Beschäftigte nach TVöD / TV-L / TV-H > TV-L
Das leidige Thema der Personalakteneinsicht bei neuer Bewerbung
MoinMoin:
Tja, ein Sesselpupser ist halt auch jemand der ein maximale Infromationszusammenführung macht.
Und ehrlich @Faunus, du merkst schon, dass du bei einer Versetzung nicht zustimmen musst, dass der AG in deine Akte kuckt, es ist ja nun einmal der gleiche AG.
Und postwended absagen kannst du da auch nicht.
Und in der Tat gibt es nur einen Grund, warum ein öD AG bei einen anderen öD AG Infos aus der Akte haben sollte:
§ 34 Absatz 3 und 4
Da kann man gerne drauf verzichten, dann gibbet halt auch kein Jubi Geld
Faunus:
--- Zitat von: Tyrion am 28.07.2023 17:25 ---Nicht jeder Bewerber ist auch ein Leistungsträger. Daher halte ich es für völlig legitim, wenn ein Arbeitgeber Einsicht in die frühere Personalakte des Bewerbers nimmt. Es hat auch nichts mit Inkompetenz & Desinteresse gegenüber einem Bewerber zu tun, wenn sich der Arbeitgeber ein genaueres Bild über die bisherigen Leistungen des Bewerbers machen will, um sich nicht unnötige Problemfälle ins Haus zu holen.
--- End quote ---
Und was erhofft man sich mit der Einsicht, was man nicht auch vom Bewerber erfahren könnte?
Ein AN kann auch den umgekehrten Weg gegen und vor der Freigabe Einsicht in die Personalakte verlangen und dafür sorgen, dass nichts Unrechtsmäßiges weitergegeben wird.
Und wenn die Perso fit ist, wird sie einen einwandfreie Personalakte samt dem "Problemfall" gerne weitergeben ;-)
Gerdasee:
Um es insgesamt mal für mich zusammenzufassen: keine Einverständniserklärung von vornherein erteilen, sondern nur auf Nachfragen oder nur bei Stellenzuschlag?
Faunus:
Es sind verschiedenen Ansichten/Standpunkte geäußert worden und letztlich kennst nur Du Deine Situation in allen Facetten und kannst beurteilen welche Handlung mit welche Konsequenzen erfolgen könnten und ob Du bereit bist diese zu tragen. Das kann niemand sonst für Dich entscheiden.
Blondine:
--- Zitat ---Ich bin aktuell an Burnout erkrankt und....
Ich habe mir nichts zu Schulden kommen lassen, keine Abmahnung, etc. und meinen Dienst immer ordentlich und gewissenhaft erledigt. Allerdings bin ich nun über ein halbes Jahr arbeitsunfähig. Dieser Umstand ist bestimmt in der Personalakte ersichtlich oder?
--- End quote ---
Hä? Der Typ erscheint 6 Monate lang bei der Arbeitsstelle nicht, sammelt irgendwelche komische "Diagnosen" wie Burnout, behauptet "arbeitsunfähig" zu sein, aber nur zu konkreter Beschäftigung 8)... und dann ganz flott fragt hier über Personalakte 😂
Natürlich hätte ich an der Stelle von deinem potentiellen Arbeitgeber deinen aktuellen Arbeitgeber nach dir nachgefragt 😏
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