Minderleistung hat nichts mit dem Einkommen zu tun sondern mit der Tätigkeit im Verhältnis zu Leistungsfähigkeit. Das ergibt sich aus der Definition dazu. Und genau deswegen habe ich dir auf deine sachfremden Fragen auch nicht geantwortet. Keine Ahnung warum viele immer gleich persönlich werden müssen anstatt sich inhaltlich auseinander zusetzen - oder es halt einfach sein zu lassen. Wenn wir weniger Kostenfaktorjobs und statt dessen mehr Produktive hätten würde es Deutschland als ganzen wohl besser gehen. Allerdings haben wir uns an die durch die Agenda 2010 eingebrockten Massen an Kostenfaktorjobs gewöhnt. Wer will schon nicht alle 5 Meter nen Döner, Kaffee, Currywurst, Sandwich haben. Also müssen die leidenden Kostenfaktorjobs weiter und weiter gestützt werden.
Einfach nur ekelhaft...
Meine Perspektive ist eine andere: ich sitze in einem geheizten Büro mit vollem Equipment, die Toilette ist um die Ecke, die Gemeinschaftsküche eine Stockwerk über mir, alles ist sauber und habe ein auskömmliches Einkommen, das mir ein angenhemes, sorgenfreies Leben ermöglicht.
Ich arbeite nicht für den Mindestlohn als Paketzusteller im Dauerlauf udn pinkle in eine Plastikflasche, weil keine Toilettre vorhanden oder keine zeit zum Suchen ist.
Ich arbeite nicht als Servicekraft in einem Restaurant/Dönerbude/Kneipe und miuss mich nicht mit nörgelnden Kunden,, deren verzogenen Plagen und 'nem unflätigen Wirt für lau rumärgern, und abends den ranzigen Fettgeruch aus meinen Klamotten spülen für ..Mindestlohn.
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Und ich findes es eine Frechheit, dass die oberen 5% der Einkommen im Vergleich zu dem großen Rest hier im Umkehrschluss als "Mehrleister" von Dir verkauft werden. Die allerwenigsten der reichen sind Selfmade-Millionäre. Der Hauptteil sind Erben oder in Familien geplumst. die sich leisten konnten, ihre Kinder "bilden zu lassen" ! Das sind für mich die tatsächlichen Minderleister unserer Gesellschaft.