Autor Thema: Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I  (Read 1108521 times)

KlammeKassen

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I
« Antwort #3465 am: 13.01.2025 20:32 »
Die Reaktionen hier sind immer so niedlich, wenn die Wohlhabenden besteuert werden sollen. 
Dann wird aus diesem Forum von armen Schluckern, die bei jeder Tarifrunde in den letzten 20 Jahren Jahren leiden mussten, wie die Hunde auf einmal ein Forum zur Vermögensberatung für Milliardäre. Köstlich wie der Traum irgendwann mal zu den oberen 10000 zu gehören sogar im ÖD Forum funktioniert.

Du bist echt so ein krasser Rot-Rot-Grün Freak.

Wenn jemand über 20 Jahre 200 Euro im Monat spart, ist er Krösus und muss ordentlich abgezockt werden, hast Recht  8). Denn wehe er hat nachher Kapital, von dem er in der Rente leben kann. Das soll er lieber alles den ganzen Transferempfängern geben. Schließlich hätte er ja auch nicht arbeiten müssen und hätte chillig auf dem Sofa liegen können das ganze Arbeitsleben über. Selber Schuld, wer so dumm ist und sich zur Arbeit schleppt. Wer so dumm ist, muss noch mehr bestraft werden, indem man ihm, wenn er spart, noch mehr als die Abgeltungssteuer zzgl. Soli (zzgl. ggf. KiSt) wegnimmt, sondern auch noch was für die Krankenkasse.

Du kannst ja gerne deine ganzen Überschüsse im Monat an die Linkspartei spenden  ;). Das würde dich, glaube ich, ziemlich glücklich machen.

Mit dieser Art von Politik kann man gar nicht wohlhabend werden

Garfield

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I
« Antwort #3466 am: 13.01.2025 20:45 »
Die Reaktionen hier sind immer so niedlich, wenn die Wohlhabenden besteuert werden sollen. 
Dann wird aus diesem Forum von armen Schluckern, die bei jeder Tarifrunde in den letzten 20 Jahren Jahren leiden mussten, wie die Hunde auf einmal ein Forum zur Vermögensberatung für Milliardäre. Köstlich wie der Traum irgendwann mal zu den oberen 10000 zu gehören sogar im ÖD Forum funktioniert.

Du bist echt so ein krasser Rot-Rot-Grün Freak.

Wenn jemand über 20 Jahre 200 Euro im Monat spart, ist er Krösus und muss ordentlich abgezockt werden, hast Recht  8). Denn wehe er hat nachher Kapital, von dem er in der Rente leben kann. Das soll er lieber alles den ganzen Transferempfängern geben. Schließlich hätte er ja auch nicht arbeiten müssen und hätte chillig auf dem Sofa liegen können das ganze Arbeitsleben über. Selber Schuld, wer so dumm ist und sich zur Arbeit schleppt. Wer so dumm ist, muss noch mehr bestraft werden, indem man ihm, wenn er spart, noch mehr als die Abgeltungssteuer zzgl. Soli (zzgl. ggf. KiSt) wegnimmt, sondern auch noch was für die Krankenkasse.

Du kannst ja gerne deine ganzen Überschüsse im Monat an die Linkspartei spenden  ;). Das würde dich, glaube ich, ziemlich glücklich machen.

Mit dieser Art von Politik kann man gar nicht wohlhabend werden

Niedlich dass du glaubst mit 20 Jahren a 200 Euro hätte man ein relevantes Vermögen zur Verfügung, das für die Krankenkassen-Finanzierung herangezogen werden soll. Zu lustig.

Aber bei dir schwarz-gelb-blau-purpur-lilablassblauem Freak fällt mir echt nichts mehr ein...

eVo

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I
« Antwort #3467 am: 13.01.2025 23:03 »
Zitat
Niedlich dass du glaubst mit 20 Jahren a 200 Euro hätte man ein relevantes Vermögen zur Verfügung, das für die Krankenkassen-Finanzierung herangezogen werden soll. Zu lustig.

Aber bei dir schwarz-gelb-blau-purpur-lilablassblauem Freak fällt mir echt nichts mehr ein...

Eigentlich lese ich hier nur mit, aber bei einer solch unqualifizierten und realitätsverweigernden Aussage, sehe ich mich gezwungen was zu schreiben.

Wer rechnen kann ist klar im Vorteil:

20 Jahre bei 200,-€ monatlicher Sparrate bei einer durchschnittlichen Rendite von 7% (MSCI World als Bsp.) ergibt 98.389€,-€.

Wenn du ab diesem Zeitpunkt die Erträge am Ende des Jahres entnimmst, sind das bei durchschnittlicher Rendite 6887,23€ jährlich.

Teilfreistellung 30% (da Bsp. MSCI World)

Verbleiben 4821,06€

Freistellungsbetrag 1000,-€

Ergibt unterm Strich 3821,06€ auf die Steuern gezahlt werden müssen, auf diesen Betrag soll nun auch noch Sozialabgabe bezahlt werden.

Na Herzlichen Glückwunsch!

Wenn Habeck dazu gesagt hätte, dass er den Freistellungsbetrag anheben will, oder irgend etwas anderes in die Richtung, dann würde ich deine Aussage vielleicht verstehen. HAT ER ABER NICHT! Und so lange es Leute wie dich gibt, kommen Leute wie er an die Macht - ohne irgendwelche nennenswerte Qualifikationen im Bereich Ökonomie an die Spitze der deutschen Wirtschaftspolitik und ist verantwortlich für ein BIP von über 4.000.000.000.000€.

Und genau deswegen steht die AFD bei 22%, genau das ist das Problem!




« Last Edit: 13.01.2025 23:18 von eVo »

Bob Kelso

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I
« Antwort #3468 am: 13.01.2025 23:25 »

Am Ende muss es immer der Kleine ausbaden! Es kann doch nicht sein, dass man mit seinem Gehalt, das sowieso schon zu hoch besteuert wurde, nochmal beim Anlegen übers Ohr gehauen wird.

Wenn man einen ETF über Jahre bespart hat, kommt man über 500.000€ locker und zack hat sich das ganze nicht mehr gelohnt. Wie kann man so naiv sein? Wofür gehst du arbeiten? Gibst du dein Geld gerne ab, das du dir jeden Tag erarbeitest? Was ist das nur noch für eine irre Sichtweise.

Der Plan sieht ja nicht vor, von den ersparten 500.000 EUR Beiträge zu fordern. Es geht darum, dass derjenige, der aus dem gesparten Kapital Erträge erwirtschaftet, die den Sparerfreibetrag übersteigen, nur eine pauschale Kapitalertragssteuer darauf zahlen muss, während der Arbeitnehmer von seinem gesamten Einkommen Beiträge zahlen muss.

Grundsätzlich sollen sich die Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung an der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit orientieren. Wenn ein Ehepaar von den 500.000 EUR Kapital dann jährlich 20.000 EUR Rendite erwirtschaftet, sollen davon nicht nur 4500 EUR Steuern fällig werden sondern auch noch KV und PV Beiträge gezahlt werden müssen. In welchem Umfang ist allerdings noch nicht klar.

Die Alternativen sind einfach: Entweder gibt es Leistungskürzungen oder der bisherige Beitragssatz für alle anderen steigt.

Ich kann zumindest die Argumentation und die Sichtweise verstehen.

Oder alternativ erstmal Private Krankenversicherung abschaffen und für Bürgergeldempfänger angemessene Beiträge bezahlen.

Die Beiträge für BG Bezieher und Einwanderer bezahlen: Sie!

KlammeKassen

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I
« Antwort #3469 am: 14.01.2025 06:55 »
Die Reaktionen hier sind immer so niedlich, wenn die Wohlhabenden besteuert werden sollen. 
Dann wird aus diesem Forum von armen Schluckern, die bei jeder Tarifrunde in den letzten 20 Jahren Jahren leiden mussten, wie die Hunde auf einmal ein Forum zur Vermögensberatung für Milliardäre. Köstlich wie der Traum irgendwann mal zu den oberen 10000 zu gehören sogar im ÖD Forum funktioniert.

Du bist echt so ein krasser Rot-Rot-Grün Freak.

Wenn jemand über 20 Jahre 200 Euro im Monat spart, ist er Krösus und muss ordentlich abgezockt werden, hast Recht  8). Denn wehe er hat nachher Kapital, von dem er in der Rente leben kann. Das soll er lieber alles den ganzen Transferempfängern geben. Schließlich hätte er ja auch nicht arbeiten müssen und hätte chillig auf dem Sofa liegen können das ganze Arbeitsleben über. Selber Schuld, wer so dumm ist und sich zur Arbeit schleppt. Wer so dumm ist, muss noch mehr bestraft werden, indem man ihm, wenn er spart, noch mehr als die Abgeltungssteuer zzgl. Soli (zzgl. ggf. KiSt) wegnimmt, sondern auch noch was für die Krankenkasse.

Du kannst ja gerne deine ganzen Überschüsse im Monat an die Linkspartei spenden  ;). Das würde dich, glaube ich, ziemlich glücklich machen.

Mit dieser Art von Politik kann man gar nicht wohlhabend werden

Niedlich dass du glaubst mit 20 Jahren a 200 Euro hätte man ein relevantes Vermögen zur Verfügung, das für die Krankenkassen-Finanzierung herangezogen werden soll. Zu lustig.

Aber bei dir schwarz-gelb-blau-purpur-lilablassblauem Freak fällt mir echt nichts mehr ein...

12 x 200 = 2.400 Euro

20 Jahre = 48.000 Euro.

Anlage zu 2,5 % = 1.200 Euro
--> 1.000 Euro Freibetrag
200 Euro werden für die Krankenkasse mitherangezogen....

Und diese Berechnung ist schon sehr pragmatisch und konservativ, da sie unterstellt, dass es in den ersten 20 Jahres des Sparens 0,0 % Zinsen gibt.

Also denk gerne mal drüber nach

Alias10

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I
« Antwort #3470 am: 14.01.2025 06:57 »
Und so lange es Leute wie dich gibt, kommen Leute wie er an die Macht - ohne irgendwelche nennenswerte Qualifikationen im Bereich Ökonomie an die Spitze der deutschen Wirtschaftspolitik und ist verantwortlich für ein BIP von über 4.000.000.000.000€.

Und genau deswegen steht die AFD bei 22%, genau das ist das Problem!

100% Zustimmung.

Allerdings sind viele aus dem linken Spektrum zu extremistisch und fühlen sich moralisch dermaßen überlegen, dass sie diese Zusammenhänge nicht erkennen wollen / können.

KlammeKassen

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I
« Antwort #3471 am: 14.01.2025 06:57 »

Am Ende muss es immer der Kleine ausbaden! Es kann doch nicht sein, dass man mit seinem Gehalt, das sowieso schon zu hoch besteuert wurde, nochmal beim Anlegen übers Ohr gehauen wird.

Wenn man einen ETF über Jahre bespart hat, kommt man über 500.000€ locker und zack hat sich das ganze nicht mehr gelohnt. Wie kann man so naiv sein? Wofür gehst du arbeiten? Gibst du dein Geld gerne ab, das du dir jeden Tag erarbeitest? Was ist das nur noch für eine irre Sichtweise.

Der Plan sieht ja nicht vor, von den ersparten 500.000 EUR Beiträge zu fordern. Es geht darum, dass derjenige, der aus dem gesparten Kapital Erträge erwirtschaftet, die den Sparerfreibetrag übersteigen, nur eine pauschale Kapitalertragssteuer darauf zahlen muss, während der Arbeitnehmer von seinem gesamten Einkommen Beiträge zahlen muss.

Grundsätzlich sollen sich die Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung an der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit orientieren. Wenn ein Ehepaar von den 500.000 EUR Kapital dann jährlich 20.000 EUR Rendite erwirtschaftet, sollen davon nicht nur 4500 EUR Steuern fällig werden sondern auch noch KV und PV Beiträge gezahlt werden müssen. In welchem Umfang ist allerdings noch nicht klar.

Die Alternativen sind einfach: Entweder gibt es Leistungskürzungen oder der bisherige Beitragssatz für alle anderen steigt.

Ich kann zumindest die Argumentation und die Sichtweise verstehen.

Oder alternativ erstmal Private Krankenversicherung abschaffen und für Bürgergeldempfänger angemessene Beiträge bezahlen.

Die Beiträge für BG Bezieher und Einwanderer bezahlen: Sie!

Ja leider, weil die 119 Euro, die der Staat für diese zahlt, alles andere als kostendeckend sind. Ich zahle über 400 Euro, mein Arbeitgeber auch... also über 800 Euro, und ich bin noch nicht mal ganz an der Beitragsbemessungsgrenze....
Das zeigt die Diskrepanz deutlich auf

KlammeKassen

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I
« Antwort #3472 am: 14.01.2025 06:58 »
Zitat
Niedlich dass du glaubst mit 20 Jahren a 200 Euro hätte man ein relevantes Vermögen zur Verfügung, das für die Krankenkassen-Finanzierung herangezogen werden soll. Zu lustig.

Aber bei dir schwarz-gelb-blau-purpur-lilablassblauem Freak fällt mir echt nichts mehr ein...

Eigentlich lese ich hier nur mit, aber bei einer solch unqualifizierten und realitätsverweigernden Aussage, sehe ich mich gezwungen was zu schreiben.

Wer rechnen kann ist klar im Vorteil:

20 Jahre bei 200,-€ monatlicher Sparrate bei einer durchschnittlichen Rendite von 7% (MSCI World als Bsp.) ergibt 98.389€,-€.

Wenn du ab diesem Zeitpunkt die Erträge am Ende des Jahres entnimmst, sind das bei durchschnittlicher Rendite 6887,23€ jährlich.

Teilfreistellung 30% (da Bsp. MSCI World)

Verbleiben 4821,06€

Freistellungsbetrag 1000,-€

Ergibt unterm Strich 3821,06€ auf die Steuern gezahlt werden müssen, auf diesen Betrag soll nun auch noch Sozialabgabe bezahlt werden.

Na Herzlichen Glückwunsch!

Wenn Habeck dazu gesagt hätte, dass er den Freistellungsbetrag anheben will, oder irgend etwas anderes in die Richtung, dann würde ich deine Aussage vielleicht verstehen. HAT ER ABER NICHT! Und so lange es Leute wie dich gibt, kommen Leute wie er an die Macht - ohne irgendwelche nennenswerte Qualifikationen im Bereich Ökonomie an die Spitze der deutschen Wirtschaftspolitik und ist verantwortlich für ein BIP von über 4.000.000.000.000€.

Und genau deswegen steht die AFD bei 22%, genau das ist das Problem!

Ist ja noch viel realitätsnäher als meine simple Nullverzinsungsrechnung, danke  :D

Sehrgerne

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I
« Antwort #3473 am: 14.01.2025 07:30 »
Natürlich würden weitere Beträge aus Kapitalerträgen die KK entlasten. Aber man muss mal schauen was für ein Bürokratiemonster dabei entstehen würde. Wie soll z.B. ein Konto verbeitragt werden das auf zwei Personen läuft. Erfolgt dann die Verbeitragung direkt bei der Bank, die das bisher noch nie macht? Wie soll die BBG überwacht werden? Da wären wir beim nächste Thema, wenn die BBG angewandt wird, trifft es wieder nur den kleinen Sparer und nicht irgendwelche Bonzen. Die jedoch ohnehin Privatversichert wären.

Ich vermute wenn man alles gegenrechnet bleibt kaum was übrig.

Man sollte wie schon angemerkt mal sehen, dass man die KK angemessen ausgleicht für die ganzen Bürgergeldbezieher und Flüchtlinge. Der Staat zahlt derzeit 119 Euro pro Monat währenddessen der Personenkreis Kosten für 350 Euro verursacht. Laut Berichten würde allein der Ausgleich die Beiträge um 0,5 Prozent senken. Das schlimme daran, wenn der Staat mehr zahlt, holt er es sich irgendwo wieder über die Steuer oder Gebühren. Aus diesem Grund sollt man schon allein deswegen schauen, dass wir das gesellschaftliche Migrationsproblem angeht. Ansonsten seh ich das sämtliche Sozialversicherungen kippen.

Garfield

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« Antwort #3474 am: 14.01.2025 07:45 »
Zitat
Niedlich dass du glaubst mit 20 Jahren a 200 Euro hätte man ein relevantes Vermögen zur Verfügung, das für die Krankenkassen-Finanzierung herangezogen werden soll. Zu lustig.

Aber bei dir schwarz-gelb-blau-purpur-lilablassblauem Freak fällt mir echt nichts mehr ein...

Eigentlich lese ich hier nur mit, aber bei einer solch unqualifizierten und realitätsverweigernden Aussage, sehe ich mich gezwungen was zu schreiben.

Wer rechnen kann ist klar im Vorteil:

20 Jahre bei 200,-€ monatlicher Sparrate bei einer durchschnittlichen Rendite von 7% (MSCI World als Bsp.) ergibt 98.389€,-€.

Wenn du ab diesem Zeitpunkt die Erträge am Ende des Jahres entnimmst, sind das bei durchschnittlicher Rendite 6887,23€ jährlich.

Teilfreistellung 30% (da Bsp. MSCI World)

Verbleiben 4821,06€

Freistellungsbetrag 1000,-€

Ergibt unterm Strich 3821,06€ auf die Steuern gezahlt werden müssen, auf diesen Betrag soll nun auch noch Sozialabgabe bezahlt werden.

Na Herzlichen Glückwunsch!

Wenn Habeck dazu gesagt hätte, dass er den Freistellungsbetrag anheben will, oder irgend etwas anderes in die Richtung, dann würde ich deine Aussage vielleicht verstehen. HAT ER ABER NICHT! Und so lange es Leute wie dich gibt, kommen Leute wie er an die Macht - ohne irgendwelche nennenswerte Qualifikationen im Bereich Ökonomie an die Spitze der deutschen Wirtschaftspolitik und ist verantwortlich für ein BIP von über 4.000.000.000.000€.

Und genau deswegen steht die AFD bei 22%, genau das ist das Problem!

https://x.com/phoenix_de/status/1878814400112439737?s=46&t=S3_HbzvGgxkU60RxvaT8Iw

" darum solle es hohe Freibeträge geben."

Dann sind sich ja nun alle einig und wir können uns wieder hinsetzen.

MoinMoin

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« Antwort #3475 am: 14.01.2025 07:58 »
Natürlich würden weitere Beträge aus Kapitalerträgen die KK entlasten. Aber man muss mal schauen was für ein Bürokratiemonster dabei entstehen würde. Wie soll z.B. ein Konto verbeitragt werden das auf zwei Personen läuft. Erfolgt dann die Verbeitragung direkt bei der Bank, die das bisher noch nie macht? Wie soll die BBG überwacht werden?
Nun, die Infos laufen beim FA auf und die können es verteilen und dann kann man gleich auch noch VuV mit einbeziehen.  :o
Ist ja asozial, wenn der Hausbesitzer sich mit 1000€ Euro Lohn für mini Kohle in der GKV Versichert obwohl er 90T€ Mieteinnahmen    ::) hat und die PKV Leistungen einfach billig dazu bucht.
Zitat
Da wären wir beim nächste Thema, wenn die BBG angewandt wird, trifft es wieder nur den kleinen Sparer und nicht irgendwelche Bonzen. Die jedoch ohnehin Privatversichert wären.
Drum macht das ja nur Sinn, wenn die Freistellungsbeträge vervielfacht werden und die BBG ebenso.
Sonst ist es wirklich wieder nur die Mitte die geschröpft wird.
Was ja so paradox ist, denn das sind doch die Grünenwähler, da sich mit der Wahl von Habeck und ko selbst die Kohle abgraben.
Zitat

Ich vermute wenn man alles gegenrechnet bleibt kaum was übrig.

Ja, aber nur weil unsere IT so grottig ist.
Dann doch lieber die KapErtragssteuer auf 30% anheben und damit die Sozialkassen füllen  8)

ElBarto

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I
« Antwort #3476 am: 14.01.2025 08:00 »
Ist ja ganz unterhaltsam die Diskussion zu den Abgaben.

Ich Finde es persönlich eine Sauerei und zwar deshalb weil dem kleinen Bürger ohnehin überall das Geld aus der Tasche gezogen wird damit man ja generationenübergreifend als Arbeitskraft zur Verfügung steht.
Freibeträge sinken und zwingen zu Verkäufen oder Schuldenaufnahme und wenn am Ende was übrig ist geht es für die Pflege drauf, wofür man sein Arbeitsleben lang eingezahlt hat. Gott bewahre jemand würde es zum Privatier schaffen wenn nicht eh schon altes Geld da ist.

Hat man dagegen viel Geld öffnet einem der Staat Tür und Tor es zu vermehren und Abgaben zu umgehen.

Beispiel?: Man vererbt seine Firma an den Sohnemann. Die Firma hat natürlich Aktien. Die Milliarde in Aktien geht an den Sohn der ohnehin auch schon wohlhabend ist und sein herumliegendes Digitalvermögen dann mal schnell in Aktien der Firma investiert. Wenn dann der Staat klopft wird ein Antrag gestellt, dass das Vermögen ja nur aus den Aktien der Firma besteht und er diese ja kaum verkaufen kann und stellt einen Antrag auf Verschonungsbedarfsprüfung, dem dann fast immer nachgekommen wird.
Und das liebe Leute sollte eigentlich jeder tun der sein Elternhaus erbt und auch nur 1 Cent Steuer zahlen soll. Auch ohne Erfolgsaussicht, rein aus Trotz.

Hugo Stieglitz

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I
« Antwort #3477 am: 14.01.2025 08:09 »
Natürlich würden weitere Beträge aus Kapitalerträgen die KK entlasten. Aber man muss mal schauen was für ein Bürokratiemonster dabei entstehen würde. Wie soll z.B. ein Konto verbeitragt werden das auf zwei Personen läuft. Erfolgt dann die Verbeitragung direkt bei der Bank, die das bisher noch nie macht? Wie soll die BBG überwacht werden? Da wären wir beim nächste Thema, wenn die BBG angewandt wird, trifft es wieder nur den kleinen Sparer und nicht irgendwelche Bonzen. Die jedoch ohnehin Privatversichert wären.

Ich vermute wenn man alles gegenrechnet bleibt kaum was übrig.

Man sollte wie schon angemerkt mal sehen, dass man die KK angemessen ausgleicht für die ganzen Bürgergeldbezieher und Flüchtlinge. Der Staat zahlt derzeit 119 Euro pro Monat währenddessen der Personenkreis Kosten für 350 Euro verursacht. Laut Berichten würde allein der Ausgleich die Beiträge um 0,5 Prozent senken. Das schlimme daran, wenn der Staat mehr zahlt, holt er es sich irgendwo wieder über die Steuer oder Gebühren. Aus diesem Grund sollt man schon allein deswegen schauen, dass wir das gesellschaftliche Migrationsproblem angeht. Ansonsten seh ich das sämtliche Sozialversicherungen kippen.
Das ist doch ein interessanter Punkt. Wer die hohen Freibeträge übersteigt, wird doch ein entsprechendes Einkommen haben und vermutlich auch die BBG knacken und damit auch keine Kassenbeiträge auf Kapitalerträge zahlen müssen. Wenn die Person nicht ohnehin in der PKV ist. Damit kommen nur die als Zahler in Betracht, die ein mittleres Einkommen haben und was erben. Man könnte natürlich die BBG erhöhen, aber damit belastet man dann EG 11 St. 5 aufwärts. Ja, da verdient man nicht schlecht aber "die Reichen" sind das nicht.

Wenn man "die Reichen" besteuern möchte, soll man das tun, in dem man die Steuern erhöht und nicht durch so eine schräge Querfinanzierung durch Menschen, die u. a. gar nicht im entsprechenden Leistungssystem sind.


KlammeKassen

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I
« Antwort #3478 am: 14.01.2025 08:12 »
Natürlich würden weitere Beträge aus Kapitalerträgen die KK entlasten. Aber man muss mal schauen was für ein Bürokratiemonster dabei entstehen würde. Wie soll z.B. ein Konto verbeitragt werden das auf zwei Personen läuft. Erfolgt dann die Verbeitragung direkt bei der Bank, die das bisher noch nie macht? Wie soll die BBG überwacht werden? Da wären wir beim nächste Thema, wenn die BBG angewandt wird, trifft es wieder nur den kleinen Sparer und nicht irgendwelche Bonzen. Die jedoch ohnehin Privatversichert wären.

Ich vermute wenn man alles gegenrechnet bleibt kaum was übrig.

Man sollte wie schon angemerkt mal sehen, dass man die KK angemessen ausgleicht für die ganzen Bürgergeldbezieher und Flüchtlinge. Der Staat zahlt derzeit 119 Euro pro Monat währenddessen der Personenkreis Kosten für 350 Euro verursacht. Laut Berichten würde allein der Ausgleich die Beiträge um 0,5 Prozent senken. Das schlimme daran, wenn der Staat mehr zahlt, holt er es sich irgendwo wieder über die Steuer oder Gebühren. Aus diesem Grund sollt man schon allein deswegen schauen, dass wir das gesellschaftliche Migrationsproblem angeht. Ansonsten seh ich das sämtliche Sozialversicherungen kippen.

Steuern wäre zumindest aber besser als Beiträge.

So sind die Privatversicherten mal wieder fein raus (wie auch bei der Finanzierung der Krankenhausreform....), Rente oder Pension aus der Allgemeinheit wollen sie später aber auch beziehen...
Daher muss es über Steuern gemacht werden

KlammeKassen

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« Antwort #3479 am: 14.01.2025 08:17 »
Natürlich würden weitere Beträge aus Kapitalerträgen die KK entlasten. Aber man muss mal schauen was für ein Bürokratiemonster dabei entstehen würde. Wie soll z.B. ein Konto verbeitragt werden das auf zwei Personen läuft. Erfolgt dann die Verbeitragung direkt bei der Bank, die das bisher noch nie macht? Wie soll die BBG überwacht werden? Da wären wir beim nächste Thema, wenn die BBG angewandt wird, trifft es wieder nur den kleinen Sparer und nicht irgendwelche Bonzen. Die jedoch ohnehin Privatversichert wären.

Ich vermute wenn man alles gegenrechnet bleibt kaum was übrig.

Man sollte wie schon angemerkt mal sehen, dass man die KK angemessen ausgleicht für die ganzen Bürgergeldbezieher und Flüchtlinge. Der Staat zahlt derzeit 119 Euro pro Monat währenddessen der Personenkreis Kosten für 350 Euro verursacht. Laut Berichten würde allein der Ausgleich die Beiträge um 0,5 Prozent senken. Das schlimme daran, wenn der Staat mehr zahlt, holt er es sich irgendwo wieder über die Steuer oder Gebühren. Aus diesem Grund sollt man schon allein deswegen schauen, dass wir das gesellschaftliche Migrationsproblem angeht. Ansonsten seh ich das sämtliche Sozialversicherungen kippen.
Das ist doch ein interessanter Punkt. Wer die hohen Freibeträge übersteigt, wird doch ein entsprechendes Einkommen haben und vermutlich auch die BBG knacken und damit auch keine Kassenbeiträge auf Kapitalerträge zahlen müssen. Wenn die Person nicht ohnehin in der PKV ist. Damit kommen nur die als Zahler in Betracht, die ein mittleres Einkommen haben und was erben. Man könnte natürlich die BBG erhöhen, aber damit belastet man dann EG 11 St. 5 aufwärts. Ja, da verdient man nicht schlecht aber "die Reichen" sind das nicht.

Wenn man "die Reichen" besteuern möchte, soll man das tun, in dem man die Steuern erhöht und nicht durch so eine schräge Querfinanzierung durch Menschen, die u. a. gar nicht im entsprechenden Leistungssystem sind.

Habe gestern gelesen, dass das auch nur bei den Gesetzlich Versicherten machbar ist... weil sonst wohl verfassungswidrig.
Die PKV Patienten sind dann mal wieder fein raus und können sich einen feixen, dass alle andere ihre Zinserträge schön durchleiten