Ob das BSW die 5%-Hürde knackt, ist keinesfalls ausgemacht. Die Bundestagswahl kommt zu früh, um von den bisherigen Wahlergebnissen (und der dadurch erfolgenden Teilnahme an der staatlichen Parteienfinanzierung) schon zu profitieren. Von den organisatorischen Hürde eines 500-Personen-Vereins, bundesweit aktiv zu sein, überhaupt überall erst einmal Kandidaten und Kandidatinnen aufzustellen, mal ganz abgesehen.
Aber auch sonst wäre es schon ziemlich undemokratisch, wenn man es faktisch nur im Bundestag vertretenen Parteien ermöglichen würde, sich zur Wahl zu stellen…
Ob man das BSW nun unbedingt braucht.......
Am besten wäre eigentlich, wenn BSW und Linke rausfliegen, FDP reinkommt. Dann reichen wahrscheinlich etwas weniger Prozente für eine Mehrheit.
Schwarz-Gelb sehe ich momentan als einzige Möglichkeit, dass sich strukturell wirklich mal etwas ändert in diesem Land. Und wir haben kein konjunkturelles Problem, sondern wirklich ein massives strukturelles Problem.
Mit den Grünen wird das nichts: Zu viel Bürokratie, zu viele Subventionen, zu viel Weltfremdheit, zu viel Sozialtransfers und zu wenig Realismus bei der Migration
Mit der SPD wird das nichts: Zu viel Bürokratie, zu viele Subventionen, zu viel Sozialtransfers, zu wenig für Industrie und Arbeitnehmer
Schwarz-Grün und Schwarz-Rot würden sich daher oftmals wahrscheinlich selbst blockieren, was sich dieses Land eigentlich nicht mehr erlauben kann