richtig arbeiten, dann kannst du vom Einrad aufs Fahrrad umsteigen. Dann hast du sogar einen Lenker dran, so richtig zum Lenken. Da baust du dir dann eine Klingel dran und kannst die Nazis vom Trottoir wegblasen.

Man man man, Kunden schickt das Arbeitsamt.
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Sleyana

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Antw:Tarifverhandlungen - Wunschvorstellungen vs. Realität
« Antwort #352 am: 19.12.2022 22:18 »

Was hat er jetzt genau nochmal geäußert, so dass man es als "menschenverachtend" werten könnte? Er mag zwar bissige Kommentare hier schreiben, aber was soll schon sein? Kommst du damit nicht klar? Hab ich etwas verpasst hier?

Und ja, es ist eine Zumutung, wenn man für sein Geld noch richtig arbeiten geht, ohne eine fette Goldmünze oder ein Museum ausrauben zu müssen, nur um dann sein sauer verdientes Hab und Gut für irgendwelche linksalternativen Träumereien hergeben zu müssen.

Man man man, Kunden schickt das Arbeitsamt.

Wenn man nicht versteht wo der Unterschied zwischen Sklavenarbeit und gerecht bezahlte Arbeit liegt, die ausreicht das man Monat für Monat überlebt ohne auf Sozialleistungen angewiesen zu sein.

Geh doch selbst mal richtig arbeiten, dann kannst du vom Einrad aufs Fahrrad umsteigen. Dann hast du sogar einen Lenker dran, so richtig zum Lenken. Da baust du dir dann eine Klingel dran und kannst die Nazis vom Trottoir wegblasen.

Keine Sorge. Ich gehe einer Arbeit nach und kann mir meinen Toyota Yaris Hybrid Bj 2021 leisten. Wird das hier eine Neiddebatte? Sorry... ich geh nicht auf das Niveau von dir und SVA runter. Aber ihr dürft gerne hier hoch kommen.

SVAbackagain

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Antw:Tarifverhandlungen - Wunschvorstellungen vs. Realität
« Antwort #353 am: 19.12.2022 22:28 »
Gerecht bezahlte Arbeit ist, worauf sich die Arbeitsvertragsparteien einigen. Sklavenarbeit ist hingegen unentgeltlich. Die Sklaven gehören einem ja.

realistiker

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Antw:Tarifverhandlungen - Wunschvorstellungen vs. Realität
« Antwort #354 am: 19.12.2022 22:30 »
Wenn man nicht versteht wo der Unterschied zwischen Sklavenarbeit und gerecht bezahlte Arbeit liegt, die ausreicht das man Monat für Monat überlebt ohne auf Sozialleistungen angewiesen zu sein.

Wieso? Bist du Leibeigene? Ja dann ist doof mit Kündigen oder?

Keine Sorge. Ich gehe einer Arbeit nach und kann mir meinen Toyota Yaris Hybrid Bj 2021 leisten. Wird das hier eine Neiddebatte?

Leasing? Das schafft jeder Schuhputzer!
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Sleyana

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« Antwort #355 am: 19.12.2022 22:36 »
Mit euch eine sachliche Diskussion zu führen ist leider nicht möglich. Merkt man schon an eurem „Temperament“.

SVAbackagain

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Antw:Tarifverhandlungen - Wunschvorstellungen vs. Realität
« Antwort #356 am: 19.12.2022 22:40 »
Es ist Dir unmöglich, weil Du nie auf der Sachebene warst und ständig hyperemotionalisierst.

realistiker

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Antw:Tarifverhandlungen - Wunschvorstellungen vs. Realität
« Antwort #357 am: 19.12.2022 22:42 »
Mit euch eine sachliche Diskussion zu führen ist leider nicht möglich. Merkt man schon an eurem „Temperament“.

Nunja, versuch es eben einfach mal. Oder du nennst es einfach "Mansplaining", wenn man als Frau nicht mehr weiterkommt.
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Coffee86

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Antw:Tarifverhandlungen - Wunschvorstellungen vs. Realität
« Antwort #358 am: 20.12.2022 07:47 »
Warum sollte sich wieder alles am Prekariat ausrichten und alle übrigen sollten doch gefälligst ihre Wohlstandsverluste hinnehmen?

Ich habe noch nie jemanden getroffen der so menschenverachtend ist wie du... Das ist ein neuer Rekord. Respekt. Diejenigen  die so tief am Existenzminimum leben auch noch eine Gehaltssteigerung abstreiten, weil es denen da oben zu unkomfortabel wird. Dann muss man halt seinen Zweitwagen verkaufen... Was für eine Zumutung!

Ich könnte jetzt Argumente bringen warum es besser ist auf die unteren Einkommensgruppen zu schauen als auf die oberen, aber das ist bei dir vergebene Lebensmühe.
Und außer einem argumentum ad hominem hast Du jetzt was zu bieten? Warum genau soll sich jetzt alles am Prekariat ausrichten und alle anderen sollen gefälligst Wohlstandsverluste hinnehmen? Sind diejenigen, die nicht für sich selbst sorgen können, jetzt die neuen Bessermenschen?

Du willst Argumente? Bitte sehr! Aber mehr liefere ich dir nicht, da man bereits großzügig sehen konnte, das es einfacher ist Putin an den Verhandlungstisch zu bringen, als mit dir eine konstruktive Diskussion zu führen.

Agenda 2010 ist dir ein Begriff? Die Geburt des Niedriglohnsektors? Jahre später hat Merkel I-IV diesen noch gehegt und gepflegt. Und der öffentliche Dienst ist sogar das beste Beispiel dafür! Warum tut sich sowohl unten als oben nichts? Insbesondere unten sucht man händedringend Fachkräfte aber man ist NULL Wettbewerbsfähig. Und jetzt der große Skandal: Trotz Ausbildung kratzt man in sehr vielen Berufen und Arbeitgebern gefährlich nah an der Grundsicherung, aber das ist dir doch sicher bekannt oder? Wie kann es sein das viele ins Berufsleben einsteigen und sich vielerorts nach der Miete nur noch den Grundkonsum leisten können? Warum müssen gerade so viele zur Tafel? Und komm nicht mit: "Kümmern sich nicht um ihr Geld". Ja warum? Wir haben in Deutschland den größten Niedriglohnsektor, aber die größte Volkswirtschaft in Europa. Ein Skandal! Wenn Auszubildende und Studenten nach dem Abschluss irgendwo bei 2000 Netto oder gar weniger landen, dann sind nicht die AN das Problem, sondern das System!

Ich weiß nur gerade nicht inwiefern das hier in dem Forum/Thread so relevant ist. Du sagst in vielen Berufen ist man kurz vor der Grundsicherung (im öD definitiv nicht der Fall) und gleichzeitig der öD wäre nicht wettbewerbsfähig. Beides passt nicht zusammen. Klar sind einige Berufszweige (gerade im technischen/handwerklichen Bereich) in den unteren EGs schwer zu besetzen - hierbei muss man langfristig definitiv die Eingruppierungssystematik überdenken, wenn man wettbewerbsfähig sein will - aber ansonsten verdienen die unteren EGs nun wirklich nicht schlecht im öD. Wir hatten bei uns noch nie Probleme die unteren EG-Ausschreibungen zu besetzen und hatten immer einen Überlauf an Bewerbungen. Und das zeigt schon - sooo schlecht wird hier nicht bezahlt.

Alles andere gehört doch hier gar nicht her. Klar tritt man nicht nach unten, aber man kann auch nicht alles nach den unteren EGs ausrichten, nur weil diese teils auch nicht Wissen wie man haushaltet oder eben nicht über seine Verhältnisse lebt. Aber du machst ja hier ein Fass auf von wegen "Niedriglohnsektor". Der existiert quasi im öD nicht. Selbst die E2 ist über dem was man als Niedriglohnsektor definiert. Und da sind ja wohl die wenigsten im öD angestellt. Es geht doch wenn erst ab E3 wirklich los - die Masse dürfte ab E5 beginnen und da rede ich nun lange nicht mehr von "Niedriglohnsektor".

Ich sehe in dem Beitrag keinen Mehrwert zur Diskussion an sich. Man kann doch nun im öD nicht von reden, das man in den unteren EGs zu wenig entlohnt wird. Während man alles ab E11 nicht besetzt bekommt. Und gerade dort (weil man sich den AG bald aussuchen kann mit entsprechender "Ausbildung") wird man immer mehr Probleme kriegen, dies zu besetzten. Deswegen hört doch mal auf einfach nur auf die Einzelperson zu schauen. Natürlich kann man ab bestimmten EGs etwas ruhiger Schlafen - aber zumeist wird da auch ganz anders gewirtschaftet. Aber auch dort hat man durch Raten (speziell Immo) oftmals Verpflichtungen. Die sollen dann einfach einen höheren Reallohnverlust in Kauf nehmen und könnten dann vielleicht sogar weniger zum Leben haben als untere EGs?

Der letzte Take ist dann auch wild. Nach Ausbildung und Studium muss man über 2.000 Netto verdienen!? Also alleine beide Bildungswege auf eine Stufe zu stellen ...

MoinMoin

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Antw:Tarifverhandlungen - Wunschvorstellungen vs. Realität
« Antwort #359 am: 20.12.2022 08:17 »
Korrekt.
Ich kenne keinen im öD der mit Ausbildung nahe an der Grundsicherung kratzt, da kratzt man doch erst, wenn man eine Familie als Alleinverdiener bezahlen muss.

Und immer schön dran denken, selbst der EG11+ kratzt an der Grundsicherung, wenn er entsprechende Lebensumstände hat.
Da reichen doch schon 3 Kinder und eine teure Wohnung, oder?