Beamte und Soldaten > Beamte der Länder

[NW] Neid-Artikel in der Presse: "10.171 Euro Nachzahlung für Beamte"

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DrStrange:

--- Zitat von: Tagelöhner am 29.12.2022 18:41 ---
--- Zitat von: DrStrange am 29.12.2022 18:39 ---Ist hier von dem Österreich die Rede, das keine Erbschaftssteuer hat?

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Ich bin mit dem österreichischen Erbschaftsteuerrecht nicht vertraut, frage mich aber was diese Nebelkerze hier jetzt bewirken soll? Pro/Contra Erbschaftsteuer passt aber natürlich in die aktuelle linksgrün geprägte Epoche, wie kaum ein anderes Thema. Ein Land in dem bereits rekordverdächtig umverteilt wird, streitet sich über noch mehr Kuchenstücke, die Leistungsträgern entrissen werden sollen.

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Du hast mit Österreich angefangen, nicht ich. Und in Österreich ist doch einiges (Wesentliche) anders als bei uns. Das wollte ich damit sagen.

Schnarchnase81:

--- Zitat von: WasDennNun am 29.12.2022 18:43 ---
--- Zitat von: Schnarchnase81 am 29.12.2022 18:24 ---Noch so als Zusatz: das Pensionssystem ist bestimmt nicht perfekt und vielleicht sollten da Änderung vorgenommen werden. Man könnte ja z. B. einen längerer Zeitraum ansetzen, bis eine Beförderung ruhegehaltsfähig ist, vielleicht auch erst ab einer gewissen Besoldungsstufe und auch sollten die Berufsgruppen auf Beamtennotwendigkeit hin überprüft werden. Aber wenn man hier den Beamten grundsätzlich finanziell verschlechtert, verschlechtert man auch die Beamten, die sich wirklich den Allerwertesten aufreißen und nicht Modellflieger im Dienst bauen können (ich habe das im Bundesforum auch gelesen). Gegen diese schwarzen Schafe sollte man was unternehmen, da stimme ich Tagelöhner sogar vollends zu, aber der Beamte, der nicht A12 und aufwärts bekommt, der leidet da dann deutlich mehr und das haben die meisten wohl eher nicht verdient…und üppige Gehälter und Pensionen haben diese auch nicht.

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Mir geht es nicht darum etwas zu verschlechtern, sondern darum, wenn bei den Renten wieder irgendwas gedreht wird, wird man es auch bei den Pensionen machen müssen
Und da kann es halt fairer zu gestallten: Lebensleistung und nicht Endposten honorieren

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Grundsätzlich sehe ich die Tatsache, dass die letzte Besoldungsstufe maßgeblich ist, allein schon auf Grund des geringeren Bruttos als richtig an. Man müsste halt  den offensichtlich nur der Pension wegen ausgesprochenen Last-Minute-Beförderungen Einhalt gebieten. Vielleicht könnte man es ja beim Standardverlauf (bei der Polizei NRW z.B. A9-A11) so belassen (vielleicht mit 5 Jahren Mindeststandzeit, sonst nur quotiert…bei nur 4 Jahren A11 20% A10 und 80% A11) und die Ämter darüber hinaus entsprechend anteilig ggü. A11. Bei 40 Jahren und 10 Jahren A12, 10 Jahren A13 wären das 50% A11, 25% A12 und 25% A13…..das hört sich doch fair an…..

NWB:
Das hat dann allerdings wiederum mit der amtsangemessenen Alimentation nichts mehr zu tun. Aber hier wissen die Experten es ja ohnehin besser.

WasDennNun:

--- Zitat von: DrStrange am 29.12.2022 18:59 ---
--- Zitat von: WasDennNun am 29.12.2022 18:40 ---Daher die Pension nach Posten und nicht nach Beförderung berechnen, dann ist es kein Problem, was du da beschreibst.

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Ähmm.. Du meinst, der A11er auf dem 12er Posten, erhält dann Pension nach A12 ? Das wäre was.

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Nein, ich meine das er diese Zeiten entsprechend einer A12 Besoldung zeitanteilig angerechnet bekommen sollte.
So wie seine Zeiten als A9-A11

WasDennNun:

--- Zitat von: NWB am 29.12.2022 19:13 ---Das hat dann allerdings wiederum mit der amtsangemessenen Alimentation nichts mehr zu tun. Aber hier wissen die Experten es ja ohnehin besser.

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Inwiefern ist eine Pension, die sich nach den durchlaufende Ämtern und Zeiten in diesen richtet, keine amtsangemessene Alimentation?
Darüber würde ich gern ein Urteil von Experten hören.

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