Verkündet Verdi einen "Doppel-Wumms" nach der nächsten Verhandlungsrunde?1 Wumms = 3000 Euro Netto sofort für alle2 Wumms = 500 Euro Brutto monatlich mehr in allen Entgeltgruppen rückwirkend zum 01.01.2023realistisch der Doppel-Wumms?
Toll, den Deppen von verdi fällt nichts besseres ein, als am Freitag mal wieder die Flughäfen zu bestreiken.Dass sie damit auch ihren Mitgliedern und vielen anderen Beschäftigten des öD den Urlaub versauen, interessiert den Verein nicht…
Zitat von: XLS am 14.02.2023 21:10Zitat von: SVAbackagain am 14.02.2023 21:06Zitat von: XLS am 14.02.2023 21:02Zitat von: FearOfTheDuck am 14.02.2023 20:52Oder warum sollten Arbeitnehmer nicht mehr als nur Reallohnverlust verlangen dürfen?Ach ja, angebliche volkswirtschaftliche Hindernisse stehen dem ja entgegen... Zitat von: XLS am 14.02.2023 20:25Warum müssen Reallohnverluste zwingend / einseitig durch Tariferhöhungen ausgeglichen werden? Jeder hat auch die Möglichkeit, an anderer Stelle einzusparen (um z. B. höhere Energiepreise zu kompensieren). Es steht auch jedem frei, sich weiterzubilden und in einer höheren Entgeltgruppe mehr als bislang zu verdienen. Auch gibt es zahlreiche Möglichkeiten, sich einen Nebenjob zu suchen.Genau. So treten wir dem zunehmenden Fachkräftemangel entgegen:Zuerst helfen wir der Fachkraft ihr Sparpotential zu nutzten.Dann verlagern wir großflächig den Mangel auf niedrigere EG-Gruppen.Und zuletzt zwingen wir die AN zum Zweitjob.DAS macht den ÖD definitiv attraktiver... Wenn Dir der öffentliche Dienst nicht attraktiv genug ist, dann suche Dir einen anderen Job, z. B. mit höherer Bezahlung. Dich verpflichtet niemand, im öffentlichen Dienst zu bleiben.Richtig. Und wenn niemand bleibt, ist keiner mehr da, um das Steueraufkommen sinnvoll zu verwalten. Was uns wieder dahin bringt:Zitat von: XLS am 14.02.2023 20:42Warum soll die Steuerzahlergemeinschaft für Tariferhöhungen im öffentlichen Dienst aufkommen?Weil die Steuerzahlergemeinschaft ihre öffentlichen Dienstleistungen erbracht haben möchte.Es bleiben genügend Arbeitnehmer im öffentlichen Dienst. Die meisten sind hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit gar nicht in der Lage, in einem anderen Bereich zu arbeiten.Erklär uns bitte noch einmal wie die Tarifverhandlungen das Geldmengenwachstum beeinflussen.
Zitat von: SVAbackagain am 14.02.2023 21:06Zitat von: XLS am 14.02.2023 21:02Zitat von: FearOfTheDuck am 14.02.2023 20:52Oder warum sollten Arbeitnehmer nicht mehr als nur Reallohnverlust verlangen dürfen?Ach ja, angebliche volkswirtschaftliche Hindernisse stehen dem ja entgegen... Zitat von: XLS am 14.02.2023 20:25Warum müssen Reallohnverluste zwingend / einseitig durch Tariferhöhungen ausgeglichen werden? Jeder hat auch die Möglichkeit, an anderer Stelle einzusparen (um z. B. höhere Energiepreise zu kompensieren). Es steht auch jedem frei, sich weiterzubilden und in einer höheren Entgeltgruppe mehr als bislang zu verdienen. Auch gibt es zahlreiche Möglichkeiten, sich einen Nebenjob zu suchen.Genau. So treten wir dem zunehmenden Fachkräftemangel entgegen:Zuerst helfen wir der Fachkraft ihr Sparpotential zu nutzten.Dann verlagern wir großflächig den Mangel auf niedrigere EG-Gruppen.Und zuletzt zwingen wir die AN zum Zweitjob.DAS macht den ÖD definitiv attraktiver... Wenn Dir der öffentliche Dienst nicht attraktiv genug ist, dann suche Dir einen anderen Job, z. B. mit höherer Bezahlung. Dich verpflichtet niemand, im öffentlichen Dienst zu bleiben.Richtig. Und wenn niemand bleibt, ist keiner mehr da, um das Steueraufkommen sinnvoll zu verwalten. Was uns wieder dahin bringt:Zitat von: XLS am 14.02.2023 20:42Warum soll die Steuerzahlergemeinschaft für Tariferhöhungen im öffentlichen Dienst aufkommen?Weil die Steuerzahlergemeinschaft ihre öffentlichen Dienstleistungen erbracht haben möchte.Es bleiben genügend Arbeitnehmer im öffentlichen Dienst. Die meisten sind hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit gar nicht in der Lage, in einem anderen Bereich zu arbeiten.
Zitat von: XLS am 14.02.2023 21:02Zitat von: FearOfTheDuck am 14.02.2023 20:52Oder warum sollten Arbeitnehmer nicht mehr als nur Reallohnverlust verlangen dürfen?Ach ja, angebliche volkswirtschaftliche Hindernisse stehen dem ja entgegen... Zitat von: XLS am 14.02.2023 20:25Warum müssen Reallohnverluste zwingend / einseitig durch Tariferhöhungen ausgeglichen werden? Jeder hat auch die Möglichkeit, an anderer Stelle einzusparen (um z. B. höhere Energiepreise zu kompensieren). Es steht auch jedem frei, sich weiterzubilden und in einer höheren Entgeltgruppe mehr als bislang zu verdienen. Auch gibt es zahlreiche Möglichkeiten, sich einen Nebenjob zu suchen.Genau. So treten wir dem zunehmenden Fachkräftemangel entgegen:Zuerst helfen wir der Fachkraft ihr Sparpotential zu nutzten.Dann verlagern wir großflächig den Mangel auf niedrigere EG-Gruppen.Und zuletzt zwingen wir die AN zum Zweitjob.DAS macht den ÖD definitiv attraktiver... Wenn Dir der öffentliche Dienst nicht attraktiv genug ist, dann suche Dir einen anderen Job, z. B. mit höherer Bezahlung. Dich verpflichtet niemand, im öffentlichen Dienst zu bleiben.Richtig. Und wenn niemand bleibt, ist keiner mehr da, um das Steueraufkommen sinnvoll zu verwalten. Was uns wieder dahin bringt:Zitat von: XLS am 14.02.2023 20:42Warum soll die Steuerzahlergemeinschaft für Tariferhöhungen im öffentlichen Dienst aufkommen?Weil die Steuerzahlergemeinschaft ihre öffentlichen Dienstleistungen erbracht haben möchte.
Zitat von: FearOfTheDuck am 14.02.2023 20:52Oder warum sollten Arbeitnehmer nicht mehr als nur Reallohnverlust verlangen dürfen?Ach ja, angebliche volkswirtschaftliche Hindernisse stehen dem ja entgegen... Zitat von: XLS am 14.02.2023 20:25Warum müssen Reallohnverluste zwingend / einseitig durch Tariferhöhungen ausgeglichen werden? Jeder hat auch die Möglichkeit, an anderer Stelle einzusparen (um z. B. höhere Energiepreise zu kompensieren). Es steht auch jedem frei, sich weiterzubilden und in einer höheren Entgeltgruppe mehr als bislang zu verdienen. Auch gibt es zahlreiche Möglichkeiten, sich einen Nebenjob zu suchen.Genau. So treten wir dem zunehmenden Fachkräftemangel entgegen:Zuerst helfen wir der Fachkraft ihr Sparpotential zu nutzten.Dann verlagern wir großflächig den Mangel auf niedrigere EG-Gruppen.Und zuletzt zwingen wir die AN zum Zweitjob.DAS macht den ÖD definitiv attraktiver... Wenn Dir der öffentliche Dienst nicht attraktiv genug ist, dann suche Dir einen anderen Job, z. B. mit höherer Bezahlung. Dich verpflichtet niemand, im öffentlichen Dienst zu bleiben.
Oder warum sollten Arbeitnehmer nicht mehr als nur Reallohnverlust verlangen dürfen?Ach ja, angebliche volkswirtschaftliche Hindernisse stehen dem ja entgegen... Zitat von: XLS am 14.02.2023 20:25Warum müssen Reallohnverluste zwingend / einseitig durch Tariferhöhungen ausgeglichen werden? Jeder hat auch die Möglichkeit, an anderer Stelle einzusparen (um z. B. höhere Energiepreise zu kompensieren). Es steht auch jedem frei, sich weiterzubilden und in einer höheren Entgeltgruppe mehr als bislang zu verdienen. Auch gibt es zahlreiche Möglichkeiten, sich einen Nebenjob zu suchen.Genau. So treten wir dem zunehmenden Fachkräftemangel entgegen:Zuerst helfen wir der Fachkraft ihr Sparpotential zu nutzten.Dann verlagern wir großflächig den Mangel auf niedrigere EG-Gruppen.Und zuletzt zwingen wir die AN zum Zweitjob.DAS macht den ÖD definitiv attraktiver...
Warum müssen Reallohnverluste zwingend / einseitig durch Tariferhöhungen ausgeglichen werden? Jeder hat auch die Möglichkeit, an anderer Stelle einzusparen (um z. B. höhere Energiepreise zu kompensieren). Es steht auch jedem frei, sich weiterzubilden und in einer höheren Entgeltgruppe mehr als bislang zu verdienen. Auch gibt es zahlreiche Möglichkeiten, sich einen Nebenjob zu suchen.
Warum soll die Steuerzahlergemeinschaft für Tariferhöhungen im öffentlichen Dienst aufkommen?
Zitat von: Bastel am 14.02.2023 21:54Zitat von: XLS am 14.02.2023 21:10Zitat von: SVAbackagain am 14.02.2023 21:06Zitat von: XLS am 14.02.2023 21:02Zitat von: FearOfTheDuck am 14.02.2023 20:52Oder warum sollten Arbeitnehmer nicht mehr als nur Reallohnverlust verlangen dürfen?Ach ja, angebliche volkswirtschaftliche Hindernisse stehen dem ja entgegen... Zitat von: XLS am 14.02.2023 20:25Warum müssen Reallohnverluste zwingend / einseitig durch Tariferhöhungen ausgeglichen werden? Jeder hat auch die Möglichkeit, an anderer Stelle einzusparen (um z. B. höhere Energiepreise zu kompensieren). Es steht auch jedem frei, sich weiterzubilden und in einer höheren Entgeltgruppe mehr als bislang zu verdienen. Auch gibt es zahlreiche Möglichkeiten, sich einen Nebenjob zu suchen.Genau. So treten wir dem zunehmenden Fachkräftemangel entgegen:Zuerst helfen wir der Fachkraft ihr Sparpotential zu nutzten.Dann verlagern wir großflächig den Mangel auf niedrigere EG-Gruppen.Und zuletzt zwingen wir die AN zum Zweitjob.DAS macht den ÖD definitiv attraktiver... Wenn Dir der öffentliche Dienst nicht attraktiv genug ist, dann suche Dir einen anderen Job, z. B. mit höherer Bezahlung. Dich verpflichtet niemand, im öffentlichen Dienst zu bleiben.Richtig. Und wenn niemand bleibt, ist keiner mehr da, um das Steueraufkommen sinnvoll zu verwalten. Was uns wieder dahin bringt:Zitat von: XLS am 14.02.2023 20:42Warum soll die Steuerzahlergemeinschaft für Tariferhöhungen im öffentlichen Dienst aufkommen?Weil die Steuerzahlergemeinschaft ihre öffentlichen Dienstleistungen erbracht haben möchte.Es bleiben genügend Arbeitnehmer im öffentlichen Dienst. Die meisten sind hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit gar nicht in der Lage, in einem anderen Bereich zu arbeiten.Erklär uns bitte noch einmal wie die Tarifverhandlungen das Geldmengenwachstum beeinflussen....die Tarifverhandlungen an sich beeinflussen die Geldmenge zunaechst nicht. Es kommt auf das Ergebnis dieser Verhandlungen an. Die Geldmenge wächst, wenn Lohnsteigerungen verhandelt werden, die real nicht erwirtschaftet werden, insbesondere wenn sich Gebietkörperschaften (wie Landkreise, Städte, Gemeinden) durch höhere Entgeltzahlungen weiter verschulden - dann wird quasi Geld "gedruckt", für das aber nicht hinreichend wirtschaftlicher Wert vorhanden ist.
Interessantes Ergebnis bei der Hamburger Hochbahn:https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Hamburger-Hochbahn-und-verdi-erzielen-Einigung-im-Tarifstreit,hochbahn678.html18 Monate Laufzeit1500€ Einmalzahlung 01.01.23 mindestens 300€ oder 4,5%01.01.24 mindestens 100€ oder 3%…. "Beide Seiten haben gestern lange um ein Ergebnis gerungen", sagte ver.di-Verhandlungsführerin Irene Hatzidimou am Mittwoch. ver.di habe einen Inflationsausgleich heraushandeln können und durch den Festbetrag enthalte das Ergebnis eine starke soziale Komponente….Meine Meinung: Das Ergebnis im TVöD wird darunter liegen. Längere Laufzeit, später einsetzende Tabellenerhöhung, ggf. gestaffelte Einmalzahlung. Bei der Hochbahn ist ver.di auch mit 600€ eingestiegen als Forderung.