Autor Thema: Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I  (Read 1095871 times)

Umlauf

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I
« Antwort #4845 am: 30.01.2025 22:24 »
Dann warst du während der letzten Verhandlung nicht hier im Diskussionsstrang unterwegs. ;)

Aber es wäre auch müßig alte Debatten zu führen. Ich persönlich finde aber nichts am Gegeneinander-ausspielen bestimmter "Gruppen", ob untere-vs-obere EG, AN-vs-Beamte oder sonst was. Gleichzeitig halte ich die lineare Entgelterhöhung für die fairste aller Möglichkeiten.

Was meinst du mit linear? Jeder den gleichen, absoluten Bruttobetrag?

Diese hochkomplexe Angelegenheit nennt Prozentrechnung.
Das macht mein Sohn grad in der Schule, ist gefühlt nach Verdi Teufelszeug.

Nur damit bleiben die Relationen in der Tabelle erhalten.

Ich wollte ja nur wissen, was du damit meinst, denn manch einer versteht darunter "alle bekommen 400 Euro mehr".

Ja, nur durch eine reine prozentuale Erhöhung, ohne Einmalzahlungen, Sockelbeträge oder Mindestbeträge, bleiben die Relationen, die sowieso schon viel zu gering ausgeprägt sind, erhalten.

Puh.

Lineare Erhöhung ist ein fester Begriff in der Mathematik.
Aber das war bei mir im letzten Jahrtausend.

Brownyy

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I
« Antwort #4846 am: 30.01.2025 23:06 »
Danke für eure Antworten schon mal. Das mit der prozentualen Erhöhung von 15%, in den oberen nur bis 9%, ist natürlich ein Argument.

Kommt aber auch immer drauf an: Vielleicht haben die unteren davor unterdurchschnittlich wenig gehabt und dadurch wurde es nur fairerweise angeglichen. Weiß ich nicht vom Hintergrund her, einige hier aber sicherlich schon, die das schon lange beobachten.

Bei der letzten Runde war die sehr hohe Inflation die treibende Kraft und davon sind die unteren Gruppen stärker betroffen. Von daher war es absolut in Ordnung mMn, dass die unteren Gruppen mehr bekommen haben, auch wenn es zur Stauchung geführt hat.

Absoluter Nonsens, da in der Vergangenheit regelmäßig Führungskräfte schlechter behandelt wurden. Die Ungerechtigkeit in den Entgelttabellen wurde nur noch größer, die realen Probleme regelmäßig ignoriert. Zu recht reagieren Akademiker extrem allergisch auf Verdi.

Wie du meinst. Die letzte Verhandlung war unter dem Stern der Inflation, kannst du nicht abstreiten, und ich habe nicht so viele Stimmen vernommen, die es unfair fanden, dass in den unteren Gruppen eine stärkere Erhöhung gab.

Was davor war, weiß ich nicht.

Das nennt man dann selektive Wahrnehmung. Speziell dann, wenn entweder der zeitliche Horizont ignoriert wird, oder man selbst aus seinem kurzsichtigen Blickfeld nicht hinauskommt.

Gifty

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I
« Antwort #4847 am: 31.01.2025 06:41 »


Meine Frage ist nun aber: Habe ich wirklich Grund mich zu beschweren?

Überleg mal, Ingenieurwesen ist ein schwieriges Studium, E11 ist eine echte Schande, schau mal in die freie Wirtschaft...

Ich bin im Umweltbereich. Da sieht es etwas anders aus als im klassischen Ingenieurwesen. Der ÖD unterscheidet da aber nicht. Ich bin als Einstiegsgehalt gerade deutlich besser als in der freien Wirtschaft. Dennoch könnte sich das über die Zeit relativieren...

Eher Boden-, Gewässer- oder Abfallbereich?

Städte die auf zumindest 150k Einwohner kommen zeigen hier in OWL zumindest die Bereitschaft E12 zu zahlen.
In E12 ist ab Erfahrungsstufe 3 so ziemlich jedes Gutachterbüro das ich kenne Eingeholt oder ernsthaft überholt.


Mein Einstieg in ein Gutachterbüro für Altlastuntersuchung, Bodenuntersuchung und Bodenkundliche Baubegleitung wollte mir zum Einstieg im vergleich 3.000€ brutto zahlen.

Ich habe das Gefühl (ich weiß es nicht), dass du schon bei sehr großen Gutachtern landen musst, um womöglich daran zu kommen ... oder Selbstständigkeit  :D

Auch wenn man im öD etwas weniger von der Welt sieht, ist die Work-Life-Balance und das zum Teil bessere Gehalt wirklich toll.

Daher wäre es schön, wenn es weiterhin mit den Verhandlungen erhalten bleibt - ich würde es nicht beschweren nennen und ein gewisser Ehrgeiz mehr zu erreichen ist sicherlich auch gut für die Arbeitsmoral.



KlammeKassen

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I
« Antwort #4848 am: 31.01.2025 07:46 »
Nur 9,93 € weniger als im Vergleich zu Oktober weniger Netto raus. Da hab ich richtig Glück gehabt.
Gut auf dem Gehaltszettel fehlen weitere 3€, aber die gehen direkt an die Gewerkschaft.

Bestechungsversuch  ;)?

Oder ist eine der folgenden Optionen passiert:
A) Die Gewerkschaft ist zum 1.1. teurer geworden (beispielsweise Erhöhung um 0,01 %)
B) Du bist höhergruppiert worden oder eine Erfahrungsstufe zum 1.1. aufgestiegen? So dass du mehr zahlen musst?

Gehaltserhöhungen gab es ja leider (noch nicht) zum 1.1.2025. Vielleicht gibt es ja einen rückwirkenden Abschluss...

KlammeKassen

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I
« Antwort #4849 am: 31.01.2025 07:48 »
Dann warst du während der letzten Verhandlung nicht hier im Diskussionsstrang unterwegs. ;)

Aber es wäre auch müßig alte Debatten zu führen. Ich persönlich finde aber nichts am Gegeneinander-ausspielen bestimmter "Gruppen", ob untere-vs-obere EG, AN-vs-Beamte oder sonst was. Gleichzeitig halte ich die lineare Entgelterhöhung für die fairste aller Möglichkeiten.

Was meinst du mit linear? Jeder den gleichen, absoluten Bruttobetrag?

Linear heißt: Jeder (!), d. h. jede Entgeltgruppe bekommt exakt die gleichen Prozente (nicht den gleichen Bruttobetrag). D. h. jeder in der Tabelle bekommt beispielsweise 2,7 %, ohne Mindestbeträge, ohne Sockelbeträge

KlammeKassen

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I
« Antwort #4850 am: 31.01.2025 07:48 »


Mein frommer Wunsch ist es, dass es alleine mit der SPD nicht reicht. Die kann ruhig noch auf 12-13% absacken.

Aus dem gleichen Gedanken heraus werde ich wahrscheinlich auch FDP wählen.

Früher war die FDP ja eher ein rotes Tuch für den öD (ob zurecht oder zu unrecht), inzwischen sehe ich das anders (unabhängig von anderen Argumenten pro oder contra) und höre auch deutlich häufiger auf den Fluren Sympathien für die FDP.

Frage mich nur, warum die so grottenschlecht bei den Umfragen gerade wegkommen. Sicherlich auch nicht alles richtig gemacht, es gibt meiner Meinung nach aber wesentlich schlimmere Parteien

Meine Gedanken: CDU und SPD, vor allem die Grünniiinen haben die Inhalte ihrer Wahlprogramme nahezu vollständig umgesetzt und ihre Wähler befriedigt:
 Massen-Immigration fördern; Bürgergeld für alle; Austrocknen der Sozialsysteme;
Inhaltslose Energie-Wende zu Lasten des Bürgers,  Reduktion der Bildungsangebote, De-Industrialisierung vorantreiben; den Mittelstand schröpfen, damit der "benachteiligte Bürger" vollumfänglich versorgt werden kann;  Verteufelung der  Naturwissenschaften - hin zu Ideologien, Jeder Einwanderer kann nach drei Jahren den dt. Pass erhalten! ..................................
soziale und ökonomische Vernichtung "andersdenkender"!   und und und

Und wenn alles nicht hilft: wars die AfD / Trump/ oder sonstige Nazis und Rassisten!
Die FDP hingegen zeigte sich als permanenter "Umfaller" und enttäuschten ihre Wähler: Nix mit Berg-auf-Deutschland!

Da muss ich widersprechen. Die FDP ging als Partei mit den mit Abstand wenigsten Wählern in die Koalition. Trotzdem hat man doch ein paar Punkte durchsetzen - und viele Ideen der Parteien links der Mitte abblocken können.

Ich will mir gar nicht vorstellen, was für ein Irrsinn die Regierung ohne die FDP verzapft hätte. Zum Glück konnte Lindner durch die Schuldenbremse einige Vorhaben boykottieren.. Sonst wäre die Lage im Land noch viel schlechter.

Das Problem aus Sicht der FDP ist, dass die Hauptpunkte, die die Parteidurchgesetzt hat, zwar für ihre potentiellen Wähler extrem wichtig waren - aber man hat hier "nur" eine Verschlechterung verhindert oder um es positiv ausgedrückt: wichtige Punkte gesichert.
Aber das wird nicht positiv wahrgenommen, stattdessen sieht man die aus der Sicht der potentiellen Wähler (und nur die zählen) negativen Veränderungen, die man mittragen musste als Komrpomiss.

Und die mediale Erzählung (die Medien waren nie ein Freund der FDP) ist halt mal wieder gezielt gegen die FDP - wie schon vor 2013 mit der Hotelsteuer, die nur der FDP angelastet wurde, obwohl in der Koalition die CSU diese eingebracht hat und sogar alle anderen Parteien auch außerhalb der Koalition dafür waren, nach meiner Erinnerung selbst die Linke, zumindest auf Landesebene.

Und jetzt ist die FDP auch überall böse:
- Forderung nach Änderungen am Lieferkettengesetz => FDP ist für Kinderarmut
Wenn aber Habeck sagt, dass das Gesetz weggeflext werden soll, ist alles gut.
- Änderungen am Heizungsgesetz notwendig => FDP ist gegen Klimaschutz
Wenn die SPD daran Bedenken äußert ist es aber ok und selbst die Grünen mussten zugeben, dass das keine Glanzleistung war.
- keine 8 Mrd. für Kindergrundsicherung => FDP ist gegen arme Kinder
Dass die Bedarfe nicht dargelegt werden konnten und dann sogar die SPD Zweifel hatte, egal.

Um die Kurve zum Thread zu bekommen:
Ein Stück weit ist die FDP daher im Interesse der Bediensteten im öD, denn nur bei solider Finanzpolitik ist derSpielraum auch für eine vernünftige Vergütung da.

Sehe ich auch so, dass die Mediendarstellung nicht sonderlich positiv ist...
ähnlich wie bei den Mitarbeitern des öD

KlammeKassen

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I
« Antwort #4851 am: 31.01.2025 07:52 »
In den höheren Fach- und Führungspositionen sind wir mit den Gehältern nicht konkurrenzfähig... und über 39 h lachen die höheren Fach- und Führungskräfte in der freien Wirtschaft.

??? ... also gerade in den gut bezahlenden, nicht Tarif-gebundenen KMU halte ich diese These für (tut mir Leid) ausgemachten Blödsinn. Matcht auch mit den Erfahrungen, die ich im Leben habe machen dürfen.

Wo kommen die gut 40h/Woche für den durchschnittlichen Vollzeit-Arbeitenden denn her, wenn alle(!) außer dem öD maximal 35h arbeiten?

Ich kann es auch missverstanden haben, aber ich glaube, dass gemeint ist: Die Arbeitszeit ist nicht das Problem, sondern das Gehalt.
Sprich: In der PW gibt es mehr Kohle, aber dafür sind auch mal locker 50, 55 h Stunden zu leisten - so dass die 39 h Woche kein Kontraargument gegen den öffentlichen Dienst ist, sondern (nur) die Bezahlung.

Ich glaube, es sollte aufgezeigt werden, dass wir eher mehr Geld als eine 35 h Woche brauchen

daniel2148

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I
« Antwort #4852 am: 31.01.2025 07:57 »


Meine Frage ist nun aber: Habe ich wirklich Grund mich zu beschweren?

Überleg mal, Ingenieurwesen ist ein schwieriges Studium, E11 ist eine echte Schande, schau mal in die freie Wirtschaft...

Ich bin im Umweltbereich. Da sieht es etwas anders aus als im klassischen Ingenieurwesen. Der ÖD unterscheidet da aber nicht. Ich bin als Einstiegsgehalt gerade deutlich besser als in der freien Wirtschaft. Dennoch könnte sich das über die Zeit relativieren...

Eher Boden-, Gewässer- oder Abfallbereich?

Städte die auf zumindest 150k Einwohner kommen zeigen hier in OWL zumindest die Bereitschaft E12 zu zahlen.
In E12 ist ab Erfahrungsstufe 3 so ziemlich jedes Gutachterbüro das ich kenne Eingeholt oder ernsthaft überholt.

Eher Naturschutzbereich

UNameIT

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I
« Antwort #4853 am: 31.01.2025 09:18 »
Und dass die vka die Tarifverträge für alle Beschäftigte als bindend anweist, ist auch die Veranwortung der Gewerkschaften. Und die Frage, warum die vka solche Tarifverträge unterschreibt, wir auch nicht infrage gestellt.Somit braucht man selber gar nicht mehr aktiv zu werden und kann sein eigenes Versagen galant auf Dritte abwälzen.

Nur weil man nicht in einer Gewerkschaft ist, heißt es nicht, das man sich nicht einsetzt.

Und trotzdem kann man doch kritisieren, das eine Spartengewerkschaft nur eine Chance hat wenn Verdi mal anfängt ehrlich zu sein. Den sonst bleibt alles beim Alten.

Wie kann man eine Gewerkschaft so verteidigen, der seit Jahren die Mitglieder weglaufen, weil sie mit der Gewerkschaft nicht übereinstimmen. Ich hätte es gerne anderes. Viele von uns haben auch mit Verdi Vertretern schon darüber geredet - ohne Erfolg.
Aber was erwartet man wenn eine Gewerkschaft eine Umfrage macht und die Gewerkschaft die Ergebnisse einfach ignoriert, bspws. Arbeitszeitreduzierung.

monkey

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I
« Antwort #4854 am: 31.01.2025 09:20 »
Danke für eure Antworten schon mal. Das mit der prozentualen Erhöhung von 15%, in den oberen nur bis 9%, ist natürlich ein Argument.

Kommt aber auch immer drauf an: Vielleicht haben die unteren davor unterdurchschnittlich wenig gehabt und dadurch wurde es nur fairerweise angeglichen. Weiß ich nicht vom Hintergrund her, einige hier aber sicherlich schon, die das schon lange beobachten.

Bei der letzten Runde war die sehr hohe Inflation die treibende Kraft und davon sind die unteren Gruppen stärker betroffen. Von daher war es absolut in Ordnung mMn, dass die unteren Gruppen mehr bekommen haben, auch wenn es zur Stauchung geführt hat.

Absoluter Nonsens, da in der Vergangenheit regelmäßig Führungskräfte schlechter behandelt wurden. Die Ungerechtigkeit in den Entgelttabellen wurde nur noch größer, die realen Probleme regelmäßig ignoriert. Zu recht reagieren Akademiker extrem allergisch auf Verdi.

Wie du meinst. Die letzte Verhandlung war unter dem Stern der Inflation, kannst du nicht abstreiten, und ich habe nicht so viele Stimmen vernommen, die es unfair fanden, dass in den unteren Gruppen eine stärkere Erhöhung gab.

Was davor war, weiß ich nicht.

Das nennt man dann selektive Wahrnehmung. Speziell dann, wenn entweder der zeitliche Horizont ignoriert wird, oder man selbst aus seinem kurzsichtigen Blickfeld nicht hinauskommt.

Ja, kann ja sein, ändert aber nichts an der richtigen Feststellung zur letzten Verhandlung.

monkey

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I
« Antwort #4855 am: 31.01.2025 09:22 »
Oder ist eine der folgenden Optionen passiert:
A) Die Gewerkschaft ist zum 1.1. teurer geworden (beispielsweise Erhöhung um 0,01 %)


Die Gewerkschaft wird direkt auf der Lohnabrechnung abgezogen? Das gibt es? Nie davon gehört.

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I
« Antwort #4856 am: 31.01.2025 09:23 »
Nur 9,93 € weniger als im Vergleich zu Oktober weniger Netto raus. Da hab ich richtig Glück gehabt.
Gut auf dem Gehaltszettel fehlen weitere 3€, aber die gehen direkt an die Gewerkschaft.

Bestechungsversuch  ;)?

Oder ist eine der folgenden Optionen passiert:
A) Die Gewerkschaft ist zum 1.1. teurer geworden (beispielsweise Erhöhung um 0,01 %)
B) Du bist höhergruppiert worden oder eine Erfahrungsstufe zum 1.1. aufgestiegen? So dass du mehr zahlen musst?

Gehaltserhöhungen gab es ja leider (noch nicht) zum 1.1.2025. Vielleicht gibt es ja einen rückwirkenden Abschluss...

Die 9,93 resultieren aus den SV-Steigerungen und Steuersenkungen.

Die 3 € für die Gewerkschaft:
Es gibt Gewerkschaften die haben Festpreise. Der wurde bei meiner Gewerkschaft planmäßig zum 1. Januar um 3 € erhöht. Beim Bund haben die Gewerkschaften die Möglichkeit direkt über die Besoldungsstelle die Mitgliedsbeiträge einzuziehen. Daher gehen diese 3 € ebenfalls vom Überweisungsbetrag weg.

Also nix mit Bestechung oder Höhergruppierung

tiger

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I
« Antwort #4857 am: 31.01.2025 09:51 »
So wegen der tollen KK Erhöhung. Kollege ca. 50 netto weniger und ich in etwa 40 Euronen weniger. Unfassbar! Das ist ein Urlaub aufs Jahr gesehen! Nur weil die tolle Regierung u.a. 9 Milliarden nicht an die KK überwiesen hat aufgrund der vielen Bürgergeld Empfänger!

Sukram10

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I
« Antwort #4858 am: 31.01.2025 09:55 »
So wegen der tollen KK Erhöhung. Kollege ca. 50 netto weniger und ich in etwa 40 Euronen weniger. Unfassbar! Das ist ein Urlaub aufs Jahr gesehen! Nur weil die tolle Regierung u.a. 9 Milliarden nicht an die KK überwiesen hat aufgrund der vielen Bürgergeld Empfänger!
Nein!
Weil der CDU-Versager Spahn die KK angewiesen hat, ihre bestehenden Reserven abzubauen. Und das nur, damit er in seiner Regierungszeit ohne KK-Beitragserhöhung durchkommt.

monkey

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I
« Antwort #4859 am: 31.01.2025 09:56 »
So wegen der tollen KK Erhöhung. Kollege ca. 50 netto weniger und ich in etwa 40 Euronen weniger. Unfassbar! Das ist ein Urlaub aufs Jahr gesehen! Nur weil die tolle Regierung u.a. 9 Milliarden nicht an die KK überwiesen hat aufgrund der vielen Bürgergeld Empfänger!

Stattdessen Steuererhöhung oder woher wären die 9 Milliarden vom Staat gekommen, der eine Haushaltskrise hat? Na gut, da gibt es immerhin keine Beitragsbemessungsgrenze und PKV...