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[NI] Verbeamtung und Wechsel in die PKV

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Saxum:
Dass der Makler nach einer Honorarberatung anfragt, hat wohl damit zu tun, dass er "auf Nummer sicher gehen will" und im Falle einer Öffnungsaktion dann trotzdem für seine Leistung Geld erhalten würde.

Das ist an und für sich nicht verwerflich und verständlich, jedoch lässt sich leider echt schlecht voraussehen wie der Makler nach dem Unterschreiben der Honorarvereinbarung arbeitet. Ob er da tatsächlich dann weiterhin alle Versicherer anonym und in der bestmöglichen Form und Weise für den Kunden angefragt hat oder eher versucht die Sache schnell mit der Öffnungsaktion abzuschließen und das Honorar dann einzusacken.

Grundsätzlich, solange du jetzt keine Exklusiv-Vereinbarung eingegangen bist die im Falle eines Scheiterns auch Geld kostet und unzufrieden fühlst, kannst du jederzeit natürlich einen anderen Fachmenschen suchen, der gegebenenfalls besser zu dir passt. Die andere Möglichkeit ist sich selbst einzulesen in die Versicherungsbedingungen, sich die geläufigen Begriffe/Unterschiede zu eigenen machen und gegebenenfalls bei spezifischen Fragen ein Fachforum für PKV Versicherungen zu konsultieren und dann eigenständig die anonymen Risikovorabfragen vorzunehmen. Ob es ein Makler, ein Honorarberater oder man es selbst macht, der monatliche Beitrag (+ ggf. Risikozuschlag) bleibt der gleiche.

Monodon:
Ich kann es nicht oft genug sagen: Besten Dank für Eure Hilfe!!!

Ich habe den Makler wohl falsch verstanden. Er sucht weiter nach einem Anbieter, der mich regulär aufnimmt. 6 von 8 haben mich schon abgelehnt. 2 Antworten stehen noch aus. Bald stellt er neue Anfragen. Sieht aber natürlich eher schlecht aus für mich. Das Honorar ist sehr viel geringer als die Provision, von daher ist das wohl auch sehr in seinem Interesse, mich regulär versichern zu lassen.

Komischerweise ist der Termin bei der Kassenärztlichen Vereinigung und meiner Versicherung bezüglich der Anpassungsstörung auf den März 2019 datiert, obwohl ich im November 2018 das Problem hatte. Im März 2019 hatte ich lediglich noch einen kurzen Bericht für die Arbeitsagentur bekommen. Daher müsste ich jetzt noch bis März 2024 warten, damit ich das nicht bei den PKVen mit 5-Jahres-Frist angeben muss.

Saxum:
Da du hier wohl evtl. bis März 2024 wartest, gestatte ich mir den Hinweis dich dran zu erinnern, dass die Öffnungsaktion nur 6 Monate lang gilt. Würdest du also etwa beispielsweise zum 01.11.2023 verbeamtet werden, wäre die letzte Möglichkeit im April 2024.

Sofern du bist dahin freiwillig gesetzlich versichert bleiben würdest, kann das natürlich unter Umständen teurer sein durch den wegfallenden Arbeitgeberanteil. Natürlich könntest du auch versuchen deine Ernennung bis April 2024 zu verschieben, aber ob man hier mitmacht bleibt offen.

Monodon:
Ich bekomme meine Urkunde morgen:) Daher wäre das jetzt echt blöd, der Schulleitung und der Behörde morgen zu sagen, dass ich noch Zeit brauche.

Wäre natürlich bitter, 5 Monate lang den vollen GKV-Beitrag zu zahlen, aber wenn man wüsste, dass das höchstwahrscheinlich zum Erfolg führt, würde ich das wohl machen.

Kann der Makler denn überhaupt mit relativ hoher Wahrscheinlichkeit sagen, woran die Nichtaufnahme ohne Öffnungsaktion liegt? Leider hatte ich ja noch ein paar andere gesundheitliche Baustellen, die vlt. auch nur Nichtaufnahme führen.

Kann man dann eigentlich ohne Gefahr erneute Risikovoranfragen stellen. Meine Gesundheitsfragen werden dann ja ziemlich ähnlich beantwortet werden. Mit Größe und Alter bin ich dann ja ziemlich leicht als "Wiederholungstäter" zu identifizieren.

Saxum:
Ich kann natürlich nicht für die Versicherungen sprechen, aber ich würde behaupten dass anynome Risikovorabfragen, auch bei gleichen Fragestellungen, spätestens nach 6 Monaten nicht mehr vergleichbar sind, da ich mich dran erinnere dass in den E-Mails immer stand, dass das Angebot 6 Monate gilt und danach es gelöscht werden würde. Ich glaub aber dass Versicherungen nicht täglich die anynomen Risikovorabfragen vergleichen, ob der denn schonmal was geschrieben hat.

Es hält aber dich keiner ab, nochmals gleiche Vorabfragen zu stellen. Der Makler kann in jedem Falle nachfragen, woran es denn liegt, eine "Antwortpflicht" gibt es wohl seitens der Versicherung nicht. Meistens werden die was wohl was verklausuliertes sagen im Sinne von "aufgrund versicherungsmathemathematischer Gründe". Aber Fragen kostet nichts.

Und Herzlichen Glückwünsch zur Ernennung vorab, für morgen.

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