Autor Thema: Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I  (Read 1086428 times)

BAT

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I
« Antwort #4890 am: 31.01.2025 17:06 »
Auch die "bösen asozialen PKV ler>" bezahlen über Steuerabgaben in den Gesundheitsfond.
Grüße!
Du behauptest also, Leute die in die PKV einzahlen, zahlen noch eine Steuer, die Leute aus der GKV nicht zahlen?

Nennt sich Soli ;)

Oikos

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I
« Antwort #4891 am: 31.01.2025 17:46 »
Dann warst du während der letzten Verhandlung nicht hier im Diskussionsstrang unterwegs. ;)

Aber es wäre auch müßig alte Debatten zu führen. Ich persönlich finde aber nichts am Gegeneinander-ausspielen bestimmter "Gruppen", ob untere-vs-obere EG, AN-vs-Beamte oder sonst was. Gleichzeitig halte ich die lineare Entgelterhöhung für die fairste aller Möglichkeiten.

Was meinst du mit linear? Jeder den gleichen, absoluten Bruttobetrag?

Diese hochkomplexe Angelegenheit nennt Prozentrechnung.
Das macht mein Sohn grad in der Schule, ist gefühlt nach Verdi Teufelszeug.

Nur damit bleiben die Relationen in der Tabelle erhalten.

Ich wollte ja nur wissen, was du damit meinst, denn manch einer versteht darunter "alle bekommen 400 Euro mehr".

Ja, nur durch eine reine prozentuale Erhöhung, ohne Einmalzahlungen, Sockelbeträge oder Mindestbeträge, bleiben die Relationen, die sowieso schon viel zu gering ausgeprägt sind, erhalten.

Puh.

Lineare Erhöhung ist ein fester Begriff in der Mathematik.
Aber das war bei mir im letzten Jahrtausend.

Mir ist das klar... ich habe nur nachgefragt, weil ich hier auch schon mal anderes gelesen habe, es also anders gemeint war...

Oikos

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I
« Antwort #4892 am: 31.01.2025 17:46 »
In den höheren Fach- und Führungspositionen sind wir mit den Gehältern nicht konkurrenzfähig... und über 39 h lachen die höheren Fach- und Führungskräfte in der freien Wirtschaft.

??? ... also gerade in den gut bezahlenden, nicht Tarif-gebundenen KMU halte ich diese These für (tut mir Leid) ausgemachten Blödsinn. Matcht auch mit den Erfahrungen, die ich im Leben habe machen dürfen.

Wo kommen die gut 40h/Woche für den durchschnittlichen Vollzeit-Arbeitenden denn her, wenn alle(!) außer dem öD maximal 35h arbeiten?

Ich kann es auch missverstanden haben, aber ich glaube, dass gemeint ist: Die Arbeitszeit ist nicht das Problem, sondern das Gehalt.
Sprich: In der PW gibt es mehr Kohle, aber dafür sind auch mal locker 50, 55 h Stunden zu leisten - so dass die 39 h Woche kein Kontraargument gegen den öffentlichen Dienst ist, sondern (nur) die Bezahlung.

Ich glaube, es sollte aufgezeigt werden, dass wir eher mehr Geld als eine 35 h Woche brauchen

Exakt, so war es gemeint.

Oikos

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I
« Antwort #4893 am: 31.01.2025 17:54 »
Auch die "bösen asozialen PKV ler>" bezahlen über Steuerabgaben in den Gesundheitsfond.
Grüße!
Du behauptest also, Leute die in die PKV einzahlen, zahlen noch eine Steuer, die Leute aus der GKV nicht zahlen?

Nö, das nicht.
Aber die PKVler erhalten auch keine Gegenleistung dafür...

Sukram10

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I
« Antwort #4894 am: 31.01.2025 21:19 »
Auch die "bösen asozialen PKV ler>" bezahlen über Steuerabgaben in den Gesundheitsfond.
Grüße!
Du behauptest also, Leute die in die PKV einzahlen, zahlen noch eine Steuer, die Leute aus der GKV nicht zahlen?

Nö, das nicht.
Aber die PKVler erhalten auch keine Gegenleistung dafür...
Na, wenn sie nichts zahlen, waum sollten sie denn eine Gegenleistung erhalten? Das wird gerade ziemlich verworren.

Ramirez

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I
« Antwort #4895 am: 01.02.2025 00:02 »

Sprich: In der PW gibt es mehr Kohle, aber dafür sind auch mal locker 50, 55 h Stunden zu leisten - so dass die 39 h Woche kein Kontraargument gegen den öffentlichen Dienst ist, sondern (nur) die Bezahlung.


Nimm dies. Es ist ein Vergleich, der gemacht wird mit illegalem Verhalten, welches asozial im Sinne der GKV ist.

Wir können insofern uns auch mit anderen illegalen Verhaltensweisen vergleichen?

Inwiefern ist das illegal? Die verdienen so viel, dass die ganz sicherlich nicht in der GKV sind.
Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass ein DAX Manager oder ein anegstellter Geschäftsführer eines Mittelstandsunternehmens (ebenso wenig die Leute im mittleren/oberen Management) nach 39 h in den Sack haut und sagt "jetzt ist Feierabend. Habe ich nicht mehr geschafft, den Millionenauftrag abzuwickeln. Aber egal, die paar Kröten weniger fürs Unternehmen werden nicht so relevant sein."

--> das ist eben die öD Einstellung (habe vorm Studium auch in der PW gearbeitet). Das ist halt ein Riesenvorteil, dass es fast egal ist, wenn Sachen nicht fertig werden - was man alleine bei den Fördermitteln immer sieht. Die Leute kriegen es nicht hin, das in einem halben Jahr zu beantragen............. und weil das so ist, verlängert das Land halt noch mal die Frist, so etwas gibt es in der PW eher selten (beispielsweise auch in Kundenbereichen).

Wenn du sagst "nö Ausweis gibt es heute nicht mehr, hab Feierabend." Ja dann kann er sich beschweren über dich, woanders hingehen kann er trotzdem nicht.
Beim Unternehmen gehst du dann halt zu einem anderen
"Halt zu einem anderen" ist Luxus. Was wenn es gar kein anderes gibt was die Leistung anbietet?
Und gerade das mit dem verlängern finde ich fragwürdig, eigentlich ist es so, das man den Fördermitteln hinterher rennt und die sinnlos bezahlten Steuergeldumlagerer so viel wie möglich rausstreichen und verhindern wenn man nicht liefert.

cinderella

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I
« Antwort #4896 am: 01.02.2025 08:12 »

Inwiefern ist das illegal? Die verdienen so viel, dass die ganz sicherlich nicht in der GKV sind.
Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass ein DAX Manager oder ein anegstellter Geschäftsführer eines Mittelstandsunternehmens (ebenso wenig die Leute im mittleren/oberen Management) nach 39 h in den Sack haut und sagt "jetzt ist Feierabend. Habe ich nicht mehr geschafft, den Millionenauftrag abzuwickeln. Aber egal, die paar Kröten weniger fürs Unternehmen werden nicht so relevant sein."

Durch die Beitragsbemessungsgrenze ist die GKV gerade für Besserverdiener auch nicht die große Hürde.

Die Performance des öD liegt doch in seiner Organisation und dem fehlenden Leistungsgedanken begründet. Die Führungskräfte in der mittleren Ebene machen was sie wollen und keiner kann ihnen was. Die die drunter sitzen, nehmen sich ein Beispiel. Als Sachbearbeiter und drunter (alles ohne Master/Diplom) in ner Bundesbehörde ist man eh Abfall und den Aufstieg kann man sich eh abschminken. Wofür soll man sich da krumm machen? Eine menschenwürdige Behandlung hängt vom Vorgesetzten ab.

Neue Leute bringen neuen Schwung mit. Nach einiger Zeit passen sich diese an und sind wieder weg. Jemand der nur seine Behörde kennt, denkt auch noch das wäre alles normal und richtige Arbeit.

Kurz: Der öD kultiviert mittelmäßige (ersetzen Sie das Adjektiv mit einem das Ihrer Erfahrung entspricht) Leistung.

Oikos

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I
« Antwort #4897 am: 01.02.2025 10:31 »
Auch die "bösen asozialen PKV ler>" bezahlen über Steuerabgaben in den Gesundheitsfond.
Grüße!
Du behauptest also, Leute die in die PKV einzahlen, zahlen noch eine Steuer, die Leute aus der GKV nicht zahlen?

Nö, das nicht.
Aber die PKVler erhalten auch keine Gegenleistung dafür...
Na, wenn sie nichts zahlen, waum sollten sie denn eine Gegenleistung erhalten? Das wird gerade ziemlich verworren.

Es ging ja darum, dass diese über die Steuern auch zur GKV beitragen.

UNameIT

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I
« Antwort #4898 am: 01.02.2025 11:34 »

Inwiefern ist das illegal? Die verdienen so viel, dass die ganz sicherlich nicht in der GKV sind.
Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass ein DAX Manager oder ein anegstellter Geschäftsführer eines Mittelstandsunternehmens (ebenso wenig die Leute im mittleren/oberen Management) nach 39 h in den Sack haut und sagt "jetzt ist Feierabend. Habe ich nicht mehr geschafft, den Millionenauftrag abzuwickeln. Aber egal, die paar Kröten weniger fürs Unternehmen werden nicht so relevant sein."

Durch die Beitragsbemessungsgrenze ist die GKV gerade für Besserverdiener auch nicht die große Hürde.

Die Performance des öD liegt doch in seiner Organisation und dem fehlenden Leistungsgedanken begründet. Die Führungskräfte in der mittleren Ebene machen was sie wollen und keiner kann ihnen was. Die die drunter sitzen, nehmen sich ein Beispiel. Als Sachbearbeiter und drunter (alles ohne Master/Diplom) in ner Bundesbehörde ist man eh Abfall und den Aufstieg kann man sich eh abschminken. Wofür soll man sich da krumm machen? Eine menschenwürdige Behandlung hängt vom Vorgesetzten ab.

Neue Leute bringen neuen Schwung mit. Nach einiger Zeit passen sich diese an und sind wieder weg. Jemand der nur seine Behörde kennt, denkt auch noch das wäre alles normal und richtige Arbeit.

Kurz: Der öD kultiviert mittelmäßige (ersetzen Sie das Adjektiv mit einem das Ihrer Erfahrung entspricht) Leistung.

Frage: welche Aufstiegsmöglichkeiten möchtest du den Sachbearbeiter ohne weitere Qualifikation bieten, die mittelmäßige Arbeit machen?

Bei uns strengen sich die Leute an, Qualifizieren sich weiter und haben dadurch auch Aufstiegsmöglichkeiten. Ich kann deine „Bundesbehördenerfahrung“ nicht unterschreiben. Aber ich bin auch gut qualifiziert und qualifiziere mich immer weiter.

Oikos

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I
« Antwort #4899 am: 01.02.2025 13:29 »

Inwiefern ist das illegal? Die verdienen so viel, dass die ganz sicherlich nicht in der GKV sind.
Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass ein DAX Manager oder ein anegstellter Geschäftsführer eines Mittelstandsunternehmens (ebenso wenig die Leute im mittleren/oberen Management) nach 39 h in den Sack haut und sagt "jetzt ist Feierabend. Habe ich nicht mehr geschafft, den Millionenauftrag abzuwickeln. Aber egal, die paar Kröten weniger fürs Unternehmen werden nicht so relevant sein."

Durch die Beitragsbemessungsgrenze ist die GKV gerade für Besserverdiener auch nicht die große Hürde.

Die Performance des öD liegt doch in seiner Organisation und dem fehlenden Leistungsgedanken begründet. Die Führungskräfte in der mittleren Ebene machen was sie wollen und keiner kann ihnen was. Die die drunter sitzen, nehmen sich ein Beispiel. Als Sachbearbeiter und drunter (alles ohne Master/Diplom) in ner Bundesbehörde ist man eh Abfall und den Aufstieg kann man sich eh abschminken. Wofür soll man sich da krumm machen? Eine menschenwürdige Behandlung hängt vom Vorgesetzten ab.

Neue Leute bringen neuen Schwung mit. Nach einiger Zeit passen sich diese an und sind wieder weg. Jemand der nur seine Behörde kennt, denkt auch noch das wäre alles normal und richtige Arbeit.

Kurz: Der öD kultiviert mittelmäßige (ersetzen Sie das Adjektiv mit einem das Ihrer Erfahrung entspricht) Leistung.

Frage: welche Aufstiegsmöglichkeiten möchtest du den Sachbearbeiter ohne weitere Qualifikation bieten, die mittelmäßige Arbeit machen?

Bei uns strengen sich die Leute an, Qualifizieren sich weiter und haben dadurch auch Aufstiegsmöglichkeiten. Ich kann deine „Bundesbehördenerfahrung“ nicht unterschreiben. Aber ich bin auch gut qualifiziert und qualifiziere mich immer weiter.

Ich könnte das auch so nicht unterschreiben.
Auch das Thema "menschenwürdige Behandlung" erscheint mir massivst übertrieben.

KlammeKassen

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I
« Antwort #4900 am: 01.02.2025 14:19 »
Zahlen, Daten, Fakten über die Verdi Mitglieder

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/74814/umfrage/mitglieder-der-gewerkschaft-verdi-seit-2001/

Okay, es war also ein kleiner Knick nach oben in einer ansonsten steil verlaufenden Abwärtskurve

KlammeKassen

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I
« Antwort #4901 am: 01.02.2025 14:21 »

Sprich: In der PW gibt es mehr Kohle, aber dafür sind auch mal locker 50, 55 h Stunden zu leisten - so dass die 39 h Woche kein Kontraargument gegen den öffentlichen Dienst ist, sondern (nur) die Bezahlung.


Nimm dies. Es ist ein Vergleich, der gemacht wird mit illegalem Verhalten, welches asozial im Sinne der GKV ist.

Wir können insofern uns auch mit anderen illegalen Verhaltensweisen vergleichen?

Inwiefern ist das illegal?

Wegen Verstößen gegen das Arbeitszeitgesetz zum Beispiel.

Könnten ja auch bezahlte Überstunden sein oder es ist direkt mit dem Gehalt abgegolten:
"Die vertragliche Regelung, dass Überstunden in begrenztem Umfang mit dem Gehalt abgegolten werden, lässt sich grundsätzlich rechtswirksam umsetzen"

https://www.personio.de/hr-lexikon/ueberstunden-mit-gehalt-abgegolten/

Dass man das nicht geil findet und nicht haben will (würde ich auch nicht haben wollen), heißt aber nicht direkt, dass es illegal ist.

Ihr geht hier direkt davon aus, davon wurde vorher aber nicht geredet.

KlammeKassen

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I
« Antwort #4902 am: 01.02.2025 14:25 »

Sprich: In der PW gibt es mehr Kohle, aber dafür sind auch mal locker 50, 55 h Stunden zu leisten - so dass die 39 h Woche kein Kontraargument gegen den öffentlichen Dienst ist, sondern (nur) die Bezahlung.


Nimm dies. Es ist ein Vergleich, der gemacht wird mit illegalem Verhalten, welches asozial im Sinne der GKV ist.

Wir können insofern uns auch mit anderen illegalen Verhaltensweisen vergleichen?

Inwiefern ist das illegal?

Wegen Verstößen gegen das Arbeitszeitgesetz zum Beispiel.
Klar, der Arbeitnehmer ist illegal, wenn er mehr - als nachdem Arbeitszeitgesetz erlaubt - arbeitet.
Ab in den Knast mit ihm.  ;D

Definitiv. Direkt mindestens 10 Jahre

KlammeKassen

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« Antwort #4903 am: 01.02.2025 14:26 »
Auch die "bösen asozialen PKV ler>" bezahlen über Steuerabgaben in den Gesundheitsfond.
Grüße!
Du behauptest also, Leute die in die PKV einzahlen, zahlen noch eine Steuer, die Leute aus der GKV nicht zahlen?

Offensichtlich  ;D

KlammeKassen

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I
« Antwort #4904 am: 01.02.2025 14:27 »
So wegen der tollen KK Erhöhung. Kollege ca. 50 netto weniger und ich in etwa 40 Euronen weniger. Unfassbar! Das ist ein Urlaub aufs Jahr gesehen! Nur weil die tolle Regierung u.a. 9 Milliarden nicht an die KK überwiesen hat aufgrund der vielen Bürgergeld Empfänger!

Stattdessen Steuererhöhung oder woher wären die 9 Milliarden vom Staat gekommen, der eine Haushaltskrise hat? Na gut, da gibt es immerhin keine Beitragsbemessungsgrenze und PKV...

Darum geht es eigentlich. Dass die PKV Patienten immer fein raus sind aus der Sache.

A) Bessere Leistungen, schnellere Termine,
B) in der Regel günstiger (bei frühem Einstieg)
C) die Bürgergeldempfänger werden mit 119 Euro an die KK "abgespeist", während alle anderen Sachen (Klassenfahrten, teure Heizkosten, teure Wohnung) etc. erstattet werden, wird genau da gespart, wo es nur den einen Personenkreis trifft: Gesetzlich Versicherte. Ich zahle über 800 Euro mit dem AG und bin noch unter der BBG, die BBG-Empfänger dann 119 Euro.... mehr Leistung bekomme ich auch nicht. Diese Millionenfachen 119 Euro führen aber dazu, dass diese hohen Beiträge von uns noch zu wenig sind
D) Auch an der Krankenhausreform werden nur die gesetzlich Versicherten beteiligt, obwohl Privatversicherte auch mal ins Krankenhaus müssen und dann zu allem Überfluss dort auch noch besser behandelt werden, obwohl sie nicht einen Cent dazugesteuert haben.

Daher ja: Lieber über Steuern, da das wenigstens alle trifft. Die Privatversicherten sind entweder Gutverdiener oder Beamte - und können immer schön wenig zahlen, weil die gesetzlich Versicherten die BG Empfänger und die KH-Reform zum Teil alleine finanzieren dürfen

Auch die "bösen asozialen PKV ler>" bezahlen über Steuerabgaben in den Gesundheitsfond.
Grüße!

Überleg mal, warum es bei euch so viel billiger ist, obwohl eure Kassen den Ärzten sogar mehr bezahlen.
 :D