Oh wunder. Die Fälle sind aber nicht vergleichbar und prozentual hatte ich dir das vorgerechnet in E11 zu A11. Dann kommt, ja aber wenn ich mich mit jemand 2 Stufen über mir vergleiche, hat der mehr netto! ok. Toll beobachtet. Und in der Rechnung E11 zu A11 mit 5% Steigerung hatte der Angestellte nachher absolut mehr Netto. Ich sehe nach wie vor nicht, wo ich mich geirrt hätte. Von dir kommt ja keine Berechnung dazu.
Ich hatte seinerzeit deine Rechnung widerlegt, denn du hast die steuerlichen Auswirkungen der PKV bei deiner Berechnung unterschlagen.
Also bitte zurückscrollen lesen was ich dir dargelegt habe und dann darfst du auf KlammeKassen einprügeln.
Nur dann hast keinen Grund mehr.
Du bist von jeweils 5.700 Brutto ausgegangen (iirc). Natürlich ist bei gleichbleibendem Brutto beim Beamten das Netto höher. In wie vielen Konstellationen (außer im mD, was ich nicht für korrekt halte) kommt diese Situation überhaupt vor?
Es ging doch darum, wer mehr prozentual über hat (der AN oder der Beamte) bei gleicher prozentualen Steigerung und da sollte man natürlich vom gleichem Brutto ausgehen.
Natürlich könnte man auch rückwärts rechnen und von einem gleichen Netto und die gleichen Prozentualen ERhöhungen ausrechnen, dann mach mal, aber bitte mit PKV wegen der Steuerminderung.
Warum sollte man vom gleichen Brutto (mit mehreren Entgelt-/Erfahrungsstufen Unterschied) ausgehen und nicht vom gleichen/ähnlichen Netto als Ausgangslage? Wenn ich eben vergleichbar eingruppierte AN/Beamte vergleiche, ist es mitnichten so, dass von einer 5% Lohnerhöhung exorbitant mehr beim Beamten ankommt. Und das wird dann auch noch mit höheren Sozialabgaben argumentiert? Das ist Äpfel mit Birnen und nicht praxisnah.
Warum? Habe ich schon geschrieben.
Aber ich erwarte jetzt mal von dir eine nachvollziehbare Netto Berechnung und davon ausgehend eine Berechnung, wer Netto wieviel mehr Lohn hat (nominal/prozentual) wenn beide 10% mehr bekommen (aber mit PKV Steuervorteil).
Einfach damit alle nicht nur über hören sagen reden sondern über nachprüfbare Fakten.
Und es geht nicht um exorbitant, sondern darum, dass wenn es 10€ mehr sind, dann sind nach 10 Lohnerhöhungen halt 100€ mehr und man wird erkennen, dass dann sich die Schere weitet oder nicht.
Wurde doch oben bereits mit 5%. Wenn man über der Beitragsbemessungsgrenze verdient, ist der AN im Vorteil. Allerdings ohne Steuer. Was willst du mit PKV-Steuervorteil genau?
copy paste:
m damaligen Beispiel war es der Vergleich von EG11 St.6 zu A11 St. 6 ((nach 15J Erfharungszeit BaWü).
Das macht beim Angestellten 3507,01 Netto zu 3662,87 aus, also +155,86 €. Mit 18,5% statt 17,05% GKV sind es 3482,21 zu 3638,49 Netto, also plus 156,28 €. Das sind relativ 4,44%/4,49% mehr.
Beamtet 3827,43 zu 3797,02 also 151,59 € netto mehr. Das sind relativ 3,96% mehr.
in A13 St. 6 sinds dann 4433,86 zu 4604,74, also nur noch 3,85% mehr.
Ein EG13 dann 3847,23 zu 4012,48, also 162,25 und somit 4,3% mehr, und das obwohl doch die Krankenkasse und von jedem Euro bleibt ja nur, und Beamte sind eh bevorteilt!!
mit 10% bei EG11 St. 6 zu A11 St.6 (nach 15J, wie TVöD)/10 (30J), BaWü:
EG 11 bei 17,05% GKV: 3507,01 -> 3815,57 = 308,56 (8,80%)
EG 11 bei 18,5% GKV: 3482,21 -> 3791,68 = 309,47 (8,89 %)
A11 St. 6: 3827,43 -> 4128,09 = 300,66 (7,86%)
A 11 St. 10: 4107 -> 4424,85 = 317,85 (7,74%)
also je nach Konstellation hat der Angestellte absolut, in beiden Fällen aber relativ mehr.
die Schere geht eher zunächst zugunsten des AN zu, da der Beamte ja nochmal 15J warten muss bis zur Endstufe...