Wenn jetzt alle Welt schreit, dass die Entgeltforderungen zu hoch sind, welche Nebenforderungen haltet ihr für wahrscheinlich durchsetzbarer?
Und nebenbei gefragt, wie wirken die Forderungen jetzt, nachdem man sie etwas hat sacken lassen, auf euch?
Zusätzliche Forderungen:
- Höhere Zuschläge für besonders belastende Tätigkeiten.
- Erhöhung der Ausbildungsvergütungen und Praktikantenentgelte um 200 Euro monatlich.
- Drei zusätzliche freie Tage zur Entlastung.
Arbeitszeit-Souveränität: Einführung eines „Meine-Zeit-Kontos“, über das Beschäftigte selbst entscheiden können, ob Entgelterhöhungen oder Überstunden als Freizeit oder Auszahlung genutzt werden.
Laufzeit des Tarifvertrags: 12 Monate.
Übertragung auf Beamte: Die Tarifergebnisse sollen auch auf Beamtinnen, Beamte, Richterinnen, Richter, Soldatinnen, Soldaten sowie Versorgungsempfänger übertragen werden.
Kaufkraft und Attraktivität des öffentlichen Dienstes: Laut ver.di ist die Erhöhung der Einkommen wichtig zur Stärkung der Kaufkraft, Binnennachfrage und Wettbewerbsfähigkeit des öffentlichen Dienstes im Arbeitsmarkt.
Arbeitszeitreduzierung: Für Beamte wird eine Reduzierung der Wochenarbeitszeit von 41 auf 39 Stunden gefordert.
Altersteilzeit: Abschluss eines neuen Tarifvertrags zur Altersteilzeit mit bevorzugtem Zugang für Beschäftigte in belasteten Berufen.
Gewerkschaftsmitglieder: Ein zusätzlicher freier Tag wird für Gewerkschaftsmitglieder gefordert.
Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen: ver.di fordert eine bezahlte Pause für Beschäftigte in der Wechselschicht.
Unbefristete Übernahme: Junge Beschäftigte sollen nach erfolgreicher Ausbildung unbefristet übernommen und in Erfahrungsstufe 2 eingruppiert werden.
Später hinzugekommen: Überstundenzuschlag für Teilzeitkräfte ab der 1. Stunde