es ist ein Fehler die Abschlagsfreie Rente (die eben für solche von dir genannten gedacht war) berufsunspezifisch zu erlauben.
Die abschlagsfreie Renten ist für alle Berufsgruppen Unfug. In Zeiten, wo es versicherungsmathematisch eher Richtung 70 gehen muß, kann man das nicht machen.
Unterschiede können wohl nicht mehr akzeptiert werden. Warum sollte ein Handwerker plötzlich in der Renten gleich stehen wie ein (höherer) Büromensch? Nee, entweder eine andere Laufbahn einschlage oder in der Kohorte weit höhere Gehälter durchsetzen (was ich für angemessen hielt).
Alles machbar mit mutigen aber unpopulären Entscheidungen.
Eine Rente ab 65 bis spätestens 70 mit entsprechenden Voraussetzungen definiert und bei mindestens 45 Jahre Rentenanwartschaft dann abschlagsfrei und das alleine mit den Unterschieden der Einzahlungshöhe. Weitere Unterschiede sind obsolet, denn diese werden ja mit der höheren Verantwortung in der Arbeitswelt begründet und fallen bei Renteneintritt weg.
Persönlich bin ich der Meinung, das Renten incl. zusätzlicher Einnahmen und Einkommen bis z.B. 2000 EUR (müsste man mal nachrechnen, könnte u.U. sogar ein höherer Betrag sein) nicht besteuert werden - da fällt der Hauptteil der Rentner raus und die Steuerbehörde hat Zeit für Steuerhinterzieher anstatt ein paar Öcken hinterherzulaufen.
Mir geht es vor allem um eine massive Einschränkung der Steuerhinterziehung und das Beenden von 0-rechenen auf Vermögen oberhalb 1 Mio. Mit diesen Einahmen kann dann die Mitte wieder entlastet werden und dann z.B. nicht nur Renten und Einkommen von z.B. 2500 EUR mtl. steuerfrei gestellt werden. Entlastet wieder die Behörde.
Und wenn man die Beamtenschaft & Sebständige nicht in die Rentenversicherung aufnehmen will, dann lösen wir halt die rentenanstalten auf und zahlen die Renten über Steuermittel .... Da fallen dann die Diskussionen weg, welche Fremdleistungen aus dem Topf der Rentenversicherung bezahlt werden.
DAS ist doch das Problem! Die Renten müssen bezuschusst werden, weil die Folgekosten der Entscheidungen der letzten letzten 35 Jahre aus der Rentenkasse Fremdleistungen zu finanzieren...
Und jetzt willst Du Entscheidungen zu Ungunsten der Arbeitnehmern die 45 Jahre lang brav eingezahlt haben treffen? Das ist deren Geld, das in die ganzen Fremdleistungen (DDR-Renten, Mütterrenten, Erwebsminderungsrenten, usw.) bzahlt und der bei weitem kleiner Teil durch Steuern!.
Die 3,4 Millarden monatlich stellen sich jetzt hoffentlich für Leser etwas anders dar!